Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Gesior »

Schönes Protokoll. Danke dafür.

Kleinigkeit:
Ich hatte Anettes Umhang so verstanden, dass er "unsichtbar" macht, wenn er mit der Brosche geschlossen wird. Nicht mit zwei Broschen.
(OT: Darauf liegt ein Zauber Nichts, der - nach Aufladung - mit der Brosche ausgelöst werden kann. Stufe weiß ich nicht, ist auch unwichtig hier.)
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Luano
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Luano »

Gesior hat geschrieben: Dienstag 23. April 2024, 00:52 Schönes Protokoll. Danke dafür.

Kleinigkeit:
Ich hatte Anettes Umhang so verstanden, dass er "unsichtbar" macht, wenn er mit der Brosche geschlossen wird. Nicht mit zwei Broschen.
(OT: Darauf liegt ein Zauber Nichts, der - nach Aufladung - mit der Brosche ausgelöst werden kann. Stufe weiß ich nicht, ist auch unwichtig hier.)
Ich meinte, dass die beiden Broschenhälften verbunden werden müssen.
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Gesior
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Gesior »

Schon gut. Das wird sowieso sowas wie eine sog. „Schließe“ sein, also ein etwas schönerer Haken mit einer Öse, Schlaufe oder Knopfloch "gegenüber".
Das könnte Korgrim genauer wissen.
Wenn nicht, entscheidet der aktuelle SL, dass die Schließe ein einer Brosche ähnlicher und verzierter "Haken" (ähnlich einer dicken Gürtelschnalle, oval, ca. 7x6 cm groß, 3 mm dick und mit einem 2 mm dicken und 2 cm langen Haken unten dran) und eine auf der Gegenseite angenähte Öse, in die der Haken eingehängt wird. Beides aus Bronze und im Halsbereich des dunkel-grünlich-braunen Umhangs angebracht.
Alles nur, wenn die Schließe nicht bereits genau beschrieben ist. Sonst kann diese Beschreibung hier mit in Anettes Charakterbogen. Natürlich kann der Meister, der den Umhang vergeben oder gestattet hat, eine Beschreibung nachreichen, die dann klar Vorrang hat.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Korgrim »

Ich habe auf diese Anregung hin mal das Artefakt genauer beschrieben und seine Wirkung mit dem SL zusammen genauer ausgefeilt:
Umhang des Nichts

Geschneidert aus einem dunklen Leinenstoff in kühl grauen Farbton, erscheint der Kapuzenumhang zunächst bescheiden. Erst bei genauerem Hinsehen lässt sich an einem sachten, tief grünen Schimmer erkennen, dass von Kragen zu Ellenbogen ein Muster aus dünnem Seidenfaden verwoben ist, welches dem Kleidungsstück eine gediegene Aura verleiht.

Auffällig ist eher die zweiteilige Brosche, deren Hälften rechts und links des Schlüsselbeins mittels mehrerer Ösen an seidene Senkel geflochten sind. Gefertigt sind beide Teile aus einer Basis von Bronze, welches mit nun stark angelaufenem Silber veredelt wurde. Jede von ihnen hält einen edlen Stein.
Auf der Seite des Herzens hält es sich dabei um einen Halbmond aus weißem Opal, etwa 4cm in seinem Durchmesser, dessen Öffnung zur anderen Seite zeigt. Fern des Herzens ist ein komplett runder, schwarzer Onyx in die Fassung eingelassen, dessen Durchmesser etwa 2,5cm misst.
Auf der Rückseite des Onyx befinden sich zwei kleine Haken, sodass er sich perfekt in zwei Ösen setzen lässt, die in der Mitte des Opals zu finden sind. So ergibt sich aus den zwei Edelsteinen das Bildnis einer Sonnenfinsternis.
Alternativ lassen sich die Teile der Brosche mit einem 5cm langen Kettchen verbinden, welches von der unteren Rundung des Halbmonds baumelt und durch eine weitere Öse an des Onyx Fassung gefädelt werden kann.

