Klappentext:
In einem kleinen irischen Fischerdorf lebt ein Mann, der ein Geheimnis hütet. Nein, mehr als das, er ist das Geheimnis.
Sie hatten ihm übermenschliche Kräfte versprochen.
Stattdessen wurde er zum Invaliden.
Er hatte gehofft, ein Held zu werden.
Stattdessen muss er sich vor aller Welt verbergen.
Denn Duane Fitzgerald ist das Ergebnis eines geheimen militärischen Experiments, eines Versuchs, der auf tragische Weise fehlgeschlagen ist. Für seinen Opfermut erhielt er die Freiheit, den Rest seines Lebens dort zu verbringen, wo er es sich wünschte. Im Gegenzug musste er sich verpflichten zu schweigen
Doch es gibt da jemanden, der sein Geheimnis kennt - und er ist ihm bereits auf der Spur.
Beurteilung:
Duane Fitzgerald ist wohl der einsamste Mann auf Erden - seine Geschichte ist nicht einfach die Geschichte eines „Sechs-Millionen-Dollar - Manns“, der Heldentaten vollbringt. Er sitzt fest in einem kleinen Fischdörfchen, schwärmt heimlich für die Hotelbesitzerin und liest Senecca. Und er ist angewiesen auf bestimmte Pakete - Pakete, die eines Tages ausbleiben.
Es dauert einige Zeit, bis er zwei und zwei zusammenzählt und die Verschwörung erkennt: nur noch eine Handvoll Männer seiner Art ist übrig und jetzt scheitert jeder Versuch, Kontakt mit ihnen aufzunehmen…
Als ich das Buch in die Hand nahm, wollte ich eigentlich nur mal kurz hineinschauen - lesen wollte ich etwas ganz anderes. Aber schon auf der ersten Seite hing ich am Haken und hatte mich festgelesen.
Schön ist, daß es dem Autor gelingt, diese Spannung das ganze Buch hindurch aufrechtzuerhalten. Trotzdem kamen mir einige Stellen unlogisch vor, so erhält Duane z.B. die Hilfe einer Untergrundorganisation - wer aber ist diese Organisation? Die IRA? Und warum will sie ihm helfen?
Das Ende der Geschichte ist dann zwar logisch, stimmt aber doch traurig.
Meine Wertung:
Kategorie: Thriller / SciFi
Taschenbuch
Bastei Lübbe
348 Seiten