Klappentext:
Tammo Freesena sucht in den Kreuzzügen des 13. Jahrhunderts Vergessen und eine Aufgabe, für die es sich zu kämpfen lohnt. Mit einer Reliquie, einem Kelch, dessen machtvolle Bedeutung er nicht kennt, kehrt Tammo in seine Heimat Friesland zurück. Hier verhilft er der Novizin Sina, die weder Nonne noch mit einem ungeliebten Mann verheiratet werden will, zur Flucht vor dem grausamen Abt von Palmar. Doch dieser hat es nicht nur auf das junge Mädchen, sondern auch auf Tammos Reliquie abgesehen. Im Kampf um die Freiheit seiner Heimat gewinnt die Frage nach dem Geheimnis des Kelches mehr und mehr an Bedeutung. Tammo selbst aber muss seine Vergangenheit überwinden, um sein Herz für eine neue wahre Liebe öffnen zu können …
Beurteilung:
Historische Romane, die in Ostfriesland spielen, sind schwer zu finden. Deshalb hatte ich mich sehr auf die „Rückkehr des Kreuzfahrers“ gefreut.
Leider aber beginnt das Buch recht zäh und artet dann zur Liebesschnulze aus!
Der mittelalterliche Hintergrund spielt dabei nur eine kleine Rolle. Auch die Charaktere bleiben blass. Ein paar philosophische Betrachtungen am Ende sind ein kleines Highlight und bewahren die Wertung knapp vor einem Minus.
Meine Wertung:
Kategorie: Historisch / 13.Jahrhundert / Ostfriesland / Romanze
Hardcover
Moments-Verlag
316 Seiten