Re: Ära des Aufstiegs
Verfasst: Sonntag 8. Dezember 2024, 15:58
6. Abend am 06.12.2024
In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten fehlen oder falsch dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.[/size]
(ganz kurz in Stichworten: Reiseplanungen beim Archiv, Kampf mit 4 Tiermenschen)
Da an diesem Abend viele parallele Handlungen vorkommen, bitte besonders darauf achten, ob etwas Wichtiges fehlt.
Planung beim Archiv
Das Archiv (der Riesen-Skorpion) ist aus rostigem Eisen, die sind Beine noch stärker verrostet und schon teilweise zu Roststaub zerfallen. Das muss also schon sehr alt sein.
Malun tauscht mit dem Archiv seine Kenntnisse in Koro gegen Eisenschmieden aus. Er verliert damit seine Sprachkenntnisse in der Allgemeinsprache, hat aber noch wenige, rudimentäre Kenntnisse (Stichwort: "3-Wort-Sätze") in T’Cho, was Jeka unglücklicherweise gerade gegen die Alter Sprache eingetauscht und deshalb verloren hatte, aber immerhin beherrscht Helmar als einziger anderer es noch – sogar ziemlich gut. Malun kann jetzt nicht mehr mit uns sprechen und uns nicht mehr verstehen – nur noch über Helmar und mit seinen eigenen geringen T’Cho-Sprachkenntnissen. Dafür kann er jetzt ganz gut Eisen gewinnen und schmieden sowie Stahl schmieden und legieren (4 Fertigkeiten).
allgemeine Anmerkung:
Entgegen Maluns oder Bumruns Hoffnung scheint das Archiv Eisen nicht für die Lösung des Krieges zu halten. Es sieht durchaus Wissen selbst als eine Kraft, die Welt zu formen.
Weitere Erkenntnisse
Jeka untersucht Herrn Parvos’ Leiche. Sie stellt fest, dass der Körper ganz normal aussieht, nur der abgerissene Arm ist aus Metall gewesen. Herr Parcvos wurde offensichtlich durch einen Stich mit einer der Skorpion-Scheren in die Brust getötet. Das alles teilt sie auch allen anderen mit. Sie nimmt unauffällig den Behälter mit der farblosen Flüssigkeit von Parvos’ Gürtel an sich, ebenso Parvos’ roten Mantel mit den gelben und blauen Mustern und den Stecken/Stab ihres Lehrers. Sie versucht auch zu erkennen, ob die Farben und Muster seines Mantels, die denen des Archiv-Skorpions ähneln, Schriftzeichen oder Symbole der alten Sprache sind oder sonstwie Informationen enthalten. Es sind aber nur ähnliche Farben und Muster, die wohl nur die Nähe von Parvos und dem Archiv anzeigen.
Helmar packt den Rucksack aus:
• 2 verschiedene Runenbücher, die er nicht lesen kann, Jeka und Oggy auch nicht
• ein Buch über die Alte Sprache in der Alten Sprache verfasst (erkennt Jeka)
• ein Zauber-Arbeitsbuch mit pers. Notizen in Koro
• ein paar Schriftrollen mit Zaubern nimmt er an sich
• ein gefüllter Geldbeutel
Regis steckt unauffällig den Geldbeutel ein und nimmt den Rucksack samt Inhalt mit nach draußen.
Reiseplanung
Wir fragen, was das Archiv von uns möchte. Es möchte unsere Mitarbeit. Wir könnten Metall (Eisen) besorgen aus der Eisenmine in der Nähe. „In der Nähe“ bedeutet aus etwa 450 km Entfernung in südlicher Richtung – Haha.
Bumrun fragt nach einem Wegweiser zu und von der Mine. Das Archiv fordert von uns 2 markierte Gegenstände. Mit deren Hilfe es Portale herstellen will, die einen schnellen Weg hin und zurück eröffnen können. Eines sollen wir hier unter einen der Steinbögen „eine Etage tiefer“ legen, das andere in einen geeigneten Rahmen bei der Mine. Es scheint sich um Portale bzw Tore zu handeln, die irgendwie über große Entfernung verbunden sind.
