Re: Die Kinder der Allumfassenden
Verfasst: Sonntag 8. Mai 2022, 12:18
06.05.2022
In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.
In Umbergen wohnend
Es ist Sommer.
Die Häuser sind inzwischen im Rohbau fertig.
Wir bauen unsere Häuser weiter und decken sie mit Holzschindeln. Die machen wir zum Teil im Dorf. Um gleich Abfall im Wald zu lassen, fertigen wir auch Schindeln im Wald und schaffen sie in Booten ins Dorf.
Sobald die Dächer dicht sind, werden Möbel gemacht.
Unsere Häuser stehen ganz im Osten. Zwischen den Häusern und den Bergen ist noch ein Waldstreifen. Steinschlag droht nicht.
Feierabend in der Dorfhalle
Nach der Arbeit sind alle in der Dorfhalle bei Bier und Essen.
Einar sieht sein Haus, Dach und Bett fertig. Und er plant seine Hochzeit mit Elin, verkündet das in der Dorfhalle und lädt schon mal mündlich alle ein. Zur Feier will er einen guten Braten schießen.
Hain – ganz „romantisch“ – sucht Maras Blick und fragt sie, ob es eine Doppelhochzeit werden soll. Mara meint, dass zuerst das Haus ganz fertig sein soll. Hain stimmt zu.
Hain gibt Einar noch 5 Silber aus den Funden beim Planwagen. Je 5 Silber erhielten Bogator, Runar und Mara bereits von ihm. Damit ist der ganze Fund endlich verteilt.
Wir suchen Gespräche mit den Umbergenern. Einar will sich Freunde machen. Hain spricht mit den Nachbarn und erfährt, dass die 6 Frauen keinen Partner (gefunden) haben, zwei sind wieder getrennt.
Noch in der Dorfhalle verlässt Bogator die Runde und das Haus.
Im Dorf gibt es keine großen Tiere, keine Pferde, Ochsen oder Schweine, es gibt nur Hühner, Hunde und Gänse.
Auf dem Heimweg von der Dorfhalle spricht Hain die Seherin an und bittet sie, sich mit Erzählungen über Zweifler, Schatten, Artefakte, die verheerten Lande usw. zurückzuhalten. Er erklärt, dass er mögliche Gefahren für die Seherin und damit auch für uns alle befürchtet, wenn sie oder wir in den Zusammenhang mit Zweiflern gebracht werden. Es entwickelt sich eine Diskussion. Die Seherin will sich die Worte nicht verbieten lassen. Runar meint, dass die Seherin nicht zu viel verraten hat. Die Seherin macht deutlich, dass sie für ihre Worte die alleinige Verantwortung übernimmt und uns von Folgen bewahren wird. Hain hat weiterhin Bedenken. Ergebnis ist, dass Hain sich mit seinen Vorbehalten zurückhalten wird (OT: Wir sind so erzogen, dass Taten zählen). Er hofft, dass seine Worte etwas bewirkt haben und sagt das. Die Seherin entgegnet: „Meine auch.“
Die Seherin bekommt tagsüber immer das Geisterglas.
Das Eiserne Tor hat 3 Tore
Runars Untersuchung des Eisernen Tores ergibt, dass es 3 Tore gibt. 1. ebenerdig im S des Berges. 2. im W 10 m hoch über einer Art Balkon, das von unten zu sehen, aber nicht erreichbar ist. 3. ein über einen nördlich um den Berg herumführenden recht einfach zu klettertnden Weg erreichbares Tor im N oder W des Berges, vor dem es ein ebenes Plateau von ca. 4 x 4 m gibt.
Im ersten Tor sind Runen in Geistersprache eingraviert, die Runar abgepauscht hat. Es sind wenige Worte, aber alle unbekannt.
Das zweite. Tor führt zu einem Balkon in 10 m Höhe, der etwa 1 x 2 m groß ist.
Neben dem 3. Tor befindet sich eine Glasscheibe, auf der Runar im Morgenlicht einen Satz in Geistersprache entdeckt.
