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Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Samstag 14. Juni 2025, 12:11
von Korgrim
Ritual des Aufstiegs

Aufbau:
Runensatz Alpha beschreibt die Essenz der Göttlichkeit und ihr Verhältnis zu den Gesetzen unserer Welt. Der Satz wird über den äußeren Ring des Kreises geschrieben und ist das Axiom des Rituals.

Runensatz Beta beschreibt Realität oder Weltlichkeit? Satzstruktur noch unverständlich. Der Satz wird unter den Äußeren Ring des Kreises übertragen. Errata des Axioms?
Realität im Gegensatz zu Abstraktion: Realität ist kein natürlicher Teil der Definition von Göttlichkeit in Runensatz Alpha sondern ein Nachtrag. Implikation: Der natürliche Zustand von Göttlichkeit ist Abstrakt.

Runensatz Gamma beschreibt eine bestimmte göttliche Einheit. Die zentrale Rune ist vertraut und beschreibt das Wissen. Der Satz steht im Zentrum des Rituals.

Runensatz Delta beschreibt das Selbst im Verhältnis zu der göttlichen Einheit und wird vom Ritualführer vorgetragen. Satzstruktur ähnelt dem Aufbau moderner Rituale im Pfad des Todes →
Dieser Satz wurde von einem anderen Ritualisten als die vorhergehenden Sätze entworfen. Jezaris Arbeit.
Das Ritual argumentiert das kein fundamentaler Unterschied zwischen dem Selbst und der göttlichen Einheit besteht. Zweck: Volle Übertragung und Konsolidierung der göttlichen Einheit auf das Selbst.

Material und Voraussetzungen:
- Satz Gamma benötigt für eine klare Definition Nähe zu der stofflichen Essenz der göttlichen Einheit. Das Ritual muss auf der Leiche der relevanten Gottheit durchgeführt werden; mindestens an dem Ort an dem ihr Blut den Boden getränkt hat.

- Satz Delta kann das Argument nur erfolgreich abschließen wenn der Grundsatz des Argumentes der Wahrheit entspricht. Jezari geht davon aus das ein instabiler Fehlzustand besteht: Der natürliche Zustand göttlichen Wirkens ist abstrakt und nicht real, die Göttlichkeiten wurden jedoch durch Rituale vor unserer Zeit gezwungen Realität anzunehmen - daher die Notwendigkeit von Beta als Zusatz für alle Folgerituale; das Axiom ohne Errata entspräche nicht dem Stand der Welt.
Per Definition kann "real" also fleischgewordene Göttlichkeit nicht ohne einen Geist oder Bewusstsein existieren → Die Göttlichkeiten suchen gezwungenermaßen Bewusstsein durch welche sie Wirken können, sind dabei jedoch aufgesplittert.
Jezari erkennt das der Splitterzustand nicht mehr oder weniger natürlich ist als eine volle Konsolidierung, daher benötigt es für das Ritual keinen Machtaufwand und könnte vermutlich von jedem Menschen durchgeführt werden soweit es der Wahrheit entspricht:
Für Erfolg muss der Ritualist ausreichende Kongruenz mit der Göttlichkeit erreicht haben.

Es folgt eine Blaupause für den Ritualkreis. Die Übertragung der vier Runensätze auf den Boden mit angemessenem Schreibmaterial wie Kreide oder der Fähigkeit Metallböden zu verformen mag geschätzt einen Tag ungestörter Arbeit erfordern. Das Vorlesen von Runensatz Delta zum Abschluss des Rituals nur etwa 10 Minuten.
Ritual der Rückkehr

Runensatz Alpha beschreibt die Essenz der Göttlichkeit und ihr Verhältnis zu den Gesetzen unserer Welt. Der Satz wird über den äußeren Ring des Kreises geschrieben und ist das Axiom des Rituals.

Runensatz Beta beschreibt Realität und ergänzt das in Aplha ausgeführte Axiom um zu gewährleisten das das Fundament des Rituals mit dem aktuellen Stand der Welt übereinstimmt. Hier wird anerkannt das Göttlichkeit in unserer Welt momentan durch andere, historische Rituale als Realität anstelle eines abstrakten Konzept definiert ist.

Runensatz Gamma beschreibt eine bestimmte göttliche Einheit. Die zentrale Rune ist vertraut und beschreibt das Wissen. Der Satz steht im Zentrum des Rituals. Um andere Göttliche Einheiten in das Abstrakte zurückzuführen muss die zentrale Rune durch die ihre ersetzt werden. Jüngern des Wissens liegt Einsicht über die Rune des Wissens intuitiv nahe - die Runen der Stärke, des Besitzes und der Dominanz könnten von ihren jeweiligen Anhängern extrahiert werden?

Runensatz Delta beschreibt Abstraktion. Der Runensatz muss von dem Ritualisten vorgetragen werden und dient dazu die Göttlichkeiten von dem Zwang sich als Realität auszudrücken zu befreien und in das Abstrakte zurückzuführen.

Material und Voraussetzungen:
- Satz Gamma benötigt für eine klare Definition Nähe zu der stofflichen Essenz der göttlichen Einheit. Das Ritual muss auf der Leiche der relevanten Gottheit durchgeführt werden; mindestens an dem Ort an dem ihr Blut den Boden getränkt hat.

Auf dem Projektblatt folgen mehrere Versuche eine komplett neue Runensprache zu erfinden die mit Runensätzen Alpha bis Gamma interagieren kann, um in dieser Runensprache Abstraktion definieren zu können. Nach sechs scheinbar zeitaufwändigen Anläufen scheint es dem Ritualisten gelungen zu sein eine solche Runensprache zu erfinden und zu beginnen Runensatz Delta zu erstellen, die Arbeit an der Definition von Abstraktion durch diese Runen ist jedoch unvollständig.
Ein Charakter mit ausreichender Erfahrung in herkömmlichen Runensprachen oder ausreichender Klugheit könnte versuchen die Arbeit zu vervollständigen. Dies würde mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Samstag 14. Juni 2025, 18:32
von Gesior
Wenn ich recht erinnere, sind diese beiden Anleitungen auf einer(1!) Tafel in der Alten Sprache notiert.
Wer außer Aerie kann die eigentlich lesen / verstehen?
Aber da Aerie die einmal übersetzt und vorgelesen hat, hat jeder die Texte schon 1x gehört.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 30. Juli 2025, 16:26
von Gesior
Hinweise:
(1) Oben fehlt das Protokoll vom 18. Abend am 13.6., zu dem auch die beiden von Korgrim eingestellten Rituale und Gesiors Anmerkung gehören.
Das wurde verletzungsbedingt (Unfall Schulter) hier nicht erstellt, liegt aber bei mir handschriftlich und z.T. schlecht lesbar vor.

(2) Hier wäre das Protokoll vom 19. Abend am 18.7.
Es ist aber nicht verfasst worden. Stattdessen gibt es nur ein paar Notizen des Abends aus der Erinnerung von mir.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 30. Juli 2025, 17:42
von Gesior
kurze Notizen aus meiner Erinnerung zum 19. Abend vom 18.07.2025
(ganz kurz in Stichworten: Maluns Stärke + Gebiss, gr. Alter mit Geweih = Gott, unsere 12 Wachen, 14 Jäger mit "schreiendem" Horn + 6 Deserteure, "Posen": Malun, Fuchsmann, gr. Alter, Archiv schließt Portal, unterwegs nach SO, beim gr. See, philosophische Debatte.