Wir geben dem Archiv Bumruns Späher-Plakette mit einer eingeritzten Kerbe (Gegenstand 1) und Jekas Späher-Plakette mit zwei Einkerbungen (Gegenstand 2) in die sehr genau und vorsichtig zugreifenden Riesenscheren. Die beiden behandelten Plaketten gehen an die vorherigen Besitzer zurück.
Diskussion
Es gibt eine kontroverse und längere Klärung oder Diskussion, wie die Plaketten sicher einzusetzen sind. Optionen (a. Fester Rahmen) einfach so verwenden wie das Archiv gesagt hat, (b. Fester Rahmen + Holzlatte) zuerst einen Holzstab oder ein Brett verwenden (Jekas Vorschlag), das einfach von uns zerbrochen werden kann, um das Tor nach Durchschreiten zu schließen, damit keiner folgen kann, und (c. Fester Rahmen + Holzlatte + Seil durch die Portale) ein Seil durch die Tore zu legen um das Holz aus (b.) „von der anderen Seite aus“ rauszureißen (Bumruns Vorschlag). Der Holzstab wird in geringfügig verkleinernd in den Rahmen eingesetzt bzw. -geklemmt und bildet so eine Seite des Rahmens. Wir entscheiden uns für (a). Bumrun versteht das Archiv etwas falsch und bestimmt eigenmächtig den mittleren Steinbogen als Startportal und legt seine aufgeklappte Plakette dort ab. Jeka und Kushim lassen erkennen, dass sie jeden der beiden anderen Steinbögen besser geeignet gefunden hätten, weil sie vom Eingang aus nicht so offensichtlich zu sehen sind.
Wir diskutieren, ob wir das 2. Portal notfalls auch für eine Flucht zurück aus großer Gefahr nutzen könnten. Das Archiv akzeptiert solch ein Szenario und duldet die dadurch entstehende Verzögerung, es kann in so einem Notfall zwei weitere Gegenstände für Portale schaffen.
Handhabung der Portal-Plaketten:
1. Plakette 1 (Bumruns) hier unter einen der Steinbögen legen.
2. Plakette 2 (Jekas) am anderen Standort (möglicht bei der Eiseb´nmine) in einen ausreichend großen jedoch max. 7 m² beinhaltenden Rahmen. Durch die Portale können wir hin- und zurück. Durch sie soll auch ausreichend Eisen zum Archiv geholt werden, also sollte z.B. ein Karren hindurchpassen – zunächst sollen wir mit so viel Eisen wie wir tragen können zurückkommen.
Noch mehr Infos
Im Gespräch mit dem Archiv erfahren wir zusätzlich:
Der Fluch/Hartwuchs (Geweihwuchs) ist Ausdruck einer höheren, einer Art göttlicher Macht des Prinzips Stärke und Überleben.
Das Archiv selbst ist eine Art Gott des Wissens.
Den Hartwuchs-Fluch zu brechen bedeutet, die Ideologie von Stärke und Überleben zu bezwingen. Bumrun und Jeka schauen sich betreten, sorgenvoll an und wispern, dass sie Tod und Neubeginn (Jekas Worte) als Mittel eher für (zu) risikoreich oder (zu) bedenklich halten.
Wir sollen Eisen aus der Mine holen, um vom Archiv Mittel und Wege gegen den Hartwuchs-Fluch zu bekommen.
Bei der Eisenmine soll auch die Werkstatt von Dalun sein. Der Dalun der Werkstatt ist nicht der gleiche Dalun, nach dem die Brücke von Dalun benannt ist, bzw. der die Brücke geschaffen hat.