Runar entziffert mit Unterstützung der Seherin den Satz auf der Glasfläche:
54630258 Ich (nicht entziffert) den (unbek. Wort) heute mit 2 Soldaten und versuche zu ergründen, was in Tadowndw(=unbek. Wort) vor sich geht. Das Tor schließe ich, bis ich wiederkomme. Es sollte nicht lange Dauern. Diemar Halwig, Erster Achaufsin(=unbek. Wort)
Tadowndw scheint die große Stadt am Meer im Norden zu sein (oder etwas dort, vielleicht die Festung oder der Drachenhort/Flugplatz), von der auch Drachen aufgestiegen sind, bevor sie das Beduinendorf und das grüne Tal verbrannt haben. Das haben wir von Elins Hütte aus den Bergen heraus beobachtet.
Das nicht entzifferte Wort könnte „verlasse“ sein. Das erste unbekannte vielleicht „Bunker“. Achaufsin vllt. Kommandant, Kundschafter oder Offizier.
Nach Hains Idee sind die Drachen(-Reiter) vielleicht Leute von den „Alten“ oder welche, die mit der alten „Technologie“ vertraut sind. Indiz ist die Benutzung der Geistersprache für normale Verständigung und die wie selbstverständliche Verwendung von Artefakten (Rufstein). Der Satz könnte von den Priestern sein. Dann erstaunt „Soldaten“. Oder er ist von den „Alten/Drachenreitern“.
Hain argwöhnt auch, dass der „Fallensteller“ einer der Drachenreiter sein könnte, der das Dorf und uns alle hier ausspäht.
Eira fragt die Seherin, woher sie die alte Sprache kennt. Die Seherin antwortet ausführlich, dass sie eine alte Lehrerin gehabt habe, die sie die Sprache gelehrt hat. Sie sei jung durch einen Tunnel in die verhehrten Lande entführt und dort (als Sklavin, d. Verf.) eingetauscht worden. Sie habe bei einem Peitschenhieb über die Augen ihr Augenlicht verloren und kann seither nur noch hell und dunkel unterscheiden. Ein Sehglas (weniger als ein Geisterglas, das weniger und keine Schatten sieht) habe ihr geholfen zu sehen. Sie habe damals auch etwas zu riechen bekommen und eingeatmet, wonach es ihr schlecht gegangen sei (Geisterstaub wie aus Runars Phiole, nach dem er ohnmächtig war?). Die Geister (oder Schatten?) seien so stark wie der Mensch. Auch Tiere haben Geister. Hains Versuche, der Seherin, die ihr Geisterglas auf hat, zu bedeuten, weniger mitteilsam zu sein, sind erfolglos.
Alle erzählen ihre Erlebnisse. Eira hat ähnliche Erlebnisse gemacht wie die Seherin. Nach ihrer Zwangsheirat hat sie ihren Mann getötet und ist geflohen.
Nach dem Feierabendbier
Einar hat bei den Jungs im Dorf Eindruck gemacht und sie bewundern ihn. Er will mit ihnen Schwertkampf üben und ihnen zeigen, dass das kein lohnendes Ziel ist.
Das „Mädelshaus“ im W ist das Haus von Normas Familie.
Als wir zuhause ankommen, ist Bogator zu unserem Erstaunen noch nicht da, erscheint aber nach kurzer Zeit. Sonst wären wir ihn suchen gegangen.
Ausbau der Häuser, schmerzhafte Schwertübungen
Einar bestellt bei Bogator zu morgen 2 leichte Holzschwerter. Das macht Bogator zwischendurch.
Bogator zeigt allen wie man Möbel herstellt.
Nach einer Woche sind die ersten Möbel fertig.
Einar und Elin haben jetzt 3 Möbel (1 Doppelbett, ?, ?)
Hain und der Rest haben 9 Möbel (2 Doppelbetten, 2 Betten, 2 Truhen/Kisten, 1 Tisch, 2 Stühle), da mehr daran arbeiten.
Damit hätte jeder von uns schon mal eine Schlafgelegenheit im Trockenen.
Einar übt mit den Jungs und verprügelt sie ordentlich. Ein Bein wäre im echten Kampf beim Knie abgetrennt, ein anderer Junge bekommt einen schmerzhaften Kopftreffer. Danach will kein weiterer Junge kämpfen. Ein Vater beobachtet das Ganze zufrieden. Nur ganz am Anfang sind die Jungs ganz gut, aber bald haben die Jungs keine Lust mehr. Dann üben sie untereinander. Das lässt Einar zu.