Falls etwas fehlt, unvollständig oder falsch ist, ergänzt oder korrigiert das gerne.

Malun hat morgens auf einmal ein Hyänen-Gebiss und ist mächtig stark (OT: KK 18?) geworden. Er fühlt sich der Ideologie Stärke/Überleben zugehörig.
Der große Alte mit Geweih ist ein Gott der Stärke und des Überlebens. Er ist nicht mehr im Lager anwesend.
Anscheinend kann er trotz seines (nur) menschlichen Aussehens dem Archiv gefährlich werden. *siehe etwas weiter unten in diesem Text.
Aerie verbuddelt die Tafel mit dem Vorwort heimlich im Lager der Tiermenschen während ihrer (Einzel-)Wache und tarnt die Stelle morgens zusätzlich mit erkaltender Asche beim Löschen des Lagerfeuers.
Nachdem einer der Deserteure (Mattke?) Oggy eine Ration abgenommen hat, philosophische/göttliche Diskussion von Oggy und Aerie „gegen“ die anderen Gefährten über Vorgehen, Ideologien, Sinn, Grundsätze und nächste Schritte.
*Das Archiv wird vom Alten bedroht und schließt aus Eigenschutz das Portal zum Eisenwerk, nachdem der Alte wieder auf dem Rückweg ist. Damit ist auch unser kurzer Rückweg weg.
Das erfährt Aerie, die mental vom Archiv kontaktiert wird und alles den Gefährten berichtet.
Wir sind von 12 Wächtern des Alten bewacht. Es stoßen 14 weitere Tiermenschen zu uns, die 6 Späher-Deserteure mitbringen (schreiendes Horn). Angeführt werden die 14 von einem aufbrausenden und zornigen Mann mit Raubtiergebiss und Krallen, aber ohne Tieraugen, mit einer Fuchsjacke, dem anscheinend unsere Anwesenheit im Lager der Tiermenschen nicht gefällt. Er ist offenbar anderer Meinung als der Alte.
Er nähert sich, gewinnt ein "Posen" gegen Malun, der etwas geknickt auf eine Revanche sinnt. Später gibt er sich anscheinend nach einem Streitgespräch, das er laut und zornig mit dem beherrscht, ruhig und überlegen selbstbewusst agierenden Alten führt, in einem weiteren Posen dem großen Alten geschlagen.
Wir alle sind „gefangen“ und werden vom zurückgekehrten Alten zum „Platz des Gottesblutes“ geführt. Unseren Wachen scheint unser Überleben wichtig zu sein. Die Reisegesellschaft besteht aus dem großen Alten mit Geweih und Tieraugen, unseren zum Alten gehörenden 12 Wachen, dem Fuchsmann, dessen 13 Begleitern, den von ihnen gefangenen 6 Deserteuren und uns 7 Gefährten. Der Platz des Gottesblutes ist 2 Wochen entfernt und scheint sich südlich oder südöstlich des Eisenwerkes zu befinden. Wir hatten wegen der dazu passenden 2 Wochen Entfernung kurz angenommen, der Platz sei vielleicht beim Archiv, dessen „Blut“ ja auch dort ist.
Jetzt sind wir am großen See weit östlich der Turmruine anhekommen und reisen alle mit einem großern Katamaran sowie Ruderbooten am Nordufer entlang nach Osten..
Idee (Bumrun, Malun), ein Portal hier(beim See) zu deponieren, um zu unseren Wachen zu entfliehen und/oder später wenigstens den halben Weg schneller zurück zu kommen.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Sonntag 3. August 2025, 11:19
von Gesior
20. Abend am 01.08.2025

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten falsch oder unvollständig dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.

(ganz kurz in Stichworten: Fähigkeiten der Tiermenschen, Aeries Zauber-Test, Armdrücken, Meliimaka, Beweisen/Test = Duell?, noch ca. 5 Tage bis zum Blutmeer, Fluchtpläne.

Unterwegs zum Beweisen
Wir sind (als eskortierte Gefangene) unterwegs vom Eisenwerk zum „Platz des Gottesblutes“, wo wir(?) uns beweisen sollen bzw. getestet werden. Oder werden wir nur als Opferlämmer oder schwache Gegner mitgenommen?
Das Beweisen, der Test soll irgendwie mit ‚zwei gehen rein, einer kommt raus‘ ablaufen. Wir verstehen das wie eine Art Duell. Im Gespräch kommt aber Zweifel auf, ob das Duell ein Kampf sein wird. Ein Kräftemessen wahrscheinlich, aber welche Kräfte werden gemessen?

Wegstrecke
Wir fahren mit einem überwiegend offenen Katamaran und 2 kleineren Ruderbooten entlang der Nordufers des Sees nach Osten. Auf dem Wasser sind wir etwa doppelt so schnell wie zu Fuß. Wir sind unterschiedlich auf die Boote verteilt und auch mal alle auf einem. Es wird täglich mindestens einmal gerastet zum Übernachten. Unsere Eskorten sind anfangs sehr aufmerksam. Nach einiger Zeit lassen sie die Aufsicht lockerer und werden nur nach einer Zeit aufmerksamer, wenn jemand sich entfernt hat.

Überwachung
Unterwegs äußert Aerie leise den Verdacht, dass die Tiermenschen uns irgendwie belauschen oder sonst überwachen, wahrscheinlich mit überscharfen Sinnen und/oder ähnlichen göttlichen Gaben. Sie beobachtet auch scharf, ob sie bei den Tiermenschen irgendwelche Anzeichen äußerlich nicht sichtbarer Sinne entdeckt. Dabei achtet sie auf alle und speziell auch auf die Riesin, die sie zielsicher trotz Unsichtbarkeit im Gang zum Planetarium gegriffen hat. Ihr fällt auf, dass unsere Bewacher oft schon früh in eine bestimmte Richtung geblickt haben, in der dann später z.B. ein Hase auftaucht, von dem vorher nichts zu sehen war. Es existiert also offenbar sowas wie eine bessere Aufmerksamkeit.
Aerie startet einmal einen Versuch, indem sie sich vom Rastplatz entfernt und unbeobachtet den Zauber Nichts wirkt – wegen der Spuren auf Felsboden. Sie erwartet, für alle für die selbst bestimmten 20 Minuten zu verschwinden. Da die Wachen immer nach etwa 10 Minuten aufmerksam wurden, müsste die lange Abwesenheit die eskortierenden Tiermenschen aktiv werden lassen, sie zu suchen. So will sie evtl. mal fliehen oder wenigstens feststellen, ob das überhaupt funktioniert. Nach den 20 Minuten sitzt die Reptilienfrau kopfschüttelnd genau vor ihr und schaut ihr in die Augen. Sie kritisiert die „Tricks“ und „Spielereien“ und kündigt an, dass Aerie als erste sterben werde. Aber sie ist erkennbar aufmerksamer und interessierter. Aerie ist zwar überrascht und erschrocken, „erwischt“ worden zu sein, reagiert aber unerschrocken aus ihrer Überzeugung, selbst auf einem guten Weg zu sein, der besser/richtiger ist als Stärke/Überleben. Sie stimmt später Malun nach anfänglichem (OT-bedingtem, Kenntnis des Magiesystemes) Widerstreben zu, dass die Tiermenschen anscheinend Dunkelheit (Helmar!) und sogar Nichts „durchschauen“ können - und falls nicht mit den Augen, dann irgendwie anders. (Sie wird gegen die Tiermenschen nicht wieder Unsichtbarkeit oder Nichts einsetzen.)