Malun deutet auch an, dass er Eisen für einen möglichen Weg zum Sieg über die He’Shu hält. Jeka gibt zu bedenken, dass der Krieg gegen He’Shu zu Ende sein könnte, bevor wir in der 450 km entfernten Mine einen Lösungansatz finden. Sie ergibt sich schließlich der Mehrheitsmeinung, dass unser Auftrag die Lösung des Hartwuchs-Fluches sei.
Wieder raus
Wir gehen zurück zum Tunnel nach außen. Am Tunnelausgang ruft Malun Rammos und pfeift nach ihm, aber die Ziege erscheint nicht. Als wir aus dem Tunnel wieder rauskommen, sehen wir, dass vor uns, wo der äußere rechte Rand des Hartwuchses endet, ein langer schlanker Mann und eine Frau mit Rammos an der Leine um die Ecke verschwinden wollen. Es könnte auch sein, dass sie von uns gesehen werden wollten. Beide haben Fellkleidung, bei der Frau fällt ein Bronzedolch auf. Von uns aus links an der Ecke erscheint kurz eine Person mit Bogen. Die beiden vorne sind etwa 20 m vor uns. Danach landet ein mit Fell bekleideter Riese mit einem laut vernehmbaren Rumms hinter uns vor dem Tunnelausgang, etwa 10 m hinter uns. Er hat sich dort irgendwie abgeseilt und er trägt einen riesigen Zweihandhammer mit sich. Der Lange droht: „Einer von euch stirbt heute.“
Kampf gegen vier (Tier-)Menschen (a-c)
Die Frau und der Mann außen stellen sich in der Mitte der Aussprengung auf. Der Lange fordert, dass wir die schwächste Person opfern sollen. Er zeigt auf Istrov, der sich als einziger offen gesträubt hat, die schwächste Person zu erschlagen, und sagt: „Den da.“ Wir ignorieren das, schauen aber einander kurz an. Irgendwie fühlt Jeka sich als Schwächste, wird aber anscheinend nicht als solche erkannt.
Malun ruft Rammos, der sich aus den Händen der Frau losreißen kann und herbeiläuft.
Draußen zeigt sich kurz das Gesicht des dritten Angreifers mit Bogen an der linken Ecke. Der Lange zeigt seine langen und spitzen Krallen. Die Frau bleckt scharfe Reißzähne und greift zum Dolch. Helmar ruft: „Schildformation!“ Malun versteht erstmal nichts mehr, was auf Koro gesagt wird, Jeka ist ohne Schild oder Speer und bewegt sich zur Seite weg. Nur Helmar, Iskov und Oggy bilden sowas wie eine Schildmauer. Jeka ruft Helmar zu, Anweisungen für Malun auf T’Cho zu wiederholen, was Helmar aber ignoriert.
Malun hält sich weiter alleine mit Rammos an der linken Hartwuchsgrenze auf. Kushim versteht die Formation und Helmars Anweisung nicht, da er nicht soldatisch gedrillt ist. Jeka, die kurz mit Bumrun und Regis hinter der Schildreihe Stellung bezogen hat, ruft: „Alle gegen den einzelnen Riesen hinten! Formation umkehren!“ und geht an der Schildreihe vorbei nach vorn, dreht sich um (Front zum Riesen) und wendet den beiden draußen den Rücken zu. diese(r) Anweisung/Vorschlag wird ignoriert.
c) Hinterer Kampf gegen den Riesen:
Helmar kündigt ein Dunkelfeld auf den Riesen an und beginnt einen Zauber. Er hält sich aber weiter in der Schildreihe gegen die äußeren Angreifer auf.
