Hier also meine angefangene Rezension zur Billion Dollar
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Andreas Eschbach: Eine Billion Dollar
Klappentext:
Gestern fuhr John Fontanelli noch Pizzas in New York aus. Heute ist er der reichste Mann der Welt. Reicher als Bill Gates. Reicher als der Sultan von Brunei. Reicher als die britische Königin. Reicher als die zweihundert reichsten Menschen der Erde - zusammen. Eine Billion Dollar. Eine Million Millionen. Mehr Geld, als man sich überhaupt vorstellen kann. Dieses Vermögen hat die italienische Anwaltsfamilie Vacchi fünfhundert Jahre lang angehäuft und bis zu jenem Tag verwaltet, den der Stifter in seinem Testament festgelegt hatte. Und mit diesem Geld kann John machen, was er will. Als Erstes kauft er sich einen Ferrari. “Was wäre, wenn ich mir jetzt nur noch Ferraris kaufen würde?”, fragt er den alten Anwalt. “So viele Ferraris gibt es nicht”, lautet die Antwort. Er legt sich Leibwächter zu und einen Stab von Mitarbeitern, um die anschwellende Korrespondenz zu bewältigen. Er verhandelt mit dem italienischen Finanzminister. Ein leibhaftiger Kardinal kommt als Bittsteller an seine Tür. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch irgendjemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden. Sein Name ist Malcolm McCaine, und er behauptet zu wissen, was es mit dem Geld auf sich hat - und wie es verwendet werden soll. Doch welcher Plan steckt hinter der Stiftung des Giacomo Fontanelli, und ist John wirklich dazu ausersehen, ihn zu erfüllen?
Beurteilung:
Es ist drei Jahre her, daß ich dieses Buch gelesen habe und ich weiß noch, daß es mir gefallen hat.
Gefallen hat mir das Gedankenspiel: Ein Vorfahr legt den Grundstock für ein Vermögen, das durch Zins und Zinseszins immer weiter anwächst, ins Unermeßliche. Was macht man mit soviel Geld? Ist es überhaupt möglich, mit einer solch unvorstellbaren, unüberschaubaren Menge Geld umzugehen? Und wie kommt man mit der inneren Verpflichtung nach, den Plan eines längst Toten zu erfüllen?
Das Buch war spannend geschrieben, die Charaktere fand ich glaubwürdig. Mir waren nur zu viele finanztechnische Ausdrücke dabei, irgendwann habe ich da den Überblick verloren (und nur noch „Bahnhof“ verstanden ) und mich nur noch auf den Hauptcharakter konzentriert.
Meine Wertung:
Kategorie: Thriller
Hardcover
Lübbe
734 Seiten
Tirah
Nichts ist schöner als ein Buch in der Hand, ein Glas Rotwein neben sich und schnurrende Katzen auf dem Bauch zu haben. (Elke Heidenreich)