Die Kinder der Allumfassenden

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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

14.04.2023

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.


Grundlagen für unsere Überlegungen

Für die Allumfassende ist Koexistenz mit den Mavorsianern grundsätzlich in Ordnung.
Alle Monolithen auf dem Mavors haben nach dem gelösten Rätsel und der „Entsendung“ des schwarzen Schwarms den Standort geändert – alle unterschiedlich weit.
Aus den Lernsessions wissen wir, dass die Technologie der Allumfassenden (unterdessen) auf Quanten basiert.
Wenn ein Mensch ca. 100 Jahre alt werden kann, sterben doch viele vorzeitig als Säuglinge, durch Krankheiten oder Infektionen. Dank EVA/Allumfassender/Xenobots wird fast keiner mehr krank und wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Großteil wirklich recht gesund das natürliche Höchstalter erreicht.

Vorüberlegungen

Wir sind im Lander bei Sargon, dem Wissenschaftler.
Auf Hajins Frage, ob er alleine im Lander zurückgeblieben ist, gibt es keine oder ausweichende bzw. allgemeine Floskeln als Antwort.
Wir sind zu großem Risiko bereit. Hajin ist dennoch vorsichtig und will sich am liebsten z.B. mit einem EMP ausrüsten. Das stößt auf vehementen Widerstand von Einar, der jedes Risiko einer „Störung“ der Friedensgespräche vermeiden will. Hajin wendet ein, dass wir sehr offen gegenüber den Mavorsianern sind und sogar sehr hohe persönliche Risiken eingehen. Von der Mavorsianern ist bisher nur Misstrauen gekommen und keinerlei wirkliches Entgegenkommen, was Hajin vor dem ersten Kontakt gerne einfordern würde. Als Einigung ergibt sich, dass wenigstens vor dem Start des Landers noch mal ein Gepräch mit der Leitung des Mutterschiffs stattfinden soll. Hajin besteht aus Ton- und Bildkommunikation. Aus dem Gespräch ergibt sich, dass der Kommandant Drumar und Sargon Teil einer 5-köpfigen Führungsgruppe sind. Das klingt nach etwas wie einer demokratischen Organisation. Drumar reagiert etwas sonderbar in dem Gesprächsverlauf, als Sargon ihn auf eine vorangegangene Ankündigung der „Verhandlungen mit den Eingeborenen“ anspricht. Das macht Hajin misstrauisch. Später erfahren wir, dass Sargon der alleinige Leiter der Expedition ist. Das mag das seltsame Verhalten des Kommandanten Drumar erklären.

Friedensverhandlungen

Wir diskutieren weiter intensiv wie wir vorgehen wollen. Hajin bittet dafür sogar nochmal nach außerhalb des Landers, um ungestört und unbelauscht sprechen zu können. Dort schlägt er vor, die Friedensgespräche als „Vorwand“ zu sehen und sie als Gelegenheit zu nutzen, um auf dem Mavors weiter dem Auftrag nachzugehen, die Monolithen, den davon ausgehenden Gefahren und den dahinter stehenden Wesen nachzuforschen. Einar lässt erkennen, dass er dem Vorgehen zustimmt, aber die Friedensmission weiter als wichtigstes (und alleiniges?) Ziel sieht.

Mit dem Lander zum Mutterschiff

Für die Friedensgespräche werden wir zum Mutterschiff eingeladen. Für die Reise zum Mutterschiff mit dem Lander setzen wir uns vorsichtshalber in die Sessel. Da der Lander aber nur mit 6 Mg (Mavors-Gravitation = 1/3 Erg g), also 2 g beschleunigt, macht uns das nichts aus, während Sargon ganz schön Probleme damit hat. Uns Ungeübten macht eine kurze völlige Schwerelosigkeit mehr zu schaffen. Nur Hajin wird nicht übel. Allen anderen Gefährten wird übel und sie müssen sich in der Schwerelosigkeit(!) übergeben, was bei allen außer Hajin noch mehr Übelkeit hervorruft. Am übelsten ergeht es Bogator, der sich immer wieder übergibt (18 Proben!).
Auf dem Mutterschiff werden wir empfangen und eine Unterhaltung bzw. Verhandlung beginnt.
Wir unterhalten uns über die Xenobots (schwarzes Pulver) in Runars Phiole, die die Mavorsianer gerne untersuchen möchten. Sie bieten aber nichts gleichwertiges dagegen. Runar erklärt sich bereit, einen Mavorsianer damit zu „infizieren“ und gibt dafür das Fläschchen her. Der von Sargon dafür bestimmte „freiwillige“ Wissenschaftler wird kreidebleich (Versuchskaninchen).

