noch nicht auf deutsch erschienen

Inhaltsbeschreibung:
Ein luxuriöser Ozeanriese auf seiner Jungfernfahrt im Nordatlantik - voller Reichtum und Dekadenz…
Eine antike tibetische Schachtel mit unbekanntem Inhalt - versiegelt mit einer schrecklichen Warnung…
Ein FBI-Agent, mit dem konfrontiert, was er am meisten füchtet - sich selbst…
Allgemeines:
Es handelt sich um den neuesten Roman um Agent Pendergast:
1. Relic - Museum der Angst (Relic)
2. Attic - Gefahr aus der Tiefe (Reliquary)
3. Ritual - Höhle des Schreckens (Still Life with Crows)
4. Formula - Tunnel des Grauens (Cabinet of Curiosities)
5. Burn Case - Geruch des Teufels (Brimstone)
6. Dark Secret - Mörderische Jagd (Dance of Death)
7. Maniac - Flucht der Vergangenheit (The Book of the Dead)
8. The Wheel of Darkness
Die Bände 5 bis 7 bilden die "Diogenes-Trilogie"
Beurteilung:
Die Klappentexte der Pendergast-Romane sind immer so herrlich nichtssagend….
Hier könnte die Kurzbeschreibung lauten: „Pendergast meets Titanic“ - oder war es doch „Der Untergang der Poseidon“?
Im Ernst: Nach den schrecklichen Ereignissen des vorigen Romans ziehen sich Agent Pendergast und sein Mündel Constance Greene in ein tibetisches Kloster zurück, um für eine Weile Ruhe und Abgeschiedenheit zu finden. Die Mönche in diesem nahezu vergessenen Kloster hüten ein Relikt, das den Untergang der Welt herbeiführen kann. Laut einer uralten Prophezeiung wird dies der Fall sein, wenn „Gier, Selbstsucht und Böses die Welt beherrschen“. Anscheinend war jemand der Meinung, daß genau das jetzt der Fall sei, denn das Relikt wurde gestohlen. Die Suche führt Aloysius Pendergast und Constance Greene auf die „Britannia“, die gerade ihre Jungfernfahrt von Southampton nach New York antritt. Irgendwo inmitten der Reichen und Schönen verbirgt sich der Dieb, der auch vor Mord nicht zurückschreckt - und in seinem Gepäck befindet sich etwas ungleich Gefährlicheres…
Die Atmosphäre ist gelungen wie in allen Pendergast-Romanen und für mich sind diese Bücher einfach „Wohlfühl-Bücher“. Pendergast ist so herrlich abgedreht! Dabei zeigt er sich in diesem Band von ganz neuen Seiten und auch Constance Greene ist bei weitem nicht mehr weltfremd zu nennen. Die Handlung dagegen war mir diesmal stellenweise einfach zu unlogisch, was vielleicht aber auch am Schauplatz lag: das Naturhistorische Museum fand ich einfach gruseliger als einen Luxusliner.
Insgesamt ist aber auch dieser Roman durchaus empfehlenswert und leider fehlt auch der - inzwischen übliche - Cliffhanger am Ende nicht. So warte ich also wieder einmal gespannt auf den nächsten Band!
Eine Leseprobe zu „Wheel of Darkness“ findet sich übrigens auf der Website der Autoren: http://www.prestonchild.com
Meine Wertung:
deutscher Titel: noch nicht auf deutsch erschienen
Kategorie: Thriller
Hardcover
Warner
400 Seiten
ISBN: 0446580287 bzw. 978-0446580281


