Die Kinder der Allumfassenden

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Gesior
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

06.05.2022

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.


In Umbergen wohnend

Es ist Sommer.
Die Häuser sind inzwischen im Rohbau fertig.
Wir bauen unsere Häuser weiter und decken sie mit Holzschindeln. Die machen wir zum Teil im Dorf. Um gleich Abfall im Wald zu lassen, fertigen wir auch Schindeln im Wald und schaffen sie in Booten ins Dorf.
Sobald die Dächer dicht sind, werden Möbel gemacht.
Unsere Häuser stehen ganz im Osten. Zwischen den Häusern und den Bergen ist noch ein Waldstreifen. Steinschlag droht nicht.

Feierabend in der Dorfhalle

Nach der Arbeit sind alle in der Dorfhalle bei Bier und Essen.
Einar sieht sein Haus, Dach und Bett fertig. Und er plant seine Hochzeit mit Elin, verkündet das in der Dorfhalle und lädt schon mal mündlich alle ein. Zur Feier will er einen guten Braten schießen.
Hain – ganz „romantisch“ – sucht Maras Blick und fragt sie, ob es eine Doppelhochzeit werden soll. Mara meint, dass zuerst das Haus ganz fertig sein soll. Hain stimmt zu.
Hain gibt Einar noch 5 Silber aus den Funden beim Planwagen. Je 5 Silber erhielten Bogator, Runar und Mara bereits von ihm. Damit ist der ganze Fund endlich verteilt.
Wir suchen Gespräche mit den Umbergenern. Einar will sich Freunde machen. Hain spricht mit den Nachbarn und erfährt, dass die 6 Frauen keinen Partner (gefunden) haben, zwei sind wieder getrennt.
Noch in der Dorfhalle verlässt Bogator die Runde und das Haus.
Im Dorf gibt es keine großen Tiere, keine Pferde, Ochsen oder Schweine, es gibt nur Hühner, Hunde und Gänse.
Auf dem Heimweg von der Dorfhalle spricht Hain die Seherin an und bittet sie, sich mit Erzählungen über Zweifler, Schatten, Artefakte, die verheerten Lande usw. zurückzuhalten. Er erklärt, dass er mögliche Gefahren für die Seherin und damit auch für uns alle befürchtet, wenn sie oder wir in den Zusammenhang mit Zweiflern gebracht werden. Es entwickelt sich eine Diskussion. Die Seherin will sich die Worte nicht verbieten lassen. Runar meint, dass die Seherin nicht zu viel verraten hat. Die Seherin macht deutlich, dass sie für ihre Worte die alleinige Verantwortung übernimmt und uns von Folgen bewahren wird. Hain hat weiterhin Bedenken. Ergebnis ist, dass Hain sich mit seinen Vorbehalten zurückhalten wird (OT: Wir sind so erzogen, dass Taten zählen). Er hofft, dass seine Worte etwas bewirkt haben und sagt das. Die Seherin entgegnet: „Meine auch.“
Die Seherin bekommt tagsüber immer das Geisterglas.