Widerspenstige Rüstung
Einar probiert die schwarze Rüstung an. Der Rückenpanzer passt. Die Beinschienen sind ihm zu eng. Er versucht sie zu weiten. Aber das biegsame Material nimmt jedes Mal wieder die Originalform an. Auch Hämmern und Nässe hilft nicht. Zuletzt spannt er die Beinschienen über einen Baumstamm von der Dicke seiner Beine und will das mehrere Tage so lassen. Nach zwei Tagen zeigt sich noch keine Wirkung. Einar spannt die Teile wieder auf den Baumstamm.
Er überlegt auch, die Beinschienen als Armrüstungen anzulegen.
Es ist 3 Tage vor Einars und Elins Hochzeit.
Runar und sein Schatten
Runar ahnt einen Schatten am Himmel und will hinsehen, als ihn daraufhin sein Schatten attackiert. Diesmal ist der Schatten überlegen. Hain fällt Runars Verhalten auf.
Runar geht zum Wald. Als Hain ihn anspricht, antwortet er, er wolle nur pinkeln gehen. Hain lässt ihn erstmal gehen und will ihm dann folgen, damit er nicht alleine ist. Aber die Seherin ist schon dabei Runar zu folgen. Sie hat die Hand in einem Beutel um ihren Hals, was Hain jetzt zum ersten Mal auffällt. Kurze Zeit später ruft die Seherin Hilfe zu Runar, der bewegungsunfähig am Boden liegt. Wir eilen herbei. Hain sieht dass Runar ähnlich aussieht wie Hain selbst nach der „Betäubung“ durch den Schockkristall, als ihm der Bolzen herausoperiert wurde. Die Seherin behauptet, dass es Runar schon besser gehe, und Runar scheint es tatsächlich besser zu gehen.
Hain sagt nichts von seinen Beobachtungen.
Ein seltsamer Fremder
Es erscheint ein Fremder im Dorf. Er kommt aus NW, trägt Felle am Körper. Er ist von schmächtiger Statur, hat helle Haut und trägt einen Speer bei sich.
Das ganze Dorf und wir auch strömen zu ihm. Es werden Fragen gestellt.
Der Fallensteller heißt Kulewa und gibt nicht ganz befriedigende Antworten mit einem seltsamen Akzent. Er versucht im Gegenzug die Dörfler auszufragen. Er kommt aus den verhehrten Landen und aus oder über das Gebirge im NW. Den Dörflern ist kein Übergang über das Gebirge bekannt. Seinen Rucksack habe er er verloren. Er gibt an, sich verirrt zu haben und bittet um Essen und Trinken. Er atmet schwer, scheint Luftnot zu haben.
Hain ist äußerst misstrauisch und schon schnell bereit, den Eindringling irgendwie zu stellen. Aber alle um íhn herum bleiben freundlich und offen und keiner reagiert auf seine eindringlichen Fragen und sein vorsichtiges Verhalten. Auch seine Gefährten nicht. Der von Hain daraufhin befragte Bogator sieht keine Ähnlichkeiten der kleinen Hände und der hellen Haut zu dem toten „Schwarzen Ritter“ aus dem grünen Tal.
Hain beobachtet, dass die Felle des Fremden sauber sind, was sie gemäß dessen Geschichte nicht wären. Runar stellt fest, dass Kulewa keinen Schatten hat. Das ist ungewöhnlich, da sogar Tiere einen schwachen Schatten haben.
Ist er ein superstrenger Anhänger der Allumfassenden? Einar denkt das. Hain befürchtet auch das absolute Gegenteil davon (Gegner oder Ablehner) oder dass Kulewa einer von den „Alten“ sein könnte oder ein Drachenreiter.
Kulewa wird in die Dorfhalle geführt und ihm dort Essern und Trinken vorgesetzt. Er trinkt ordentlich, isst aber wenig, obwohl er vorher noch nach Essen gefragt hat. Hain hat gut eingeheizt. Kulewa legt seinen Fellüberwurf auf Hains Aufforderung ab. Darunter trägt er ein Ledergewand. Es taucht nichts verräterisches auf. Hain hat das intensiv betrachtet, fast erwartet.
