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Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 15. Oktober 2025, 10:12
von Gesior
23. Abend am 26.09.2025

Aus der Erinnerung und wahrscheinlich lückenhaft. Ergänzt und korrigiert also gerne.

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten falsch oder unvollständig dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.

(ganz kurz in Stichworten: Tiermenschen verfolgen nicht, wieder in Daluns Siedlung, verbarrikadiert, geheimes Portal wohin?, Dekodierung, Meliimakas Stärke?.


Portal und Schlüssel

Wir stehen im Observatorium vor dem dritten Portal (von sieben), das sich bei Annäherung mit Schlüssel automatisch geöffnet hat und ca. 10 Minuten lang offen bleibt. Der öffnende Schlüsel entlädt sich nach und nach. Wie oft kann er das Portal noch öffnen?
Tatsächlich haben wir später(!) das Portal vorausschauend vom Observatorium aus ein paar Mal (3x?) wieder öffnen können. Noch später sind wir alle zu lange mit der Erforschung beschäftigt. Das Portal und damit unser Zugang zum Observatorium hatte sich geschlossen. Wir konnten es von hier aus nicht mehr mit dem Schlüssel öffnen und waren alle auf dieser Seite bei den Ameisen gefangen.

Aufmarsch ruhender Ameisensoldaten

Helmar kann in dem dunklen Raum jenseits des Portales 5 Reihen (hintereinander) von Metall-Insekten erkennen, es sind in diesem Raum 5 nebeneinander.
Hinter dem Portal ist ein großer (Lager-)Raum mit ruhenden Insekten, deren Kopfende nach N gerichtet ist. Wir kommen von S aus dem Portal, das sich im Durchgang von der Küche („hinter uns“) geöffnet hat. Die Insekten hocken/ruhen mit zusammengelegten Gliedmaßen auf dem Boden. Sie sind etwas größer als die Feuerkäfer. Es sind anscheinend eine Art Ameisen mit metallenen Panzern. Sie haben vorne scharfe „Zangen“. Das Innenleben ist nicht zu sehen. Es sind 25 (5x5) Ameisen im Raum. Sie sind offensichtlich für den Kampf oder für eine Schlacht hergestellt.
Der Raum ist 5 m hoch und ca 7,5 x 7,5 m groß. Vorne sind in 4 m Höhe zwei 1 m hohe breite Klappen, die über ein metallenenes Seil geöffnet werden könnten. In dieser Art gibt es 8 über breite Öffnungen verbundene Räume, zwei hintereinander, vier nebeneinander. Ganz rechts sind 2 Reihen von Doppelinsekten, wo auf dem Rücken je eine weitere, etwas kleinere Ameise mit aufgerichtetem Hinterleib aufgeschweißt ist, die ein eigenes Glas-Herz hat.
Es sind 175 Ameisen, davon ganz rechts 10 Doppelinsekten. Wir trauen uns nicht, die hohen Klappen zu betätigen, weil wir die Ameisen nicht wecken wollen.

Montagehalle, Werkstatt

Der Raum dahinter enthält nur große Werkbänke, Schrott und einzelne Teile von Ameisen. An den herumliegenden Stoffen und Knochen erkennen wir, dass hier noch viel länger Betrieb war als in Daluns Siedlung. Eine Fertigungshalle oder eine Werkstatt oder beides. Hier erkennen wir, dass die Insekten ähnlich aufgebaut sind wie die anderen. Sie haben allerdings metallene vollständige Rüstungen bzw. Exoskelette, nichts aus Porzellan. Anscheinend für den Kampf konstruiert.

Antigewicht

Uns (Bumrun?) fällt ein „Gewicht“ auf, das an der Decke schwebt, -80 kg. Es kann an einem herabhängenden Seil (vielleicht auch Kette oder Stahlseil?) heruntergezogen werden. Mit dem experimentiert Bumrun kurz herum. Er selbst ist 84 kg schwer und kann mit dem Antigewicht sehr hohe Sprünge machen. Wurden damit die schweren Metallinsekten angehoben?

Monteure

Die erkennbaren Kleidungsstücke bei den Knochen lassen erkennen, dass hier wohl „einfarbige“ Mechaniker, Arbeiter und Monteure tätig waren, keine bunten Gelehrten oder Magier.
Südlich ist eine Art Wohnkomplex für die Mechaniker.