Das Eiserne Tor hat 3 Tore

Runars Untersuchung des Eisernen Tores ergibt, dass es 3 Tore gibt. 1. ebenerdig im S des Berges. 2. im W 10 m hoch über einer Art Balkon, das von unten zu sehen, aber nicht erreichbar ist. 3. ein über einen nördlich um den Berg herumführenden recht einfach zu klettertnden Weg erreichbares Tor im N oder W des Berges, vor dem es ein ebenes Plateau von ca. 4 x 4 m gibt.
Im ersten Tor sind Runen in Geistersprache eingraviert, die Runar abgepauscht hat. Es sind wenige Worte, aber alle unbekannt.
Das zweite. Tor führt zu einem Balkon in 10 m Höhe, der etwa 1 x 2 m groß ist.
Neben dem 3. Tor befindet sich eine Glasscheibe, auf der Runar im Morgenlicht einen Satz in Geistersprache entdeckt.
Runar entziffert mit Unterstützung der Seherin den Satz auf der Glasfläche:
54630258 Ich (nicht entziffert) den (unbek. Wort) heute mit 2 Soldaten und versuche zu ergründen, was in Tadowndw(=unbek. Wort) vor sich geht. Das Tor schließe ich, bis ich wiederkomme. Es sollte nicht lange Dauern. Diemar Halwig, Erster Achaufsin(=unbek. Wort)
Tadowndw scheint die große Stadt am Meer im Norden zu sein (oder etwas dort, vielleicht die Festung oder der Drachenhort/Flugplatz), von der auch Drachen aufgestiegen sind, bevor sie das Beduinendorf und das grüne Tal verbrannt haben. Das haben wir von Elins Hütte aus den Bergen heraus beobachtet.
Das nicht entzifferte Wort könnte „verlasse“ sein. Das erste unbekannte vielleicht „Bunker“. Achaufsin vllt. Kommandant, Kundschafter oder Offizier.
Nach Hains Idee sind die Drachen(-Reiter) vielleicht Leute von den „Alten“ oder welche, die mit der alten „Technologie“ vertraut sind. Indiz ist die Benutzung der Geistersprache für normale Verständigung und die wie selbstverständliche Verwendung von Artefakten (Rufstein). Der Satz könnte von den Priestern sein. Dann erstaunt „Soldaten“. Oder er ist von den „Alten/Drachenreitern“.
Hain argwöhnt auch, dass der „Fallensteller“ einer der Drachenreiter sein könnte, der das Dorf und uns alle hier ausspäht.

Eira fragt die Seherin, woher sie die alte Sprache kennt. Die Seherin antwortet ausführlich, dass sie eine alte Lehrerin gehabt habe, die sie die Sprache gelehrt hat. Sie sei jung durch einen Tunnel in die verhehrten Lande entführt und dort (als Sklavin, d. Verf.) eingetauscht worden. Sie habe bei einem Peitschenhieb über die Augen ihr Augenlicht verloren und kann seither nur noch hell und dunkel unterscheiden. Ein Sehglas (weniger als ein Geisterglas, das weniger und keine Schatten sieht) habe ihr geholfen zu sehen. Sie habe damals auch etwas zu riechen bekommen und eingeatmet, wonach es ihr schlecht gegangen sei (Geisterstaub wie aus Runars Phiole, nach dem er ohnmächtig war?). Die Geister (oder Schatten?) seien so stark wie der Mensch. Auch Tiere haben Geister. Hains Versuche, der Seherin, die ihr Geisterglas auf hat, zu bedeuten, weniger mitteilsam zu sein, sind erfolglos.
Alle erzählen ihre Erlebnisse. Eira hat ähnliche Erlebnisse gemacht wie die Seherin. Nach ihrer Zwangsheirat hat sie ihren Mann getötet und ist geflohen.

Nach dem Feierabendbier

Einar hat bei den Jungs im Dorf Eindruck gemacht und sie bewundern ihn. Er will mit ihnen Schwertkampf üben und ihnen zeigen, dass das kein lohnendes Ziel ist.
Das „Mädelshaus“ im W ist das Haus von Normas Familie.
Als wir zuhause ankommen, ist Bogator zu unserem Erstaunen noch nicht da, erscheint aber nach kurzer Zeit. Sonst wären wir ihn suchen gegangen.

Ausbau der Häuser, schmerzhafte Schwertübungen

Einar bestellt bei Bogator zu morgen 2 leichte Holzschwerter. Das macht Bogator zwischendurch.
Bogator zeigt allen wie man Möbel herstellt.
Nach einer Woche sind die ersten Möbel fertig.
Einar und Elin haben jetzt 3 Möbel (1 Doppelbett, ?, ?)
Hain und der Rest haben 9 Möbel (2 Doppelbetten, 2 Betten, 2 Truhen/Kisten, 1 Tisch, 2 Stühle), da mehr daran arbeiten.
Damit hätte jeder von uns schon mal eine Schlafgelegenheit im Trockenen.
Einar übt mit den Jungs und verprügelt sie ordentlich. Ein Bein wäre im echten Kampf beim Knie abgetrennt, ein anderer Junge bekommt einen schmerzhaften Kopftreffer. Danach will kein weiterer Junge kämpfen. Ein Vater beobachtet das Ganze zufrieden. Nur ganz am Anfang sind die Jungs ganz gut, aber bald haben die Jungs keine Lust mehr. Dann üben sie untereinander. Das lässt Einar zu.