Zur Ruhe darf Kulewa in der Dorfhalle bleiben. Er legt sich hin und wir gehen nach Hause. Hain schlägt vor, den Fremden zu bewachen. Das machen wir Jungs aus dem Jungmännerhaus und die Mädels von deren Unterkunft auf der anderen Seite der Dorfhalle aus. So haben wir beide Türen der Dorfhalle im Blick. Die Jungs sehen den Vordereingang, die Mädels die Hintertür. Es werden akustische Signale (Vogelzwitschern) vereinbart, falls jemand die Halle verlässt.
Der Späher wird enttarnt und „erlegt“
Nach einiger Zeit geben die Mädels Signal. Kulewa ist aus der unauffälligen Hintertür gekommen. Wir gehen aus dem Haus. Einar nimmt sein Schwert mit. Hain nimmt zu seiner Axt einen Speer mit.
Runar bekämpft seinen Schatten, siegt und stellt Fragen wie „gefährlich?“ oder „wie für dich sichtbar machen?“. Wir laufen zur Dorfhalle, die Kulewa gerade verlassen hat, Er geht über die Brücke. Auf Einars Frage, was er hier mache, antwortet er: „Pissen.“ und geht in die Obstbäume. Der Weg dorthin wäre durch den Vordereingang näher gewesen. Wir folgen ihm. Runar hört Kulewa in Geistersprache reden. „Bin im Dorf. Habe das Vertrauen der dummen wilden Nachfahren gewonnen. Suche (den oder das) Detromintor.“ Er ist offenbar zum „Reden“ hinausgegangen.
Kulewa geht wieder in die Dorfhalle. Diesmal durch die Vordertür. Runar: „Hinterher!“
Einar hinein und greift an. Die anderen auch zum Haupteingang. Hain läuft zur Hintertür und hinein. Einar schlägt Kulewa, der sich erstaunlich geschickt wehrt, den Fuß mit einem heftigem Hieb ab. Der lässt den Rufstein fallen, den Runar sofort aufnimmt. Runar ruft: “Noch nicht töten!“ Darauf lenkt Hain seinen Axt-Hieb in den Fußboden. Bogator behandelt das verletzte Bein. Hain holt Mara mit dem Heilstein.
Wir wollen den Fremden durchsuchen (Hain) und eindringlich befragen (Einar?). Bis dahin wird er gefesselt und bewacht werden.
Das machen wir nächstes Mal (SL).
In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.
In Umbergen wohnend
Es ist Sommer.
Die Häuser sind inzwischen im Rohbau fertig.
Wir bauen unsere Häuser weiter und decken sie mit Holzschindeln. Die machen wir zum Teil im Dorf. Um gleich Abfall im Wald zu lassen, fertigen wir auch Schindeln im Wald und schaffen sie in Booten ins Dorf.
Sobald die Dächer dicht sind, werden Möbel gemacht.
Unsere Häuser stehen ganz im Osten. Zwischen den Häusern und den Bergen ist noch ein Waldstreifen. Steinschlag droht nicht.
Feierabend in der Dorfhalle
Nach der Arbeit sind alle in der Dorfhalle bei Bier und Essen.
Einar sieht sein Haus, Dach und Bett fertig. Und er plant seine Hochzeit mit Elin, verkündet das in der Dorfhalle und lädt schon mal mündlich alle ein. Zur Feier will er einen guten Braten schießen.
Hain – ganz „romantisch“ – sucht Maras Blick und fragt sie, ob es eine Doppelhochzeit werden soll. Mara meint, dass zuerst das Haus ganz fertig sein soll. Hain stimmt zu.
Hain gibt Einar noch 5 Silber aus den Funden beim Planwagen. Je 5 Silber erhielten Bogator, Runar und Mara bereits von ihm. Damit ist der ganze Fund endlich verteilt.
Wir suchen Gespräche mit den Umbergenern. Einar will sich Freunde machen. Hain spricht mit den Nachbarn und erfährt, dass die 6 Frauen keinen Partner (gefunden) haben, zwei sind wieder getrennt.
Noch in der Dorfhalle verlässt Bogator die Runde und das Haus.
Im Dorf gibt es keine großen Tiere, keine Pferde, Ochsen oder Schweine, es gibt nur Hühner, Hunde und Gänse.
