Eniria

Moin Meister
(zur Zeit Gesior, aber ansonsten auch jeder der sich angesprochen fühlt )

Ich hab jetzt mal Windra´s Gaben komplett neu bearbeitet, da viele ursprünglich aus dem Elemente Buch kamen und für einen Priester angepasst werden mussten.

Ziel war es dabei nicht, die Gaben mehr oder weniger "mächtig" zu machen, sondern sie nur besser zu formulieren und meinem Charakter und der Göttin anzupassen.

Dabei habe ich die Gabe "Windgeist" rausgeschmissen, da dieses in meinen Augen ein Zauber ist und nicht auf "natürliche" Art entstehen kann.

Grundgedanke bei allen Gaben ist es, dass die beschriebenen Phänomene grundsätzlich "natürlich" (also ohne Magie) möglich sein sollten.

Falls es möglich sein sollte, in diesem Forum ein Word Dokument anzuhängen, kann ich es auch hier reinstellen, ansonsten müssten wir das ganze einmal am nächsten Spieleabend durchsprechen.

lad doch einfach hoch

die idee ist aber schon mal ganz schön

wie geht denn:

"lad doch einfach hoch" ???

Ich glaube ich habe es unter dem Link hochgeladen, aber du must mal schauen, ob es geklappt hat.

Noch einige Erläuterungen dazu:

Wenn im Elemente Buch geschrieben stand, dass ein Beständigkeitszauber möglich ist, dann hab ich dass für meine Priesterin folgendermaßen umgeschrieben.

Die Dauer der Gabe ist vorgegeben (z.B. 10 Minuten)
Wenn die Wirkung anhalten soll, dann muss die Priesterin weiter beten und Ihr werden dann alle weiteren 10 Minuten weitere Gnadenpunkte in Höhe der Stufe abgezogen.
Für die Weiterführung der Gabe muss aber nicht zusätzlich noch eine weitere Probe abgelegt werden (ausgelöst wurde sie ja schon und jetzt geht es nur noch darum sie fortzuführen)


Dies hat mehrere positive Effekte:

1.
Der Beständigkeitszauber ist auch für Priester möglich, aber in einer angepassten Form

2.
Es werden der Priesterin bei langer Dauer der Gabe, sehr viele Gnadenpunkte abgezogen, was dazu führt das die große "Batterie" der Priester vielleicht auch mal alle ist

3.
Man kann sich also entscheiden, ob eine Wirkung lange anhalten soll, aber im Gegenzug muss dann weiter gebetet werden und es ist keine weitere Aktion möglich oder aber die Dauer ist sehr kurz, aber dann kann die Priesterin nach dem Auslösen auch gleich mit anderen Aktionen weiter machen.

soll das bei allen gaben grundsätzlich möglich sein?
wär ja auch weniger kompliziert dann aber ich weiß nicht ob es nicht ein oder zwei gaben gibt wo das nicht möglich sein sollte.

zu dem dokument:

also ich war eigentlich davon ausgegangen, dass du weißt wie das geht, da unsere generation damit afgewachsen ist aber ich brauche den link zu deiner datei, den du bekommst nachdem du das hochgeladen hast.

auf der seite gibt es 4,5 Petabite Daten, die Such ich in den nächsten 1000 Jahren nicht durch

kannst ja auch freitag mitbringen

Du Spaßvogel

ich bin durchaus mit dem Hochladen von Daten vertraut, aber ich dachte den direkten Link zu dem Dokument hättest du schon.

Is aber wie gesagt egal, da ich es am Freitag dann mitbringe.

Ich hab im übrigen die fortgesetzte Dauer von Gaben bei weitem nicht bei allen Gaben dabei geschrieben, sondern nur bei denen wo es Sinn macht und wo auch im Elemete Buch ein Beständigkeitszauber möglich war

Ottfried hat geschrieben:Du Spaßvogel

ich bin durchaus mit dem Hochladen von Daten vertraut, aber ich dachte den direkten Link zu dem Dokument hättest du schon.

wo soll ich denn den her haben?^^

Ottfried hat geschrieben:

Ich hab im übrigen die fortgesetzte Dauer von Gaben bei weitem nicht bei allen Gaben dabei geschrieben, sondern nur bei denen wo es Sinn macht und wo auch im Elemete Buch ein Beständigkeitszauber möglich war

dann hab ich da nichts gegen einzuwenden

Hallo Gesior,

hattest du schon Gelegenheit in meine überarbeitete Fassung reinzuschauen .