Regis zückt Pfeil und Bogen und wendet sich um gegen den Riesen. Jeka schaut schon zurück und macht sich zum Speerwurf bereit. Erst im zweiten Versuch gelingt Helmars Dunkelfeld um den Kopf des Riesen und Regis schießt (trifft er?), Jeka wirft einen Speer und verfehlt den Riesen im Dunkelfeld. Bumrun sprintet sofort nach vorn und attackiert die Füße des Riesen. Istrov geht auch in den Nahkampf gegen den Riesen. Jekas zweiter Wurf trifft. Regis’ zweiter Schuss auch. Der Riese lacht schmerzerfüllt, aber er lacht. Bumruns Angriff geht fehl, weil der Riese ein paar Schritte zurückweicht – das Dunkelfeld damit auch. Bumrun versucht, am Riesen geduckt vorbei zu schleichen, ist aber zu laut dabei. Istrov kämpft gegen den Riesen im Nahkampf. Regis schießt nochmal, und Jeka wirft einen Stein. Beide treffen ihr Ziel. Bumrun wird vom Riesen merklich wahrgenommen aber ignoriert. Istrov trifft den Riesen gut und wird heftig von diesem an der linken Schulter getroffen (19 SP), sein Schild fällt herab. Als Bumrun von hinten zuschlägt, kann er (zufällig) den Kopf mit einem harten Schlag (~20 SP) treffen, was den Riesen umwirft – glücklicher Treffer.
Jeka steckt ihren schon geholten zweiten Stein wieder weg, sprintet zum liegenden Riesen und prüft, ob er wirklich tot ist, bereit mit dem Doch dessen Kehle aufzuschlitzen. Bumrun will nun zum Kampf mit dem Langen und der Frau rennen.
b) Maluns Kampf gegen den Jungen mit Bogen:
Malun will vergeblich den dritten Gegner außen stellen, aber der ist schon weggerannt und beim Abhang oder der Treppe in Deckung gegangen. Malun verfolgt ihn, schlägt ihn heftig, entreißt ihm den Bogen.
c) Äußerer Kampf gegen den Krallenmann und die Tier-Frau:
Helmar und Kushim stellen sich den beiden tierischen Kämpfern. Oggy beginnt einen Zauber.
Der Lange mit den langen Krallen und die Frau mit den Reißzähnen laufen heran. Oggy löst einen Drachenatem aus, der den beiden entgegenschlägt und deren Angriff geringfügig verzögert. Im Nahkampf zeigen sich beide Tiermenschen als gefährliche Kämpfer, aber schließlich unterliegen sie. Die Frau wird getroffen, zeigt kurz die Erscheinung eines großen zubeißenden Raubtiergebisses, bevor sie nach Helmars Hals beißt, verfehlt und flieht nach dieser Finte. Der Lange bemerkt das und ruft zornig: „Nika!“. Ähnlich wie das "Gebiss" der Frau sind die Klauenangriffe des Mannes gegen Ognjen irgendwie magisch nicht ganz real und ändern die Wirklichkeit.
Die Frau läuft zuerst noch hinkend, dann schneller auf den Wald zu. Malun verfolgt sie. Regis schießt und trifft sie in den Rücken bevor sie ins Unterholz des Waldes läuft und außer Sicht verschwindet. Malun folgt rennend der Spur der Frau und findet sie zusammengebrochen auf allen vieren. Sie dreht sich zur Seite und dann auf den Rücken. Sie nimmt ihren Dolch an der Spitze und hält ihn Malun hin. Ihre Augen beginnen glasig zu werden. Malu nimmt den Dolch wirft ihn beiseite und erschlägt die Frau mit seinem Hammer. Der Dolch der Frau hat eine Maserung, die der Maserung von Holz ähnelt, die Klinge ist aus gefaltetem Stahl (KK 4, Mat 11, RW 1), was vierlleicht nur Malun auffällt, der ja schmieden kann. Den Dolch nimmt Malun an sich.
Wie immer bitte ich um Korrekturen, Ergänzungen und andere Sichten.
Änderungen bzw. Ergänzungen sind in grün eingefügt.