Auf dem Heimweg von der Dorfhalle spricht Hain die Seherin an und bittet sie, sich mit Erzählungen über Zweifler, Schatten, Artefakte, die verheerten Lande usw. zurückzuhalten. Er erklärt, dass er mögliche Gefahren für die Seherin und damit auch für uns alle befürchtet, wenn sie oder wir in den Zusammenhang mit Zweiflern gebracht werden. Es entwickelt sich eine Diskussion. Die Seherin will sich die Worte nicht verbieten lassen. Runar meint, dass die Seherin nicht zu viel verraten hat. Die Seherin macht deutlich, dass sie für ihre Worte die alleinige Verantwortung übernimmt und uns von Folgen bewahren wird. Hain hat weiterhin Bedenken. Ergebnis ist, dass Hain sich mit seinen Vorbehalten zurückhalten wird (OT: Wir sind so erzogen, dass Taten zählen). Er hofft, dass seine Worte etwas bewirkt haben und sagt das. Die Seherin entgegnet: „Meine auch.“
Die Seherin bekommt tagsüber immer das Geisterglas.
Das Eiserne Tor hat 3 Tore
Runars Untersuchung des Eisernen Tores ergibt, dass es 3 Tore gibt. 1. ebenerdig im S des Berges. 2. im W 10 m hoch über einer Art Balkon, das von unten zu sehen, aber nicht erreichbar ist. 3. ein über einen nördlich um den Berg herumführenden recht einfach zu klettertnden Weg erreichbares Tor im N oder W des Berges, vor dem es ein ebenes Plateau von ca. 4 x 4 m gibt.
Im ersten Tor sind Runen in Geistersprache eingraviert, die Runar abgepauscht hat. Es sind wenige Worte, aber alle unbekannt.
Das zweite. Tor führt zu einem Balkon in 10 m Höhe, der etwa 1 x 2 m groß ist.
Neben dem 3. Tor befindet sich eine Glasscheibe, auf der Runar im Morgenlicht einen Satz in Geistersprache entdeckt.
Runar entziffert mit Unterstützung der Seherin den Satz auf der Glasfläche:
54630258 Ich (nicht entziffert) den (unbek. Wort) heute mit 2 Soldaten und versuche zu ergründen, was in Tadowndw(=unbek. Wort) vor sich geht. Das Tor schließe ich, bis ich wiederkomme. Es sollte nicht lange Dauern. Diemar Halwig, Erster Achaufsin(=unbek. Wort)
Tadowndw scheint die große Stadt am Meer im Norden zu sein (oder etwas dort, vielleicht die Festung oder der Drachenhort/Flugplatz), von der auch Drachen aufgestiegen sind, bevor sie das Beduinendorf und das grüne Tal verbrannt haben. Das haben wir von Elins Hütte aus den Bergen heraus beobachtet.
Das nicht entzifferte Wort könnte „verlasse“ sein. Das erste unbekannte vielleicht „Bunker“. Achaufsin vllt. Kommandant, Kundschafter oder Offizier.
Nach Hains Idee sind die Drachen(-Reiter) vielleicht Leute von den „Alten“ oder welche, die mit der alten „Technologie“ vertraut sind. Indiz ist die Benutzung der Geistersprache für normale Verständigung und die wie selbstverständliche Verwendung von Artefakten (Rufstein). Der Satz könnte von den Priestern sein. Dann erstaunt „Soldaten“. Oder er ist von den „Alten/Drachenreitern“.
Hain argwöhnt auch, dass der „Fallensteller“ einer der Drachenreiter sein könnte, der das Dorf und uns alle hier ausspäht.
Eira fragt die Seherin, woher sie die alte Sprache kennt. Die Seherin antwortet ausführlich, dass sie eine alte Lehrerin gehabt habe, die sie die Sprache gelehrt hat. Sie sei jung durch einen Tunnel in die verhehrten Lande entführt und dort (als Sklavin, d. Verf.) eingetauscht worden. Sie habe bei einem Peitschenhieb über die Augen ihr Augenlicht verloren und kann seither nur noch hell und dunkel unterscheiden. Ein Sehglas (weniger als ein Geisterglas, das weniger und keine Schatten sieht) habe ihr geholfen zu sehen. Sie habe damals auch etwas zu riechen bekommen und eingeatmet, wonach es ihr schlecht gegangen sei (Geisterstaub wie aus Runars Phiole, nach dem er ohnmächtig war?). Die Geister (oder Schatten?) seien so stark wie der Mensch. Auch Tiere haben Geister. Hains Versuche, der Seherin, die ihr Geisterglas auf hat, zu bedeuten, weniger mitteilsam zu sein, sind erfolglos.