Vertrauen aufbauen
Malun versucht mehr Vertrauen aufzubauen und sich mit Este anzufreunden. Este ist aber nicht entgegenkommend. Malun und Helmar werden sowieso weniger genau bewacht und beobachtet. Werden sie schon als Tiermenschen gesehen? Oggy wird anscheinend auch nicht für gefährlich gehalten – vielleicht wegen seines friedlichen Verhaltens Mattke gegenüber.

Mobiler Portalrahmen
Aerie will einen unauffälligen, leichten und transportablen Portalrahmen aus (eisernen/Messing/bronzenen, notfalls nur kupfernen) Winkeleisenstücken formen. Dafür formt sie zuerst tagsüber möglichst abseits und unbeobachtet und dann auch nachts unter der Decke zusammensteckbare Winkelstücke von etwa <1 m (60-70 cm) Länge, die in ihren Rucksack passen, wo das Material ja vorher schon war. Dazu 4 Winkelstücke mit einem 15 cm kurzen Schenkel, an den Enden jeweils 2 Nippel oder passende Löcher. Die Winkelform soll ein Durchbiegen verhindern. Die Nippel und Löcher sollen die Verbindungen der Stücke halten. Das Material nimmt sie von den schon früher (z.B. 16. Spielabend, "Experimente, Übungen und Vorbereitungen" und davor am 14. u. 15. Abend) geformten Metallteilen, Keile, Krähenfüße, Schachteln etc.

Reisefortschritt
Der Platz des Gottesblutes ist nach Aussage des Alten 2 Wochen vom Lagerplatz der Tiermenschen entfernt. Wir sind seit 5 Tagen unterwegs, davon 4 Tage auf dem Wasser, also wie 9 Tage Fußmarsch. Also werden wir in ca. 5 Tagen ankommen. Ab in 3 Tagen wirkt Aerie an jedem Morgen Einstimmung für den Tag und hält ab dann immer Parvos’ Flasche in der einen Hand, um die Einstimmung zu erhalten. So ist Aerie vorbereitet und geübt für das was auch immer uns am Ziel erwartet.

Einzelne Eskortierende
Der Alte mit Geweih und Tieraugen ist anscheinend der Anführer unserer ganzen Reisegesellschaft. Sein Name ist Geem.
Kallukoo, der zornige, laute Fuchsmann mit Tiergebiss und Klauen ist der auffälligste, vielleicht der Anführer, der Jäger, die die Deserteure mitgebracht haben. Er ist einer derjenigen, die verlangen, dass auch Malun und Helmar, die ja offensichtlich Stärke/Überleben angehörig sind, sich noch beweisen müssen.
Bei ihm ist eine große, ruhige, schwer zu lesende Frau mit Reptilienaugen und Reißzähnen, die wenig Gefühle zeigt und erkennbar von allen geachtet ist.
Este, einer der Tiermenschen, spricht als einziger fließend und ohne Akzent Koro. Er scheint aus Zov zu stammen, wo der Name Estekov häufig ist. Er war 9 Jahre lang Späher.

Gefährte Ognjenov
Oggy hat sich in der Situation, als Mattke ihm Essen entriss, sehr (zu?) friedvoll, pazifistisch und gewaltlos gezeigt. Ist er als Kämpfer unzuverlässig? Aerie stellt ihn zur Rede. Ergebnis: Nicht ganz klar zuverlässig. Auch wenn er sagt, dass er uns in einem Kampf um Leben und Tod zu Seite stehen würde, hat er doch seine Gewalt vermeidenden Prinzipien, und es ist nicht total sicher, dass er sich mit uns in einen Kampf begeben würde, wenn der ihm sinnlos erscheint.

Mattke
Mattke gibt später einen selbst gefangenen Fisch als Dank an Oggy. Regis heilt Mattke magisch, der erkennbar noch an Maluns mächtigem Faustschlag kränkelt.

7 Neue
Am Ufer sehen wir 7 Personen. Es sind 7 Tiermenschen. Dabei drei erkennbar gute Kämpfer (eine Frau dabei), ein etwa 10jähriges Mädchen mit einem kleinen Bogen und eine junge Frau in besserer Kleidung namens Meliimaka mit einem etwas zerzausten geflochtenen Dutt. Wir legen an. Das Mädchen läuft lachend auf Geem zu und umarmt sein Bein. Sie heißt Miisi und ist frei geboren. Das heißt, dass sie sich nicht beweisen braucht. Vielleicht ist Miisi Geems Tochter. Aber sowas wie Ehe kennen die Tiermenschen nicht. Kushim macht sich sofort an die gut gestellte junge Frau ran.

Meliimaka
Sie heißt Meliimaka und kommt anscheinend von weit im Osten aus der freien Stadt Klottau.
Sie ist eine Händlerin und ziemlich verpeilt, unfokussiert und schüchtern. Sie labert etwas von einem pan…ozeanischen Vertrag, Pakt oder so, was uns allen nicht bekannt ist. Sie hatte wohl 6 Söldner bei sich, die gegen die Tiermenschen im tapferen Kampf gestorben sind. Meliimaka benimmt sich wie die Tiermenschen, ist aber nicht gut im Tiermensch spielen. Aeries kritischem Blick erscheint das als ziemlich schlechtes Schauspiel.
Wir erfahren von ihr, dass sie zuversichtlich dem bevorstehenden (sich) Beweisen entgegen sieht, was aber mehr wie ein die Angst/Unsicherheit überspielendes Schauspiel rüberkommt. Aber immerhin lebt sie im Gegensatz zu ihren Söldnern noch. Sie erkennt den Katamaran als früher mal ihr Eigentum und sie behauptet, ihn bis in ihre Heimatstadt Klottau etwa 4 Wochen weit im Osten segeln zu können. Es geht dorthin zuerst flussabwärts und dann nach Norden. Die Strecke ist schiffbar, es gibt eine kritische Stelle. Meliimaka spricht 8 Sprachen fließend.
Es gibt weiter im Osten ein Gewässer namens Blutmeer. Ist das der „Platz des Gottesblutes“? Das Blutmeer soll 5 Tage entfernt sein. Die Entfernung könnte passend sein.
Wir überlegen, ob Meliimaka Anhängerin von Besitz/Sammeln ist. Das wäre naheliegend für ein Händlerin. Als Malun erst seinen Stahldolch und dann ein paar Goldmünzen zeigt, stockt ihr Redefluss. Sie erkennt den Wert von beiden und bietet sogar einen Handel an.

Beweisen, würdig erweisen
Wir bekommen aus Meliimaka nicht heraus, was genau Beweisen ist oder wie es stattfindet.
Auch von den Tiermenschen erfahren wir nicht mehr. Anscheinend hat Este sich schon bewiesen und hält das für das beste in seinem Leben.
Den Test bestehen oder sich beweisen scheint zu bedeuten, sich als würdig zu erweisen.

Geem und Miisi
Geem kommt zu uns und beginnt ein Gespräch. Er nennt Meliimaka eine Schwätzerin. Er würde gern jemand befreien (wir verstehen, dass jemand, der befreit ist, sich nicht mehr beweisen muss), hat aber keinen Weg dafür herausgefunden. Aerie denkt laut: Diese selbsternannten Götter sind alle irgendwie schwach. Während des Gesprächs kommt plötzlich ein Pfeil und trifft Geems Schulter. Der schaut sich um, sieht Miisi und beide lachen. Er zieht den Pfeil raus, er hat eine Holzspitze. Die Wunde beeinträchtig ihn anscheinend nicht. Er sagt: „Ich muss ihr zeigen, Ziele schlauer auszuwählen.“, geht zu ihr, wirft sie in die Luft, lacht mit ihr und spricht dann ernst mit ihr.

