Klappentext:
Wenn das Küstenidyll trügerisch ist
Voller Elan tritt die eher etwas schüchterne Okka Leverenz ihren neuen Job bei einer Stiftung in Norden an. Hier sollen die Küstenkinder spielerisch ihre schulischen Leistungen verbessern. Sie scheinen begeistert von der Einrichtung zu sein: Sie lernen dort spannende Dinge und können herumtoben. Nachdem die kleine Jolanda an unerklärlichen Hirnblutungen stirbt, versucht die Stiftungsleitung, den Vorfall zu vertuschen. Okka ist alarmiert und stellt Fragen. Bis die Dreißigjährige bei einem verliebten Segeltörn mit einem der leitenden Pädagogen fast ums Leben kommt. Kann das noch Zufall sein?
Beurteilung:
"Fischer, wie tief ist das Wasser" ist ein schöner ostfriesischer Krimi und jeder, der die Stadt Norden kennt, wird sich sofort dorthin versetzt fühlen. Wer hätte allerdings gedacht, daß solch kriminellen Abgründe im beschaulichen Ostfriesland lauern?
Leider ist die Handlung, trotz sympathischer Protagonistin, sehr vorhersehbar. Ein solider Krimi in schöner Landschaft ist es jedoch allemal - perfekt für den Urlaub, sofern man sich nicht gerade in Norden befindet…
Meine Wertung:
Kategorie: Krimi / Ostfriesland
Taschenbuch
Rowohlt
251 Seiten
ISBN 3499234165 bzw. 978-3499234163