Judith Hawkes: Der kalte Hauch des Flieders

Gebundene Blätter, die sich mit Horror, Krimi und Thriller befassen.
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Tirah
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Judith Hawkes: Der kalte Hauch des Flieders

Beitrag von Tirah »

Judith Hawkes: Der kalte Hauch des Flieders



Klappentext:
Eine alte Villa in Neuengland steht seit Jahren leer, weil darin unheimliche Dinge geschehen. Sally und David Curtiss mieten sich dort ein, um dem Geheimnis des Hauses auf die Spur zu kommen. Im Laufe jenes Sommers erfahren sie mehr, als sie jemals wissen wollten…


Beurteilung:
Ausgehend von der Inhaltsbeschreibung hatte ich einen Gruselroman erwartet - leider wurde ich enttäuscht. Es spukt tatsächlich in dem Haus, allerdings ist das in diesem Roman eine reine Nebensächlichkeit. Im Vordergrund stehen vielmehr die Eheprobleme des jungen Paares. Hinzu kommt, daß immer wieder Passagen wie aus einem parapsychologischen Lehrbuch eingestreut sind - ich suchte aber einen Gruselroman und kein Fachbuch.
Daß zudem die Erzählperspektive gerade am Anfang immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt, fällt da kaum noch ins Gewicht.
Mit kaum einem Buch war ich so schnell durch wie mit diesem - was allerdings weniger an der (fehlenden) Spannung lag, sondern daran, daß ich so viele staubtrockene Passagen einfach überblättert habe…

Meine Wertung:
:buchwurm-1:

Originaltitel: Julian’s House
Kategorie: Grusel
Hardcover
Bechtermünz
508 Seiten
ISBN: 382896737X
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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