Ausgang?

Davon geht nach O ein Gang ab, in dem es offensichtlich vor langer Zeit zu einem Kampf kam. Den erkunden wir.
Wir erkennen zwei 4er-Gruppen uns schon bekannter Nischen für Wächter-Insekten. 3 Insekten (Gottesanbeterinnen?) sind noch aktiv.
Der Gang war/ist offensichtlich bewacht gegen Eindringen. Ist es ein Eingang? Für uns also ein möglicher Ausgang?
Vorbeischleichen misslingt. Weglaufen in Richtung Osten. Aerie ist die langsamste und bekommt einen heftigen Schlag in den Rücken.

Verschüttete Rampe

Aber wir erreichen eine spiralförmige Rampe nach oben. Sie ist im oberen Teil verschüttet. Wir räumen mehrere Stunden lang im Lampenlicht Schutt beiseite, kommen aber (noch?) nicht durch. Es bleiben auch einige größere Brocken verkeilt. Immer in Gefahr, dass alles einstürzt. Aerie bietet an, Stützen zu formen. Oggy schlägt vor, „In Staub verwandeln“ St. 1 mit einzusetzen, vielleicht auch als Sicherung der Ansatzstellen von Stützen.
Oggys Lampenöl geht zur Neige. Wir haben nur noch für einige wenige Stunden (6?) Öl.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Sonntag 2. November 2025, 13:16
von Gesior
24. Abend am 24.10.2025

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten falsch oder unvollständig dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.

(ganz kurz in Stichworten: tief unter Daluns Brücke, Brücke von He'Shu kontrolliert, Helmars spontanes Wagnis, Ameisen räumen Daluns Brücke, großer Brückenkopf, Senke über eingestürzter Rampe.

Es ist früher Tag.
Wir überlegen, ob wir mit vollem Risiko, verschüttet zu werden, und mit zur Neige gehendem Lampenöl weiter buddeln oder es durch die Klappen bei den Ameisen versuchen.

Anderer Weg hinaus

Die Entscheidung fällt für die Klappen. Dafür müssen wir zuerst wieder den 400 m langen Gang an den Wächterinsekten vorbei. Das versuchen wir leise schleichend und mit einem Licht von über 200 m weiter außen, das die herauskommenden Insekten rauslockt (Oggys Plan). Zunächst schleichen wir (Malun, Bumrun, Oggy, Aerie und Kushim) leise zu den äußeren Nischen, deren Insekten schon zerstört im Gang liegen. In den Nischen verstecken wir uns. Nur Helmar bleibt mit einem noch nicht entzündetem Licht außen (Aeries Vorschlag). Sein Licht und absichtlicher Lärm lockt die Wächter raus und an uns vorbei. Wir laufen schnell nach innen, als sie an uns vorbei sind. Dann löscht Helmar das Licht, die Wächter gehen zurück in ihre Nischen. Helmar schleicht im Dunklen zurück, was ihm mit Hilfe seiner Dunkelsicht gut gelingt.
In der Montagehalle sehen wir uns nochmal genauer um. Es liegen dort überwiegende zivile Gegenstände und Geräte herum. Die trockene Luft hat wohl die Kleidung erkennbar gelassen, sie ist aber ziemlich brüchig.

Bumruns Schildbruder

Bumrun findet eine fremdartige Rüstung und einen Helm. Als er den Helm aufsetzt erscheint zu seiner Linken ein isterartiger Kämpfer, der Schild und Schwert wie zur Verteidigung hebt – ein magischer "Schildbruder", der seine Seite auch in echt schützt. Bumrun nimmt den Helm mit.