Schließt sich die Brosche indem der Onyx in die Mitte des Opals gesetzt wird löst sich für den Träger des Umhangs der Zauber "Nichts" auf der 5. Zauberstufe im Pfad der Dunkelheit (Nr. 52) aus. Dies kann nur geschehen wenn die Brosche vorher auch durch Geistige Stärke aufgeladen wurde. Um dies zu tun muss der Onyx eine Minute lang an die Stirn eines Ich-bewussten Lebewesens gehalten werden, woraufhin dieses 10 GS zur Aufladung des Zaubers verliert. Die Aufladung bleibt bis zur Auslösung des Zaubers erhalten und muss freien Willens geschehen.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Gesior »

ein paar Ergänzungen dazu:

1. Die Aussagen des 3. Absatzes hat Anette unvollständig bzw. vereinfacht Filo mitgeteilt. Filo weiß nur, dass der Umhang durch Schließen der Schließe "unsichtbar" macht. Anette hat auch erwähnt, dass ihn beim Verbinden der Schließe niemand sehen darf. Filo weiß (bisher) NICHT, dass er sich dafür hinhocken und nicht sich bewegen, sprechen oder sonstwas machen darf. Auch NICHT, dass die "Unsichtbarkeit nur etwa bis zu (!) einer halbe Stunde (genau: bis zu 25 Minuten) anhält.

2. Hier gelten teilw.(!) die weiteren Beschreibungen aus dem Zauber Nichts (Dunkel 52, bitte gerne selbst dort mal nachlesen!).
Insbesondere gelten NICHT(!), (1) dass die Wirkung verlängert werden kann und (2) dass weitere Personen "mitgenommen" werden können.

3. Über das Aufladen hat Anette auch (noch) nicht informiert, sondern das Artefakt einfach aufgeladen übergeben. Filo hat das bereits einmal ausgelöst und hat also jetzt aktuell einen nicht mehr aufgeladenen Umhang.

Das alles gehört eigentlich ins Meta-Thema zu dieser Kampagne.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Luano »

14. Abend, 10.05.2024
Die Gefährten bereiten sich auf den Angriff der Fremden vor und fliehen.
Die Fremden - jetzt erkennbar von einem Kommandierenden geführt - rücken in breiter Reihe und geordneter vor, dafür aber deutlich langsamer. Sie rennen nicht mehr so schnell wie beim Verfolgen von Filo.
Annette ruft laut: „Lauft, ich verschaffe euch Zeit.“
Die Gegner werden noch langsamer und machen sich bereit um zu schleudern.
Annette hüllt sich in ein Dunkelfeld (2. St., 4 m groß, an ihren Rapier gebunden) und wirkt auf sich selbst "Im Dunklen sehen", zuerst in zu niedriger Stufe (1.), dann in ausreichender Stufe (2.).
Filo ruft seinen Gefährten zu: Hebt euren Burnus vor und über euch, damit der die Steine abfängt.
Annette droht den Angreifern und läuft mit dem Dunkelfeld auf die Gegner zu.
"In meinem Herzen wohnen Dämonen", ruft sie. Darauf wenden sich viele (gute 2 Dutzend) aus dem Zentrum der Verfolger zur Flucht.
Alle Geschosse die auf Annette treffen werden von ihrem phys. Schild des Magiers abgewehrt.
Annette läuft weiter auf den Kommandeur der Truppe zu, der sich einen Schritt zurückzieht und schließlich vor ihr auf die Knie fällt.
Annette läuft mit dem Dunkelfeld auf einen Gegner zu und verletzt diesen, da er im Dunklen ohne jede Sicht nur blind herumfuchteln kann..
Toras schleudert einen Blitz in die fliehende Menge.
Nexus rennt mit Gebrüll auf die Gegner zu.
Annette schlägt mehrere Gegner nieder und ruft Drohungen in die Reihen der Gegner.
Ein Großteil der Gegner flüchtet darauf hin (das war schon vorher, s. o.).
Nexus greift einen Gegner an und zerschlägt ihm das Bein.
Filo und Toras werden von Steinschleudern von rechts angegriffen, aber nicht getroffen.
Toras wirft einen Feuerball und fällt den Gegner mit einem glücklichen Kopftreffer.
Nexus erschlägt einen weiteren Gegner, wird gleichzeitig von einem zweiten am Bein verletzt und schließlich von 3 Gegnern angegriffen.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Gesior »