Armdrücken
Malun gewinnt im Armdrücken gegen Geem (Alter mit Geweih) mit 4 Abstand. Der Alte ist beeindruckt. Er würde gerne jemanden befreien, kann das aber nicht, weil er (noch)keine Weg dafür gefunden hat. Götter sind einfach schwach, jedenfalls selbsternannte Götter wie der Alte oder das Archiv. Wir alle habe zugeschaut und staunen. Die anderen Tiermenschen haben den Wettstreit nicht weiter beachtet oder nicht mitbekommen.

Fische fangen
Alle jagen speerfischend ihr Abendbrot im See. Aerie ruffelt ihr Haarband, Kopftuch und einen Teil des Rockes für einige Angelschnüre auf und angelt mit ihren schon früher geformten Haken. Das Anfertigen der Angeln dauert leider zu lange, um heute noch gleichzeitig auch speerfischen zu können. Sie angelt genug zum Sattwerden.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Dienstag 5. August 2025, 21:50
von Gesior
Was haben wir bei uns?
Ich versuche mal, hier all unsere in dieser Kampagne bekommene spezielle Ausrüstung und unsere Funde aufzuschreiben. So wissen es alle und jeder kann unsere Optionen einschätzen.
Die Sachen haben wir z.T. schon seit Beginn der Kampagne bei uns. Einiges haben wir erst seit Daluns Siedlung.


Die am Ritualkreis bei der Suche nach „Keycards“ gefundenen Artefakte wurden am 16. Abend (13.6.) beschrieben. Gefunden haben wir sie schon 2-3 Abende vorher.

1. massive gläserne Kugel mit eingeschlossener Motte
Machtfokus, Potential 5, 1. Nebeneffekt: -2 LP (Finder: Oggy)

2. Jade-Auge an einer Goldkette (Finder: Regis)
Machtfokus, Potential 5, 1. Nebeneffekt: MagAnw.wahrn. St. 4

3. Amulett mit Runen des Lebens (Finder: Aerie)
GS-Speicher Leben
geladen: ?

4. Fäustel mit Holzgriff mit Ebenen-Runen (Finder: Bumrun)
nur inorgan. Mat.

5. Armreif aus dunklem Hartholz (Finder: Helmar)
Machtfokus, Potential 7, 1. Nebeneffekt: nä. Einstim. 2 x St. leichter

6. Ring mit Lichtrunen (Finder: Helmar)
GS-Speicher für Licht.
geladen: ?

7. Klare Flüssigkeit von Herrn Parvos, die Aerie schon länger bei sich hat (beim Archiv vom toten Parvos genommen).
Machtfokus, Potential 4,
1.Nebeneffekt: -1 GS
2. Nebeneffekt: +1 GS → Flüssigkeit
GS-Speicher: max. 10, akt. 6

Helmar fand 2 Dinge, alle anderen je eines. Malun und Kushim nichts (waren den Abend nicht da).

Offernsichtlich muss der Finder nicht der sein, zu dem das Artefakt am besten passt, der das Fundstück am besten verwenden kann. Fast alle Artefakte sind von vielen/allen nutzbar, nur zwei scheinen nur von bestimmten Person gut nutzbar zu sein.
Bei keinem Artefakt habe ich techn. Daten wie Wert, Material, Größe, Gewicht, Farbe, Härte, Geschmack usw. notiert, nur beim Armreif aus dunklem Hartholz und beim Auge aus Jade (vermutl. also grüne Jade?). Es wurde ausdrücklich gesagt, dass nur der erste Nebeneffekt erkennbar ist und offen gelassen, ob noch weitere existieren.

Priorität: Eingestimmt zu sein soll einen Charakter die Fähigkeit kosten, beide Arme zu benutzen.
Dann wirkt weder ein Amulett um den Hals und auf der Haut getragen noch ein Armreif am Handgelenk. Also muss der Armreif dafür vom Handgelenk/Arm und IN die Hand genommen werden. Das Amulett muss in die Hand genommen werden und könnte dabei auch(!) mit der Kette um den Hals bleiben. Beide können recht einfach transportiert werden, "wirken" aber nur in der Hand.
Das gilt für Machtfoki. Wir wissen seit einiger Zeit, dass beim aktuellen Meister ein Magiekundiger immer nur auf einen einzigen Machtfokus eingestimmt sein kann.

Und wir haben noch weiteres bei uns.
Lehrmaterial:
- Lehrbuch Pfad Tod bis 30 Punkte
- Lehrbuch Pfad Ebenen bis 30 Punkte
- Lehrbuch Alte Sprache bis 50 Punkte

Zauber:

Neutral
- Einstimmung 5
- Schild des Magiers 3
- Beständigkeit 5
- Beständigkeit aufheben 3
- Magie erkennen 3
- Magienwendung Wahrnehmen 2
- Meditation 2

Geist
- Geist Wahrnehmung 3
- Illusionen Erkennen 3
- Illusion 3

Leben
- Heilen 3
- Nahrung 3
- Wasser 3
- Krankheiten Heilen 3
- Leben Spüren 1
- Eins mit der Natur 1
- Befreiung 3
- Heilschlaf 3

Tod
- Äußere Seele 6
- Wahre Marionette 3
- Grabesstille 4

Ebenen
- Unsichtbarkeit 5

Vielleicht haben wir auch noch weitere Schriftrollen / Zauberbücher aus dem Armeelager. Welche?

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 27. August 2025, 16:57
von Ottfried
Gesior hat geschrieben: Sonntag 3. August 2025, 11:19 Sie stimmt später Malun nach anfänglichem (OT-bedingtem, Kenntnis des Magiesystemes) Widerstreben zu, dass die Tiermenschen anscheinend Dunkelheit (Helmar!) und Nichts „durchschauen“ können - und falls nicht mit den Augen, dann irgendwie anders.
Ich wollte nur kurz ergänzen, dass ich aus Sorge um "OT-bedingten Kenntnissen des Magiesystems" Malun eine Klugheitsprobe habe machen lassen. Nur aufgrund der Tatsache, dass Malun diese extrem gut bestanden hat (habe in Schicksal eine 1 gewürfelt), habe ich hierzu etwas gesagt (bei schlechtem Wurf hätte ich nichts gesagt)

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 27. August 2025, 19:21
von Gesior
Alles gut. Ich war ja im gleichen Dilemma.
Ich (als Spieler) und Aerieetraiya sind ja etwas verzögert im Grundsatz Maluns zielführendem Gedanken gefolgt. Mindestens (wahrscheinlich) können die Tiermenschen oder jemand von denen auch Nichts "irgendwie anders" durchschauen.
Von mir aus wäre die KL-Probe auch verzichtbar. Natürlich kann jeder Char beobachten und sich Gedanken machen, warum etwas passiert. Malun weiß, dass Magier verschwinden können, und er weiß jetzt, dass die Tiermenschen anscheinend "Verschwundene" finden können. Also liegt der Schluss nahe, dass Tiermenschen durch mag. Sinnestäuschung hindurchseen können,

Ich als Spieler und als OT Zuständiger für Magie finde es seltsam, wenn ein Zauber, der einen nur vor allen Sinnen verschwinden lässt, so gar nicht wirkt. Und so geht es auch Aerie. Sind die Tiermenschen vielleicht gegen Beeinträchtigung oder Täuschung der Sinne immun? Helmar nimmt offenbar Dunkelheit einfach garnicht wahr. Also könnte es einzelne (oder sogar alle?) Tiermenschen geben, die man nicht blenden kann, deren Sinne nicht stumpf zu machen sind usw. Die könnten dann die in Nichts verschwundene (oder dann ja eben nicht verschwundene) Aerie weiter wahrnehmen und sogar gezielt verfolgen. So wäre auch erklärbar, dass die Repilienfrau richtig genau gegenüber von Aerie hockt und ihr in die Augen blickt. So könnte ich/Aerie es möglicherweise erklären und im Ansatz verstehen. Gut finden muss Aerie das ja nicht.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Sonntag 31. August 2025, 19:06
von Gesior
21. Abend am 29.08.2025

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten falsch oder unvollständig dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.

