Inhaltsangabe:
Hans-Thomas ist 12 Jahre alt und reist mit seinem Vater per Auto nach Athen, um die Mutter zu suchen, die sie vor acht Jahren verlassen hat. Auf dem Weg in das Land der Philosophen bekommt Hans-Thomas in einem kleinen Dorf in der Schweiz ein Büchlein geschenkt, das von einer magischen Insel erzählt. Durch diese Geschichte begibt sich Hans-Thomas auf eine gedankliche Reise in die Philosophie. Die Erlebnisse auf der Autofahrt, die Verfolgung der spannenden Geschichte von der Insel und die ganz eigene Philosophie des Vaters verbinden sich zu einer Mischung von Phantasie und Wirklichkeit.
Beurteilung:
Ich tue mich immer ein wenig schwer mit den Büchern von Jostein Gaarder und auch bei diesem Buch fiel es mir schwer, den Einstieg zu finden. Dann jedoch fand ich es recht spannend - zwei Geschichten, die sich am Ende zu einer einzigen verweben. Da ist zum einen die Suche nach der Mutter, die sich selbst verloren hat - zum anderen ist da die Geschichte von den Spielkarten, dem geheimnisvollen Zwerg und dem winzigen Buch, das in ein Brötchen eingebacken war.
Es ist jedoch deutlich zu merken, daß es sich um ein Jugendbuch handelt, stellenweise kam es mir flach vor und auch das Ende war nicht wirklich befriedigend.
Meine Wertung:
Originaltitel: Kabalmysteriet
Kategorie: Philosophie / Jugendbuch (ab 13 Jahren)
Hardcover
Hanser-Verlag
348 Seiten