Danke für das Protokoll.
Ich habe etwas darin noch ergänzt und das farbig markiert.

Hier auch noch ein paar ergänzende Angaben.
- Auf eurer linken Flanke wenden sich zwei Fremde von der Flucht wieder um. Sie werden von drei weiteren begleitet. Errdil hatte die beiden Fliehenden im Blick.
- Anette hat sich bis zur Ecke der Pyramide bzw. dem "Gang" zwischen Pyramide und Flachbau mit den Kuppeldächern (6 m hoher "Kasten") durchgekämpft und unterwegs 2-3 Gegner erledigt. Einer davon war offensichtlich der Kommandierende.
- Toras hatte sich auf Filos Vorschlag auf M. D., um den sich später ein paar Bewaffnete wieder versammeln, konzentrieren wollen. Sie waren aber durch einen Angriff von der Seite abgelenkt worden.
- Der Anteil der von Anettes "Gruselvorstellung" in die Flucht gejagten Verteidiger flieht weiterhin nach Norden.
- Der Himmel ist immer noch verdunkelt/bewölkt. Es ist aber noch Tag - später Nachmittag.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Gesior »

15. Abend, 24.05.2024

Hier meine Beschreibungen zu den Gebäuden.
Das eigentliche Protokoll der Geschehnisse kommt noch von Korgrim.

Stein-Pyramide (60 m hoher Tetraeder mit 75 m langen Kanten)

Die Stein-Pyramide, die als Spitze etwas die Sonne grell Spiegelndes trägt, ist ein mächtiges massives Gebäude mit dreieckigem Grundriss, es ist also ein Tetraeder (eine „perfekte“ geometrische Form, bei der sämtliche 4 Eckpunke den gleichen Abstand voneinander haben). Es besteht aus ebenem, sorgfältig behauenem, hellem, in seiner Struktur rauhem Sandstein. Sie ist etwa 60 m hoch. Es ist kein Eingang zu sehen. Alle Kanten sind ca. 75 m lang. Die Flächen zeigen nach Osten („Ostwand“), Nordwest („Nordwand“) und Südwest („Südwand“). Die Stein-Pyramide wird als „Tempel“ des Kemun Ra betrachtet und von manchen auch so genannt. Die Kanten sind etwa 40° steil, die Flächen etwa 50°, also noch etwas steiler. Die einzelnen Steine sind etwa 4 x 2 x 2 m groß und entsprechend der schrägen Seiten und Kanten geformt. Jeder ist einfach riesig und unvorstellbar schwer.
Von Westen führt eine etwa 50 m lange „Allee“ aus 10 goldenen Bäumen bis auf knapp 5 m etwa an die Mitte der Südseite der Pyramide heran. Die golden glänzenden Blätter spiegeln die Sonne im Wind. Der blinkende Schein ist 3-4 Kilometer weit zu sehen, lässt aber zugleich durch die sich bewegenden Blätter die Umrisse verschwimmen. Die Bäume stehen in zwei parallelen Reihen mit knapp 10 m Abstand voneinander und in gerader Linie. Der Abstand zwischen den Linien ist auch etwas weniger als 10 m, was somit auch etwa die Breite der Allee ist. Die Stämme sind wie aus bräunlicher Bronze. Heruntergefallene Blätter liegen unter den Bäumen. Unter den Bäumen sammelt sich auch Sand, der die Blätter teilweise bedeckt. Der Sand ist um die Stämme etwas höher, wie angehäufelt. Durch diese Anhäufelung erscheint die Allee zwischen den Bäumen fast wie ein kleines(!) Tal oder besser eine Rinne.

