Andreas Eschbach: Ein König für Deutschland
Verfasst: Mittwoch 3. August 2011, 12:34
Andreas Eschbach: Ein König für Deutschland
Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 2009. Im Dom zu Aachen soll ein neuer deutscher König gekrönt werden. Und niemand versteht, wie es soweit kommen konnte.
Einmal König sein - die Macht haben, Dinge zu verändern. Mit gesundem Menschenverstand die Welt geraderücken. Was wäre, wenn man tatsächlich plötzlich die Möglichkeit dazu hätte?
Könnten Sie der Versuchung widerstehen?
Kann Simon König es? Die Frage stellt sich ihm, als er in den Besitz eines Computer-Programmes kommt, mit dem sich die Resultate von Wahlmaschinen manipulieren lassen. Was dann geschieht, hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht vorzustellen gewagt …
Beurteilung:
Andreas Eschbach warnt in seinem Roman eindringlich vor der Benutzung von Wahlmaschinen, da Computer per se manupulierbar sind. Das ist ein interessantes Thema und ausgehend von den bisherigen Büchern Eschbachs hatte ich einen spannenden Thriller erwartet. Leider gelingt diese Umsetzung nicht, denn zu vieles wird vom Autor erklärt; auf jeder Seite finden sich Fußnoten, die den Lesefluß unterbrechen und mehr als einmal hatte ich das Gefühl ein Sachbuch über Programmierung zu lesen. Dabei ist die eigentliche Handlung um Simon König und seinen Sohn gut erzählt, die Fußnoten jedoch sind eindeutig zu viel und zu trocken. Es ist ja schön, daß dem Autor die Demokratie und die Rechtmäßigkeit der Wahlen so sehr am Herzen liegen, der erhobene Zeigefinger war jedoch - besonders am Ende - einfach zu dick aufgetragen.
Mir wäre eine durchgängig erzählte Geschichte lieber gewesen, ein ausführliches Nachwort mit Begriffserklärungen und Quellenangaben hätte den Roman dann perfekt ergänzt.
Meine Wertung:
Kategorie: Thriller / Informatik
Hardcover
Lübbe
491 Seiten
ISBN 3785723741 bzw. 9783785723746
Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 2009. Im Dom zu Aachen soll ein neuer deutscher König gekrönt werden. Und niemand versteht, wie es soweit kommen konnte.
Einmal König sein - die Macht haben, Dinge zu verändern. Mit gesundem Menschenverstand die Welt geraderücken. Was wäre, wenn man tatsächlich plötzlich die Möglichkeit dazu hätte?
Könnten Sie der Versuchung widerstehen?
Kann Simon König es? Die Frage stellt sich ihm, als er in den Besitz eines Computer-Programmes kommt, mit dem sich die Resultate von Wahlmaschinen manipulieren lassen. Was dann geschieht, hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht vorzustellen gewagt …
Beurteilung:
Andreas Eschbach warnt in seinem Roman eindringlich vor der Benutzung von Wahlmaschinen, da Computer per se manupulierbar sind. Das ist ein interessantes Thema und ausgehend von den bisherigen Büchern Eschbachs hatte ich einen spannenden Thriller erwartet. Leider gelingt diese Umsetzung nicht, denn zu vieles wird vom Autor erklärt; auf jeder Seite finden sich Fußnoten, die den Lesefluß unterbrechen und mehr als einmal hatte ich das Gefühl ein Sachbuch über Programmierung zu lesen. Dabei ist die eigentliche Handlung um Simon König und seinen Sohn gut erzählt, die Fußnoten jedoch sind eindeutig zu viel und zu trocken. Es ist ja schön, daß dem Autor die Demokratie und die Rechtmäßigkeit der Wahlen so sehr am Herzen liegen, der erhobene Zeigefinger war jedoch - besonders am Ende - einfach zu dick aufgetragen.
Mir wäre eine durchgängig erzählte Geschichte lieber gewesen, ein ausführliches Nachwort mit Begriffserklärungen und Quellenangaben hätte den Roman dann perfekt ergänzt.
Meine Wertung:
Kategorie: Thriller / Informatik
Hardcover
Lübbe
491 Seiten
ISBN 3785723741 bzw. 9783785723746