17. Abend, 16.08.2024
Filo möchte die Tempelhalle erkunden. Als er das Tor erreicht, öffnet sich dieses von innen und eine kleine Person mit einem großen Schild tritt heraus.
Die Person ist ein Halbling der sich mit dem Namen Loony vorstellt.
Auch er ist auf der Suche nach der Pyramide.
Seine 5 Begleiter sind auf dieser Suche umgekommen.
Er hat sich während des Kampfes in den Tempel geschlichen.
Nach seiner Auskunft ist sonst niemand mehr in dem Tempel.
Annette fragt den Halbling, ob er auch von Hisham Salun geschickt worden ist um die Pyramide zu suchen.
Der antwortet mit ja, aber der Name des Auftraggebers war Rarma Su Kema .
Die Gefährten fragen Loony nach dem Innern des Tempels, aber er kann nichts Näheres dazu sagen.
Er war nur im 1. Raum.
Also beschließen die Gefährten, den Tempel zu erkunden.
Filo bietet sich an, derweil Wache zu halten und sucht sich eine hohe Düne mit einer guten Rundumsicht.
Die anderen folgen Loony in den Tempel.
Nach einer Vorhalle kommen die Gefährten in einen großen Raum, der fast komplett mit beidseitigen Spiegeln ausgefüllt ist. Die Neigung der Spiegel ist verstellbar.
An den Wänden und an den Säulen im Raum sind Kerzen vorhanden.
Die Gefährten untersuchen die Spiegel.
Es gibt fast klare Spiegel und welche, die sehr matt sind.
Anette und Errdil gehen in der Mitte des Raumes zwischen den Spiegeln hindurch.
Ein großer und bleicher Dämon kommt aus dem 3. Spiegel und greift sich Anette von hinten, hält sie fest und zieht sie mit sich in den Spiegel. Anette versucht, sich zu wehren, ist aber nicht stark genug.
Errdil bemerkt das Geschehen hinter sich und schlägt mit ihrem Stab auf die Spiegelfläche. Der Stab versinkt in der Spiegelfläche wie in einem zähen Sirup.
Das hat aber keinen Effekt. Also versucht Errdil, den Spiegel umzuschubsen.
Derweil versucht Anette, sich loszureißen, sie schafft es aber nicht.
Errdil gelingt es, den Spiegel nach hinten zu schubsen. Das Wesen aus dem Spiegel wird dabei mit in den Spiegel gezogen, und Anette kann sich dabei befreien.
Anette schlägt vor, Rücken an Rücken mit Errdil den Gang weiter voran zu gehen.
Loony schlägt vor, unter dem Sichtfeld der Spiegel am Boden den Gang entlang zu robben.
Die beiden folgen Loonys Vorschlag und robben auf dem Boden den Gang entlang.
Anette ruft Loony zu, er solle Filo holen. Loony läuft los.
Filo läuft zum Tempel.
Glorfunkel wird aus dem Spiegel angegriffen. Anette eilt ihm zu Hilfe und trennt den Dämon vom Spiegel. Derspringt zum nächsten Spiegel und lässt dabei Glorfunkel entweichen.
Glorfunkel schlägt mit dem Stab auf das Wesen ein und trifft es gut seiner Lichtkugel. Das Geschöpf kreischt.
Errdil robbt derweil weiter zurück in Richtung Ausgang.
Filo kommt im Tempel an und Loony berichtet kurz von der Sachlage.
Filo schlägt vor, die Spiegel zu verhängen.
Aber die Spiegel sind zu groß.
Also beschließen Glorfunkel und Anette, im Sprint zum Altar zu rennen.
Was auch gelingt. Es greifen Arme aus den Spiegeln nach den Läufern, aber diese sind zu langsam.
Die beiden gelangen problemlos zum Altar, der 3 x 1,2 x 0,9 Meter ist und aus einem hellen Stein besteht.
Daneben steht eine Steele mit 30 x 30 cm Kantenlänge und 60 cm Höhe.
Darauf liegt eine braune Decke und darauf liegt ein massiver goldener Tetraeder mit einer Kantenlänge von einem Zentimeter.
Dieser wird von oben von Sonnenlicht beschienen und erhellt die braune Decke.
Errdil wirft ein Tuch über den Tetraeder und nimmt das Ding mit sich.
Es wird dunkler im Raum, weil das Licht von oben nicht mehr im Raum verteilt wird.
Anette und Glorfunkel rennen dann so schnell wie möglich zurück zum Eingang.
Draußen geht die Gruppe dann zur goldenen Pyramide und steckt den Tetraeder darauf.
Es passt optisch darauf, aber die Teile stoßen sich ab.
Anette und Errdil laufen noch mal zum Altar und suchen nach einem weiteren Stück.
Während dessen experimentiert Loony mit der großen und der kleinen Pyramide, allerdings ohne neue Erkenntnisse.
Anette und Errdil untersuchen die Steele im Tempel noch mal.
Sie entdecken noch einen weiteren Tetraeder im Inneren der Steele unter einer Platte und nehmen diesen mit.
Draußen setzen sie diesen auf die kleine goldene Pyramide. Die Spitze passt und sie verschweißt sich mit der goldenen Pyramide.
In dem Gerüst bildet sich eine Kugel von einem Durchmesser von 40 cm, die leuchtet wie eine kleine Sonne.
Errdil hört eine Stimme: Welches Wunder erwünscht du dir?
Loony wünscht sich einen Armreif, der ihn stärker macht.
Errdil wünscht sich eine Flöte, mit der sie Tiere aus menschlicher (sklavischer) Gefangenschaft befreien kann.
Filo wünscht sich Glück in Gefahr. (Eine(!) misslungene Probe kann dann wiederholt werden.)
Glorfunkel bekommt einen magischen Ring der selbstständig Geistige Stärke generiert und speichert, so wie ein Mensch. Dafür muss der Ring jeden Tag eine Stunde geputzt werden.
Die Gefährten bringen das Artefakt zurück zum Hohepriester.
In der Stadt entsteht eine
Legende über die Wiederentdeckung der Pyramide des Kemun Ra, die sich weiter verbreitet.