Charaktergeschichte: Nexus

Vorstellung der Helden

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Ottfried
Lemantit
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Charaktergeschichte: Nexus

Beitrag von Ottfried »

Nexus:

Die Geschichte von „Nexus dem Krieger“ ist eine Geschichte voller Qualen und Gewalt. Wann er geboren wurde und wer seine wirklichen Eltern waren, hat er nie erfahren, wobei nach seinem äußeren Erscheinungsbild auf jeden Fall elfisches Blut wie auch Riesen im Spiel gewesen sein müssen. Sein gesamtes Leben hat er bei dem mächtigen Magier Mortus verbracht. Dieser hat nur immer wieder erzählt, dass er Nexus speziell „gezüchtet“ habe, so dass er Ihm auf ewig als Leibwächter dienen möge. Mortus war ein sehr mächtiger Magier der sich dem Pfad des Todes verschrieben hatte. Allerdings machte es ihm Zeit seines Lebens sorgen, dass er körperlich nur sehr schwach war und so fürchtete er sich immer vor physischer Gewalt.
Um dieser Angst zu entkommen, schuf Mortus sich ein Geschöpf, dass allein auf seinem Befehl hin handeln möge und dessen Erscheinung und unbändige Kraft jeden Gegner davon abhalten sollte, sich ihm körperlich zu nähern.
Aufgewachsen ist Nexus daher allein bei Mortus und dieser hat auf jede erdenkliche Art versucht seinen Willen zu brechen und Nexus damit zu einem furchtlosen Krieger heranzuziehen. Ausgebildet wurde Nexus dabei in der Waffenkunst mit dem Morgenstern (der Waffe der Riesen) und dem Säbel (der Waffe der Elfen). Zusätzlich wurden Nexus auch noch ganz gezielte Kenntnisse in der Magie des Todes eingetrichtert. Dabei ging es natürlich nicht darum Nexus wirklich in die Pfade der Magie einzuweihen, sondern lediglich darum ihn im Kampf zu einer noch willfährigen und gefährlicheren Waffe zu machen. Daher hat Nexus auch jedwede Form der Magie immer als Bürde und Qual und niemals als Segen empfunden.
Dies drückt sich am deutlichsten in der Tatsache aus, dass Mortus ihm verschiedene magische Blockaden und geheime Befehle in das Unterbewusstsein gepflanzt hatte. So war es z.B. Nexus niemals möglich seinen Meister anzugreifen, da er bei einem solchen Versuch in sofortige Schock-Starre verfiel und schreckliche geistige Qualen erleiden musste. Desweiteren konnte der Meister alle Zauber die sie Nexus beigebracht hatten bei ihm durch ein einziges gesprochenes Wort auslösen. Beispielsweise zwang ihn der Meister des Öfteren dazu, den „Morgenstern des Todes“ zu erschaffen, ohne auch nur eine Sekunde daran zu verschwenden sich auch Sorgen um Träger einer solch gefährlichen Waffe zu machen. Durch welche Worte die von ihm gelernten Zauber plötzlich ausgelöst werden können, hat Nexus leider bis zum heutigen Tage nie erfahren.
Als Nexus dann im Laufe der Jahre zum erwachsenen „Mann“ wurde, reifte in ihm immer mehr der Wunsch, den verhassten Meister endlich umzubringen. Zunächst konnte er sich aber keine Möglichkeiten ausdenken, welche nicht durch die Blockaden in seinem Verstand verhindert worden wären.
Schließlich reifte aber in ihm die Erkenntnis, dass es ihm möglich sein sollte seinen Meister zu vergiften und so sammelte er im Geheimen alles Wissen, welches er über die Kunst des Giftbrauens in Erfahrung bringen konnte. Nach Jahren der Vorbereitung braute Nexus dann einen potentiell tödlichen Trank und gab ihm Mortus in das Frühstück. Der dunkle Magier fiel daraufhin tatsächlich in eine tiefe Bewusstlosigkeit und Nexus wollte ihm mit einem mächtigen Streich seiner Morgenaxt endlich den Rest geben, aber er musste schmerzhaft lernen, dass seine Blockaden im Gehirn immer noch aktiv waren. Daraufhin ist Nexus dann aus dem Palast des Magiers geflüchtet, zusammen mit der vagen Hoffnung, dass vielleicht sein Gift doch noch dem verhassten Magier ein schmerzhaftes Ende bereiten würde.
Seit diesem Zeitpunkt streift Nexus relativ ziellos in der Welt herum, einzig darauf bedacht nicht mehr in die Nähe des Herrschaftsgebietes des Mortus zu kommen. Dabei ersehnt er sich nichts so sehr, wie endlich so etwas wie Frieden und Ruhe in sein Leben zu bekommen und vielleicht dabei auch einmal normale Beziehungen zu anderen fühlenden Wesen aufzubauen. Allerdings macht es ihm sein äußeres Erscheinungsbild und seine immer wieder sehr aufbrausende und unberechenbare Art nicht leicht dies zu erreichen.
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Re: Charaktergeschichte: Nexus

Beitrag von Gesior »

Da Mortus in einer unserer Kampagnen (Necromancer?) zu Tode kam, wird Nexus wohl nie die Auslöser seiner Zauber erfahren.
Und da anscheinend alle Blockaden nur (direkte) Aktionen gegen Mortus unterbinden würden, hat Nexus wohl auch keine unerwarteten Blockaden zu befürchten. Aber wer weiß ...
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Re: Charaktergeschichte: Nexus

Beitrag von Gesior »

Nexus ist ja (in der Kampagne "Die Goldene Pyramide des Kemun Ra") in der Wüste Nahbim zu Tode gekommen als er an der Suche nach der Goldenen Pyramide des Kemun Ra teilnahm.
Er ist jetzt für Anhänger, Gläubige und Priester des Kemun Ra sowie für die Bewohner von Theuban luk Sor, der Wüste Nahbim und in der gesamten Gegend der legendäre Heilige Krieger, der mit seinen Gefährten die Goldene Pyramide wiedergefunden hat. Die Pyramide ist zum Tempel bei der großen Stadt Theuban luk Sor zurückgebracht worden. Die Legende dieser Großtat verbreitet sich immer weiter ...
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