Der Killer und die Klette
Inhaltsangabe:
Bonjour, le desastre!
Ruby (Jean Reno) hat ein Verhältnis mit der Frau seines Chefs. An sich wäre das nicht so tragisch, aber sein Chef ist der Gangsterboß Vogel (Jean-Pierre Malo) und der sieht es nicht gern, wenn seine Frau ihn betrügt - also erschießt er sie kurzerhand. Ruby sinnt auf Rache und trifft Vogel dort, wo es am meisten wehtut: er stiehlt ihm runde 20 Millionen Euro. Leider landet er kurz darauf im Knast und zwar mit dem zurückgebliebenen Quentin (Gérard Depardieu) als Zellengenossen. Quentin ist äußerst liebenswert… und äußerst redselig… und äußerst anhänglich! Nach einem geglückten Ausbruch stellt Ruby sich deshalb das Problem: Wie um Himmels willen werde ich diese Klette los?!
Beurteilung:
Jean Reno als abgebrühter, cooler Gangster. Und Gérard Depardieu als liebenswerter Trottel - ein herrliches Gespann! Zugegeben: die Witze sind manchmal mehr als nur flach. Und die Story an sich ist kaum erwähnenswert. Aber es ist ein herrlicher Film, bei dem man einfach nur lachen kann. Sinnfrei und unbeschwert, ein Klamauk im besten Sinne also.
Meine Wertung:
Kategorie: Komödie
Frankreich, 2003
Dauer: 85 Minuten
FSK: 12
Originaltitel: Tais-toi
Regisseur: Francis Veber
Schauspieler: Jean Reno, Gérard Depardieu, Jean-Pierre Malo
Tirah
Filmemacher sollten bedenken, daß man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird. (Charlie Chaplin)