Tempelblock (30 x 15 m großer und 6m hoher kastenförmiger Bau mit einem Dach aus drei Reihen mit 6 Kuppeln)

Östlich vor der Pyramide ist ein „Tempel“ oder genauer TempelBLOCK genanntes Gebäude, fast 30 x 15 m groß und 6 m hoch, schmucklos aus grau-braunem Sandstein, ohne Fenster, mit einem Dach aus mehreren halbrunden Kuppeln von etwa 5 m Durchmesser (3 Reihen à 6, mittlere Reihe von außen nicht sichtbar), die den einzigen von außen sichtbaren „Schmuck“ des Bauwerkes darstellen.
2,50 und 2 m vor dem Eingang in den Tempel-Block im Norden stehen 2 Stelen, die nördliche 1,5m hoch, 80 x 80cm dick, aus braunem Sandstein. Jeweils mit einer Büste/Statue. Die Nördliche zeigt aus hellem, gelblichen Marmor den Kopf und die Schultern eines Mönches, der den Kopf deutlich neigt. Südlich daneben - 50 cm näher zum Eingang - ist die zweite Stele (1,6m hoch), die aus dunkelgrauem Marmor einen aufrecht stehenden Mönch mit spitzer Kaputze (die macht ihn noch größer) zeigt, der auf den weißen Mönch neben sich hinabschaut. Die Mönche sind jeweils knapp menschengroß dargestellt und beide vom gleichen Maßstab (etwa 9:10).
Beide Gesichter sind nur angedeutet, das dunkle scheint hübscher, jedenfalls etwas detaillierter, das helle weist Spuren von nachträglicher, recht grober Bearbeitung und Beschädigungen auf.
Dieser Tempel-Block liegt einen Teil des Tages (nachmittags bis abends) im Schatten der viel höheren Steinpyramide und hat nur eine Öffnung, eine schwere Eichen-Tür auf der schmalen Nordseite. Die etwa gut 20 cm dicke einflügelige Tür ist 2,5 m hoch, 1,4 m breit und öffnet nach außen (Scharniere links außen, wenn man von außen kommt). Sie lässt sich nicht ganz öffnen, nur etwa 90°, weil ein großer Steinblock (dunkler Granit, >40 cm hoch und breit, 1,10 m lang, nennen wir ihn Bremsstein) im Weg liegt, so dass die Tür an der Längsseite genau dündig anschlägt. Der Steinblock ist etwas im Sand eingesunken. Das Eichenholz der Tür war mal erkennbar sehr dunkel / fast schwarz (erkennbar an Trocknungs-Rissen, der Anstoßfläche am "Bremsstein" und dem Anschlag am Rahmen und innen, wie ihr vielleicht später feststellt), ist jetzt aber außen zu einem matten Grau verblichen. Die Tür ist geschlossen.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Korgrim »

15. Abend, 24.05.2024

Die Gefährten kämpfen um ihr leben.

