Kopftreffer

[Ottfried]

Ich habe mir gerade mal in unserem Regelwerk die Erläuterungen zum Thema Kopftreffer durchgelesen und da gibt es einen Punkt den ich nicht richtig nachvollziehbar finde:

In den Regeln steht

Erhält ein Kämpfer einen Kopftreffer, so hängt die
Auswirkung von der Stärke des Treffers und von
der Kondition des Getroffenen ab.
Der Getroffene muss eine Konditionsprobe erschwert
um die Höhe der insgesamt erhaltenen
Schadenspunkte ablegen. Misslingt die Probe, so ist
die Auswirkung aus folgender Tabelle abzulesen:

Wenn es darum geht, ob ein Charakter nach einem Kopftreffer bewusstlos wird, dann ist das für mich eine Frage die sich alleine "Im Kopf" abspielt und es spielt für mich keine Rolle, ob der Charakter vielleicht vorher schon einmal einen Treffer am Arm oder Rumpf erhalten hat (außerdem würden in dem Fall auch Wunden eine Rolle spielen, welche schon Tage alt sind). Neben diesem rein praktischen Aspekt, hat die Regelung für mich auch einen spieltechnischen Nachteil, denn es würde bedeuten, dass zuvor angeschlagene Kämpfer schon automatisch nach dem leichtesten Kopftreffer (Schaden 1) sofort Benommen werden und sich daher in der nächsten Runde nicht gegen einen Freischlag wehren können. Aus diesen beiden Gründen würde ich dafür plädieren, diese Regelung anzupassen und die Erschwernis nur auf die Höhe der erhaltenen Schadenspunkte auf den Kopf zu machen (sollte der Charakter vorher schon eine andere Kopfwunde haben, kann sie meinetwegen mitzählen, aber nicht andere Wunden)

[Gesior]

Du meinst die Wunden, die "ingesamt am Kopf" vorhanden sind. Richtig?
So hatte ich das sowieso verstanden.
Dann müsste nur "am Kopf" ergänzt werden.

Was sagt der Regelmeister?

[Gesior]

Der Regelmeister hat erkennen lassen, dass er nur Wunden "am Kopf" meint und das im Regeltext ergänzen wird.