Nische neu gestalten?

Diskussion aller möglichen und unmöglichen Zauber (Magier, Priester, Druiden, etc.)

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Nische neu gestalten?

Beitrag von Gesior »

Hallo zusammen,

am letzten Abend diskutierten wir ausführlich über die Einsatzmöglichkeiten der "Nische". Und wir haben auf dem Rückweg den physikalisch-philosophische Hintergrund wissenschaftlich komponiert.
Das war whl alles vergebens, denn die Nische ist ganz anders:

Ich zitiere aus dem Zauberbuch:

Eine Nische in eine andere Dimension wird geschaffen. Sie ist an allen außer einer oder zwei vom Magier vorher festgelegten Seiten offen und von außen nicht sichtbar. Vergisst der Magier, die feste Seite festzulegen, wird ein W6 geworfen, die Seite mit der 1 entspricht der Lage der festen Seite.
Die festen Seiten sind unzerstörbar. Die Größe der Nische beträgt bis zu 2x2x2 Meter. Von innen kann man nach außen schauen und dortige Vorgänge beobachten. Der Durchgang kann z.B. direkt vor einer Mauer geschaffen werden, so dass niemand ohne magische Kenntnisse dort einen Durchgang vermuten wird. Die Nische kann jedoch weiter betreten werden. Wenn jemand durch Zufall dort hineingestoßen wird, befindet er sich im Inneren.
Es darf keine bewegte feste oder lebende Materie an den Grenzen der Nische sein, während der Zauber gewirkt wird. Sonst misslingt der Zauber.
Ein Beständigkeitszauber ist möglich.



Ist damit eine Anpassung noch notwendig?
Das einzige Diskussionswürdige ist m.E., dass die festen Seiten unzerstörbar sind.
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GESIOR PALARE MIRRO
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Beitrag von Morgan »

1. Frage: Eine Niesche auf offenem Feld. Die Nische wird ja nicht gesehen (quasie unsichtbar). Wenn ich jetzt in die Niesche gehe, bin ich dann von aussenstehenden zu sehen oder verschwinde ich in der anderen Dimension (der innhalt der Niesche ist auch unsichtbar)?

2. Frage: Kann man auch durch die "festen" Seiten nach draußen Blicken? Nach Aussagen des Textes: JA
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Beitrag von Morgan »

Ach, noch eine Frage:

Was passiert, wenn sich die Niesche schließt?
Fall1: Jemand ist in der Niesche.
Fall2: Jemand ist nur zur hälfte in der Niesche.

Falls die Niesche verschwindet, und jemand ist halb im Erdboden, ist sein Unterteil in der fremden Dimension oder im Erdboden. In beidenfällen gibt es eine riesen Sauerei, der Betreffende ist tot und der Zauber "Kampf-"Niesche ist die tötlicheste Waffe die es gibt. (Da lach ich die Typen mit ihrem Schwarzpulver einfach aus).

Das sollte noch eindeutig festgelegt werden.
Ich persönlich bin für: Wenn sich ein lebendes Wesen (oder Teile von ihm) in der Niesche befindet geht diese nicht zu. Dann ist die Niesche immer noch eine schöne Fallgrube, aber keine Waffe mehr.

Beständigkeit sollte NICHT möglich sein.
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Beitrag von Morgan »

Wenn ich hier mal ehrlich meine Meinung sagen darf:
Man sollte nur eine Seite öffnen können. Warum? Der Meister kann nicht immer das Zaubern verbieten, und durch eine Niesche gibt es keine Wand und kein Schloss mehr, das dem Magier vom eintreten abhällt.

"Ach hier ist eine Geheimtür? Such den Mechanismus nicht, ich mache eine Niesche" - "Ach!!! Eine Rätzeltür die uns den Eintritt in den Raum versperrt? Ich mach hier in der Wand eine Niesche und wir gehen hindurch."

Auch sehr schön als Dieb, warum einbrechen wenn ich einfach reingehen kann. Fallen an Türen und Fenster sind sinnlos.

Eine Niesche mit zwei offenen Seiten ist mächtiger als das berühmte "Tragbare Loch", welches wohl jeder hoffentlich kennt, da man sich sogar bei Gefahr in der Wand (wenn die dick genug ist) verstecken kann, oder sich schnell zurückziehen kann. Die Frage, wo verstecke ich mich jetzt schnell in diesem Raum ist dann auch hinfällig.
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Beitrag von Gesior »

Morgan hat geschrieben:1. Frage: Eine Niesche auf offenem Feld. Die Nische wird ja nicht gesehen (quasie unsichtbar). Wenn ich jetzt in die Niesche gehe, bin ich dann von aussenstehenden zu sehen oder verschwinde ich in der anderen Dimension (der innhalt der Niesche ist auch unsichtbar)?