Unter der Brücke von Dalun

Oggy macht die Klappen auf. Wir klettern an unseren Leitern zu den Öffnungen und entdecken dort eine schräg ansteigende ebene Fläche aus Lehm- und Erde, die wir hinaufkriechen. Wir sind in der Kluft der Zau unter der Brücke von Dalun. Unser Ausgang ist eine Öffnung in der Ostwand der Kluft, also auf Zov-Seite. Die Wand hat einen leichten Überhang. Nach oben ist es etwa 100 m steil hinauf. 300 m unter uns fließen die Stromschnellen der Zau. Die Wand erscheint uns nicht erkletterbar, weder nach oben noch hinab zum Wasser. Wir hören oben laute Stimmen. Es werden militärische Anweisungen gegeben. Sie sprechen T’Cho. Leider auch auf unserer Seite. Offensichtlich ist He‘Shu schon über die Brücke. Ob die Festung Dalungratt noch gehalten wird? Auf der Brücke und auf beiden Seiten wird schon T’Cho gesprochen. Aerie hat leider ihre T‘Cho-Kenntnisse beim Archiv abgegeben. Aber Helmar kann T’Cho verstehen. Auf der Brücke werden Anweisungen gegeben. Es ist überwiegend Bewegung von West nach Ost.

Raus mit den Ameisen

Wir (Oggy?) untersuchen die Ameisen genauer. Deren Füße haben mechanische Elemente, die steiles Klettern ermöglichen. Oggy will sowas an unseren Schuhen anbringen. Gute Idee, die wir mit Aeries Hilfe umsetzen. Etwa in der Mitte des Komplexes befindet sich in den Klauen einer auf dem Rücken liegenden Ameise mit langem Hinterleib (Ameisenkönigin?) ein großer Gong. Wir begeben uns nach hinten in den Schlafraum. Als wir(wer genau?) den Gong betätigen, bewegen sich die Ameisen alle zugleich. Es klingt als wenn 200 Metronome den Takt angeben. Dann krabbeln die Ameisen zu und aus den geöffneten Klappen. Helmar springt spontan auf eine Ameise und quetscht sich erfolgreich mit durch die schmale Öffnung. Ein ziemliches Wagnis, aber es gelingt.
Wir begeben uns hinter den Ameisen die Leitern hinauf und zur Öffnung in der Schlucht. Dort sehen wir wie Helmar von seiner Ameise zur Brücke nach oben getragen wird. Dort hängt er eine Zeit frei nahe an der Westseite der Schlucht bis er schließlich hinabfällt. Er kann sich etwa 100 m über dem Fluss an der Felswand festhalten. Anscheinend hat er dabei nicht viel Schaden genommen. (Hat er eine festere Haut bekommen? Hat Malun auch sowas?) Helmar hat das Antigewicht bei sich und braucht vielleicht gar nicht viel Schutz. Aber Malun hat einen Hieb einer Gottesanbeterin im Gang einfach eingesteckt, ohne Schaden zu nehmen.

Ameisen befreien die Brücke

Oben bekämpfen die Ameisen die He’Shu-Soldaten. Es werden Alarm-Gonge geschlagen und Befehle gebrüllt. Soldaten schreien. Rechts und links der Brücke fallen He'Shu-Soldaten hinab. Anscheinend ist es den Ameisen hilfreich, dass kein Geländer existiert.
Wir können aus unserer Perspektive beobachten wie die Ameisen kämpfen. Sie attakieren einzelne Soldaten und sind dabei im 1:1 überlegen. Wenn sie auf starken Widerstand stoßen, stoßen sie pfeifende Signale aus. Daraufhin kommen die Doppelameisen und sprühen Säure über die Gegner, die die Rüstungen angreift. Gegen große Gruppen wird ein Feuerschwall wie ein Drachenatem eingesetzt, der die Ameisen nicht beeinträchtigt. Schließlich ist die Brücke frei von He’Shu-Soldaten. Viele sind tot bzw. hinabgefallen. Die meisten sind nach außerhalb der Brücke nach West und nach Ost zurückgewichen. Von den Ameisen ist keine einzige zerstört. Zwei Wagen werden zerstückelt herabgeworfen. Die Ameisen machen wohl die ganze Brücke total frei von allem - und nur die Brücke.