Widerspenstige Rüstung

Einar probiert die schwarze Rüstung an. Der Rückenpanzer passt. Die Beinschienen sind ihm zu eng. Er versucht sie zu weiten. Aber das biegsame Material nimmt jedes Mal wieder die Originalform an. Auch Hämmern und Nässe hilft nicht. Zuletzt spannt er die Beinschienen über einen Baumstamm von der Dicke seiner Beine und will das mehrere Tage so lassen. Nach zwei Tagen zeigt sich noch keine Wirkung. Einar spannt die Teile wieder auf den Baumstamm.
Er überlegt auch, die Beinschienen als Armrüstungen anzulegen.
Es ist 3 Tage vor Einars und Elins Hochzeit.

Runar und sein Schatten

Runar ahnt einen Schatten am Himmel und will hinsehen, als ihn daraufhin sein Schatten attackiert. Diesmal ist der Schatten überlegen. Hain fällt Runars Verhalten auf.
Runar geht zum Wald. Als Hain ihn anspricht, antwortet er, er wolle nur pinkeln gehen. Hain lässt ihn erstmal gehen und will ihm dann folgen, damit er nicht alleine ist. Aber die Seherin ist schon dabei Runar zu folgen. Sie hat die Hand in einem Beutel um ihren Hals, was Hain jetzt zum ersten Mal auffällt. Kurze Zeit später ruft die Seherin Hilfe zu Runar, der bewegungsunfähig am Boden liegt. Wir eilen herbei. Hain sieht dass Runar ähnlich aussieht wie Hain selbst nach der „Betäubung“ durch den Schockkristall, als ihm der Bolzen herausoperiert wurde. Die Seherin behauptet, dass es Runar schon besser gehe, und Runar scheint es tatsächlich besser zu gehen.
Hain sagt nichts von seinen Beobachtungen.

Ein seltsamer Fremder

Es erscheint ein Fremder im Dorf. Er kommt aus NW, trägt Felle am Körper. Er ist von schmächtiger Statur, hat helle Haut und trägt einen Speer bei sich.
Das ganze Dorf und wir auch strömen zu ihm. Es werden Fragen gestellt.
Der Fallensteller heißt Kulewa und gibt nicht ganz befriedigende Antworten mit einem seltsamen Akzent. Er versucht im Gegenzug die Dörfler auszufragen. Er kommt aus den verhehrten Landen und aus oder über das Gebirge im NW. Den Dörflern ist kein Übergang über das Gebirge bekannt. Seinen Rucksack habe er er verloren. Er gibt an, sich verirrt zu haben und bittet um Essen und Trinken. Er atmet schwer, scheint Luftnot zu haben.
Hain ist äußerst misstrauisch und schon schnell bereit, den Eindringling irgendwie zu stellen. Aber alle um íhn herum bleiben freundlich und offen und keiner reagiert auf seine eindringlichen Fragen und sein vorsichtiges Verhalten. Auch seine Gefährten nicht. Der von Hain daraufhin befragte Bogator sieht keine Ähnlichkeiten der kleinen Hände und der hellen Haut zu dem toten „Schwarzen Ritter“ aus dem grünen Tal.
Hain beobachtet, dass die Felle des Fremden sauber sind, was sie gemäß dessen Geschichte nicht wären. Runar stellt fest, dass Kulewa keinen Schatten hat. Das ist ungewöhnlich, da sogar Tiere einen schwachen Schatten haben.
Ist er ein superstrenger Anhänger der Allumfassenden? Einar denkt das. Hain befürchtet auch das absolute Gegenteil davon (Gegner oder Ablehner) oder dass Kulewa einer von den „Alten“ sein könnte oder ein Drachenreiter.
Kulewa wird in die Dorfhalle geführt und ihm dort Essern und Trinken vorgesetzt. Er trinkt ordentlich, isst aber wenig, obwohl er vorher noch nach Essen gefragt hat. Hain hat gut eingeheizt. Kulewa legt seinen Fellüberwurf auf Hains Aufforderung ab. Darunter trägt er ein Ledergewand. Es taucht nichts verräterisches auf. Hain hat das intensiv betrachtet, fast erwartet.
Zur Ruhe darf Kulewa in der Dorfhalle bleiben. Er legt sich hin und wir gehen nach Hause. Hain schlägt vor, den Fremden zu bewachen. Das machen wir Jungs aus dem Jungmännerhaus und die Mädels von deren Unterkunft auf der anderen Seite der Dorfhalle aus. So haben wir beide Türen der Dorfhalle im Blick. Die Jungs sehen den Vordereingang, die Mädels die Hintertür. Es werden akustische Signale (Vogelzwitschern) vereinbart, falls jemand die Halle verlässt.