(ganz kurz in Stichworten: Mentoren, Flucht, „Abmachung“ Faada Aerie, Portale, Flucht im Laufschritt und gegen die Echsenfrau.



Wir sind weiter unterwegs mit den Booten am Nordufer Richtung Osten. Es ist der 5. Tag, uns bleiben noch ca. 5 Tage bis zum Ziel der Tiermenschen, dem Platz des Gottesblutes. Wir hatten uns bereits auf einen Fluchtplan verständigt, zuerst eines (A), dann ca. 1 Tag später das zweite Portal (B) aufstellen und durch die Portale fliehen (C). Danach sofort den Rahmen des Zielportales aufbrechen/zerlegen (D) oder notfalls zerstören, damit niemand uns auf diesem Weg folgen kann. Dafür halten wir alle Ausschau nach einem geeigneten Platz, zu dem wir Bumrun oder Aerie dann schicken.
Aerie hat noch Teile für einen dritten Rahmen konstruiert. Mit dem dritten und dem vielleicht noch verwendbaren ersten Rahmen könnten wir ein weiteres Portalpaar aktivieren mit Hilfe von Bumruns zweitem Paar Portal-Broschen.

Erstes Portal
Lager nachmittags. Aerie entdeckt während der Rast an Land einen geeigneten Platz in einer Senke und hinter Buschwerk für das erste Portal. Sie schlendert dorthin, tarnt das als einen Gang „hinter den Busch“ und verrichtet dort auch ihr Geschäft. Sie baut einen der drei Portalrahmen (Teil A des Planes), deren je 6 Einzelteile sie schon vorbereitet im Rucksack hat, zusammen, stellt ihn auf und aktiviert ihn mit einer Brosche von Bumrun. Der Rahmen ist vom Lager am Ufer aus nicht zu sehen und zeigt jetzt einen Spiegel, weil es noch kein verbundenes Tor gibt.

Langer Tag
Dann sind wir wie angesagt lange unterwegs bis zur Rast am Ufer am nächsten Abend.
Unterwegs nichts für ein Portal zu sehen. Abends wieder Lager. Wir waren 16 Stunden mit den Booten unterwegs. Das sind etwa 1,5 Tagesreisen zu Fuß.

Lager und Mentorenwahl
Geem ruft alle zusammen mit seinem Drachen-Horn, das er nur sanft bläst. Er spricht in einer Art Zeremonie von „Verantwortung“ und fordert die Tiermenschen auf, als Mentoren sich unter uns zu Beweisenden jemand auszuwählen, um sie nach dem Beweisen einzuweisen. Schnell gehen 2 auf Malun zu und einer zu Helmar. Kalukoo, der Fuchsmann, drängelt sich an den beiden vorbei und schnappt sich Malun. Helmar wird von der Riesin Luua erwählt. Aerie denkt, dass die Tiermenschen die beiden für die aussichtsreichsten Kandidaten halten und unterdrückt eine abfällige Reaktion. Dann werden nach und nach weitere ausgewählt. Mattke und alle Deserteure werden erwählt. Oggys Mentor wird Siwaas. ?? sucht sich Regis aus. Este erwählt Bumrun. Ein alter Tiermann namens Laapu sucht Kushim aus. Es bleiben am Ende nur Meliimaka und Aerie übrig. Niemand erwählt sie. Und alle stehen untätig da und warten. Schließlich meint Geem: „Will sich niemand den Herausforderungen stellen?“ und erwählt Meliimaka. So steht zuletzt noch Aerieëtraiya alleine ohne Mentor:in da. Die Reptilienfrau schaut Aerie einen Moment an und verzieht dabei kurz bedenkend/abschätzend die Mundwinkel. Dann tritt sie vor, erwählt Aerie und stellt sich als Faada vor. Kalukoo beobachtet das mit kritischem und angeekelter Miene. Aerie richtet sich trotzig stolz auf und schaut ihre Mentorin herausfordernd an.

Alle sorgen mit Speerfischen für die eigene Versorgung. Aerie legt Angeln aus. Wir Gefährten stehen nah beieinander und versuchen unseren Fluchtplan genauer abzustimmen. Malun spricht zwar leise und mit Hand vor dem Mund, aber mit offenen Worten. Aerie verweist auf die allzu guten Sinne der eskortierenden Tiermenschen und hält mehr Vorsicht und Zurückhaltung für angebracht. Sie verwendet nur Andeutungen und versteckte Gesten.

Fischen mit bloßen Händen
Faada nähert sich mit der Frage: „Ihr jagd alle den gleichen Fisch?“. Dann kommt sie auf Aerie zu, nimmt eine der Angelschnuren prüfend zwischen die Finger und bietet an: „Komm. Ich zeige, wie richtig fangen Fisch.“. Aerie folgt ihr so weit, bis sie nur noch als ferne Figueren zu sehen sind. Dort gehen sie ans Ufer, wo beide die Schuhe ausziehen und ins seichte Wasser gehen, bis beide etwa bis zum Hals im Wasser stehen. Faada gründelt mit den Füßen und weist Aerie an, es ihr gleich zu tun, wo Aerie nach einiger Zeit eine Nische, einen Spalt oder eine kleine Höhle im Boden ertastet.

Abmachung?
Faada führt Aerie dabei an den Schultern. Dabei raunt sie ihr Mund nah am Ohr zu. „Wenn der Nebel da ist, ist es schon zu spät. Es wird blutig. Du bist schwach und musst schneller sein und zuerst handeln. Sonst fließt dein Blut. Soll ich dir helfen?“ Und als Aerie zustimmt, kommt fragend: „Ihr werdet einen Fluchtplan haben?“ Auf Aeries Nicken: „Ich helfe und werde in ein bis zwei Tagen für Ablenkung sorgen. Haben wir eine Abmachung?“ Als Aerie erstaunt und zweifeln fragt: „Im Ernst? Du willst uns helfen? Warum?“ antwortet sie: „Ich habe meine Vorteile dabei.“ Aerie stimmt nach kurzem Zögern zu, wendet sich zu ihr um und reicht Faada heimlich und unter Wasser die Hand, die Faada etwas überrascht drückt. Will Faada wirklich helfen oder uns (Aerie) nur 1-2 Tage beruhigen?