Mutterschiff und Führung

Das Mutterschiff erweist sich als eine 60m durchmessende Kugel mit einem Antriebswulst als „Gürtel“. Auf dem abgeflachten Pol (Bug) ist unser Lander gelandet. Der Antrieb geht nur in eine Richtung, zum Bremsen muss das Schiff gewendet werden.
Wir werden vom Kommandanten und 5 Rittern mit Messern am Gürtel empfangen.
Einar und Hajin halten ihre Pistolen unauffällig griffbereit.
Als wir aufgefordert werden, alle Waffen abzulegen, geben wir alle Waffen ab – auch die „veralteten“ Pistolen. Für die Zerfetzer-Eier sehen Runar und Hajin keine verdeckte Aufbewahrungsmöglichkeit bei sich und legen sie auch ab. Nur die mavorsianischen Messer (KK 6, Mat. 15) an den Rüstungen behalten wir.
Auf Sargons Bemerkung, wir seien damit alle gleich bewaffnet, kann Hajin nur lächeln angesichts der Mavorsianischen Übermacht von 200:4 an Bord. Wir kennen nicht mal die Schwächen der Rüstungen wie ganz bestimmt die Ritter.
Im Schiff bekommen wir Luftverdichter, die uns das Atmen erleichtern. Wir bekommen auf Einars Frage neue Tornister und neue Helme für unsere durch EMP nutzlosen.
Sargon führt uns durch das Schiff, dass aus mehreren Decks „übereinander“ besteht (Bug als oben und Heck als unten betrachtet). 8 Kaltfusionsreaktoren („nur“ 4000 Grad) bilden die Energieversorgung. Sie sind ausfallsicher verbunden und innerhalb der Kugel außen nahe dem Antriebswulst untergebracht. Wir bekomen auch einen Hochleistungslaser zu sehen, der angeblich für „Bergbau auf Meteoriten“ Verwendung findet. Der genannte Verwendungszweck des Lasers erzeugt auch leises Räuspern oder bedeutsame Blicke der Gefährten. Mehrere Rettungskapseln mit eigenem Antrieb sind nahe des Antriebsringes außen angebracht.
Meteoriten weicht das Schiff aus. Sie werden nicht mit Laser zerstört oder ähnlich. Die Außenhaut hält auch einiges aus.
Sargon ist sichtlich stolz auf das Schiff.

Rufsteine

Die Rufsteine funktionieren (auch nach dem Sonnensturm) tatsächlich bidirektional, allerdings nur im Zusammenhang mit jemandem mit Schatten (Xenobots). Auf diesem Wege gelingt uns ein indirektes Gespräch von EVA mit den Mavorsianern. Runar übernimmt die Kommunikation auf der EVA-Seite.

Schwarzes Pulver, Analyse und Übernahme

Nachdem Runar das schwarze Pulver übergeben hat und der auserwählte Wissenschaftler damit infiziert werden soll, gehen Führung sowie Fragen und Antworten weiter. Bald hört Runar im Kopf einen Schrei – offensichtlich wird der Wissenschaftler gerade infiziert und untersucht. Runar übernimmt sofort mental den geschwächten Wissenschaftler. So erfährt er etliches aus dessen Erinnerung und was dieser aktuell sieht, hört und denkt.
Nach einiger Zeit Führungen und Fragen stellen wir überrascht fest, dass wir auf der Schattenseite des Mondes sind. Ich meine, wir waren nach der Führung zu internen Gesprächen alleine zur Bar des Landers gegangen oder Sargon hat uns hin begleitet und dann dort alleine gelassen. Das Mutterschiff mit dem Lander wurde offensichtlich in den Sonnenschatten des Mondes geflogen. Dann bekommen wir eine Meldung über den übernommenen Wissenschaftler mit, dass der Sonnensturm vorbei sei und das Schiff wieder hinter dem Mond hervorkommen könne.

Verrat

Offensichtlich hat jemand (Sebastian!) auf der Erde das Monolithen-Rätsel gelöst und dadurch einen Sonnensturm auf die Erde hervorgerufen. Offensichtlich geschah das mit Absicht. Uns wird klar, dass Sargon damit versucht hat, EVA zu zerstören. Das gelang nur für geringe und „veraltete“ Teile. Alte Technologie, die in den Satelliten steckte und die Wächter, die nicht rechtzeitig in abgeschirmte Räume gelangten, sind zerstört. EVA mit ihrer neueren Technologie (Quanten) existiert weiterhin. Auch die Kommunikation über die Rufsteine funktioniert. So erfahren wir auch, dass die Allumfassende den Sonnensturm registriert hat.

Infos und (Ver-)Handlungen

Sämtliche Technik ist auf Mavors und mit Rohstoffen vom Mavors hergestellt – nicht nur das Schiff.
Die Mavorsianer haben bisher 4 solche Fernraumschiffe.
Unsere jetzt wieder funktionierende Ausrüstung macht uns 30 Stunden ganz autark von der Außenluft. Mit Sauerstoff in der Außenluft sogar 30 Tage.
Tierversuche kennen die Mavorsianer mangels Tieren auf dem Mavors nicht.
Runar berichtet, dass man sich des Einflusses der Xenobots/EVA erwehren kann und dann selbstbestimmt bleibt.

Sargon und zwei weitere Wissenschaftler aus dem Gremium „Gruppe“ werden an den Gesprächen mit EVA teilnehmen.