In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser, falls welche da sind. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen, speziell wenn Charaktere oder deren Aktivitäten fehlen oder falsch dargestellt sind.
-> Besonders vom Meister sollte das Protokoll geprüft werden. Am nächsten Termin kann davon ausgegangen werden, dass es auf Basis des Protokolls weiter geht.[/size]
(ganz kurz in Stichworten: Reiseplanungen beim Archiv, Kampf mit 4 Tiermenschen)
Da an diesem Abend viele parallele Handlungen vorkommen, bitte besonders darauf achten, ob etwas Wichtiges fehlt.
Planung beim Archiv
Das Archiv (der Riesen-Skorpion) ist aus rostigem Eisen, die sind Beine noch stärker verrostet und schon teilweise zu Roststaub zerfallen. Das muss also schon sehr alt sein.
Malun tauscht mit dem Archiv seine Kenntnisse in Koro gegen Eisenschmieden aus. Er verliert damit seine Sprachkenntnisse in der Allgemeinsprache, hat aber noch wenige, rudimentäre Kenntnisse (Stichwort: "3-Wort-Sätze") in T’Cho, was Jeka unglücklicherweise gerade gegen die Alter Sprache eingetauscht und deshalb verloren hatte, aber immerhin beherrscht Helmar als einziger anderer es noch – sogar ziemlich gut. Malun kann jetzt nicht mehr mit uns sprechen und uns nicht mehr verstehen – nur noch über Helmar und mit seinen eigenen geringen T’Cho-Sprachkenntnissen. Dafür kann er jetzt ganz gut Eisen gewinnen und schmieden sowie Stahl schmieden und legieren (4 Fertigkeiten).
allgemeine Anmerkung:
Entgegen Maluns oder Bumruns Hoffnung scheint das Archiv Eisen nicht für die Lösung des Krieges zu halten. Es sieht durchaus Wissen selbst als eine Kraft, die Welt zu formen.
Weitere Erkenntnisse
Jeka untersucht Herrn Parvos’ Leiche. Sie stellt fest, dass der Körper ganz normal aussieht, nur der abgerissene Arm ist aus Metall gewesen. Herr Parcvos wurde offensichtlich durch einen Stich mit einer der Skorpion-Scheren in die Brust getötet. Das alles teilt sie auch allen anderen mit. Sie nimmt unauffällig den Behälter mit der farblosen Flüssigkeit von Parvos’ Gürtel an sich, ebenso Parvos’ roten Mantel mit den gelben und blauen Mustern und den Stecken/Stab ihres Lehrers. Sie versucht auch zu erkennen, ob die Farben und Muster seines Mantels, die denen des Archiv-Skorpions ähneln, Schriftzeichen oder Symbole der alten Sprache sind oder sonstwie Informationen enthalten. Es sind aber nur ähnliche Farben und Muster, die wohl nur die Nähe von Parvos und dem Archiv anzeigen.
Helmar packt den Rucksack aus:
• 2 verschiedene Runenbücher, die er nicht lesen kann, Jeka und Oggy auch nicht
• ein Buch über die Alte Sprache in der Alten Sprache verfasst (erkennt Jeka)
• ein Zauber-Arbeitsbuch mit pers. Notizen in Koro
• ein paar Schriftrollen mit Zaubern nimmt er an sich
• ein gefüllter Geldbeutel
Regis steckt unauffällig den Geldbeutel ein und nimmt den Rucksack samt Inhalt mit nach draußen.
Reiseplanung
Wir fragen, was das Archiv von uns möchte. Es möchte unsere Mitarbeit. Wir könnten Metall (Eisen) besorgen aus der Eisenmine in der Nähe. „In der Nähe“ bedeutet aus etwa 450 km Entfernung in südlicher Richtung – Haha.