Fischfalle
Dann zeigt Faada Aerie über Wasser, dass sie die Hände auf bestimmte Art halten soll, die Finger gekrümmt außen und die Arme mit den Innenseiten aneinander, so dass die abgewinkelten Hände wie ein großer Schmetterling wirken.. Die Daumen, deren Ballen sich fast berühren, bewegen sich wie dicke Würmer als „Fühler“ (später sieht sie, dass sie die Köder der Falle sind). Diesen „Griff“ soll Aerie als Falle vor das Loch im Boden halten und warten. Aerie begreift, dass sie mit den Daumen einen Fisch aus seinem Versteck locken und ködern soll. Irgendwie scheinen die gekrümmten Finger dann den Fisch greifen zu können. Sie tut wie geheißen und nach kurzer Zeit beißt ein großer Wels an, den Aerie fast reflexmäßig mit den Fingern an den Kiemen greift als der Fisch schmerzhaft in die Daumenballen beißt. Faada hilft, den dicken Fang an Land zu bringen und schlägt ihn mit einem Hieb auf den Kopf tot.
Der dicke Fisch wird zubereitet. Er reicht aus für alle Gefährten.

Maluns Erkundung
Wie schon in vorherigen Lagern macht Malun einen Ausritt mit Rammos. Dabei hält er Ausschau nach einem geeigneten Platz für das zweite Portal. Er findet eine passende Senke mit Felsformation und Gebüsch etwa 300 m vom Ufer mit unserem Lager und berichtet uns (oder nur an Aerie?) leise.
Aerie schlingt ihr Essen schnell herunter, gibt dabei allen mit bedeutsamen Blick und der Anweisung: “Jetzt!“ und dem Handzeichen der gespreizten 5 Finger einer Hand das Signal zur Flucht in 5 Minuten, nimmt die zweite Brosche und ihren Rucksack und entfernt sich in Richtung der Senke ohne allzu große Eile. Dort montiert sie den Rahmen, stellt ihn hinter den Büschen auf und aktiviert das Portal mit der Brosche. Durch das Portal ist der Felsen beim ersten Portal zu sehen.
Dann geht Aerie neben die Büsche, zieht ihre Hosen erkennbar hoch, sucht den Blick der Gefährten und winkt sie heran.
Faada, die ebenfalls herschaut, nickt sie zu, dass sie die Ablenkung beginnen kann. Faada schüttelt den Kopf, aber das Startsignal ist schon gegeben.
Nachdem sie den Gefährten gewunken hat, geht Aerie sehr langsam wieder in Richtung Lager und den aufbrechenden Gefährten entgegen. Sie will das Portal als letzte passieren und dann sofort unterbrechen/schließen.

Flucht zu Fuß
Die Gefährten beenden schnell aber unauffällig ihr Mahl und gehen kontrolliert langsam in Richtung von Aerie. Malun fordert noch Meliimaka auf, den Gefährten zu folgen, sitzt als letztes auf Rammos auf und startet auch langsam als letzter. Bald steht auch Faada auch auf und geht eilig den sich Entfernenden hinterher.
So holt sie bald auf. Unterdessen sind die vorne Gehenden schon auf die rückkehrende Aerie getroffen. Aerie beginnt einen kurzen Wortwechsel, in dem sie versucht das schlechte Schauspiel der anderen zu retten, spricht zur Senke zeigend laut: „Dort. Ich komme nach.“, lässt sich etwas zurückfallen, wendet sich um und will wieder mit zurück zur Senke mit dem Portal.

Von wegen Abmachung, Faadas Verrat
Faada erreicht Aerie, stellt sich ihr in den Weg, zeigt ihren Unwillen über deren Eigenmächtigkeit und legt mit Pfeil und Bogen auf sie an. Aerie glaubt nicht, dass Faada nach der Abmachung auf sie schießen wird. Das ist falsch. Faada schießt und trifft Aeries linkes Bein. Aerie stürzt zu Boden. Sie kann nicht mehr laufen, setzt sich nur auf und ruft laut: „Weiter im Plan. Keine Rücksicht auf mich.“

schnelle Flucht zum und durchs Portal.
Die Gefährten beginnen zu laufen und sind z.T. sogar schneller als Faada. Meliimaka ist erstaunlich schnell. Vor Angst? Alle außer Oggy fast ganz hinten laufen. Malun spornt Rammos an. Helmar gelingt, an Faada vorbei zu laufen. Faada sieht die vorne entkommen, stoppt, wendet sich um und macht sich bereit, Malun und Rammos aufzuhalten. Sie lässt den Bogen fallen und zieht eine Axt und einen Dolch aus Kupfer. Malun zieht unterwegs die leichte Aerie an deren hochgehaltenem Arm auf die Reitziege und hält auf die Echsenfrau zu. Die geschickte Kämpferin weicht Rammos Hörnern aus und schlägt nach dessen Vorderbein. Der Treffer bringt die Ziege mit Reiter und der verletzten Aerie zum Stehen. Jetzt rennt auch Oggy und überholt Malun, der Rammos wieder antreibt. Regis vorne erreicht als erster das Portal, bleibt aber vorher stehen und zieht Pfeil und Bogen. Helmar hetzt vorbei und ängstlich sofort durch das Portal. Dann folgt schon Meliimaka. Malun reitet Rammos bis vor das Portal und springt ab. Regis schießt einen Pfeil auf Faada und trifft sie schwer in den Rücken, bevor sie sich umwenden kann. In der Zeit gelangt Oggy zum und durch das Portal. (Bumrun und Kushim sind inzwischen auch durchs Portal.) Regis führt Rammos mit den sperrigen Hörnern vorsichtig durch das Portal. Bevor die Reitzige durch ist, bekommt sie noch einen Pfeil ins Hinterteil und springt vom Schmerz getrieben durch. Damit ist auch die verletzte Aerie durch, die auf Rammos’ Sattel liegt. Regis geht durch das Portal, Malun folgt. Sofort wird der Rahmen des Zielportales zerlegt und damit das Portal geschlossen, knapp bevor der heranrasende wütende Kalukoo da ist. Er war schon durch das Portal zu sehen und ist vermutlich in den zersplitternden Spiegel geprallt. Wir sind jetzt gut 1,5 Tagesmärsche von den Tiermenschen entfernt – entgegen der Fließrichtung des Wassers.

Heilungen
Der Pfeil in Aeries Bein ist fast durch gegangen und hängt noch mit dem befederten Ende im Fleisch. Malun reißt den Pfeil „vorwärts“ raus. Die stark blutende Wunde wird sofort verbunden. Oggys Wunde(n) und Aeries böse, stark schmerzende Verletzung sowie Rammos’ Wunden werden von Regis magisch geheilt. Aerie versucht, nicht in Ohnmacht zu sinken. Sie versucht, beim Heilen und Verbinden zu helfen und zu assistieren oder zu beraten. Sie bereitet sich schon mal auf Lichtheilung vor.

Hier gibt es noch einige Änderungen und Ergänzungen von Ottfried.
Und hier auch (Details von Gesior).