Helmar allein an der Brücke von Dalun

Helmar klettert inzwischen an der Westwand die Schlucht hinauf. Er kommt neben einem der Türme hoch. An dem klettert er außen herum über der Schluchtseite zur Brücke. Er kann den Kampf auf der Brücke noch besser beobachten. Er beobachtet auch, dass das He’Shu-Militär sich einfach von der Brücke zurückzieht. Die Ameisen haben offensichtlich nur den Auftrag, die Brücke frei zu machen/halten. Sie ziehen sich nach getaner Arbeit ohne Verluste unter die Brücke zurück.
Von oben werden zuerst vergeblich Pfeile auf die unten lauernden Ameisen geschossen. Wenn sie treffen, prallen sie wirkungslos von den Metallpanzern ab. Ein Versuch mit schweren pendelnden Gewichten an Seilen bringt insgesamt 2 Ameisen zum Absturz und wird danach nicht weiter versucht.
Es wird versucht, jemanden in die 400 m tiefe Schlucht hinabzulassen. Die ersten beiden stürzen ab. Der Dritte kommt unten an und beginnt, die zerschellten Ameisen zu untersuchen.
Helmar macht sich zum Schatten und sucht innerhalb des Turmes nach einem langen Seil für seine Gefährten. Er wird aber dabei entdeckt und zieht sich zurück.

Erkundungen

Nach Einbruch der Dunkelheit erkundet Helmar die Ostseite per Sternenwandern.
Die Brücke von Dalun ist klar von He'Shu erobert, allerdings aktuell frei von Soldaten. Die Ameisen haben jeden und alles von der Brücke getrieben bzw. geräumt.
Es sind auch auf der zovschen Ostseite der Brücke von Dalun bereits Tausende He’Shu-Soldaten.
Die He’Shu haben sich einen recht großen Brückenkopf auf der Zov-Seite erkämpft. Im Norden ist die nahe Festung Dalungratt schon eingenommen und davor liegt ein großes Heerlager der He‘Shu. Eine eindeutige Frontlinie, wo sich Soldaten von He’Shu und Zov gegenüberstehen, erschließt sich Helmar nicht, jedenfalls nicht in Sichtweite. Das Gebiet um die Westseite der Brücke scheint schon recht großflächig erobert. Im Westen ist die nächste Wege-Kreuzung schon unter Kontrolle der He’Shu, im Süden ist die nächste Stadt, Nelka, erobert. Die He’Shu scheinen sich also nur wenig nach Norden in Richtung zur Hauptstadt Tiska ausgebreitet zu haben. Vielleicht hat die Festung Dalungratt sie zuerst aufgehalten. Aber nach dem Fall von Dalungratt ist der Weg zur - allerdings noch entfernten - Hauptstadt Tiska (fast?) frei. Nach Westen sind die Feinde etwas weiter und nach Süden noch weiter vorgedrungen. Zov-Militär sieht Helmar bei seiner Erkundung nicht. Sind die abgetaucht oder versteckt? Oder sind sie sogar vernichtend geschlagen?

Oberhalb der Rampe

Außerdem findet Helmar in der Gegend, wo die eingestürzte Rampe die Oberfläche erreichen müsste (gut 400 m von dem Komplex mit den Ameisen), eine geschätzt 15 m tiefe kraterförmige Senke. Auch die trichterförmige Senke weist auf einen unterirdischen Einsturz mit Verschüttung hin. Da wir von unten nach einem Anstieg von geschätzt 80 m auf die Verschüttung gestoßen sind, wären noch etwa 5 m zu graben. Woher wissen wir eigentlich, dass der Ameisen-Komplex in etwa 100 m Tiefe ist?
In der Nähe der Senke sind nur wenig Leute.

Die drei überlebenden Wächter-Insekten kaputt machen

Da wir inzwischen viel Zeit haben, will Malun sich um die verbliebenen drei Wächter-Insekten im Gang kümmern, sprich sie erschlagen bzw. sie zerstören. Er nimmt Oggys Laterne und geht mit Bumrun in den Gang. Bumrun nimmt seinen Helm mit, dessen Funktion er vorher mit Malun getestet hat.
Aerie beobachtet derweil weiter das Geschehen auf, unter und bei der Brücke, während sie auf der Erde liegend aus der Öffnung in der Wand der Schlucht schaut. Als Aerie von Maluns Absicht erfährt, hat sie Bedenken, dass ein Angriff „von hinten/innen“ die Gottesanbeterinnen zum Umdrehen bringen könnte, was uns auch hier im inneren Komplex alle in Gefahr bringen könnte. Sie kann ihre Meinung aber nicht gegen den kampfwütigen Malun und die Gefährten durchsetzen.
Malun schaltet die drei Gottesanbeterinnen aus. Dabei unterstützt Bumrun ihn, indem er mit dem aufgesetzten Helm seinen „Schildbruder“ ruft. Der erweist sich als guter defensiver Kämpfer, der allerdings bei den Kämpfen auch Schaden nimmt. Die sichtbaren Veränderungen in der Erscheinung deuten auf eine bleibende Wirkung der Treffer. Nun ist der Weg durch den Gang ungefährlich. Aber was bringt uns das?

