Jack Finney: Von Zeit zu Zeit
Verfasst: Sonntag 11. September 2005, 19:46
Jack Finney: Von Zeit zu Zeit
Klappentext:
Si Morley ist zunächst ungläubig, als ihm die Chance zu einer Zeitreise geboten wird, einer Zeitreise, wie sie einfacher nicht vonstatten gehen kann: Morley braucht sich nur an einem Ort aufzuhalten, der sich in den letzten Jahrhunderten nicht verändert hat, und er muß ‚vergessen’, daß er in der Gegenwart lebt - schon ist die Vergangenheit nur einen Schritt entfernt. Trotz aller Skepsis bricht Si Morley schließlich doch ins 19.Jahrhundert auf, um den mysteriösen Selbstmord des Großvaters seiner Freundin aufzuklären. Er erlebt das Abenteuer seines Lebens.
Allgemeines:
Das Buch ist auf deutsch nur noch gebraucht erhältlich, auf englisch gibt es jedoch auch noch eine Neuauflage.
Beurteilung:
Ich habe schon viele Bücher über Zeitreise gelesen, aber diese Theorie war mir neu: man muß sich nur vorstellen, in der Vergangenheit zu sein und die Gegenwart vergessen… Hat man diese Theorie aber einmal akzeptiert, macht das Buch Spaß.
Einige Kritiker bemängelten, daß das Buch zu langatmig sei, insbesondere die Beschreibungen des New York von 1882. Mich hat gerade das fasziniert - man fühlt sich wirklich in diese Zeit hineinversetzt, so eingehend sind diese Beschreibungen. Auch sind im Buch Photos und Zeichnungen aus dieser Zeit abgedruckt, auf die im Text Bezug genommen wird.
Der Mordfall hingegen ist nur aufgesetzt, um einen Grund für die Zeitreise zu haben und ist belanglos. Und auch die Freundin ist leider allzu schnell abgehakt.
Wer sich für das Ende des 19.Jahrhunderts interessiert, für den ist dieses Buch eine gute Empfehlung - auf einen spannenden, historischen Kriminalfall sollte man jedoch nicht hoffen.
Meine Wertung:
Originaltitel: Time and Again
Kategorie: Historisch / 19. Jahrhundert / Zeitreise / Krimi
Taschenbuch
Bastei-Lübbe
541 Seiten, mit Bildern
Klappentext:
Si Morley ist zunächst ungläubig, als ihm die Chance zu einer Zeitreise geboten wird, einer Zeitreise, wie sie einfacher nicht vonstatten gehen kann: Morley braucht sich nur an einem Ort aufzuhalten, der sich in den letzten Jahrhunderten nicht verändert hat, und er muß ‚vergessen’, daß er in der Gegenwart lebt - schon ist die Vergangenheit nur einen Schritt entfernt. Trotz aller Skepsis bricht Si Morley schließlich doch ins 19.Jahrhundert auf, um den mysteriösen Selbstmord des Großvaters seiner Freundin aufzuklären. Er erlebt das Abenteuer seines Lebens.
Allgemeines:
Das Buch ist auf deutsch nur noch gebraucht erhältlich, auf englisch gibt es jedoch auch noch eine Neuauflage.
Beurteilung:
Ich habe schon viele Bücher über Zeitreise gelesen, aber diese Theorie war mir neu: man muß sich nur vorstellen, in der Vergangenheit zu sein und die Gegenwart vergessen… Hat man diese Theorie aber einmal akzeptiert, macht das Buch Spaß.
Einige Kritiker bemängelten, daß das Buch zu langatmig sei, insbesondere die Beschreibungen des New York von 1882. Mich hat gerade das fasziniert - man fühlt sich wirklich in diese Zeit hineinversetzt, so eingehend sind diese Beschreibungen. Auch sind im Buch Photos und Zeichnungen aus dieser Zeit abgedruckt, auf die im Text Bezug genommen wird.
Der Mordfall hingegen ist nur aufgesetzt, um einen Grund für die Zeitreise zu haben und ist belanglos. Und auch die Freundin ist leider allzu schnell abgehakt.
Wer sich für das Ende des 19.Jahrhunderts interessiert, für den ist dieses Buch eine gute Empfehlung - auf einen spannenden, historischen Kriminalfall sollte man jedoch nicht hoffen.
Meine Wertung:
Originaltitel: Time and Again
Kategorie: Historisch / 19. Jahrhundert / Zeitreise / Krimi
Taschenbuch
Bastei-Lübbe
541 Seiten, mit Bildern