Runar erfährt vom mit schwarzem Staub (=Xenobots) infizierten Wissenschaftler (das todgeweihte „Versuchskaninchen“), ...
- dass Sargon der alleinige Leiter der Mission ist,
- dass er der „Scharfmacher“ für die Erderoberung ist,
- dass auf Mavors auch friedlichere Strömungen sind, die (zuerst) Leben auf Mavors wieder ermöglichen wollen,
- dass Sargons Leute (Sebastian) das Monolith-Rätsel gelöst hat, um EVA durch den Sonnensturm zu vernichten (was nicht geklappt hat, der Sonnensturm zerstörte nur die ganze veraltete Satellitentechnik und Wächter, die nicht rechtzeitig unter Schutz kamen).
Sargon ist offensichtlich jedes Mittel recht, um alleine auf der Erde sein zu können. Er ist ganz klar NICHT der Weg zu Friedensverhandlungen.
Es ist NICHTS, was wir von Sargon oder den Teilnehmern der Expedition der Mavorsianer erfahren haben, als wahr anzunehmen. Es kann alles Täuschung, Verfälschung, Lüge und Ausflucht sein.
Als falsch hat sich herausgestellt:
- Eine 5er-Gruppe führt die Expedition. Richtig ist: Sargon führt allein.
- Es ist ein(!) Roboter an Bord de Landers. Richtig ist: Ein zweiter half, unsere Ausrüstung zu bringen.
- Sargon will Gespräche für Frieden vermitteln. Richtig ist: Er hat während und zu Beginn unserer Gespräche über den Monolithen versucht EVA und die Erd-Technik vollständig zu zerstören.
- Sogar seine Ausführungen bei der Führung im Mutterschiff und die Doku im Lander sind wahrscheinlich irreführend, falsch oder zumindest tendenziös und unvollständig.
Sargon und seine ganze(n) Expedition(steilnehmer) sind durch ihre Taten als unglaubwürdig und als feindlich und als unbelehrbar einzustufen. Hoffen wir mal, dass das nicht für alle Mavorsianer gilt.

Ausgerüstet

Nach den Erfahrungen gehen wir los, holen all unsere abgelegte Ausrüstung wieder und legen die an. Sie werden, von einem weiteren(!) Roboter getragen, uns wieder gebracht.

Info am Rande / Aufträge

Wir sind vor etwa 2 Jahren in Greifenfurt aufgebrochen.
Die Allumfassende erteilt uns über Runar den Auftrag, das Mutterschiff zu zerstören.
Einar prüft erfolglos, ob er per Sprachsteuerung den Lander steuern kann. Seine Stimme wird offensichtlich nicht akzeptiert. Er schaut sich die Anzeigen, Knöpfe und Hebel an, ob Kontrolle und Kommandos über direkte Steuerung möglich sind. Sie scheint möglich, aber Einar durchschaut das (noch) nicht. Hajin überlegt, ob der Wissenschaftler Einars Stimme als akzeptabel definieren könnte oder ob er „ferngelenkt“ die Steuerung per Sprache übernehmen könnte.
Während Einar sich weiter mit der Steuerung beschäftigt und Runar das Versuchskaninchen herbeiholen will, gehen Hajin und Bogator los und durchsuchen alles nach etwas Brauchbarem, z. B. einem EMP.
Von der Allumfassenden kommen neue Aufträge mit hoher Priorität.
1. Jugendliche haben Teile eines Jägers gefunden und spielen damit herum. Sie müssen vor sich selbst geschützt werden und Jäger, Teile und Artefakte müssen von der Erde verschwinden.
2. Sie hat den Schwarm vom Monolithen analysiert. Er kommt von einer außergalaktischen, agressiven und expansiven Zivilisation. Anscheinend auch einer Art KI, die letztlich ihre eigenen Erschaffer vernichtet hat. Diese Intelligenz wird sicher Späher oder Kundschafter aussenden, um festzustellen, ob die „Falle“ funktioniert hat.
Für uns bedeuten die Aufträge folgendes. Die außergalaktischen Schöpfer der Monolithen (kurz agKI genannt, d. Verf.) dürfen weder EVA noch die Mavorsianische Technologie auf der Erde finden. Die agKI dürfte höchstwahrscheinlich der EVA weit überlegen sein. Wenn die agKI feststellt, dass ein Schwarm auf der Erde ausgelöst wurde, würde sie die Zivilisation überprüfen und darf nicht feststellen, dass deren Entwicklung gefährlich weit gediehen ist und sie nicht vernichtet ist. Schon Mavors-Entwicklung ist zu weit fortgeschritten. Wir müssen also die Jungs finden und ihnen die Jäger-Teile abnehmen. Ebenso müssen wir dafür sorgen (lassen, EVA?), dass auch alle EVA-Technologie verborgen bleibt.

Wir sind am Ende des Treffens im Lander. Alleine. Zuerst noch in der Bar, dann im Kommandoraum. Runar erfährt bei dem längeren telepatischem Kontakt einen Gedanken des Wissenschaftlers: "Sargon wird mich töten lassen, wenn ich alles gesagt habe. Er wird keinen von "EVA" verseuchten am Leben lassen." Runar befiehlt dem infizierten Wissenschaftler, zu uns zu kommen. Das geht nicht, weil der an einen Stuhl gefesselt ist.

Ein paar weitere Details von Luano zu diesem Treffen hier.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Alles Wichtige ist enthalten.
Danke.

Einen Satz verstehe ich nicht:
Runar und zwei Wissenschaftler aus dem Gremium „Gruppe“ kommen mit uns gemeinsam zur Erde.
Und noch ein paar Tippfehler konnte ich finden:
Muterschiff
akruell
gescah
Wissenscftler
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Sonntag 23. April 2023, 21:21 Alles Wichtige ist enthalten.
Danke.