Alle erzählen ihre Erlebnisse. Eira hat ähnliche Erlebnisse gemacht wie die Seherin. Nach ihrer Zwangsheirat hat sie ihren Mann getötet und ist geflohen.
Nach dem Feierabendbier
Einar hat bei den Jungs im Dorf Eindruck gemacht und sie bewundern ihn. Er will mit ihnen Schwertkampf üben und ihnen zeigen, dass das kein lohnendes Ziel ist.
Das „Mädelshaus“ im W ist das Haus von Normas Familie.
Als wir zuhause ankommen, ist Bogator zu unserem Erstaunen noch nicht da, erscheint aber nach kurzer Zeit. Sonst wären wir ihn suchen gegangen.
Ausbau der Häuser, schmerzhafte Schwertübungen
Einar bestellt bei Bogator zu morgen 2 leichte Holzschwerter. Das macht Bogator zwischendurch.
Bogator zeigt allen wie man Möbel herstellt.
Nach einer Woche sind die ersten Möbel fertig.
Einar und Elin haben jetzt 3 Möbel (1 Doppelbett, ?, ?)
Hain und der Rest haben 9 Möbel (2 Doppelbetten, 2 Betten, 2 Truhen/Kisten, 1 Tisch, 2 Stühle), da mehr daran arbeiten.
Damit hätte jeder von uns schon mal eine Schlafgelegenheit im Trockenen.
Einar übt mit den Jungs und verprügelt sie ordentlich. Ein Bein wäre im echten Kampf beim Knie abgetrennt, ein anderer Junge bekommt einen schmerzhaften Kopftreffer. Danach will kein weiterer Junge kämpfen. Ein Vater beobachtet das Ganze zufrieden. Nur ganz am Anfang sind die Jungs ganz gut, aber bald haben die Jungs keine Lust mehr. Dann üben sie untereinander. Das lässt Einar zu.
Widerspenstige Rüstung
Einar probiert die schwarze Rüstung an. Der Rückenpanzer passt. Die Beinschienen sind ihm zu eng. Er versucht sie zu weiten. Aber das biegsame Material nimmt jedes Mal wieder die Originalform an. Auch Hämmern und Nässe hilft nicht. Zuletzt spannt er die Beinschienen über einen Baumstamm von der Dicke seiner Beine und will das mehrere Tage so lassen. Nach zwei Tagen zeigt sich noch keine Wirkung. Einar spannt die Teile wieder auf den Baumstamm.
Er überlegt auch, die Beinschienen als Armrüstungen anzulegen.
Es ist 3 Tage vor Einars und Elins Hochzeit.
Runar und sein Schatten
Runar ahnt einen Schatten am Himmel und will hinsehen, als ihn daraufhin sein Schatten attackiert. Diesmal ist der Schatten überlegen. Hain fällt Runars Verhalten auf.
Runar geht zum Wald. Als Hain ihn anspricht, antwortet er, er wolle nur pinkeln gehen. Hain lässt ihn erstmal gehen und will ihm dann folgen, damit er nicht alleine ist. Aber die Seherin ist schon dabei Runar zu folgen. Sie hat die Hand in einem Beutel um ihren Hals, was Hain jetzt zum ersten Mal auffällt. Kurze Zeit später ruft die Seherin Hilfe zu Runar, der bewegungsunfähig am Boden liegt. Wir eilen herbei. Hain sieht dass Runar ähnlich aussieht wie Hain selbst nach der „Betäubung“ durch den Schockkristall, als ihm der Bolzen herausoperiert wurde. Die Seherin behauptet, dass es Runar schon besser gehe, und Runar scheint es tatsächlich besser zu gehen.
Hain sagt nichts von seinen Beobachtungen.
Ein seltsamer Fremder
Es erscheint ein Fremder im Dorf. Er kommt aus NW, trägt Felle am Körper. Er ist von schmächtiger Statur, hat helle Haut und trägt einen Speer bei sich.
Das ganze Dorf und wir auch strömen zu ihm. Es werden Fragen gestellt.