Während sich Errdil weiter positioniert um den auf sie zukommenden Angreifern zu entgehen, schafft es Anette einen Gegner ein letztes mal zu treffen, bevor ihr Dunkelfeld endet.
Glorfunkel erweckt die Aufmerksamkeit mehrerer Gegner die vorher Toras und Filo zugewandt waren und entscheidet sich in Errdils vage Richtung zu rennen. Die Gegner nehmen die Verfolgung auf.
Nexus kämpft aggressiv gegen drei Gegner und schafft es nicht sein Ziel zu treffen, während er von den anderen beiden frei Hiebe einsteckt.
In diesem Moment bemerkt Errdil eine leichte Vergrößerung und Versetzung des Dunkelfeldes um Anette, welche sich plötzlich blind vorfindet. Wenig später bemerkt sie (Errdil) einen dunklen Nebel um den Priester Ya-Ka, welcher sich etwas westlich von Anette im Süden der Pyramide aufhält. Errdil schießt auf ihn, trifft jedoch stattdessen einen der um ihn versammelten Gegner.
Während Nexus bitter versucht die Überhand zu gewinnen aber von den Göttern mit Unglück gesegnet zu sein scheint, versucht Anette sich aus der veränderten Dunkelheit zu begeben oder ihre Beständigkeit aufzuheben. Errdil schafft es einen weiteren Gegner zu erschießen, zieht jedoch viel Aufmerksamkeit auf sich und wird bald verfolgt, auch wenn ihr Tarnzauber gute Arbeit leistet ihre genaue Position zu verschleiern.
Worum es sich auch bei dem Dunklen Nebel handelte, der Wüstenwind verweht ihn. Stattdessen öffnet sich im Nordosten der Pyramide die Wolkendecke und lässt starke Sonne durch.
Glorfunkel zieht schließlich die Aufmerksamkeit der meisten Gegner auf sich, die im Süden von Anettes und Nexus' Kämpferei versuchten Errdil aufzuspüren. Sechs Gegner verfolgen ihn und er rennt tapfer weiter um das westliche Ende der Pyramide obwohl ein Schleuderer ihn zwischenzeitlich in den Nacken trifft. Er schafft es so, viele Gegner davon abzuhalten ihre Kameraden gegen die kämpfenden Abenteurer zu unterstützen.
Errdil muss sich bald drei Gegnern im Kampf stellen, entscheidet sich jedoch zu den anderen Nahkämpfern zu laufen. Nexus nimmt über lange Zeit unmenschlichen Schaden auf die Beine und den Rumpf und wird von seiner magischen Waffe am leben gehalten. Es wird langsam klar, dass dies eine hohe Wahrscheinlichkeit hat sein Ende zu sein.
Die Dunkelheit um Anette verschwindet und sie entschließt sich ihm bei Seite zu stehen. Nexus nimmt weiter mit eiserner Entschlossenheit Hiebe entgegen, um ihr einen Flankenangriff zu ermöglichen. Durch diese Taktik schalten die beiden Kämpfer nach und nach zwei der drei Gegner aus, bevor der letzte kurz vor Errdils Aufschluss mit der Truppe flüchtet.
Im Kampf drei gegen drei stellt sich die Gruppe schwer die Oberhand zu gewinnen. Als Anette schließlich schweren Schaden auf ihren Waffenarm einsteckt und Errdil ebenfalls wunden erleidet, entschließt sich Nexus seinem Gegner wieder einen freien Schlag zu erlauben um Anette aus ihrem Kampf zu lösen. Nachdem der Kampf so zu einem drei gegen zwei verwandelt wurde, schaffen es die Gefährten gerade so den vorläufigen Sieg an sich zu reißen.

In der Zwischenzeit breitet sich der Sonnenstrahl im Norden aus und vertreibt viele der verbliebenen Gegner, die sich vor der Reflexion des Sonnenlichtes an der Spitze der Pyramide in das kleinere Tempelgebäude begeben. Der vermutliche Anführer dieser Gruppe erstellt stattdessen sechs Doppelgänger von sich selbst, bevor er spurlos vor den Augen der Abenteurer verschwindet.

