Klappentext:
Der Hexer Geralt von Riva verdient sein Geld mit Kämpfen gegen Ungeheuer aller Art. Über einen Mangel an Aufträgen kann er sich nicht beklagen, denn es gibt genügend Leute, die dringend Hilfe gegen Vampire, Drachen und andere dämonische Wesen brauchen. Als Profi steht Geralt jedoch immer wieder vor dem Problem, zu entscheiden, ob wirklich Gefahr von dem Untier ausgeht, das er besiegen soll, oder ob er womoöglich dazu benutzt wird, ein unschuldiges Wesen umzubringen. Eines Tages befreit Geralt einen Luftgeist, und dieser schlägt ihn mit der verhängsnivollen Liebe zu der schönen Zauberin Yennefer…
Allgemeines:
Es handelt sich um den ersten Roman aus der in Polen wohl recht beliebten Serie um den Hexer Geralt:
1. Ostatnie zyczenie - Der letzte Wunsch, 1993
2. Krew elfow - Das Schwert der Vorsehung, 1994
3. Czas pogardy, 1995
4. Chrzest ognia, 1996
5. Wieza jaskolki, 1997
6. Pani jeziora, 1999
7. Cos sie konczy cos sie zaczyna, 2000
Der letzte Wunsch war die Vorlage für das PC-Spiel "The Witcher".
Beurteilung:
Die Abenteuer von Geralt sind zwar interessant, aber es handelt sich im Grunde genommen um Kurzgeschichten, die in diesem Band gesammelt wurden. Die Rahmenhandlung mit dem Titel "Die Stimme der Vernunft" kann die einzelnen Geschichten nicht wirklich verbinden und nicht immer ist klar, in welcher zeitlichen Abfolge die Geschichten spielen.
Wie immer bei Geschichtensammlungen gibt es gute und weniger gute Geschichten und so ist es auch hier. Es gibt spannende und humorvolle Geschichten, aber auch solche, die einfach nur langweilig sind. Insgesamt ist es aber eine gute Mischung. Einen Roman um Geralt würde ich allerdings noch lieber lesen!
Meine Wertung:
Originaltitel: Ostatnie Życzenie
Übersetzer: Erik Simon
Kategorie: Fantasy
Taschenbuch
dtv
381 Seiten
ISBN: 3423209933 bzw. 978-3423209939