Der Späher wird enttarnt und „erlegt“

Nach einiger Zeit geben die Mädels Signal. Kulewa ist aus der unauffälligen Hintertür gekommen. Wir gehen aus dem Haus. Einar nimmt sein Schwert mit. Hain nimmt zu seiner Axt einen Speer mit.
Runar bekämpft seinen Schatten, siegt und stellt Fragen wie „gefährlich?“ oder „wie für dich sichtbar machen?“. Wir laufen zur Dorfhalle, die Kulewa gerade verlassen hat, Er geht über die Brücke. Auf Einars Frage, was er hier mache, antwortet er: „Pissen.“ und geht in die Obstbäume. Der Weg dorthin wäre durch den Vordereingang näher gewesen. Wir folgen ihm. Runar hört Kulewa in Geistersprache reden. „Bin im Dorf. Habe das Vertrauen der dummen wilden Nachfahren gewonnen. Suche (den oder das) Detromintor.“ Er ist offenbar zum „Reden“ hinausgegangen.
Kulewa geht wieder in die Dorfhalle. Diesmal durch die Vordertür. Runar: „Hinterher!“
Einar hinein und greift an. Die anderen auch zum Haupteingang. Hain läuft zur Hintertür und hinein. Einar schlägt Kulewa, der sich erstaunlich geschickt wehrt, den Fuß mit einem heftigem Hieb ab. Der lässt den Rufstein fallen, den Runar sofort aufnimmt. Runar ruft: “Noch nicht töten!“ Darauf lenkt Hain seinen Axt-Hieb in den Fußboden. Bogator behandelt das verletzte Bein. Hain holt Mara mit dem Heilstein.

Wir wollen den Fremden durchsuchen (Hain) und eindringlich befragen (Einar?). Bis dahin wird er gefesselt und bewacht werden.
Das machen wir nächstes Mal (SL).
Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Gesior hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 12:18 Zuletzt spannt er die Beinschienen über einen Baumstamm von der Dicke seiner Beine und will das mehrere Tage so lassen. Nach zwei Tagen zeigt sich noch keine Wirkung.
Hierzu hätte ich eine kleine Ergänzung. Der Meister sagte, dass nach 2 Tagen eine "leichte" Wirkung beobachtbar ist, aber es noch nicht ausreicht. Einar hat allerdings das Gefühl, dass wenn die Schienen noch ein wenig länger auf dem Baumstamm liegen, dann sollten Sie irgendwann passen.
P.S.
Einar würde auch täglich einmal kurz vorbeischauen und die Schienen immer ein klein wenig dem Baumstamm herunterschieben, so dass der Durchmesser des Stammes immer etwas größer wird
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ottfried hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 12:54
Gesior hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 12:18 Zuletzt spannt er die Beinschienen über einen Baumstamm von der Dicke seiner Beine und will das mehrere Tage so lassen. Nach zwei Tagen zeigt sich noch keine Wirkung.
Hierzu hätte ich eine kleine Ergänzung. Der Meister sagte, dass nach 2 Tagen eine "leichte" Wirkung beobachtbar ist, aber es noch nicht ausreicht. Einar hat allerdings das Gefühl, dass wenn die Schienen noch ein wenig länger auf dem Baumstamm liegen, dann sollten Sie irgendwann passen.
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Einar würde auch täglich einmal kurz vorbeischauen und die Schienen immer ein klein wenig dem Baumstamm herunterschieben, so dass der Durchmesser des Stammes immer etwas größer wird
Die Veränderung wird nicht größer. Das scheint nicht der richtige Weg zu sein.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Die Zusammenfassung enthält alles, an das ich mich erinnern kann.
Besten Dank.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 12:27
Ottfried hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 12:54
Gesior hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 12:18 Zuletzt spannt er die Beinschienen über einen Baumstamm von der Dicke seiner Beine und will das mehrere Tage so lassen. Nach zwei Tagen zeigt sich noch keine Wirkung.
Hierzu hätte ich eine kleine Ergänzung. Der Meister sagte, dass nach 2 Tagen eine "leichte" Wirkung beobachtbar ist, aber es noch nicht ausreicht. Einar hat allerdings das Gefühl, dass wenn die Schienen noch ein wenig länger auf dem Baumstamm liegen, dann sollten Sie irgendwann passen.
P.S.
Einar würde auch täglich einmal kurz vorbeischauen und die Schienen immer ein klein wenig dem Baumstamm herunterschieben, so dass der Durchmesser des Stammes immer etwas größer wird
Die Veränderung wird nicht größer. Das scheint nicht der richtige Weg zu sein.
Scheint nicht zu wirken. :tisch:
Ich lass' das weg.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Luano hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 12:27 Die Veränderung wird nicht größer. Das scheint nicht der richtige Weg zu sein.
Ok, dann würde ich erstmal die ganz einfachen Sachen ausprobieren. Da es sich offensichtlich ursprünglich um Beinschienen für den Oberschenkel handelt aber Einar´s Oberschenkel zu dick sind, würde ich ausprobieren, ob diese zufällig entweder für meine Arme oder aber für meine Unterschenkel passen könnten, da mir beides auch recht wäre.