Bumrun fragt nach einem Wegweiser zu und von der Mine. Das Archiv fordert von uns 2 markierte Gegenstände. Mit deren Hilfe es Portale herstellen will, die einen schnellen Weg hin und zurück eröffnen können. Eines sollen wir hier unter einen der Steinbögen „eine Etage tiefer“ legen, das andere in einen geeigneten Rahmen bei der Mine. Es scheint sich um Portale bzw Tore zu handeln, die irgendwie über große Entfernung verbunden sind.
Wir geben dem Archiv Bumruns Späher-Plakette mit einer eingeritzten Kerbe (Gegenstand 1) und Jekas Späher-Plakette mit zwei Einkerbungen (Gegenstand 2) in die sehr genau und vorsichtig zugreifenden Riesenscheren. Die beiden behandelten Plaketten gehen an die vorherigen Besitzer zurück.
Diskussion
Es gibt eine kontroverse und längere Klärung oder Diskussion, wie die Plaketten sicher einzusetzen sind. Optionen (a. Fester Rahmen) einfach so verwenden wie das Archiv gesagt hat, (b. Fester Rahmen + Holzlatte) zuerst einen Holzstab oder ein Brett verwenden (Jekas Vorschlag), das einfach von uns zerbrochen werden kann, um das Tor nach Durchschreiten zu schließen, damit keiner folgen kann, und (c. Fester Rahmen + Holzlatte + Seil durch die Portale) ein Seil durch die Tore zu legen um das Holz aus (b.) „von der anderen Seite aus“ rauszureißen (Bumruns Vorschlag). Der Holzstab wird in geringfügig verkleinernd in den Rahmen eingesetzt bzw. -geklemmt und bildet so eine Seite des Rahmens. Wir entscheiden uns für (a). Bumrun versteht das Archiv etwas falsch und bestimmt eigenmächtig den mittleren Steinbogen als Startportal und legt seine aufgeklappte Plakette dort ab. Jeka und Kushim lassen erkennen, dass sie jeden der beiden anderen Steinbögen besser geeignet gefunden hätten, weil sie vom Eingang aus nicht so offensichtlich zu sehen sind.
Wir diskutieren, ob wir das 2. Portal notfalls auch für eine Flucht zurück aus großer Gefahr nutzen könnten. Das Archiv akzeptiert solch ein Szenario und duldet die dadurch entstehende Verzögerung, es kann in so einem Notfall zwei weitere Gegenstände für Portale schaffen.
Handhabung der Portal-Plaketten:
1. Plakette 1 (Bumruns) hier unter einen der Steinbögen legen.
2. Plakette 2 (Jekas) am anderen Standort (möglicht bei der Eiseb´nmine) in einen ausreichend großen jedoch max. 7 m² beinhaltenden Rahmen. Durch die Portale können wir hin- und zurück. Durch sie soll auch ausreichend Eisen zum Archiv geholt werden, also sollte z.B. ein Karren hindurchpassen – zunächst sollen wir mit so viel Eisen wie wir tragen können zurückkommen.
Noch mehr Infos
Im Gespräch mit dem Archiv erfahren wir zusätzlich:
Der Fluch/Hartwuchs (Geweihwuchs) ist Ausdruck einer höheren, einer Art göttlicher Macht des Prinzips Stärke und Überleben.
Das Archiv selbst ist eine Art Gott des Wissens.
Den Hartwuchs-Fluch zu brechen bedeutet, die Ideologie von Stärke und Überleben zu bezwingen. Bumrun und Jeka schauen sich betreten, sorgenvoll an und wispern, dass sie Tod und Neubeginn (Jekas Worte) als Mittel eher für (zu) risikoreich oder (zu) bedenklich halten.
Wir sollen Eisen aus der Mine holen, um vom Archiv Mittel und Wege gegen den Hartwuchs-Fluch zu bekommen.
Bei der Eisenmine soll auch die Werkstatt von Dalun sein. Der Dalun der Werkstatt ist nicht der gleiche Dalun, nach dem die Brücke von Dalun benannt ist, bzw. der die Brücke geschaffen hat.
