Steve und Stephani D. Perry: Aliens vs Predator Bd.1 Beute

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Lyros
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Steve und Stephani D. Perry: Aliens vs Predator Bd.1 Beute

Beitrag von Lyros »




Klappentext
Nur der Stärkste überlebt – Ein universelles Gesetz!
Erschreckende Dinge geschehen auf dem einst so idyllischen Ranchkolonie-Planeten Ryushi. Zunächst wird der spinnenähnliche Kadaver einer außerirdischen Kreatur entdeckt und wenig später die massakrierten Leichen einer Rancher-Familie. Als schließlich eine weitere außerirdische Lebensform mehr tot als lebendig in das Med-Center der Kolonie eingeliefert wird, ist das Ausmaß der Bedrohung klar: Eine Jägerrasse, die Predatoren, hat ihre bevorzugte Trophäe, die Aliens, auf der Kolonie ausgesetzt, um sie in erbitterten Kämpfen zu töten. Doch zunächst müssen die Beutetiere heranwachsen – und zwar in den Körpern der Kolonisten! Der Kampf ums nackte Überleben hat begonnen …

Meine Meinung zum Buch:
Eins vorne weg, es handelt sich nicht um das Buch zum Film Alien vs. Predator. Einzig die Rassen sind die selben – logisch, sonst hieße das Buch ja auch Knarz vs Lumpf oder so ähnlich.

Anfangs war ich skeptisch, die ersten 50 Seiten waren ein wenig trocken, die Autoren, Steve und Stephani D. Perry, sprangen recht schnell zwischen drei Handlungssträngen hin und her.

Da waren die Predatoren, auf ihrem „Jagdausflug“. Schön fand ich es, dass Begriffe aus der Pred-Sprache einflossen und die strenge Hierarchie erläutert wurden.

Die Lector, ein riesiger Weltraumfrachter auf dem Weg zum Planeten Ryushi um dort das Vieh zu laden. Der langweilige Flug, die Routine und ein beinahe zugeklapptes Buch.

Als dritter Strang, die Kolonisten, die sich nicht so recht mit ihrem neuen Boss von der Gesellschaft anfreunden konnten. Buch – Klappe, die Zweite.

Doch nachdem die Handlungsstränge auf dem Planeten zusammen trafen, konnte ich das Buch nicht mehr – na gut, sehr schwer – weglegen. Es wurde eine Spannung aufgebaut, die bis zum Ende des Buches anhielt. Es gab immer noch Sprünge von einer Gruppe zu anderen, doch das trug zu Spannung bei. So wurde zum Beispiel die selbe Szene aus Sicht der Menschen und Predatoren geschildert, natürlich mit deren Interpretationen der Sachlage – klasse.

AvP, Beute ist ein Buch, dass es nach langer Zeit mal wieder bei mir geschafft hat, die Zeit zu vergessen und es ließ mich heute den ganzen Tag weiter kämpfen – gegen die Müdigkeit.

Hier meine Würmer :roll: :buchwurm03:


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Zuletzt geändert von Lyros am Sonntag 8. Januar 2006, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Tirah
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Re: Steve und Stephani D. Perry: Alien vs Predator Bd.1 Beut

Beitrag von Tirah »

Lyros hat geschrieben:Anfangs war ich skeptisch, die ersten 50 Seiten waren ein wenig trocken
Ich fand die ersten 100 Seiten (von 267 Seiten) etwas langatmig. Erst dann baute sich Spannung auf, als es zum Kampf zwischen Aliens und Predators kam, in den die Kolonisten hineingezogen wurden. Dann war es aber enorm spannend!
Das Ende war wirklich schön - rührend und stimmig. :D
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