1. Frage:
Stimmt du grundsätzlich mit der Grundidee aller Gaben überein

2. Frage:
Gibt es vielleicht Details die du gerne geändert haben möchtest

Wenn wir am Ende überein gekommen sind, würde ich es nämlich gerne beim nächsten Mal schon in der geänderten Fassung übernehmen, da es viele Punkte weitaus besser definiert, als es bisher der Fall war.

In tiefer Demut an den Meister

Dies ist nur, um den Meister an diese Anfrage zu erinnern

Ottfried hat geschrieben:Dies ist nur, um den Meister an diese Anfrage zu erinnern

Auch in dieser Fassung ind noch weitere Dinge zu regeln oder zu beschreiben.
Habe da schon einige Ideen.

Ich würde gern die Liste der Gaben sehen, die Windra zu Anfang hatte.
Hat mal jemand das Original von der Erschaffung von Windra als sie noch Mandra hieß? Müste Baldaro bestimmt noch haben, oder?
Am besten per Mail an: VornameNachname AT gmx.de (VornameNachname ohne Punkt oder so.).

Hi Gesior,

wie wir ja schon am Freitag besprochen hatten, benötigt insbesondere die Regelung der nötigen Zeremonien einer Überarbeitung.

Ich stelle mal 3 Möglichkeiten mit dem konkreten Beispiel von Windra vor (Göttliche Gnade von 138) und du kannst dann entscheiden, wie eine Neuregelung aussehen könnte.

1. Aktuelle Lage

Windra möchte eine Gabe der 8. Stufe wirken (alles zerstörender Orkan) und hat alle Zeit der Welt.

Erster Schritt: Ort weihen (3. Stufe)
Nötig hierfür: 30 sek Gebet (2. Ordnung), was aussreicht um eine 3. Stufe Gabe mit einen Bonus von 1 auszuwürfeln
Würfelprobe: Würfelwert <= Wert Göttliche Gnade - 2x Stufe der Gabe +/- Malus/Bonus = 13 - 6 + 1 = 8

Zweiter Schritt: Ort heiligen (6. Stufe)
Nötig hierfür: 30 min Huldigung an geweihten Ort (5. Ordnung), was aussreicht um eine 6. Stufe Gabe mit einen Bonus von 4 auszuwürfeln
Würfelprobe: Würfelwert <= Wert Göttliche Gnade - 2x Stufe der Gabe +/- Malus/Bonus = 13 - 12 + 4 = 5

Dritter Schritt: Orkan wirken (8. Stufe)
Nötig hierfür: 1 Std. Zelebration an geheiligten Ort (6. Ordnung), was aussreicht um eine 8. Stufe Gabe mit einen Bonus von 4 auszuwürfeln
Würfelprobe: Würfelwert <= Wert Göttliche Gnade - 2x Stufe der Gabe +/- Malus/Bonus = 13 - 16 + 4 = 1

Das bedeutet, dass ich aktuell in der Lage bin in etwa 2 Std. ohne Hilfe weiterer Gläubiger eine Gabe der 8 Stufe zu wirken (wenn auch nur mit einer Erfolgschance von deutlich unter 20 %).
Habe ich noch weitere Gläubige oder Priester um mich, dann erhöhen sich meine Chancen aber beträglich.