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Donnerstag 27. November 2025, 17:49
von Gesior
25. Abend am 14.11.2025

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten falsch oder unvollständig dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.

(ganz kurz in Stichworten: per Portale raus und nach oben/Norden,Sternenwandern: Tiska belagert, zum Zausee, Fischerhütte, 9 Kundschafter


Es ist Abend. Wir sind immer noch in dem unterirdischen Komplex unter der Brücke von Dalun neben der Schlucht der Zau. Helmar ist wieder zu uns runtergekommen. Wir haben noch für 4 Tage Proviant.

Meliimakas Neigung und Fähigkeiten?

Wir befragen Meliimaka, die ihre Flinte mit dem Fächer hält, zu ihrem „Glauben“ und ihren Fähigkeiten. Für die Flinte hat sie noch ein paar Bolzen. Sie erhält/bewahrt Gegenstände, die sonst oder bei anderen nicht bleiben. Sie hat/kann magische Artefakte dauerhaft(er) anwenden oder sie laden sich wieder auf oder brennen nicht (so schnell) aus. Leider erklärt sie das nur stammelnd und nicht genau, weiß vielleicht selbst nicht genau, was da bei ihr passiert. Zu ihrem Glauben sagt sie nichts näheres.

Drei unerforschte Bücher

Wir finden 3 Bücher in der Alten Sprache. Ein dickes mit Resten von Goldschrift auf dem Deckel: "Prinzipien der Mechanik“. Eines mit Beschlägen und einem Vorhängeschloss. Ein dünnes Buch. Alle sehen aus als wenn sie bei zu fester Berührung zu Staub zerfallen würden. Aerie könnte die Bücher wohl lesen. Wir trauen uns erstmal nicht sie anzufassen.
Unterdessen ist es Abend und dunkel (OT: ca. 21:00).

Plan zum Rauskommen

Helmar berichtet, dass das besetzte Gebiet wohl etwa 100 km durchmisst.
Wir überlegen, ihn mit einer von Bumruns Portalbroschen und Aeries zusammensetzbarem Rahmen vorauszuschicken. Helmar traut sich zu, die Steilwand nach oben zu klettern und sich durch das besetzte Gebiet zu bewegen. Er nimmt das Antigewicht mit und soll sich 2-3 Tage/Nächte möglichst weit nach Norden bewegen. Dieser Plan soll ausgeführt werden. Dabei gibt Malun seiner Ungeduld Ausdruck und seiner Sorge, dass Rammus durchdreht, wenn er mehr Tage kein Wasser hat.

Raus durchs Portal

Helmar klettert hoch und läuft 4 Nächte (also länger als abgemacht) nach Norden. Inzwischen eröffnen wir mit Bumruns Portalbrosche unsere Seite des Portals, das zunächst nur einen Spiegel zeigt, weil natürlich Helmar seine Brosche noch nicht angewendet hat. Nördlich baut er im Wald an einer geschützten Stelle den Rahmen auf und öffnet das Portal mit der Brosche. Bald bemerken wir, dass das Portal durchgängig ist und gehen hindurch. Wir haben jetzt keinen Proviant mehr.

Übungen und Vorbereitungen

Während wir die Tage unten auf das Öffnen des Portales warten, bereiten wir uns auf die nächsten Tage vor: Aerie fertigt sich 5 Bolas, Malun und Bumrun üben sich im Kampf. Kushim schläft. Was machen die anderen? Zwischendurch sehen wir immer mal wieder nach, ob das Portal sich geöffnet hat.

