David Ambrose: Superstition (Ex)

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Tirah
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David Ambrose: Superstition (Ex)

Beitrag von Tirah »

David Ambrose: Superstition

             



Inhaltsbeschreibung:
Parapsychologe Sam Towne ist der festen Überzeugung, daß Geister nichts Übernatürliches sind, sondern vom menschlichen Verstand erschaffen werden. Um diese Theorie zu beweisen, startet er eine Studie mit acht Freiweilligen. In einer Reihe von Seancen erfinden sie "Adam Wyatt", einen Revolutionshelden. Als Adam beginnt, Botschaften zu senden, sind alle begeistert. Aber als die Mitglieder der Gruppe der Reihe nach sterben wird klar, daß Adam ein eigenes Leben angenommen hat...


Beurteilung:
Spannend! Die Idee, einen Geist erst entstehen zu lassen, ist neu - normalerweise ist das Gespenst schon da und soll ausgetrieben werden.
Tatsächlich läßt die Versuchsgruppe einen Geist erst entstehen. Dieser nimmt ein beängstigendes Eigenleben an und jeder in der Gruppe geht anders damit um. Als ein Mitglied nach dem anderen stirbt, stellt sich die Frage: Wie wird man einen Geist wieder los, den es gar nicht gibt? Einen Geist, der sich mit aller Kraft dagegen wehrt, „exorziert“ zu werden?
Leider ist das Buch nicht durchweg so spannend, sondern hat besonders in der Mitte einige Hänger. Das Ende jedoch wiegt mit einem Clou alle Längen auf.
Das Buch basiert übrigens auf einem Experiment, das tatsächlich stattgefunden haben soll - nur der Ausgang dürfte ein anderer gewesen sein! ;)


Meine Wertung:
:buchwurm2,5:

deutscher Titel: Ex
Kategorie: Thriller / Horror
Taschenbuch
Warner Books
414 Seiten
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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