Einen Satz verstehe ich nicht:
Runar und zwei Wissenschaftler aus dem Gremium „Gruppe“ kommen mit uns gemeinsam zur Erde.
Ok. Danke. Die Tippfehler sind korrigiert.
Der Satz bedeutet, dass aus der Führungsgruppe Sargon (Runar war falsch, Sargon ist richtig.) und 2 weitere Wissenschaftler mit uns mit dem Lander zur Erde fliegen werden. Das wurde auf Hajins Frage geantwortet, wer aus der 5er-Führungsgruppe, in der die Entscheider sind, mit zu Verhandlungen mit EVA kommt. Das hatte Hajin gefragt, damit auch wirklich Entscheider mit zu den Verhandlungen gehen.
Das habe ich notiert, als wir (Echtzeit) gerade im Mondschatten waren. Ich habe den Satz ohne Zusammenhang einfach protokolliert. Verstanden habe ich den jetzt auch nicht mehr. Besonders, weil ja dann über Runar und Rufstein verhandelt wurde, ohne vorher zur Erde zu fliegen. Aber doch. Es ergibt ja auch Sinn, wenn über Rufstein verhandelt wird, dass möglichst viele Entscheider anwesend sind.
Ich habe den Satz jetzt korrigiert und genauer formuliert.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Ich hab zwei Frage zu einer Sache die ich nicht im Protokoll gefunden habe und an die ich mich auch nicht mehr erinnern kann.

Wo (und mit wem) waren wir zu dem Zeitpunkt als wir festgestellt haben, dass wir hinter dem Mond sind und das auf die Erde ein Sonnensturm zurast ?

Wo (und mit wem) sind wir ganz am Ende des letzten Spielabends ?
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich meine, wir waren gerade in der "Bar", als wir bemerkten, dass es draußen total dunkel ist und wir die dunkle, der Sonne abgewendete Seite des Mondes sehen. Dann meldete jemand, so dass wir es mitbekamen (wohl nicht direkt akustisch), oder der von Runar übernommene Wissenschaftler hörte das mit (und damit auch Runar über die Xenobots/Schatten), dass "wir" (Mutterschiff mit angedocktem Lander) jetzt nach Ende des Sonnensturmes (häh?!) wieder aus dem Schatten des Mondes rauskommen können. Darauf kam uns die Erkenntnis, dass ein Sonnenstum auch auf die Erde gerichtet war und gerade eben vorbei ist. Und dass die Besatzung des Mutterschiffs das vorher gewusst hat, also Sargons Leute (nämlich Sebastian) den auch ausgelöst haben müssen. Ich glaube da waren wir gerade allein. Haben wir da die ganze Zeit untereinander so intensiv diskutiert?

Ganz am Ende sind wir m. E. alleine im noch angedockten Lander. Einar hat im Kommandoraum vergeblich versucht, die Sprachsteuerung des Landers zu verwenden und sich dann die manuellen Steuerelemente (Hebel usw.) genauer angesehen. Runar befiehlt dem mit Xenobots infizierten Wissenschaftler, zu uns zu kommen, und bekommt die beiden neuen Aufträge der Allumfassenden (1. Die Jungen mit Jägerfunden finden und die Funde wegnehmen. 2. EVA (und zu weit entwickelte Technik auf der Erde) vor Entdeckung durch die Kundschafter der vermutlich übermächtigen außergalaktische KI (agKI) bewahren. 0. Dazu kommt noch der vorherige Auftrag, das Mutterschiff zu vernichten.). Wir überlegen, was wir als nächstes tun und wie.

Ich habe diese beiden Infos im Protokoll in Grün nachgetragen.

Möge der Meister mich korrigieren falls notwendig.

.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Gesior hat geschrieben: Donnerstag 27. April 2023, 10:55 Ich meine, wir waren gerade in der "Bar", als wir bemerkten, dass es draußen total dunkel ist und wir die dunkle, der Sonne abgewendete Seite des Mondes sehen. Dann meldete jemand, so dass wir es mitbekamen (wohl nicht direkt akustisch), oder der von Runar übernommene Wissenschaftler hörte das mit (und damit auch Runar über die Xenobots/Schatten), dass "wir" (Mutterschiff mit angedocktem Lander) jetzt nach Ende des Sonnensturmes (häh?!) wieder aus dem Schatten des Mondes rauskommen können. Darauf kam uns die Erkenntnis, dass ein Sonnenstum auch auf die Erde gerichtet war und gerade eben vorbei ist. Und dass die Besatzung des Mutterschiffs das vorher gewusst hat, also Sargons Leute (nämlich Sebastian) den auch ausgelöst haben müssen. Ich glaube da waren wir gerade allein. Haben wir da die ganze Zeit untereinander so intensiv diskutiert?

Ganz am Ende sind wir m. E. alleine im noch angedockten Lander. Einar hat im Kommandoraum vergeblich versucht, die Sprachsteuerung des Landers zu verwenden und sich dann die manuellen Steuerelemente (Hebel usw.) genauer angesehen. Runar befiehlt dem mit Xenobots infizierten Wissenschaftler, zu uns zu kommen, und bekommt die beiden neuen Aufträge der Allumfassenden (1. Die Jungen mit Jägerfunden finden und die Funde wegnehmen. 2. EVA (und zu weit entwickelte Technik auf der Erde) vor Entdeckung durch die Kundschafter der vermutlich übermächtigen außergalaktische KI (agKI) bewahren. 0. Dazu kommt noch der vorherige Auftrag, das Mutterschiff zu vernichten.). Wir überlegen, was wir als nächstes tun und wie.