Wie sieht es damit aus ?
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

20.05.2022

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.


Kuelba nach dem Kampf in der Dorfhalle, Erkenntnisse

Der (falsche) Jäger Kuelba wird gefesselt, Arme/Hände auf den Rücken und danach auch die Knie zusammengebunden. Wir versorgen Kuelba und versuchen ihn zu befragen. Der blutet stark mit orangenem Blut – viel heller als unser Blut. Der Heilstein wirkt bei ihm nicht. Mara und die Heilerin aus Umbergen können die Blutung auch nicht herkömmlich stoppen. Erst ein Ausbrennen der Wunde stoppt die Blutung, macht Kuelba allerdings ohnmächtig. Also (erstmal) keine Befragung.
Hain und Einar durchsuchen den Jäger genauestens. Dabei findet Einar einen Knubbel im Gürtel - offensichtlich etwas Eingenähtes. Kuebla hatte auch versucht, an seinen Gürtel heranzukommen. Für die Durchsuchung wird Kuebla ganz entkleidet. Wir betrachten ihn genau. Uns fällt neben dem hellen Blut außer der etwas kleineren Figur und der hellen Haut nichts Besonderes auf. Von innen hat der Gürtel einen Schlitz. Beim Versuch, den Inhalt herauszunehmen, piekst Runar sich in einen Finger, und sein Finger und dann der Arm aufwärts bis zu Schulter wird warm. Es scheint kein Gift zu sein und auch die Wärme lässt nach einiger Zeit wieder nach. Vor der Durchsuchung (und der nur versuchten/geplanten Befragung) winkt Hain alle raus, um abzusprechen, dass niemand etwas verrät und damit keine Gespräche vor den Ohren des Verdächtigen geführt werden. Anlässlich dieser Besprechung kann auch Norma, die Alte Mutter, ihre vorwurfsvolle Frage an uns stellen: „Warum bereitet ihr unserem Gast Schaden?“ Unsere Behauptung, er habe sich verdächtig benommen und er wolle dem Dorf Übles, treffen eher auf Unglauben. Sie beruhigt sich erst als sie das Gerät aus dem Gürtel sieht, bei dessen Anblick sie erschrickt.
Auch eine gründliche Durchsuchung Kuelbas und seiner Kleidung mit dem Geisterglas bringt keine neuen Funde oder Erkenntnisse außer dass immer noch kein Ansatz eines Schattens erkennbar ist. Er ist offensichtlich irgendwie anders als wir alle.