Wieder auf der Oberfläche

Als wir alle wieder oben sind ist es früher Morgen. Helmar ist erschöpft von seinem vierten nächtlichen Gewaltmarsch und ruht sich aus. Die anderen suchen oder jagen Nahrung. Wir befinden uns etwa 4 Tage nördlich der Brücke von Dalun und westlich der Straße nach Tiska im Wald. Abends gehen wir im Wald weiter nach Norden. Es wird entschieden, das Portal offen zu lassen, da der Rahmen geschützt im Wald ist. Hier kommt niemand vorbei, und selbst dann ist das Portal unauffällig und wird wahrscheinlich kaum entdeckt.

Erkundungen in der Dunkelheit

Helmar erkundet per Sternenwandern das nördlich vor uns liegende Gebiet. Er findet an der Abzweigung nach Mitzka ein neues Holzfort mit ca. 200 He’Shu Soldaten.
Tiska scheint noch von Zov gehalten, wird aber bereits belagert und Belagerungsgeräte sind im Bau. Am Südufer des Zau-Sees liegen ein paar Fischerhütten. Die Boote bei den (östlichen) Hütten nahe Tiska sind zerstört. Weiter entfernt von Tiska am westlichen Südufer entdeckt Helmar intakte Boote.

Fischer

Am Morgen brechen wir nach Norden auf. Malun reitet auf Rammus eilig voran und findet die Fischerhütte mit zwei heilen Booten. Dort wird er vom Fischer barsch abgewiesen, zieht sich in den Wald zurück und beobachtet.

Patrouille am Seeufer

Malun beobachtet eine Gruppe He’Shu Soldaten, die sich von SO (vom Holzfort?) der Fischerhütte nähern. Es sind 9 Leute, 3 gut Gerüstete mit Bogen mit je zwei einfachen Soldaten mit Stoßspeeren. Malun prescht auf Rammus auf die Soldaten zu. Es gibt einen kurzen Schlagabtausch. Die Soldaten ziehen sich zurück nach SO bzw. in Richtung Straße/Abzweigung (Holzfort?).

Nähere Erkundungen

Nach kurzer Zeit tauchen die 3 Schützen mit 5 Speerträgern wieder auf und gehen zur Hütte. Ein Speerträger ist wohl als Bote weggeschickt worden. Vor dem Bootshaus und vor dem Eingang bleibt je eine Wache. Die anderen gehen ins Haus.
Wir anderen kommen auch an. Malun kommt uns entgegen und berichtet. Wir nähern uns dem Haus. Von innen ertönt ein Horn.

Unser Angriff

Das Bootshaus brennt lichterloh. Die Soldaten hatten es angezündet.
Wir gehen um das Wohnhaus herum und attackieren die He’Shu Soldaten, die Helmar zum Teil in ein großes Dunkelfeld gehüllt hat. Aerie attackiert mutig mit ihrer letzten Feuerkugel und dann mit einer Bola. Beim Zurückkriechen sieht sie dass Meliimaka aus sicherer Entfernung und an einer Stelle, wo sie noch keinen Feind sehen kann, mit ihrer Flinte angelegt hat. Helmar legt mit Übersicht noch ein kleines weiteres Dunkelfeld über die vordersten Feinde und macht so vielleicht erst Aeries Rückzug erfolgreich.
Malun, Bumrun, Kushim und Regis greifen die Soldaten von der anderen Seite an. Sie treffen sichtbare Feinde, und es wird auch ins Dunkelfeld hinein geschossen/geworfen.
(Was geschah mit den beiden Wachen, die wir zuerst ausschalten wollten?)
Es werden wohl 3-5 Soldaten angeschlagen oder sogar ausgeschaltet (Aeries Feuerkugel, von Aeries Bola gefesselter Soldat, 2 oder 3 am oder auf dem Boot niedergeschossen und -geschlagen).

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Sonntag 30. November 2025, 15:04
von Luano
Das Bootshaus brennt lichterloh. (Warum?)
Das haben die Soldaten angezündet.

Da der Meister ein Foto gemacht hat, können wir die Situation am nächsten Abend gut nachstellen.

Re: Ära des Aufstiegs

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2025, 20:17
von Gesior
Danke. Habe es im Protololl nachgetragen.