Morgan hat geschrieben:.... Meistern natürlich!
[*]Sets dich zu Hause hin und stell dir den Ort in deinen Gedanken vor. Dann mach dir Stichpunkte wie dieser Ort aussieht. Keine ganzen Sätze, die dauern zu lange, um sie nachzulesen.
Ganze Sätze sind aber nicht verboten. Wenn du dich damit sicherer fühlst, benutze sie trotzdem. Dann mache dir aber einen "roten Faden" aus Stichworten, markierten oder unterstrichenen Worten.
Morgan hat geschrieben:[*]Wenn man schüchtern ist, oder schlecht erklären kann, über zu Hase ruhig, man muss immer alles in eigene Worte fassen. Texte vorlesen kommt nie gut, es sei denn, du hast eine professionelle Ausbildung zum lesen. (Siehe die Leute die Hörbücher sprechen.)
Wenn vorlesen, dann l a n g s a m , denn die Zuhörer wollen mitdenken.
Morgan hat geschrieben:[*]Wichtig ist es den Spieler alles zu erklären, was sie sehen. Das Bild im Kopf des Meisters sieht gut aus, aber das können die Spieler leider nicht sehen. Bsp:
1.Wie viele Leute sind im Raum?
2.Stehen besondere Gegenstände im Raum?
3.Fällt etwas auf? Blitz und blickt etwas?
4.Fällt jemand besonders auf? Krieger in der Magierakademie z.B.
5.Bekommt man ein komisches Gefühl?
6.Ist es besonders kalt oder heiß?
7.Alle Sinneswahrnehmungen mit einbeziehen falls erforderlich. Sehen, Hören, Riechen und fühlen auf der Haut.
Das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste. Alles, was normal wahrgenommen wird, ungefragt beschreiben. Das müssen die Spieler nicht erfragen.
Für die Spieler ist es unbefriedigend, wenn der Meister - nachträglich (!) - sagt: "Ach ja, da ist noch eine offenen Fallgrube direkt bei der Tür. In die seid ihr jetzt hineingefallen."
Oder: "Ach ja in der Mitte des Raumes stehen 6 Schwerbewaffnete mit gezückten Waffen."
Im Notfall muss dann einiges "zurückgedreht" werden.
Morgan hat geschrieben:[*]Wenn man den Spieler unbedingt an einen Ort bringen will, oder ihm unbedingt etwas auffallen soll, lass ihn nicht würfeln, erzähle es ihm einfach. (Würfeln ist die Illusion des Spielers, er hätte eine Wahl)
Richtig.
Morgan hat geschrieben:[*]Lass dich von den Spielern nicht nervös machen. Wenn du mal etwas nachlesen musst, nimm dir die Zeit die du brauchst. Lass dich auch von blöden Gesten anderer nicht irriteren, die haben auch mal so angefangen. Wichtig ist nur, habe Deine Sachen sortiert und wisse wo du etwas findest.
... und bereite Charaktere mit Ausrüstung und Namen usw. vor.
Daneben ist eine Liste von verschiedenen "Namenlosen" hilfreich. Ich habe immer verschiedene Kämpfer, Zauberkundige und einige andere Charaktere wie Händler, Adelige, Gaukler, Handwerker, Wirte usw. ausgearbeitet bereitliegen. Denen gebe ich im Rahmen einer improvisierten Situation schnell Namen und schon treten sie auf den Plan.
Morgan hat geschrieben:Das ist so erst einmal das wichtigste. Alles andere wird man einfach mit er Zeit lernen, vor allem wenn man sich das komplette Abenteuer schön aufgeschrieben hat, und plötzlich machen die Spieler etwas völlig unerwartetes und alle Aufzeichnungen sind hinfällig. Das macht Spaß!!!
Da sollte man ncht in Panik geraten. Entweder fällt einem etwas ein, wie der "Ausweg" versperrt werden kann oder man versucht die Spieler wieder zurückzuführen. Als letztes bleibt noch zu improvisieren (eigentlich ist
das die erste Wahl).
Hinweis:
Keiner kann den Meister hindern, Räume, die noch nicht betreten wurden, an andere Orte zu verlegen. Gleiches gilt natürlich für Begegnungen.
Ziel ist es, dass alle Spaß haben. Dafür ist es nicht wichtig, ob die Spieler sich wie erwartet verhalten oder der Meister alles richtig vorausgesehen hat.
sowieso das schönste am Meistern.