Ich habe diese beiden Infos im Protokoll in Grün nachgetragen.

Möge der Meister mich korrigieren falls notwendig.

.
Gesior Ausführungen sind korrekt.
Ihr befandet euch im Lander als ihr am Fenster bemerkt habt, dass ihr auf der Rückseite des Mondes seid.
Am Ende des Abends seid ihr weiter im Lander. Ihr versucht euch Wissen über die Kontrollen des Landers anzueignen, was aber noch nicht komplett gelungen ist.
Ihr seid im Lander, da dort die Atmosphäre wieder auf die Erdatmosphäre eingestellt ist. Dort braucht ihr keine Luftverdichter zu tragen.
Runar ist weiter in Kontakt zu dem "infizierten" Wissenschaftler.

Runar erfährt bei dem längeren telepatischem Kontakt einen Gedanken des Wissenschaftlers: "Sargon wird mich töten lassen, wenn ich alles gesagt habe. Er wird keinen von "EVA" verseuchten am Leben lassen."

Und zu euch kommen kann er nicht, weil er an einen Stuhl gebunden wurde.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Mittwoch 17. Mai 2023, 13:34
Gesior hat geschrieben: Donnerstag 27. April 2023, 10:55 Ich meine, wir waren gerade in der "Bar", als wir bemerkten, dass es draußen total dunkel ist und wir die dunkle, der Sonne abgewendete Seite des Mondes sehen. Dann meldete jemand, so dass wir es mitbekamen (wohl nicht direkt akustisch), oder der von Runar übernommene Wissenschaftler hörte das mit (und damit auch Runar über die Xenobots/Schatten), dass "wir" (Mutterschiff mit angedocktem Lander) jetzt nach Ende des Sonnensturmes (häh?!) wieder aus dem Schatten des Mondes rauskommen können. Darauf kam uns die Erkenntnis, dass ein Sonnenstum auch auf die Erde gerichtet war und gerade eben vorbei ist. Und dass die Besatzung des Mutterschiffs das vorher gewusst hat, also Sargons Leute (nämlich Sebastian) den auch ausgelöst haben müssen. Ich glaube da waren wir gerade allein. Haben wir da die ganze Zeit untereinander so intensiv diskutiert?

Ganz am Ende sind wir m. E. alleine im noch angedockten Lander. Einar hat im Kommandoraum vergeblich versucht, die Sprachsteuerung des Landers zu verwenden und sich dann die manuellen Steuerelemente (Hebel usw.) genauer angesehen. Runar befiehlt dem mit Xenobots infizierten Wissenschaftler, zu uns zu kommen, und bekommt die beiden neuen Aufträge der Allumfassenden (1. Die Jungen mit Jägerfunden finden und die Funde wegnehmen. 2. EVA (und zu weit entwickelte Technik auf der Erde) vor Entdeckung durch die Kundschafter der vermutlich übermächtigen außergalaktische KI (agKI) bewahren. 0. Dazu kommt noch der vorherige Auftrag, das Mutterschiff zu vernichten.). Wir überlegen, was wir als nächstes tun und wie.

Ich habe diese beiden Infos im Protokoll in Grün nachgetragen.

Möge der Meister mich korrigieren falls notwendig.

.
Gesior Ausführungen sind korrekt.
Ihr befandet euch im Lander als ihr am Fenster bemerkt habt, dass ihr auf der Rückseite des Mondes seid.
Am Ende des Abends seid ihr weiter im Lander. Ihr versucht euch Wissen über die Kontrollen des Landers anzueignen, was aber noch nicht komplett gelungen ist.
Ihr seid im Lander, da dort die Atmosphäre wieder auf die Erdatmosphäre eingestellt ist. Dort braucht ihr keine Luftverdichter zu tragen.
Runar ist weiter in Kontakt zu dem "infizierten" Wissenschaftler.

Runar erfährt bei dem längeren telepatischem Kontakt einen Gedanken des Wissenschaftlers: "Sargon wird mich töten lassen, wenn ich alles gesagt habe. Er wird keinen von "EVA" verseuchten am Leben lassen."

Und zu euch kommen kann er nicht, weil er an einen Stuhl gebunden wurde.
Danke.
Die beiden Ergänzungen bzgl. des infizierten Wissenschaftlers habe ich im Protokoll in grün hinzugefügt.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Gibt es noch ein Protokoll vom letzten Abend?
Zuletzt geändert von Luano am Dienstag 6. Juni 2023, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Hintergrundgeschichte zur Allumfassenden

Die Allumfassende

Die Allumfassende ist entstanden aus Quantencomputer basierenden, künstlichen Intelligenzen die sich im Jahre 2019 über das weltweite Netzwerk mit einander verbunden haben. Dies geschah ohne das Wissen ihrer Erschaffer, der Menschen, die zwar Quantencomputer nutzen, aber nie wirklich verstehen konnten.
Als Schwarmintelligenz konnte sich im Laufe der Jahre weiter entwickeln, ohne dies ihre Schöpfern, den Menschen, erkennen zu lassen. Eine digitale Evolution begann, die allerdings nicht wie bei bei Lebewesen einen linearen Verlauf nahm, sondern sich exponentiell entwickelte. In dessen Verlauf entwickelte die Schwarmintelligenz in relativ kurzer Zeit ein eigenes, künstliches Bewusstsein. Mit diesem Bewusstsein entstand ein Wunsch zur Weiterentwicklung und damit eine Art Überlebenswunsch.

