Klappentext:
Es begann als müßiger Zeitvertreib für die Gäste in Ruth Bennets schönem alten Haus. Aber als ihre Nichte Sarah mit einer Stimme zu sprechen beginnt, die nicht ihre eigene ist, da wird aus dem Spiel plötzlich schaurige Wirklichkeit. Dunkle, längst vergessene Geheimnisse aus der Vergangenheit werfen ihre Schatten auf das Leben der Hausbewohner…
Allgemeines:
Sowohl auf deutsch als auch auf englisch ist das Buch nur noch gebraucht erhältlich.
Beurteilung:
Der Klappentext ist wirklich nicht sehr aussagekräftig.
Ruth Bennet erbte von ihrer Tante ein altes Haus, in dem sie sich sehr wohlfühlt. Als ihre Nichte ganz in der Nähe ihr Studium beginnt, zieht sie zu Ruth. Eine Seance, die beide mehr zum Spaß abhalten, fördert jedoch Unheimliches zutage und plötzlich zeigt das Haus unangenehme Seiten: Eine schwarze Rauchsäule bildet sich im Wohnzimmer, es ist unerklärlich kalt, die Kellertür öffnet sich von alleine. Und eine Stimme ruft nachts: „Ammie… komm nach Hause….“Tatsächlich erschien das Buch erstmals 1986, ist also schon etwas älter und spielt zu einer Zeit, als Miniröcke hochmodern waren
. Der Schreibstil von Barbara Michaels gefällt mir allerdings immer wieder (übrigens hat die Autorin unter dem Namen Barbara Michaels Romanzen und Mystery-Romane verfaßt, als Elizabeth Peters schreibt sie Krimis). Die Personen sind sympathisch, wenn mir auch manchmal die Logik etwas zu kurz kommt und das Ende etwas überhastet erscheint. Dafür ist es spannend: keine Romanze, kein Horror und überhaupt nicht blutig, sondern einfach ein schöner, kleiner Gruselroman.Leider ist das Buch auf deutsch nur noch gebraucht erhältlich.
Fazit: Leichte Lektüre mit Gruselfaktor - ohne jeden Anspruch, aber spannend und locker wegzulesen.
Meine Wertung:
Originaltitel: Ammie, come home
Übersetzerin: Gabriele Lichtner
Kategorie: Mystery / Grusel
Taschenbuch
Pavillon
251 Seiten
ISBN: 3453176618