2. Frage: Kann man auch durch die "festen" Seiten nach draußen Blicken? Nach Aussagen des Textes: JA
1. Der Inhalt der Nische ist in dieser Dimension nicht zu sehen.
2. Ja, Blick in alle Richtungen möglich. Nur durch die feste(n) Seite(n) nicht. Natürlich ist die Nische nach wie vor durch alle nicht festen Seiten zu betreten und auch anders zu erreichen - z.B. durch einen Pfeil.
Die feste Seite ist dazu da, dass der EIntretende in der anderen Doimension nicht nach unter durchfällt, und dass ihm ggf. von oben nichts auf den Kopf fällt.

Morgan hat geschrieben:Ach, noch eine Frage:

Was passiert, wenn sich die Niesche schließt?
Fall1: Jemand ist in der Niesche.
Fall2: Jemand ist nur zur hälfte in der Niesche.

Falls die Niesche verschwindet, und jemand ist halb im Erdboden, ist sein Unterteil in der fremden Dimension oder im Erdboden. In beidenfällen gibt es eine riesen Sauerei, der Betreffende ist tot und der Zauber "Kampf-"Niesche ist die tötlicheste Waffe die es gibt. (Da lach ich die Typen mit ihrem Schwarzpulver einfach aus).

Das sollte noch eindeutig festgelegt werden.
Ich persönlich bin für: Wenn sich ein lebendes Wesen (oder Teile von ihm) in der Niesche befindet geht diese nicht zu. Dann ist die Niesche immer noch eine schöne Fallgrube, aber keine Waffe mehr.

Beständigkeit sollte NICHT möglich sein.
Ich bin dafür, dass nach dem Schließen der Nische in Fall 1 der ganze "Inhalt" wieder hier (im Dieseits) auftaucht.
In Fall 2 bin ich unsicher zwischen (A) "schließt sich nicht" und (B) DInge am gleichen Platz vermischen sich auf molekularer, atomarer und/oder subatomare Weise - mit den entsprechenden schlimmen Folgen.
Ich bin für (B), weil in (A) einen nahezu unendliche Nische geschaffen werden könnte, indem ich etwas, was das Schließen verhindert in den Übergangsbereich lege.
Diese Version ist auch passend mit meinem Vorschlag für Fall 1.

Über die Beständigkeit lohnt es sich nachzudenken, auch unabhängig von den obigen versionen.
Zuletzt geändert von Gesior am Mittwoch 4. Oktober 2006, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Morgan »

Gesior hat geschrieben: Ich bin für (B), weil in (A) einen nahezu unendliche Nische geschaffen werden könnte, indem ich etwas, was das Schließen verhindert in den Übergangsbereich lege.
Es muss siech aber um etwas lebendes handeln um die Niesche offen zu halten?!?
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Beitrag von Gesior »

Morgan hat geschrieben:
Gesior hat geschrieben: Ich bin für (B), weil in (A) einen nahezu unendliche Nische geschaffen werden könnte, indem ich etwas, was das Schließen verhindert in den Übergangsbereich lege.
Es muss siech aber um etwas lebendes handeln um die Niesche offen zu halten?!?
Wenn doch (A) die Wahl wäre, dann nur etwas Lebendes. SInst könnte mann mit einem Stein oder einem trockenen Zweig eine Niche nahezu unendlich lange offen halten.

Aber ich finde nach wie vor Lösung (B) besser. Dann schleißßt die Nische sich nach Ablauf der Zeit auf jeden Fall - möglichwerweise eben mit den gräßlichen Folgen, dass sich Materialien vermischen.

Könnten auch feste Materialien sich "abstoßen" oder sich gegenseitig ausweichen? Schließlich ist da ja auch Luft, die dem wiedererscheinenden Körper doch auch ausweicht. Bei Gasen und Flüssigkeiten ist Ausweichen leicht vorstellbar.
Feste Körper sollten sich vemischen.
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Beitrag von Morgan »

1. Man sollte die Niesche sich wieder schließen lassen. Der Inhalt wird durch eine Seite, wenn möglich durch die offene (wenn nicht möglich auch durch eine andere Seite) wieder in seine Realität gedrückt. Nur wenn wirklich in allen sechs Richtungen kein Platz, Luft oder ein anderes weiches Material welches weichen kann ist, wird es den Tot für den Betroffenen in der Niesche bedeuten.