Malun deutet auch an, dass er Eisen für einen möglichen Weg zum Sieg über die He’Shu hält. Jeka gibt zu bedenken, dass der Krieg gegen He’Shu zu Ende sein könnte, bevor wir in der 450 km entfernten Mine einen Lösungansatz finden. Sie ergibt sich schließlich der Mehrheitsmeinung, dass unser Auftrag die Lösung des Hartwuchs-Fluches sei.
Wieder raus
Wir gehen zurück zum Tunnel nach außen. Am Tunnelausgang ruft Malun Rammos und pfeift nach ihm, aber die Ziege erscheint nicht. Als wir aus dem Tunnel wieder rauskommen, sehen wir, dass vor uns, wo der äußere rechte Rand des Hartwuchses endet, ein langer schlanker Mann und eine Frau mit Rammos an der Leine um die Ecke verschwinden wollen. Es könnte auch sein, dass sie von uns gesehen werden wollten. Beide haben Fellkleidung, bei der Frau fällt ein Bronzedolch auf. Von uns aus links an der Ecke erscheint kurz eine Person mit Bogen. Die beiden vorne sind etwa 20 m vor uns. Danach landet ein mit Fell bekleideter Riese mit einem laut vernehmbaren Rumms hinter uns vor dem Tunnelausgang, etwa 10 m hinter uns. Er hat sich dort irgendwie abgeseilt und er trägt einen riesigen Zweihandhammer mit sich. Der Lange droht: „Einer von euch stirbt heute.“
Kampf gegen vier (Tier-)Menschen (a-c)
Die Frau und der Mann außen stellen sich in der Mitte der Aussprengung auf. Der Lange fordert, dass wir die schwächste Person opfern sollen. Er zeigt auf Istrov, der sich als einziger offen gesträubt hat, die schwächste Person zu erschlagen, und sagt: „Den da.“ Wir ignorieren das, schauen aber einander kurz an. Irgendwie fühlt Jeka sich als Schwächste, wird aber anscheinend nicht als solche erkannt.
Malun ruft Rammos, der sich aus den Händen der Frau losreißen kann und herbeiläuft.
Draußen zeigt sich kurz das Gesicht des dritten Angreifers mit Bogen an der linken Ecke. Der Lange zeigt seine langen und spitzen Krallen. Die Frau bleckt scharfe Reißzähne und greift zum Dolch. Helmar ruft: „Schildformation!“ Malun versteht erstmal nichts mehr, was auf Koro gesagt wird, Jeka ist ohne Schild oder Speer und bewegt sich zur Seite weg. Nur Helmar, Iskov und Oggy bilden sowas wie eine Schildmauer. Jeka ruft Helmar zu, Anweisungen für Malun auf T’Cho zu wiederholen, was Helmar aber ignoriert.
Malun hält sich weiter alleine mit Rammos an der linken Hartwuchsgrenze auf. Kushim versteht die Formation und Helmars Anweisung nicht, da er nicht soldatisch gedrillt ist. Jeka, die kurz mit Bumrun und Regis hinter der Schildreihe Stellung bezogen hat, ruft: „Alle gegen den einzelnen Riesen hinten! Formation umkehren!“ und geht an der Schildreihe vorbei nach vorn, dreht sich um (Front zum Riesen) und wendet den beiden draußen den Rücken zu. diese(r) Anweisung/Vorschlag wird ignoriert.
c) Hinterer Kampf gegen den Riesen:
Helmar kündigt ein Dunkelfeld auf den Riesen an und beginnt einen Zauber. Er hält sich aber weiter in der Schildreihe gegen die äußeren Angreifer auf.