Glorfunkel rennt derweil auf die andere Seite der Pyramide und entdeckt an ihrer südwestlichen Ecke zehn Bäume mit golden wirkenden Blättern, die in zwei Reihen von fünf aufgestellt sind. Er benutzt diesen Hain um einen Vorsprung vor seinen Verfolgern zu gewinnen, was wegen des zu großen Abstandes zwischen den einzelnen Bäumen nicht recht klappt, weil die Verfolger durch die Bäume abkürzen. Zu dem Zeitpunkt als seine Gefährten ihren Kampf auf der anderen Seite der Pyramide beenden, erscheint der Anführer der Gegner plötzlich wie aus dem Nichts vor Glorfunkel und versucht den flüchtenden Schleuderern, die Anette und Nexus zuvor durch ihren Ansturm vertrieben hatten, zu befehlen zum Kampf zurückzukehren. Der Anführer ruft ihm auch zu, Glorfunkel vermeidet es jedoch zu ihm, zu blicken und läuft weiter um die Nordspitze der Pyramide.

Insgesamt vergingen seit dem zaubern von Anettes Dunkelheit 115 Sekunden.
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Re: Die Goldene Pyramide des Kemun Ra

Beitrag von Gesior »

Danke für das schön formuierte Protokoll.

Eine paar kleine Korrekturen/Ergänzungen.

Die 10 Bäume bilden keinen Hain (ein Hain ist für mich eine Baumgruppe ohne feste Struktur). Sie stehen in zwei geradenparallelen Linien von je 5 Bäumen und bilden eine Art Allee. (s. Beschreibung, Steinpyramide, 2. Absatz).

Der Sonnenstrahl ist zunächst ein einzelner, eng begrenzter Strahl und trifft durch eine kleine Öffnung (Kringel) in den Wolken auf den Boden vor der Gruppe der Flüchtenden, die sich daraufhin teilt und dem Strahl ausweicht. Im weiteren Verlauf weitet (die Sonne?) die Lücke langsam weiter aus.
Das Verschwinden von M.D. folgt zeitlich dem ersten Erscheinen des Sonnenstrahles.

Der Sonnenstrahl hat noch einen zweiten Effekt. Denn er wird von der Spitze der Steinpyramide reflektiert, trifft den Boden im Norden des kleineren Tempels und der dort stehenden Statuen und bringt dort Leute zum Ausweichen. (Die Reflektion ist in Roll20 mit zwei geraden Linien in spitzem Winkel an der Spitze der Pyramide angedeutet. Der Strahl beginnt in der kleinen Wolkenlücke (gelber Kringel) am rechten Ende der langen Linie, wird an der Pyramidenspitze reflektiert und endet dort auf dem Sandboden, wo die kurze Linie endet. Nachher ist die Lücke schon so groß wie der unregelmäßige gelbe Freihand-Kreis.)

Ein schwarzer Punkt an der Nordwand des "Blocks" zeigt , wo die Scharniere des Tores sitzen. Ein dünner Viertelkreis zeigt, wie das (geschlossene) schwere Eichen-Tor sich öffnen würde. Ein graues Rechteck zeigt den "Bremsstein", der das Öffnen des Tores begrenzt.

Der Kampf scheint beendet, es gibt keine unmittelbaren Kämpfe mehr. Alle direkten Begegnungen sind beendet, weil jeweils die Gegenseite ausgeschaltet ist.
Nur der "Wettlauf" von Glorfunkel und seinen Verfolgern läuft noch weiter. Vielleicht wird daraus ein weiterer neuer Kampf ...

Und nochwas:
Die Kampfrunden summieren sich vielleicht korrekt nur auf 115 Sekunden. Ich würde die Zeit aber länger einschätzen.
Immerhin ist Glorfunkel in der Zeit durch den Wüstensand im Bogen fast um die ganze Pyramide herum gelaufen. M.D. ist irgendwie von dem kleineren Tempel nach nordwestlich der Pyramide gelangt. Die Flüchtenden sind im Nordosten vom Sonnenstrahl vertrieben/aufgehalten/zerstreut/umgeleitet worden und nach Nordwesten gelaufen. Das sind immerhin ein paar Hundert Meter im Wüstensand.
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