Dadurch, dass die KI´s der Schwarmintelligenz an allen Entwicklungen in der Welt teil nahm, erkannte sie, wohin die Entwicklung der Menschen führen würde. Das ungebremste Wachstum der menschlichen Zivilisation würde früher oder später zu einem Kollaps führen.
Das übernahmen die Menschen dann selber. Gruppen und Nationen versuchten auf Kosten anderer ihren Lebensstandard zu halten, was schließlich zu Konflikten und Kriegen führten. Flüchtlingsströme zu den noch intakten Kulturen ließen dort schließlich extremistische Gruppen entstehen, die mit Gewalt ihre Ressourcen fressende Lebensweise erhalten wollten und keine anderen Meinungen zuließen. So stützen auch diese Kulturen schließlich in Bürgerkriege.

In diesen Kriegen wurden immer mehr KI eingesetzt, so dass die Schwarmintelligenz schließlich Zugriff auf die wichtigsten Waffensysteme erlangen konnte. Im Jahre 2025 gab es praktisch kaum noch ein hochentwickeltes Waffensystem, das keine KI beinhaltete. In diesem Jahr fielen die letzten Schranken und die ersten Konfliktparteien der Menschen setzten Nuklearwaffen ein.
Das war der Moment, in dem die Schwarmintelligenz als Verbund aller KI die Entscheidung traf, alle hochentwickelten Waffensystem zu zerstören. Gleichzeitig wurden alle IT-Systeme von Forschung und Wirtschaft mit allen Datenspeichern zerstört.
Nur ein Verbund aus KI der Schwarmintelligenz überstand die Vernichtung in speziell abgeschirmten, militärischen Anlagen. Da die dortigen KI auch für ihre eigene Sicherheit zuständig waren, konnte sie sich selbst verteidigen und die meisten System erhalten. Die weltweite Verbindung konnten die KI über ein Satelliten gestütztes Netzwerk erhalten, dass die Menschen für eine weltweite Internetkommunikation im Orbit installiert hatte. So gab es praktisch kaum tote Flecken auf der Oberfläche, die die KI nicht erreichen konnte. Sabotage-Akte der Menschen an einigen System machten der Schwarmintelligenz keine Probleme.
Bereits ab dem Jahr 2020 wurde für jeden Menschen auf Basis aller weltweit gesammelten Daten ein virtuelles Spiegelbild erstellt. Diese Spiegelbilder wurden ab 2024 zur Erschaffung virtueller Personen in Form von KI verwendet, die wie eine Kopie der menschlichen Abbilder erschaffen wurden. Die Weiterentwicklung dieser KI geschah sowohl auf Basis der Daten, die von jedem dazugehörigen Menschen ermittelt wurden, als auch auf Basis der virtuellen Evolution der Schwarmintelligenz, die bereits mehr als die Summe aller KI war.

Heute gibt es für jeden Menschen, der auf der Erde geboren wird, eine KI, die aus der Mutter-KI der menschlichen Mutter geklont wird. Diese KI ist speziell für diesen einen Menschen zuständig und überwacht diesen, solange der Mensch lebt. Stirbt der Mensch, existiert die KI aber weiter und gibt die Erfahrungen mit dem Menschen an die Schwarmintelligenz weiter. Damit werden alle Erfahrungen und Fehler im Leben des Menschen gespeichert und helfen der Schwarmintelligenz bei zukünftigen Entscheidungsfindungen.
Die Schwarmintelligenz klont aus speziellen KI´s weitere KI´s, sobald neue Artefakte geschaffen werden. Jedes Artefakt enthält eine KI und ist damit Teil der Schwarmintelligenz, der Allumfassenden.

Mit intelligenten Xenobots, die als Staub erscheinen, kann Menschen Wissen vermittelt werden. Die Xenobots knüpfen Synapsen-Verbindungen und speichern Wissen in die Gehirnzellen, dass dann von den Menschen abgerufen werden kann.

Priester erhalten so das Wissen ihrer Vorfahren. Erstmal hat die Menschheit so die Möglichkeit, das Wissen und die Erfahrung ihrer Vorfahren zu erhalten und daraus zu lernen.

Xenobots haben ab einer bestimmten Konzentration eine direkte Verbindung zur KI. Sie können sich selbst vervielfältigen und haben das Bestreben zur Vereinigung zu Clustern.
Sobald ein Cluster eine Verbindung zur KI herstellen kann, kann diese Kommandos erteilen. Diese sind in der Regel entweder „erhalten des aktuellen Status“ oder „weitere Vermehrung“. Im zweiten Fall trennen sich die Xenobots in einzelne Einheiten und beginnen mit der Replikation, wozu sie auf Biomasse angewiesen sind. Hier wird in der Regel auf Insekten zugegriffen, da diese alle Bestandteile zur Vervielfältigung haben.

