Ausweichen im Fernkampf
Verfasst: Freitag 17. April 2015, 00:43
Ich melde mich mal fix mit einer Regelfrage zu Wort:
Im aktuellen Abenteuer bin ich mit der Regelung zum Ausweichen von Fernkampfwaffen nicht zufrieden. Ich halte es schlicht für deutlich zu einfach und ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Regelung einer einfachen Probe auf die Gewandtheit in der Vergangenheit so ausgespielt worden ist.
Als Beispiel: Ein Charakter mit einer Gewandtheit von 14 (ein Wert, der bei erfahrenen Charakteren absolut nicht unrealistisch ist) muss nicht einmal würfeln, um eine erfolgreiche Ausweichenprobe abzulegen. Selbst bei einer 9 als Würfelwert werden dem Charakter noch 5 Einheiten zugesprochen. Auf gewisse Distanzen wird es damit lächerlich, es muss nicht mal mehr gewürfelt werden, um ausweichen zu können und macht den Fernkampf in derartigen Situationen somit gewissermaßen obsolet.
Ich möchte andererseits auch nicht, dass die Proben zu schwer ausfallen, schließlich sollte noch immer eine realistische Chance zum erfolgreichen Entrinnen der Situation bestehen. Eine Schicksalsprobe sollte daher auch nicht zur Anwendung kommen.
Stattdessen schlage ich als Kompromiss eine Erschwerniss auf die abgelegte Probe vor. Der einfache Wurf auf die Gewandtheit wird um den Waffenwert des Schützen ÜBER 10 erschwert. Die regelmäßige Anwendung von Wurf- und Schusswaffen übt den Charakter meiner Meinung nach nicht nur beim Zielen auf stationäre Ziele, sondern auch beim Abwägen der Ausweichmöglichkeiten beim Gegner auf Basis von Körperhaltung und Positionierung im Verhältnis zum Schützen und Deckungsmöglichkeiten in der Umgebung. Je geübter der Schütze ist, desto schwerer gestaltet es sich für das Ziel einfach auszuweichen.
Ich greife das vorige Beispiel noch mal auf: Ein Charakter mit einem Wert von 13 auf Schusswaffen nimmt einen Gegner mit einem Gewandtheitswert von 14 ins Visier. Unabhängig vom Erfolg der Ausweichenprobe werden dem Ziel mindestens 2 Einheiten gutgeschrieben, statt der bisherigen 5. Damit erhöht sich die Distanz für potentielle (Streif-) Treffer, ohne die Probe für das Ziel absurd schwierig zu gestalten.
Der Gedanke für diese Regelung ist mir spontan gekommen und ich halte sie im Kontext für recht fair. Eventuell fällt ja noch jemandem eine bessere Lösung für mein Problem ein, ich bin völlig offen für alternative Vorschläge.
Im aktuellen Abenteuer bin ich mit der Regelung zum Ausweichen von Fernkampfwaffen nicht zufrieden. Ich halte es schlicht für deutlich zu einfach und ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Regelung einer einfachen Probe auf die Gewandtheit in der Vergangenheit so ausgespielt worden ist.
Als Beispiel: Ein Charakter mit einer Gewandtheit von 14 (ein Wert, der bei erfahrenen Charakteren absolut nicht unrealistisch ist) muss nicht einmal würfeln, um eine erfolgreiche Ausweichenprobe abzulegen. Selbst bei einer 9 als Würfelwert werden dem Charakter noch 5 Einheiten zugesprochen. Auf gewisse Distanzen wird es damit lächerlich, es muss nicht mal mehr gewürfelt werden, um ausweichen zu können und macht den Fernkampf in derartigen Situationen somit gewissermaßen obsolet.
Ich möchte andererseits auch nicht, dass die Proben zu schwer ausfallen, schließlich sollte noch immer eine realistische Chance zum erfolgreichen Entrinnen der Situation bestehen. Eine Schicksalsprobe sollte daher auch nicht zur Anwendung kommen.
Stattdessen schlage ich als Kompromiss eine Erschwerniss auf die abgelegte Probe vor. Der einfache Wurf auf die Gewandtheit wird um den Waffenwert des Schützen ÜBER 10 erschwert. Die regelmäßige Anwendung von Wurf- und Schusswaffen übt den Charakter meiner Meinung nach nicht nur beim Zielen auf stationäre Ziele, sondern auch beim Abwägen der Ausweichmöglichkeiten beim Gegner auf Basis von Körperhaltung und Positionierung im Verhältnis zum Schützen und Deckungsmöglichkeiten in der Umgebung. Je geübter der Schütze ist, desto schwerer gestaltet es sich für das Ziel einfach auszuweichen.
Ich greife das vorige Beispiel noch mal auf: Ein Charakter mit einem Wert von 13 auf Schusswaffen nimmt einen Gegner mit einem Gewandtheitswert von 14 ins Visier. Unabhängig vom Erfolg der Ausweichenprobe werden dem Ziel mindestens 2 Einheiten gutgeschrieben, statt der bisherigen 5. Damit erhöht sich die Distanz für potentielle (Streif-) Treffer, ohne die Probe für das Ziel absurd schwierig zu gestalten.
Der Gedanke für diese Regelung ist mir spontan gekommen und ich halte sie im Kontext für recht fair. Eventuell fällt ja noch jemandem eine bessere Lösung für mein Problem ein, ich bin völlig offen für alternative Vorschläge.