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2 Als zweites möchte ich noch einmal den Text von Aben anmerken, nicht das dieser in vergessenheit gerät:
Morgan hat geschrieben:Wenn ich hier mal ehrlich meine Meinung sagen darf:
Man sollte nur eine Seite öffnen können. Warum? Der Meister kann nicht immer das Zaubern verbieten, und durch eine Niesche gibt es keine Wand und kein Schloss mehr, das dem Magier vom eintreten abhällt.

"Ach hier ist eine Geheimtür? Such den Mechanismus nicht, ich mache eine Niesche" - "Ach!!! Eine Rätzeltür die uns den Eintritt in den Raum versperrt? Ich mach hier in der Wand eine Niesche und wir gehen hindurch."

Auch sehr schön als Dieb, warum einbrechen wenn ich einfach reingehen kann. Fallen an Türen und Fenster sind sinnlos.

Eine Niesche mit zwei offenen Seiten ist mächtiger als das berühmte "Tragbare Loch", welches wohl jeder hoffentlich kennt, da man sich sogar bei Gefahr in der Wand (wenn die dick genug ist) verstecken kann, oder sich schnell zurückziehen kann. Die Frage, wo verstecke ich mich jetzt schnell in diesem Raum ist dann auch hinfällig.
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Beitrag von Gesior »

Morgan hat geschrieben:Wenn ich hier mal ehrlich meine Meinung sagen darf:
Man sollte nur eine Seite öffnen können. Warum? Der Meister kann nicht immer das Zaubern verbieten, und durch eine Niesche gibt es keine Wand und kein Schloss mehr, das dem Magier vom eintreten abhällt.

"Ach hier ist eine Geheimtür? Such den Mechanismus nicht, ich mache eine Niesche" - "Ach!!! Eine Rätzeltür die uns den Eintritt in den Raum versperrt? Ich mach hier in der Wand eine Niesche und wir gehen hindurch."

Auch sehr schön als Dieb, warum einbrechen wenn ich einfach reingehen kann. Fallen an Türen und Fenster sind sinnlos.

Eine Niesche mit zwei offenen Seiten ist mächtiger als das berühmte "Tragbare Loch", welches wohl jeder hoffentlich kennt, da man sich sogar bei Gefahr in der Wand (wenn die dick genug ist) verstecken kann, oder sich schnell zurückziehen kann. Die Frage, wo verstecke ich mich jetzt schnell in diesem Raum ist dann auch hinfällig.

Der Einwand ist sehr berechtigt. Normale Wände sind für einen Ebenen-Magier kein wirkliches Hindernis. Aber ein Ebenen-Magier hat andere Nachteile, weil der Pfad nicht sooo interessant ist.

Außerdem kann ein SL sich einiges gegen wanddurchbrechende Nischen ausdenken ...
Wenn z.B. diese Wand einen Schutzzauber enthält oder ein Zwingfeld vor der Mauer liegt, wenn sie zu dick ist oder wenn mitten in der Wand ein "Tor ins Nichts" steht? Dann wird es schon schwieriger, die Wand mit einer Nische zu überwinden. oder?
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Beitrag von Morgan »

Gesior hat geschrieben:...

Außerdem kann ein SL sich einiges gegen wanddurchbrechende Nischen ausdenken ...
Wenn z.B. diese Wand einen Schutzzauber enthält oder ein Zwingfeld vor der Mauer liegt, wenn sie zu dick ist oder wenn mitten in der Wand ein "Tor ins Nichts" steht? Dann wird es schon schwieriger, die Wand mit einer Nische zu überwinden. oder?
Das ist so wie der Satz: "Es wäre total unlogisch, wenn der Meister in diesem Gang eine Falle eingebaut hätte!"

Ein wirklich wichtiger Raum, wo die Spieler nicht rein dürfen, weil dann das Abenteuer platzt, kann man mal so abschirmen. Aber das ist, da der Meister auch ein ganz klein wenig an den "Was ist logisch"-Effeckt gebunden ist, sehr selten.
Tür und Tor werde ich schützen, denn niemand kann normalerweise unbemerkt durch eine Wand eindringen.
Und die Burgmauern, oder die Wände das Haus eines reichen Händlers sind einfach nicht geschützt. Selbst ein Magier in seinem Magierturm würde die Wände nicht schützen.
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Beitrag von Morgan »

Das ist auch eine schöne Regelfrage:

Wenn in der Wand ein Zwingfeld oder ein anderer Schutzzauber leigt, was passiert wenn man eine Niesche darauf packt.

