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Das Lemantis Dilemma

Verfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 16:27
von Baldaro
Das Lemantis dilemma:


Ich habe folgendes festgestellt:

Es gibt (jedenfalls bei uns) zwei Arten von Charaktererschaffungswünschen. Die einen Spieler (worunter auch ich zähle und meines wissens auch Morgan) überlegen sich eine Charaktergeschichte und erstellen daraufhin ihren Charakter. Dafür währe die Neue Regel gut geeignet, denke ich.
Die anderen Spieler (Ich glaube Gesior währe ein schönes Beispiel) Erschaffen sich zuerst einen Charakter mithilfe von zufallswerten, die sie nur teilweise bestimmen können und denken sich daraufhin eine Charaktergeschichte aus.

Ist da zutreffend?

Wie lösen wir das Problem?

Zwei erschaffungsmöglichkeiten?

Nur eine?

Verfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 22:15
von Morgan
Die beiden Möglichkeiten gibt es immer, sind aber kein Problem.

Das funktioniert einfach, darüber muss man sich keine Gedanken machen.

Verfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 22:19
von Baldaro
Ich hab noch nicht erlebt, das das bei uns funktionierte.

Verfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 22:23
von Morgan
Wieso nicht?
Morgan hab ich auch nach dem Zufallsprinzip gemacht, und dann nach 1000 EPs so geformt wie ich wollte.
Nach dem alten System kann man einfach nicht so anfangen wie man will, hab mich aber nie beschwert.
Ist halt so...

Verfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 22:30
von Baldaro
Meinst du also, dass eine Erschaffungsregel, die kein zufall mehr beinhaltet, sondern den Spieler seinen Charakter frei formen lässt, schlecht ist?

Ich hätte im prinzip auch nichts gegen den Zufall zur Charaktererstellung, nur so ist es eben einfacher.

Verfasst: Freitag 2. Februar 2007, 17:09
von Morgan
Die heutigen Systeme haben alle, dass man seinen Charakter frei wie man will erschaffen kann.
Zufallsprinzip bei der Charaktererschaffung maben nur die alten Systeme wie D&D, DSA, MERS, Midgard usw. Die Neuen haben das schon lange nicht mehr, allein aus dem Grund, wenn ich mal durchgehend schlecht würfel kann ich den Char in die Tonne kloppen und außerdem zeichnet sich ein guter RPGler aus, indem er die halbe Charaktergeschichte kennt, bevor er überhaupt eine Zahl auf das Blatt geschrieben hat. (Die andere Hälfte kommt meist während der Erschaffung)