Regis zückt Pfeil und Bogen und wendet sich um gegen den Riesen. Jeka schaut schon zurück und macht sich zum Speerwurf bereit. Erst im zweiten Versuch gelingt Helmars Dunkelfeld um den Kopf des Riesen und Regis schießt (trifft er?), Jeka wirft einen Speer und verfehlt den Riesen im Dunkelfeld. Bumrun sprintet sofort nach vorn und attackiert die Füße des Riesen. Istrov geht auch in den Nahkampf gegen den Riesen. Jekas zweiter Wurf trifft. Regis’ zweiter Schuss auch. Der Riese lacht schmerzerfüllt, aber er lacht. Bumruns Angriff geht fehl, weil der Riese ein paar Schritte zurückweicht – das Dunkelfeld damit auch. Bumrun versucht, am Riesen geduckt vorbei zu schleichen, ist aber zu laut dabei. Istrov kämpft gegen den Riesen im Nahkampf. Regis schießt nochmal, und Jeka wirft einen Stein. Beide treffen ihr Ziel. Bumrun wird vom Riesen merklich wahrgenommen aber ignoriert. Istrov trifft den Riesen gut und wird heftig von diesem an der linken Schulter getroffen (19 SP), sein Schild fällt herab. Als Bumrun von hinten zuschlägt, kann er (zufällig) den Kopf mit einem harten Schlag (~20 SP) treffen, was den Riesen umwirft – glücklicher Treffer.
Jeka steckt ihren schon geholten zweiten Stein wieder weg, sprintet zum liegenden Riesen und prüft, ob er wirklich tot ist, bereit mit dem Doch dessen Kehle aufzuschlitzen. Bumrun will nun zum Kampf mit dem Langen und der Frau rennen.
b) Maluns Kampf gegen den Jungen mit Bogen:
Malun will vergeblich den dritten Gegner außen stellen, aber der ist schon weggerannt und beim Abhang oder der Treppe in Deckung gegangen. Malun verfolgt ihn, schlägt ihn heftig, entreißt ihm den Bogen.
c) Äußerer Kampf gegen den Krallenmann und die Tier-Frau:
Helmar und Kushim stellen sich den beiden tierischen Kämpfern. Oggy beginnt einen Zauber.
Der Lange mit den langen Krallen und die Frau mit den Reißzähnen laufen heran. Oggy löst einen Drachenatem aus, der den beiden entgegenschlägt und deren Angriff geringfügig verzögert. Im Nahkampf zeigen sich beide Tiermenschen als gefährliche Kämpfer, aber schließlich unterliegen sie. Die Frau wird getroffen, zeigt kurz die Erscheinung eines großen zubeißenden Raubtiergebisses, bevor sie nach Helmars Hals beißt, verfehlt und flieht nach dieser Finte. Der Lange bemerkt das und ruft zornig: „Nika!“. Ähnlich wie das "Gebiss" der Frau sind die Klauenangriffe des Mannes gegen Ognjen irgendwie magisch nicht ganz real und ändern die Wirklichkeit.
Die Frau läuft zuerst noch hinkend, dann schneller auf den Wald zu. Malun verfolgt sie. Regis schießt und trifft sie in den Rücken bevor sie ins Unterholz des Waldes läuft und außer Sicht verschwindet. Malun folgt rennend der Spur der Frau und findet sie zusammengebrochen auf allen vieren. Sie dreht sich zur Seite und dann auf den Rücken. Sie nimmt ihren Dolch an der Spitze und hält ihn Malun hin. Ihre Augen beginnen glasig zu werden. Malu nimmt den Dolch wirft ihn beiseite und erschlägt die Frau mit seinem Hammer. Der Dolch der Frau hat eine Maserung, die der Maserung von Holz ähnelt, die Klinge ist aus gefaltetem Stahl (KK 4, Mat 11, RW 1), was vierlleicht nur Malun auffällt, der ja schmieden kann. Den Dolch nimmt Malun an sich.
Wie immer bitte ich um Korrekturen, Ergänzungen und andere Sichten.
Änderungen bzw. Ergänzungen sind in grün eingefügt.