Bei einer Niesche in der Wand kann ich einfach hindurch gehen. Bei einem Zwingfeld doch auch, oder? Ich mache ja ein Tor zu einer anderen Dimension vor und effektiv hinter dem Zwingfeld auf, und durchschreite das Zwingfeld in einer anderen Dimension. Warum sollten diese beiden Zauber sich gegenseitig behindern. Das Zwingfeld ist nicht in einer fremden Dimension, und Gegenstände in dieser Dimension, die vor der Niesche schon da waren, werden ja nicht beeinflusst oder gar zerstört.

Auch bei einem Tor ins Nichts, Das Tor ist auf einer anderen Ebene als meine Niesche. Also wirkungslos, oder?
Für mich wäre das so logisch.
Das einzige, was eine Niesche blocken könnte, wäre eine Sphere eines anderen Magiepfades, weil dann dort kein fremder Pfad existieren kann.
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Beitrag von Gesior »

Morgan hat geschrieben:
Gesior hat geschrieben:...

Außerdem kann ein SL sich einiges gegen wanddurchbrechende Nischen ausdenken ...
Wenn z.B. diese Wand einen Schutzzauber enthält oder ein Zwingfeld vor der Mauer liegt, wenn sie zu dick ist oder wenn mitten in der Wand ein "Tor ins Nichts" steht? Dann wird es schon schwieriger, die Wand mit einer Nische zu überwinden. oder?
Das ist so wie der Satz: "Es wäre total unlogisch, wenn der Meister in diesem Gang eine Falle eingebaut hätte!"

Ein wirklich wichtiger Raum, wo die Spieler nicht rein dürfen, weil dann das Abenteuer platzt, kann man mal so abschirmen. Aber das ist, da der Meister auch ein ganz klein wenig an den "Was ist logisch"-Effeckt gebunden ist, sehr selten.
Tür und Tor werde ich schützen, denn niemand kann normalerweise unbemerkt durch eine Wand eindringen.
Und die Burgmauern, oder die Wände das Haus eines reichen Händlers sind einfach nicht geschützt. Selbst ein Magier in seinem Magierturm würde die Wände nicht schützen.
Ein SL sollte sich schon möglichst an logische Umstände halten.
Ich wollte nur darstellen, dass es Lösungen gibt - z.B. eine 3 m dicke Wand.
Zuletzt geändert von Gesior am Freitag 13. Oktober 2006, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Gesior »

Morgan hat geschrieben:Das ist auch eine schöne Regelfrage:

Wenn in der Wand ein Zwingfeld oder ein anderer Schutzzauber leigt, was passiert wenn man eine Niesche darauf packt.

Bei einer Niesche in der Wand kann ich einfach hindurch gehen. Bei einem Zwingfeld doch auch, oder? Ich mache ja ein Tor zu einer anderen Dimension vor und effektiv hinter dem Zwingfeld auf, und durchschreite das Zwingfeld in einer anderen Dimension. Warum sollten diese beiden Zauber sich gegenseitig behindern. Das Zwingfeld ist nicht in einer fremden Dimension, und Gegenstände in dieser Dimension, die vor der Niesche schon da waren, werden ja nicht beeinflusst oder gar zerstört.

Auch bei einem Tor ins Nichts, Das Tor ist auf einer anderen Ebene als meine Niesche. Also wirkungslos, oder?
Für mich wäre das so logisch.
Das einzige, was eine Niesche blocken könnte, wäre eine Sphere eines anderen Magiepfades, weil dann dort kein fremder Pfad existieren kann.
Ein Tor im Tor ist immer ein Problem. Wohin öffnet sich eine Tür, die quer in einer anderen steckt. Durch welche Tür gehe ich rein und durch welche komme ich raus? Was ist, wenn eine Tür offen und die andere geschlossen ist?
Da alle Ebenen-Zauber irgendwie Tore sind, sind Überschneidungen aller Ebenen-Zauber immer problematisch.
Zuletzt geändert von Gesior am Donnerstag 12. Oktober 2006, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Gesior »

Ich schlage vor gegenseitige Überschneidungen von Ebenen-Zaubern zu verbieten, z.B. indem der zweite oder der niedrigstufige misslingt oder gebrochen wird.

Irgendwie reizvoll finde ich auch, wenn die Zauber sich überschneiden dürfen, aber der SL bestimmt, was passiert.

Was findet ihr besser?
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Beitrag von Morgan »

Das mit dem überschneiden ist lustig, aber ich bin für "überschneidungen verbieten" ist eindeutig und leichter für den Meister.
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