Eniria

Hallo Leute,

wie sieht das bei Euch aus, lest ihr lieber oder schaut ihr lieber

cu Lyros Armagang

Ich lese lieber und stelle mir die Charaktere selber vor - oft fallen die deutlich anders aus als in einer späteren Verfilmung

Ich mache eigentlich beides gleich gerne. Es muss nur eben ein Buch bzw. Film sein das bzw. der mir gefällt.
Verfilmungen von Büchern find ich meistens nicht so gut wie das Buch, weil entweder viel gekürtzt wird oder man sich alles ganz anders vorgestellt hat und man dann total enttäuscht ist, weil es dann doch im Film anders ist.

Wird ein Buch verfilmt, versuche ich immer, es erst zu lesen, bevor ich den Film ansehe. Dann kann ich beim Lesen mir meine eigenen Vorstellungen machen. Und das finde ich wichtig und schön.

Da der Film meistens anders umgesetzt ist als es in meiner Phantasie war, habe ich am Anfang oft das Gefühl, es wäre etwas falsch oder einiges kommt mir befremdlich vor. Besonders Personen sehen eigentlich nie so aus wie in meiner Phantasie.

Wenn ich vor der Alternative stehe, einen guten Film (nicht verfilmtes Buch oder habe ich schon gelesen) anzusehen oder ein Buch zu lesen, würde ich mich für den Film entscheiden. Das Buch läuft nicht weg und bleibt "im Programm".

Bei "Der Herr der Ringe" bin ich froh NICHT das Buch gelesen zu haben.
Viele Anhänger des Buches werden jetzt aufschreien, da dass Buch besser ist, aber ich weiß auch von vielen Lesern, dass extrem viel langweiliges und langwirrige Stellen drin sind.
Ich hab angefangen es zu lesen und finde es sehr langweilig.

Und ich schreie wiklich.

Natürlich hat das Buch Längen. Ich weiß auch von Lesern, die daran verzeifelt sind und das Buch weggelegt haben. Gleiches sagen einige auch vom "Namen der Rose".

Aber ich entsinne mich auch - lange ist es her - den "Herrn der Ringe" in einem nicht enden wollenden Lesemarathon gelesen zu haben. Bis spät in die Nacht, sogar bis zum frühen Morgen las ich. An einigen Tagen nacheinander. Denn ich ließ mich von der Stimmung und dem Hintergrund gefangen. Ein wirklicher Genuss. Ebenso wie das Silmarillion, aus dem ich noch mehr über Mittelerde, seine Bewohner, seine Götter und seine Geschichte erfuhr.

*hiev hoch*
Ich will dieses Thema mal im Forum hochschieben.
Da hier doch mehr reinsehen, können dann auch mehr mit abstimmen.

Ich habe bislang nur sehr wenige Filme gesehen, die mir genauso gut gefallen haben wie die Romanvorlage. Ein Beispiel dafür ist "The Green Mile" von Stephen King, da fand ich die filmische Umsetzung sehr gelungen.
Generell bin ich aber mehr für Bücher. Ein Beispiel dafür ist Harry Potter: Die Romanvorlage fand ich gut, aber ich hätte mir Harry anders vorgestellt. Jetzt ist es aber so, daß ich beim Lesen immer den Schauspieler Daniel Radcliffe vor Augen habe.

Also bei mir kommt das darauf an ... algemein seh ich lieber filme, doch Filme,die nach Büchern gedreht worden sind ,sind meistens schlecht bsp:Herr der Ringe hier fehlen ganze abschnitte aus dem Buch ...
Filme die es noch nicht als buch gab sind meistens besser ... das liegt daran , dass man es nicht mit anderen vergleicht und deshlab auch nichts fehlt

Printalas hat geschrieben: bsp:Herr der Ringe hier fehlen ganze abschnitte aus dem Buch ...

Das hätte mit Sicherheit den Rahmen gesprengt, die einzelnen Teile sind ja auch so schon je drei Stunden lang. Obwohl: Tom Bombadil zum Beispiel hab' ich sehr vermißt, den hätte ich gerne dabei gehbat!

den mein ich ... ich hab zwar nich das ganze buch gelesen ... aber das war ja schon n ziemlich großer abschnitt

Zu dem Herr der Ringe muss ich sagen, dass ich euch nur teilweise oder sehr wenig zustimme. Ich denke einfach , dass ein Film gar nicht das Potential hat an die Phantasie ranzukommen, aber wer sich die Zeichnungen zu dem Film angesehen hat der Merkt, dass es kein Normalsterblicher besser hätte hinkriegen als Jackson.
Nehman wir Dumbledore in Harry Potter...der sieht zwar n bisschen ulkig aus, ist aber sonst nicht besonders angezogen. Während er ein ganz normalen Gürtel trägt, hat jeder einzelne Rohirimm im Film dHdR eine richtig brilliante Gürtelschnalle, beispielsweise aus einem Hufeisen, zwei Pferdeköpfen und einem Pferdeschweif als diesen Stift an der Schnalle.


OK, meine Beschreibung war schlecht, aber HALLO?! Der Hat fünfzig verschiedene Entwürfe machen lassen für eine einzige dumme Gürtelschnallle auf die KEINE SAU achtet...

was ich damit sagen will ist, natürlich hat man sich alles anders vorgestellt, aber jeder Fan vom Buch findet am Film immer nur die schlechten seiten...obwohl Jackson keine Kosten gescheut hat um Millionen Entwürfe für irgendwelche popeligen Hintergrundgegenstände zu machen. pfui, sag ich, pfui!

(stimmt schon, bei HP hat man schon das gefühl dass der nur wegen des Geldes gedreht wurde)

ja er hat sich vieleicht mühe gegeben aber bei einer Gürtelschnalle ..... auf die keiner achtet .... ich finde man muss Prioritäten setzen ... und eine Gürtekschnalle ist nicht so wichtig wie der innhalt ...das is als wenn man milionen euro verdonnert um eine Werbung zu drehen ....

Ich finde das wichtigste hat er schon berücksichtigt.

Und Tom Bombadil zählt meiner meinung nach nicht dazu. Was hat der denn zur Haupthandlung beigetragen? Nüscht. Der kopnnte nur den Ring aufsetzen ohne dass was passiert und warum? Das wird nich erklärt.

Korgrim hat geschrieben:Und Tom Bombadil zählt meiner meinung nach nicht dazu. Was hat der denn zur Haupthandlung beigetragen? Nüscht. Der kopnnte nur den Ring aufsetzen ohne dass was passiert und warum? Das wird nich erklärt.

Stimmt schon... trotzdem ist er eine meiner Lieblingsfiguren!

Old Tom Bombadil is a merry fellow;
Bright blue his jacket is, and his boots are yellow."