Klappentext:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Allgemeines:
Liebe geht durch alle Zeiten:
1. Rubinrot
2. Saphirblau
3. Smaragdgrün (erscheint im Sommer 2010)
Beurteilung:
Den ersten Band, Rubinrot, mochte ich sehr. Und das, obwohl ich sonst eigentlich keine Jugendromane lese. Kerstin Gier jedoch hat eine frische Art zu erzählen: spannend und doch humorvoll, dabei glaubwürdig und mit sympathischen Charakteren. Genauso liest sich auch Saphirblau, allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Denn der zweite Teil beginnt nahezu nahtlos dort, wo der erste Teil aufhört. Eine langatmige Zusammenfassung oder Einführung in die Geschichte gibt es nicht. Nachdem mir aber so langsam die Geschehnisse des ersten Bandes wieder einfielen, stand dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg. Leider war die Geschichte viel zu kurz, ich hätte gern noch mehr über Gwen und Gideon gelesen und ihre Erlebnisse im 18.Jahrhundert. Und immer noch hat Gwen keine sonderlich hohe Meinung von sich selbst, ein bißchen mehr Selbstvertrauen stünde ihr ganz gut.
Der Schluß kommt auch hier wieder sehr abrupt und läßt den Leser doch sehr in der Luft hängen. Schade, daß es bis zum dritten Band noch so lange dauert!
Meine Wertung:
Kategorie: Zeitreise / Jugendroman / ab 12 Jahre
Hardcover
Arena
400 Seiten
ISBN 3401063472 bzw. 978-3401063478