Ein kleines Detail ergänzt in grün und einen Gedanken dazu ergänzt.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Montag 1. September 2025, 10:05
von Ottfried
Es ändert nichts grundsätzliches, aber ein paar kleine Ergänzungen/Berichtigungen zu der Flucht
Gesior hat geschrieben: Sonntag 31. August 2025, 19:06 sitzt als letztes auf Rammus auf und startet auch langsam als letzter
Zu Beginn war Malun noch zu Fuß unterwegs und hat Rammus geführt. Erst als Faada mit dem Bogen auf Aerie schießt, springt Malun auf Rammus auf
Gesior hat geschrieben: Sonntag 31. August 2025, 19:06 Die geschickte Kämpferin weicht Rammus Hörnern aus und schlägt nach dessen Vorderbein. Der Treffer bringt die Ziege mit Reiter und der verletzten Aerie zum Stehen
Dies ist nicht ganz richtig, da Rammus nach dem Schlag erstmal einfach weiterrennt (dem Momentum folgend) und erst kurz vor dem Portal von Malun angehalten wird
Gesior hat geschrieben: Sonntag 31. August 2025, 19:06 Regis schießt einen Pfeil auf Faada und trifft sie schwer in den Rücken, bevor sie sich umwenden kann.
Dies passiert gleichzeitig mit einer Nahkampfrunde zwischen Malun und Faada, wobei Malun zwar am Rumpf getroffen wird, aber dies kann man höchstens als kleinen Kratzer bewerten.
Gesior hat geschrieben: Mittwoch 27. August 2025, 19:21 Bevor die Reitzige durch ist, bekommt sie noch einen Pfeil ins Hinterteil
Rammus hat keinen Pfeil ins Hinterteil bekommen, sondern stattdessen war mittlerweile der Fuchsmann Kalukoo herangekommen und er hat Rammus von hinten mit seinen Krallen einen Schlag verpasst

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Montag 1. September 2025, 12:17
von Gesior
Ok. Danke für die Rückmeldungen.
Betrachtet das als Details zum Protokoll. Ich habe das im Protokoll ergänzt und verlinkt.


P.S.:
Ich hatte Rammos falsch als Rammus bezeichnet. Das ist korrigiert.
Sind die anderen Namen richtig geschrieben? Spez. Meliinaka oder Meliimaka, und die Mentoren?
Den Mentor von Regis habe ich nicht protokolliert. Wie heißt er?
Was haben die Mentoren für äußerlich erkennbare Egenschaften, Merkmale oder „Upgrades“?

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 17:38
von Luano
War ja richtig spannend

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Freitag 5. September 2025, 19:58
von Gesior
Luano hat geschrieben: Donnerstag 4. September 2025, 17:38 War ja richtig spannend
Ja. offensichtlich hatten die Echsenfrau Faada und Aerieetraiya unterschiedliche Vorstellungen davon, welche Abmachung sie miteinander vereinbart haben.
Aerie hat Faada nie so recht getraut und wurde irgendwie ja auch darin bestätigt, ihr zu misstrauen. Jedenfalls ist Faada für unsere Flucht nicht förderlich oder hilfreich gewesen, sondern gefährdend, verhindernd und feindlich.
Malun (dessen Spieler nur OT/OOC von der Abmachung wusste) hätte auch ein anderes Vertrauen in die Abmachung gehabt, eine gutgläubigere, naivere als die skeptische, misstrauische Aerie. Jedenfalls nach Aeries Einschätzung.
Genau deshalb hat Aerie nicht von der Abmachung berichtet. Aber auch, weil der Bericht bestimmt mitgehört worden wäre und Aerie, uns alle und vielleicht sogar Faada in Gefahr gebracht hätte.
Wir sind trotz Faadas gefährlicher und sabotierender Einmischung unserem Plan gefolgt und sind ganz knapp erstmal entkommen. Meliimaka ist mit uns geflohen. Also bleibt uns auch die Option noch erhalten, dass sie mit uns irgendwohin wegsegelt. Leider ist ihr Katamaran auch nicht mehr in unserer Reichweite, was Meliimaka bedauert.
Alles in Allem ist im Ergebnis unser Plan ausgeführt worden und hat erreicht, was wir erreichen wollten. Wir sind den Tiermenschen alle entkommen und über einen Tag von ihnen entfernt.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Samstag 13. September 2025, 14:56
von Gesior
22. Abend am 12.09.2025

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten falsch oder unvollständig dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.

(ganz kurz in Stichworten: Tiermenschen verfolgen nicht, wieder in Daluns Siedlung, verbarrikadiert, geheimes Portal wohin?, Dekodierung, Meliimakas Stärke?.


Es ist noch Nacht. Wir sind mit Hilfe der Portale den Tiermenschen erstmal entkommen. Wir lagern in der Nähe des geschlossenen Portales und diskutieren das weitere Vorgehen.
Aerie packt die Teile des zerlegten Portalrahmens wieder ein. Sie hat jetzt noch die Teile für zwei vollständige Rahmen bei sich. Passend zu den verbliebenen zwei Portalbroschen von Bumrun.

Wieder mal Diskussion
Es wird allgemein angenommen, dass die Tiermenschen uns sofort verfolgen und mit ihren Verbesserungen auf jeden Fall schneller, ausdauernder und in der Natur besser als wir sind. Sie sind hier zu Hause und kennen sich aus. Und sie sind auf jeden Fall besser im Spuren finden als wir sie verwischen könnten. Vielleicht gehen sie auch einfach zum Eisenwerk mit Daluns Siedlung und erwarten uns dort (Helmars Gedanke). Viele Unsicherheiten, Annahmen, Vermutungen und mögliche Optionen werden angesprochen.

Motivation
Meliimaka ist ermüdet und demotiviert von unserer Diskussion und fragt uns, von welcher Siedlung wir reden und wir erklären Daluns Siedlung grob. Bumrun erwähnt, dass dort wertvolle Sachen sind. Das steigert Meliimakas Motivation erkennbar.

Wachen und Nachterkundung
Die Wachen werden eingeteilt: 1. Kushim und Oggy, 2. Aerie, 3. Regis, 4. Bumrun. Helmar macht keine Wache und erkundet stattdessen per Sternenwandern während der letzten Wache kurz vor Tagesanbruch den Weg zurück und das Lager der Tiermenschen. Wir erwarten, dass sie uns verfolgen. Sie schlafen aber im Lager. Es sind alle dort. 27 Tiermenschen um Geem (12 + er selbst) und um Kalukoo (14), die 6 neuen Tiermenschen, mit denen Meliimaka und das Mädchen Miisi zu uns gestoßen sind, und die 6 Deserteure. Die Boote liegen am Ufer.
Helmar sieht Faada mit 4 Leuten aus ihrer Gruppe sprechen und auch mit 4 Leuten aus Geems Gruppe. Sie spricht nicht mit Geem selbst.
Fada erblickt das leuchtende Auge und weist Kalukoo darauf hin. Helmar steuert das Auge nach Süden und nach oben, bevor er den Zauber beendet.

Äußere Umstände
Am Morgen gehen wir zunächst nach Westen, um keine Spuren zu hinterlassen im Wasser.
Es wurde gesagt, das Lager der Tiermenschen sei noch 3 Bootstage vom Gottesblut entfernt. Das sagte Geem, und auch Meliimaka wusste das. Wir sind jetzt 16 Bootsstunden weiter im Westen, also etwa 1,5 Tage zu Fuß weiter weg.
Wir stellen fest, dass der Wind genau von West nach Ost geht, also genau mit der Strömung und den Tiermenschen entgegen. Eine Verfolgung per Booten würde gar nicht oder nicht schnell gehen. Wir erwarten nicht, dass die Tiermenschen uns heute noch erreichen können.
Nach etwa ¾ Stunde im Wasser unterwegs finden wir eine Stelle, wo Felsen ins Wasser ragt. Dort verlassen wir das Wasser und machen uns auf direktem Weg auf zu Daluns Siedlung. Auf trockenem Boden geht es schneller als im Wasser. Wir marschieren zügig, aber nicht im Gewaltmarsch.
Wir haben noch für 6 Tage Proviant für uns und Meliimaka.