Der Fallensteller heißt Kulewa und gibt nicht ganz befriedigende Antworten mit einem seltsamen Akzent. Er versucht im Gegenzug die Dörfler auszufragen. Er kommt aus den verhehrten Landen und aus oder über das Gebirge im NW. Den Dörflern ist kein Übergang über das Gebirge bekannt. Seinen Rucksack habe er er verloren. Er gibt an, sich verirrt zu haben und bittet um Essen und Trinken. Er atmet schwer, scheint Luftnot zu haben.
Hain ist äußerst misstrauisch und schon schnell bereit, den Eindringling irgendwie zu stellen. Aber alle um íhn herum bleiben freundlich und offen und keiner reagiert auf seine eindringlichen Fragen und sein vorsichtiges Verhalten. Auch seine Gefährten nicht. Der von Hain daraufhin befragte Bogator sieht keine Ähnlichkeiten der kleinen Hände und der hellen Haut zu dem toten „Schwarzen Ritter“ aus dem grünen Tal.
Hain beobachtet, dass die Felle des Fremden sauber sind, was sie gemäß dessen Geschichte nicht wären. Runar stellt fest, dass Kulewa keinen Schatten hat. Das ist ungewöhnlich, da sogar Tiere einen schwachen Schatten haben.
Ist er ein superstrenger Anhänger der Allumfassenden? Einar denkt das. Hain befürchtet auch das absolute Gegenteil davon (Gegner oder Ablehner) oder dass Kulewa einer von den „Alten“ sein könnte oder ein Drachenreiter.
Kulewa wird in die Dorfhalle geführt und ihm dort Essern und Trinken vorgesetzt. Er trinkt ordentlich, isst aber wenig, obwohl er vorher noch nach Essen gefragt hat. Hain hat gut eingeheizt. Kulewa legt seinen Fellüberwurf auf Hains Aufforderung ab. Darunter trägt er ein Ledergewand. Es taucht nichts verräterisches auf. Hain hat das intensiv betrachtet, fast erwartet.
Zur Ruhe darf Kulewa in der Dorfhalle bleiben. Er legt sich hin und wir gehen nach Hause. Hain schlägt vor, den Fremden zu bewachen. Das machen wir Jungs aus dem Jungmännerhaus und die Mädels von deren Unterkunft auf der anderen Seite der Dorfhalle aus. So haben wir beide Türen der Dorfhalle im Blick. Die Jungs sehen den Vordereingang, die Mädels die Hintertür. Es werden akustische Signale (Vogelzwitschern) vereinbart, falls jemand die Halle verlässt.
Der Späher wird enttarnt und „erlegt“
Nach einiger Zeit geben die Mädels Signal. Kulewa ist aus der unauffälligen Hintertür gekommen. Wir gehen aus dem Haus. Einar nimmt sein Schwert mit. Hain nimmt zu seiner Axt einen Speer mit.
Runar bekämpft seinen Schatten, siegt und stellt Fragen wie „gefährlich?“ oder „wie für dich sichtbar machen?“. Wir laufen zur Dorfhalle, die Kulewa gerade verlassen hat, Er geht über die Brücke. Auf Einars Frage, was er hier mache, antwortet er: „Pissen.“ und geht in die Obstbäume. Der Weg dorthin wäre durch den Vordereingang näher gewesen. Wir folgen ihm. Runar hört Kulewa in Geistersprache reden. „Bin im Dorf. Habe das Vertrauen der dummen wilden Nachfahren gewonnen. Suche (den oder das) Detromintor.“ Er ist offenbar zum „Reden“ hinausgegangen.
Kulewa geht wieder in die Dorfhalle. Diesmal durch die Vordertür. Runar: „Hinterher!“
Einar hinein und greift an. Die anderen auch zum Haupteingang. Hain läuft zur Hintertür und hinein. Einar schlägt Kulewa, der sich erstaunlich geschickt wehrt, den Fuß mit einem heftigem Hieb ab. Der lässt den Rufstein fallen, den Runar sofort aufnimmt. Runar ruft: “Noch nicht töten!“ Darauf lenkt Hain seinen Axt-Hieb in den Fußboden. Bogator behandelt das verletzte Bein. Hain holt Mara mit dem Heilstein.
Wir wollen den Fremden durchsuchen (Hain) und eindringlich befragen (Einar?). Bis dahin wird er gefesselt und bewacht werden.
Das machen wir nächstes Mal (SL).