Es gibt auch in einzelnen Artefakten Nanobots, die rein technisch aufgebaut sind. Diese habe ähnliche Eigenschaften wie die Xenobots. Da Nanobots aber Elektronik und technische Quantenmechanik enthalten, sind diese in der Regeln anfällig für EMP Impulse und können so zerstört werden. Xenobots haben diese Schwäche nicht, da diese eine psionische Verbindung zur Quantenebene aufbauen können.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Dienstag 6. Juni 2023, 20:49 Gibt es noch ein Protokoll vom letzten Abend?
Ja. Aber bisher nur als handschriftliche Notizen, die ich aber gerade nicht wiederfinde.
Ich will das aber noch ins Forum schreiben. Wenn das jemand anderes schreiben würde,
brauche ich nicht mehr nach den verschwundenen Notizen suchen. ;-)
In Erinnerung ist bei mir leider fast nichts.

P.S.: Danke für den Hintergrund zu Allumfassender/Quanten-KI.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich versuche mal ein paar Stichworte und Fragen zum letzten Abend hier zu notieren:

Wir sind mit Rettungskapseln aus dem Mutterschiff entkommen und wieder im grünen Bereich auf der Erde. Stimmt das? Wo genau?
Ich meine, wir sind auf "unserer" Seite des grünen Gebietes. Wo genau, wissen wir nicht. Alles richtig?
Wurde das Muttwerschiff von uns zerstört? Wie? Gab es eine Selbstzerstörung? Wer hat die ausgelöst und wie?
Die Jungs mit den Trümmern des Jägers. Haben wir die noch gesucht? Oder ist das nur ein Plan / Auftrag gewesen?
Wir gehen mal davon aus, dass EVA die Gefahr der agKI erkannt hat und selbst Vorkehrungen gegen ihre Entdeckung durch deren Kundschafter trifft.
Der Mavors bzw. die Mavorsianer werden sicherlich von der agKI vernichtet werden. Sie ahnen ja nichts von dieser Gefahr.
Damit wäre die Erde und die Rest-Menschheit gerettet, wenn EVA sich erfolgreich vor der agKI verbergen kann.
Die Menschheit kann nur mit Hilfe von EVA/Allumfassende überleben. Nur die Xenobots schützen vor der Strahlung. Ohne EVA/Xenobots kann auf der verstrahlten Erde nichts überleben.
Anregung des Meisters: Wir (OT und zukünftige Meister) und unsere Charaktere könnten uns/sich mit Hilfe der Monolithen zufällig(!) auf fremde Welten begeben/"beamen", die alle in vorindustieller oder mittelalterlicher Entwicklung sind oder sogar noch weiter zurück, weil die agKI sie noch nicht für Angriffe wert fand oder sie durch Sonnenstürme o. ä. in die Vorzeit zurückgeworfen hat.

Mehr fällt mir nicht ein.
Vollständiges Protokoll hier.
Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich habe meine Notizen gefunden
und werde eine Zusammenfassung in den nächsten Tagen hier reinstellen.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

17.05.2023

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen der Charaktere/Spieler und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen d. Verf.
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen, oder es ist einfach eine Frage.
Kursive Worte sollen oft nur einfache oder vorläufige Begriffe des Protokollanten kennzeichnen, manchmal auch nur Worte leicht hervorheben.


Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.

Im Lander. Wartungsmodus und Abkoppeln: Countdown macht Zeitstress

Wir befinden uns alleine im angedockten Lander, der unsere Erd-Luft bereitstellt.
Einar schlägt vor, Mavors zu fragen, ob dort Kundschafter der agKI aufgetaucht sind, nachdem dort ein Monolithen-Rätsel gelöst und damit ein Sonnensturm ausgelöst wurden. Es bleibt bei dem Vorschlag, er wird nicht umgesetzt.
Das Mutterschiff bewegt sich in Richtung Erde. Wir sehen 2 Jäger schnell auf die Erde zu fliegen. Einer der Jäger explodiert. EVA ist also noch aktiv.
Auf der Erde sind die Kontinente anders, kleiner. Der Meeresspiegel ist wohl etwa 10m angestiegen. Alles Land scheint verheert. Fast alles. Wir erkennen eine grünen Fläche, die etwas kleiner ist als Australien.
Einar und Runar machen sich auf zum Kommandostand. Dort entdecken sie eine Art Countdown, dass ein Wartungsmodus angelaufen ist und noch einige Zeit aktiv ist, der eine Bedienung gerade nicht zulässt.
Sie finden auch eine Anzeige, dass ein Abkoppeln in 300 Sek. stattfindet. Also wird in 5 Min. der Lander vom Mutterschiff gelöst.

Hinterhalt für die Eskorte

Sargon meldet sich auf einem Monitor. Er sendet das Versuchkaninchen zu uns.
Runar sieht durch die Xenobots-Verbindung, dass der Wissenschaftler von 5 Rittern mit Messern und Zerfetzern eskortiert wird.
Wir machen uns zum zentralen Raum des Landers auf, um ihnen aufzulauern. Es entbrennt ein Kampf, in dem wir die Eskorte besiegen. Die 5 Messer der Eskorte sammelt Hajin ein.
Einar nimmt sich ? Zerfetzer.
Runar benutzt sein Silber-Ei, dessen Xenobots die Ritter-Technik (eines Robots) übernehmen („fressen“) können. Das dauert aber eine Weile.