Deserteure im Zweikampf
Bei einer späteren Erkundung sieht Helmar im Lager der Tiermenschen zwei Deserteure miteinander kämpfen. Mattke sitzt mit blutigen Händen neben einem anderen toten Deserteur.
Die Tiermenschen stehen um die Kämpfenden herum. Wurden sie zum Zweikampf gezwungen?
Geem sieht das leuchtende Auge und zeigt durch seine Haltung an, dass wir bedroht sind. Helmar steuert das Auge nach Süden und nach oben, bevor er den Zauber beendet.

Wieder Daluns Siedlung
Wir haben geschätzt, in drei Tagen Daluns Siedlung zu erreichen. Wir sind schneller da und sehen die Tagebau-Eisenmine schon nach gut 2 Tagen vor uns.Es ist Abend und Helmar erkundet sobald es dunkel ist, findet aber keine Tiermenschen oder andere Gefahren. Wir gehen hin und betreten Daluns Siedlung durch die Portale. Danach werden beide inneren Portale von innen massiv verbarrikadiert. Dafür werden je 3 Bronzetüren hergeschleppt, die Aerie und Oggy zu Platten mit verstärkenden Streben verschweißen und mit dicken Klammern an den Portalrahmen befestigen. Das wird die Tiermenschen draußen halten. Selbst wenn die Tiermenschen diese massiven Verschlüsse brechen würden, würden durch die Erschütterungen der Rahmen die Portale bewegt und zerstört/geschlossen. Aerie inspiziert auch die dicken Ketten und sieht beruhigt, dass auch auf diesem Weg kein Zugang möglich ist – auch nicht mit Hilfe der verbesserten Fähigkeiten der Tiermenschen.

Suche nach einem Ausweg
In Daluns Siedlung suchen wir zuerst nach allem Brauchbaren in den Wohnungen und Werkstätten an den Rampen. Dann suchen wir im Ritualkreis, wo Meliimaka freudig viel Schmuck findet und einsteckt. Im Gang stehen noch die Rollregale mit den Schrifttafeln für das Archiv herum. Aerie sieht beim Ritualkreis, dass Meliimaka den Schmuck gierig einstecken will - offensichtlich wegen des Wertes. Sie besteht darauf, das zuerst zu sehen, ob vielleicht etwas anderweitig Brauchbares dabei ist, und überlässt dann alles der neuen Begleiterin.

Verschlüsselte Aufzeichnungen im Planetarium
Im Planetarium stehen die Regale mit den Tafeln für die 7(!) Magiepfade. Die Beschriftung der Regale in der Alten Sprache kann Aerie lesen: Licht, Leben, Dunkel, Tod, Elemente, Ebenen, Geist. Die Tafeln sind in Alter Sprache geschrieben, aber unverständlich. Anscheinend irgendwie verschlüsselt? Aerie beschäftigt sich intensiv damit. Sie findet einen ihr gut bekannten Zauber des Lichtes (Befreiung) und findet nach ein paar Stunden heraus, dass die eigentlich bekannten Buchstaben vermischt sind, Worte so nicht lesbar sind. Auch die vermeintlichen Worte sind keine Worte. Die Leerzeichnen haben nur zusätzlich verwirrende Bedeutung und sind überflüssig oder absichtlich falsch positioniert. Zuerst müssen die Worte eines Satzes herausgefunden werden, dann ergeben sie in richtiger Reihenfolgen einen sinnvollen Satz. Sind die Schrifttafeln mit den Ritualbeschreibungen vielleicht auch auf analoge Weise chiffriert? Die pers. Notizen zur Durchführung auf der verbuddelten Extra-Tafel sind es nicht. Aerie kennt jetzt die Art der Kodierung. Sie hat aber bisher nur wenig dekodiert, ausreichend um den Weg der Kodierung zu erkennen.

Suche im Daluns Schlaf- und Arbeitsraum
Während sich Aerie für ihrer Forschungen ins Tageslicht zu den Portalen begibt, suchen die Gefährten und Meliimak in der Sonne weiter. Dabei entdeckt Meliimaka in dem letzten Bild mit der vollständig mit Körperprotesen versehenen Frau eine Klappe, hinter der ein Schlüssel herausfällt. Der Schlüssel hat als Bart eine einfache ebene Platte, mit einem Ebenen-Symbol, das auch auf Bumruns Portalbroschen ist. Regis kann Ebenen-Runen lesen und kennt dieses Symbol, kann es aber nicht verstehen oder die Bedeutung erkennen. Annahme: P wie Portal o.ä. Wir versammeln uns alle im Planetarium. Oggy nimmt den Schlüssel und geht damit nacheinander zu den sieben leeren Rahmen. Als er sich dem dritten nähert, öffnet sich ein Portal. Es zeigt nur Schwärze. Helmar durchschaut Dunkelheit und sieht darin eine doppelte Reihe von zusammengeklappten Insekten, größer als Putzkäfer, ähnlich wie Gottesanbeterinnen mit angelegten Beinen und Armen. Es sind 10 Stück, hintereinander angeordnet, wie ein Spalier bis zur gegenüberliegenden Wand. Der Blick scheint irgendwie von hinten zu kommen. Er ruft sofort: „Sofort schließen“. Das Portal schließt sich nach Zurückziehen des Schlüssels nicht. Führt das Portal zu einer Art Ruhe- oder Lagerraum?
Aerie fällt ein, dass die Portale "oben" schon einige Zeit unbewacht sind und geht kurz hin, um das zu prüfen. Es ist niemand in Daluns Siedlung eingedrungen. Die Verbarrikadierungen sind unbeschädigt.

Feuergeist ("epischer Kampf")
Oggy erschafft einen Feuergeist, um den Raum jenseits des Portales zu erforschen. Bevor er dem Geist ein Kommando geben kann, verliert er die Kontrolle. Der Feuergeist greift Helmar an. Oggy steht dem Geist gegen seinen Gefährten bei. Regis will Oggy von hinten KO schlagen, verfehlt aber den Kopf mit seinem Dolchknauf.
Ganz plötzlich kommt mit lautem Brausen eine heftige Windböe und wirft den Feuergeist gegen die Wand. Der verlöscht dabei nicht. Wir blicken erstaunt zur Herkunft des Windstoßes und sehen noch, wie Meliimaka einen metallenen Fächer mit fünf Spangen zusammenklappt. Aerie schaut Bumrun bedeutsam an. Das verstärkt die Vermutung, Meliimaka der Ideologie Besitz/Sammeln zuzuordnen. Sie schöpft offenbar Stärke aus Objekten in ihrem Besitz. Auch die erstaunliche Fähigkeit, verborgenen Wert zu finden, passt dazu. Damit hat sie den Schlüssel im Geheimfach des Bildes entdeckt. Als Bumrun den Feuergeist mit einem Wasserschwall aus seinem Wasserschlauch verlöschen lässt, greift Oggy ihn an. Regis schlägt mit seinem Dolchknauf von hinten zu. Aerie wirft ihr Hüfttuch über Oggys Kopf.

Parvos’ Flüssigkeit
Helmar hat Parvos Flüssigkeit für die Verlängerung seiner Erkundungszauber benutzt. Dabei hat er insgesamt nur 2 GS daraus verbraucht, da er auch die 2. Nebenwirkung (transferiert +1 GS) zweimal auslöste. Es verbleiben noch 4 GS darin.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 15. Oktober 2025, 10:04
von Gesior
23. Abend am 26.09.2025
Ich habe doch mal was aufgeschrieben, aus der Erinnerung und wahrscheinlich lückenhaft.
Ergänzt und korrigiert also gerne.