John Harwood: Das Haus der vergessenen Bilder

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Tirah
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John Harwood: Das Haus der vergessenen Bilder

Beitrag von Tirah »

John Harwood: Das Haus der vergessenen Bilder



Klappentext:
Gerard wächst in Mawson, Australien, auf. Als kleiner Junge entdeckt er im Schreibtisch seiner Mutter ein altes Manuskript und das Photo einer unbekannten Frau. Gerards Mutter weigert sich, darüber zu sprechen. Er gibt jedoch den Versuch, das Geheimnis zu lüften, nicht auf. Bei seinen Nachforschungen, die ihn zur Vergangenheit seiner Mutter und ihrer Familie in England führen, stößt er auf weitere Manuskripte: Ungefähr hundert Jahre alte Erzählungen, die indirekt ein Familiendrama beschreiben.


Beurteilung:
Fast das ganze Buch hindurch erschien mir alles ein wenig unzusammenhängend: die Geschichte um Gerard und seine Brieffreundin Alice einerseits, die Erzählungen seiner Urgroßmutter andererseits.
Erst auf den letzten 50 Seiten löst sich der Knoten auf, leider wird die Geschichte auch dann erst richtig spannend. Während die Handlung vorher vor sich hindümpelte, kommt es dann zum Showdown. Die Auflösung des Rätsels jedoch war mir zu weit hergeholt, wenn auch überraschend.
Trotzdem hat das Buch keine negative Bewertung verdient, dazu sind die eingestreuten Geschichten zu gut. Auch wurde es auf den letzten Seiten noch richtig spannend und auch ein wenig gruselig. Für eine positive Bewertung reicht es allerdings auch nicht, es bleibt also beim Neutral.


Meine Wertung:
:buchwurm_neutral:

Originaltitel: The Ghost Writer
Kategorie: Horror / Grusel
Hardcover
Krüger
349 Seiten
ISBN: 3810509337
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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