Charaktergeschichte: Yelli'iro

[Gesior]

Yelli'iro Bofideeh

Yelli ist eine Shihanaath, d. h. sie stammt von der Insel Shihanaath, wo es friedlich ist. Die Insel Shihannath ist eine isolierte Insel mit Dschungel.
Der gute Gott "Herr der Harmonie" bestimmt die geistig-moralische Einstellung der Shihanaathi.
Mehr zu Herkunft und Umgebung kann aus den Hintergründen der Shihannath-Kampagne erlesen werden.

Yelli ist Bootsbauerin und Küstenseefahrerin.

Ihr Name bedeutet Folgendes:
yelli = klein, niedlich, winzig
iro = schön / hübsch
bo = schön / gut, richtig
fide = Vertrauen, Treue
Die verlängerte letzte Silbe im Zweitnamen ist eine Art von Betonung, z.B. um die Bedeutung hervorzuheben. Kann auch eine Verniedlichung sein.

Kurzbeschreibung:
Yelli'iro ist klein und zierlich.
Sie ist handwerklich begabt, kann segeln und transportiert Leute und Güter entlang der Küste.
Dabei tauscht und handelt sie auch mit den Sippen.
Sie fertigt und verkauft bzw. tauscht Boote, Segel und Seile, Genähtes und Geschnitztes. Fischfang ist nicht so wichtig für sie. Nur gelegentlich kommt sie auch mal weiter raus auf das Meer, sei es als "Ausflug" oder vom Wetter abgetrieben.
Da die Seefahrt bei schlechtem Wetter gefährlich sein kann, hat sie auch Wetterkenntnisse erworben.
Yelli'iro schnitzt auch schöne Dinge aus Holz und kann nähen.
Mit Waffen und Kampf kennt sie sich nicht aus.

Was kann Yelli speziell?
Holzbearbeitung
Segeln
Seilerei
Nähen

Yelli gehörte zu den Gefangenen, als (mal wieder) Sklavenjäger auf Shihanaath einfielen.
Die Gefangenen wurden mit großen Schiffen weit weg übers Meer auf einer mehrtägigen Reise in eine große Stadt gebracht.
Dort wurde Yelli mit anderen an eine Gladiatorenschule verkauft, die ihre Ausbildung übernahm. So lernte sie gegen ihre heimatliche friedfertige Prägung den Umgang mit Äxten und mit dem Speer. In einem Gladiatoren-und Sklavenaufstand gelang die Befreiung. Auch mit Hilfe von außen, denn eine "Drachenkönigin" griff die Stadt der Sklavenhalter an.

Der weitere Weg von Yelli nach der Befreiung aus der Sklaverei:

Yelli – ursprünglich Gläubige des Gottes „Herr der Harmonie“ auf der Insel Shihanaath, einem von Schmetterlingen umschwirrten älteren Herrn, der (wenig aktiv!) die Harmonie liebt - wurde aus ihrer Heimat entführt, versklavt und ausgebildet zur Gladiatorin, hat sich (mit anderen – und der Drachenkönigin) befreit und bekam in der Sklavenstadt (Meereen) Kontakt zu den Vertretern der Grazien und entschloss sich, der rosa Fraktion der Grazien beizutreten, da diese Religion aktiver (nicht nur „etwas schön und harmonisch finden“, sondern auch „aktiv etwas für die Verbreitung und Erhaltung von Schönheit und Freude tun und deren Verminderung verhindern“) und „wehrhafter“ ist.
Die Anhänger der Grazien verehren die Schönheit in jeder Ausprägung, ob ästhetisch, künstlerisch, gefühlemäßig oder anders; so gilt z. B. Harmonie oder Gerechtigkeit als schön, ebensolches gilt für Freude, Freude bereiten und die körperliche Liebe.

Yelli hat es aufgrund der Erfahrungen mit Sklaverei und Kampf und den "bösen" Menschen und der zusätzlich erworbenen Kenntnisse über die Größe der Meere und der Welt und über Seefahrt nicht mehr auf Shihannath gehalten.
Sie ist von dort weggefahren über die Meere in die (böse) Welt,
unter anderem um da mehr Harmonie und Schönheit zu verbreiten,
aber auch - und wohl überwiegend - wegen der grundsätzlicher Verunsicherung, ob das friedliche, - aber auch recht inaktive - Leben auf Shihanaath sinnvoll und richtig ist.