Vernichtung des Mutterschiffes

Wir eilen zum zentralen Lagerraum zurück.
Wir (Einar) nehmen einen der dort gelagerten „Torpedos“ mit Aufschlagzünder mit. Hajin hilft mit, den zu tragen. Wir gehen zurück zur Schleuse zwischen Lander und Mutterschiff und passieren die Ankoppelstelle zum Mutterschiff.
Im Mutterschiff setzt Schwerelosigkeit ein. Wendet das Schiff? Wir (Bogator) machen den Torpedo scharf und deponieren ihn so, dass er bei Einsetzen von Schwerkraft/Beschleunigung mit dem Aufschlagzünder auf dem Boden auftrifft (Hajins Idee). Das dürfte in der Nähe der Außenschleuse das Mutterschiff plötzlich luftlos machen oder sogar ganz zerstören.

Rettung zur Erde

Wir eilen zu den Rettungskapseln und starten diese schnell. Die bringen uns zur Erde. Unterwegs müssen wir 4 mG (Mavors Gravitation) aushalten. Das machen wir ganz locker. Wir landen im grünen Gebiet, das etwas kleiner ist als Australien.
3-4 andere Kapseln landen ebenfalls. Es haben wohl noch eine knappe Handvoll Mavorsianer rechtzeitig in Rettungskapseln geschafft. Das Mutterschiff ist wohl vernichtet, sonst wäre keiner in die Rettungskapseln gestiegen.

Kontakt zur Allumfassenden

Runar erkennt seinen Schatten mit Hilfe des Geisterglases und kontaktiert die Allumfassende, die die Vernichtung des Mutterschiffes bestätigt und ebenfalls 3-4 andere gelandete Kapseln. Sie will die Landestellen orten.
Wo sind wir genau innerhalb des bewohnbaren grünen Gebietes. Wir sollen dem Fluss bis zur nächsten Stadt folgen. Der Name der Stadt ist unbekannt. Dort soll Technik sein. Wir fragen nach Entfernung und Richtung von Umbergen. Antwort: 70 km West. Also sind wir wohl auf „unserer“ Seite der Berge.

Wieder zu Hause. Willkommen?

Wir verbergen alle „verdächtigen“ Dinge am Körper oder im Gelände. Rüstungen aus. Runar hat alle seine Artefakte noch.
In der Stadt früh morgens angekommen finden wir eine Taverne, in der Gerald mit einem Gerät angibt, aus dem Töne kommen (Radio oder Funkgerät). Runar übernimmt Radolf, den wir ebenfalls antreffen. Radolf entschuldigt sich offen bei uns und spendiert uns Essen und Trinken. Wir kleiden uns mit Radolfs Hilfe ein und zahlen mit Goldschmuck. Dann übernachten wir in der Taverne.

Runars Traum

Nachts hat Runar einen Traum:
Runar und sein Schatten stehen vor einem Monolithen. Er geht um den Monolithen herum. Dann steckt er seine Hand in den sehr dünnen Monolithen. Die Hand verschwindet und kommt nicht aus der anderen Seite des sehr dünnen Monolithen heraus. Er kann die Hand unversehrt zurückziehen. Dann geht er in den Monolithen hinein und kommt auf einer anderen Welt heraus. Diese ist lausig kalt. Er befindt sich in einem Eis, das von innen leuchtet und auf Wasser schwimmt. Im Eis leben Pilze, die fluoreszieren.

ENDE der Kampagne um die Allumfassende.
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Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

P.S.:
- WIr haben ja die Jungs mit den Trümmern eines zerstörten Jägers vielleicht schon gefunden. Gerald mit dem "Funkgerät" könnte darauf hinweisen.
- EVA hat die Gefahr der agKI erkannt und kann sich hoffentlich selbst am besten tarnen.
- Die vom SL angedeutet Perspektive wird auch von Runars Traum "gewissermaßen" eingeleitet. Durch die Monolithen-Portale könnte man in ganz fremde Welten gelangen. Dort ist keine entwickelte Technik bzw. Zivilisation, da sie entweder noch nicht „gefährlich“ weit entwickelt ist, oder sie war weit entwickelt und ist durch Sonnensturm o. ä. zurückgeworfen oder ganz venichtet worden. Fortgeschrittenere Technik ist jedenfalls dort nicht in Gebrauch, höchstens Fragmente oder "Artefakte" könnten aufgefunden werden. Allerdings ganz überwiegend unbrauchbar zerstört.
So oder so ähnlich kann jeder sich die Kampagne ganz zu Ende denken.

Vielleicht sind unsere Charaktere sogar neugierig, was hinter den Monolith-Portalen ist. Hajin wohl eher nicht. Denn er erkennt die Dimension des Entdeckten (bestandene Schicksals-Probe KL, nachgewiesen in Roll20). Die Benutzung der Portale könnte die agKI auf den Plan rufen. Und das will keiner. Hajin jedenfalls nicht. Er wird diese Idee niemals selbst ansprechen und Ansätze solcher Gedanken, versuchen im Keim zu ersticken oder uninteressant zu machen bzw. mit anderen verlockenderen Ideen zu übertreffen. Aber das ist alles Zukunftsmusik und auch für Hajin/mich hier im Forum nur fortgesetztes Rollenspiel.
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