2. Alternativmöglichkeit A

Alle Regelungen werden genauso beibehalten wie Sie aktuell sind (für eine Gabe reicht eine Zeremonie der halben Ordnung), allerdings mit einer Einschränkung:
Es werden grundsätzlich keine Boni mehr gewährt, wenn die Zeremonie auch eine höhere Stufe der Gabe erlaubt hätte
(wenn die Zeremonie allerdings zu niedrig war, werden weiterhin Mali abgezogen)

Das bedeutet, dass ich aktuell mit meinem Göttliche Gnade Wert von 138 nur maximal eine Gabe der 6. Stufe wirken kann (wenn ich auf 140 gekommen bin, könnte ich mich das erste Mal eine 7. Stufe Gabe wagen)

3. Alternativmöglichkeit B

Es wird neu festgelegt, dass für eine Gabe auch immer eine Zeremonie der gleichen Ordnung notwendig ist.
Dabei gibt es wie bisher Bonus/Malus wenn die Zeremonie in einer anderen Stufe als die Gabe ausgeführt wird.

Der Nachteil dieser Version ist, dass praktisch kein Unterschied mehr gemacht wird zwischen dem Wirken einer Gabe und dem Wirken eines Wunders (und hier sollte ja ursprünglich immer ein Unterschied gemacht werden)

Außerdem sind für diese Regelung noch zwei kleine Änderungen absolut notwendig.

Um einen Ort zu weihen (3. Stufe) oder zu heiligen (6. Stufe) wäre bisher in der Zeremonie der gleichen Ordnung es bereits Voraussetzung eine geweihten (oder geheiligten Ort zu haben).
Dies ist natürlich widersinnig

Das heißt entweder müsste die Stufe des "Ort weihen" oder "Ort heiligen" um jeweils eine Stufe auf 2 und 5 abgesenkt werden (wäre ich eher dagegen) oder die Voraussetzung die Zeremonie an einem geweihten/geheiligten Ort zu vollziehen müsste um eine Stufe erhöht werden.
Das heißt erst ab einer Zeremonie der 4. Ordnung (bzw. 7. Ordnung) wird es nötig an einem geweihten (bzw. geheiligten) Ort zu sein (wofür ich eher plädieren würde).

Die direkten Folgen von Alternativmöglichkeit A und B sind relativ ähnlich (d.h. Windra kann aktuell nur maximal eine Gabe der 6. Stufe wirken) allerdings besteht noch ein deutlicher Unterschied in Punkto Zeitaufwand und Erfolgsaussichten.

Alternativmöglichkeit B verlangt insgesamt deutlich mehr Vorbereitungszeit. Einerseits dadurch, dass beim Wirken der Gabe selbst mehr Zeit benötigt wird, aber andererseits auch schon bei den "Vor"-schritten des "Ort weihen" und "Ort heiligen" wird schon deutlich mehr Zeit benötigt.

Als Zusammenfassung und meine persönliche Meinung würde ich daher folgendes schließen:

Die mir am einfachsten und fairsten erscheinende Neuregelung scheint mir Alternativmöglichkeit A zu sein.

Kommentare

Ach ja noch eine kleine weitere Anmerkung an Gesior:

Du hattest angedacht die Gabe "Schützende Windaura" ganz aus der Liste der Gaben zu streichen.

Dein Argument war, dass dies ja einen Vollrüstungsschutz bedeuten würde und daher abzulehnen ist.

Ich bitte dies noch einmal zu bedenken aus folgenden Gründen:

1.
Das Priester-/innen sich mittels göttlicher Macht schützen anstelle auf metallische Rüstungen zu setzen, macht für mich durchaus Sinn.

2.
Diese Gabe bewirkt nicht gerade einen Vollschutz, da sie nur auf schnelle Geschosse wirkt. Das heißt in einem Nahkampf mit Schwert oder Dolch nützt mit die Gabe gar nichts.

3.
Bisherige Erfahrung zeigt:

a.
Ich setzte die Gabe nur sehr selten ein

b.
Die Gabe ist definitiv nicht zu mächtig, da sie nur einmal wirkt (danach ist Windaura "kaputt") und auch nur in der 8.Stufe wirklich alles ablenkt.

c.
Die Gabe erhöht den Spielspaß des Spielers und Meisters (der Schutz lässt sich durch den Meister sehr leicht "umgehen")