Kuelbas Kleidung

Einar probiert die Schuhe des „Jägers“ an. Sie passen knapp und passen sich den Füßen an (Mat +4 an der Spitze). Einar ist begeistert. Fellüberwurf und -Weste sind schlecht verarbeitet. Hemd und Hose haben die Erscheinung von Leder, sind äußerst kunstfertig verarbeitet, ohne Nähte und aus sehr festem Stoff. Die Stiefel sind aus ähnlichem Material, nur etwas dicker. Die Kleidung ist fest, nicht undurchdringlich, aber ziemlich feuerresistent. Hemd und Hose sind Runar etwas zu klein, sie könnten Bogator passen.
Die „high-tech“-Kleidung liegt gut an bei Kuelba und passt "wie angegossen". Passt sie sich auch so an wie die Stiefel?

Nacht in der Dorfhalle

Wir bleiben mit 2 Wächtern bei Kuelba in der Dorfhalle, den wir erstmal durchschlafen lassen wollen. Nachdem Kuelba nach einiger Zeit zuerst Pusteln, dann sogar Blasen überall auf der Haut bekommt und es ihm schlechter geht, setzt Runar einmal des Gerät aus dem Gürtel bei ihm ein (injiziert 1 Tropfen). Das bringt Linderung bzw. Heilung. Damit Kuelba bis morgen überlebt, bleiben Einar, Hain und Runar mit den beiden Wachen aus Umbergen in der Dorfhalle, um notfalls nochmal das Gerät einzusetzen. Das wird aber nicht benötigt.

Überfall von zwei schwarzen Rittern

Nach einer kurzen Nacht tauchen früh morgens durch den Hintereingang 2 Schwarze Ritter auf, die gefährliche Feuerstrahlen in kurzer Folge werfen. Das peitschende Fauchen der Schüsse schon draußen machte uns rechtzeitig aufmerksam, Einar späht aus verschiedenen Fenstern, Hain geht zur Vordertür und will vorsichtig raus. Die zwei schwarzen Ritter sind schnell in der Halle. Wir sehen später, dass es ein Mann und eine (kleinere) Frau sind. Einar fällt auf, dass sie die gleichen Schuhe tragen wie Kuelba. Die Wächter aus dem Dorf werden sofort mit je einem Treffer in die Schulter ausgeschaltet. Hain hatte „Runter! Deckung!“ geschrien als die Ritter ihre Arme (zum Schuss) ausstreckten und die Wächter sich daraufhin irritiert umwendeten, dadurch haben sie nur jeder einen Arm und nicht das Leben verloren.
Runar flüchtet raus in einen Nebenraum und dann durch ein Fenster und lenkt dadurch die Ritterin ab.
Einar springt nach einiger Zeit auch aus einem Fenster der Halle, bevor die Frau ihm zu nahe kommt. Er hat vorher die Frau abgelenkt, indem er aus seiner Deckung einen Dolch (ohne erkennbare Wirkung) geworfen hat. Kuebla als Deckung oder als Geisel zu nehmen, funktioniert nicht.
Hain wirft einen Stuhl, dem der (männliche) Ritter ausweicht, dann einen Speer, der trifft und den Ritter umwirft. Dann sprintet er todesmutig hin und schlägt den Ritter mit mehreren beidhändigen wuchtigen Hieben der Axt, die allerdings nicht die Rüstung durchbrechen sondern „nur“ Knochen brechen. Der Ritter steckt die Schläge ein und rappelt sich immer wieder auf, bis Hain ihn mehrmals am Kopf trifft und Einar ihm auch noch ein paar wuchtige Hiebe verpasst.

Wächter

Als Hain nach den ersten Hieben aus dem Hinterausgang fliehen will, weil der zweite Ritter (die kleinere Frau) ihn mit der Feuerwaffe bedroht, begegnet er einem Wächter der Allumfassenden in einer Metallrüstung, der Helm hat vorne ein Gesicht. Der Wächter ist über 2 m groß und trägt ein imposantes Schwert, das hier keiner tragen könnte - nicht mal beidhändig. Hain weicht hinter den Tresen aus. Der Wächter steckt bei der Annäherung einige „Schüsse“ der Frau ohne Wirkung ein (Metallrüstung) und schlägt der Frau mit seinem riesigen Schwert den Kopf ab.
Am Ende nimmt der Wächter Kuelba über die Schulter, geht mit ihm weg und entfernt sich wenig später mit einem lauten Rauschen (wie ein Sturm), das wir nach dem letzten Besuch eines Wächters schon mal gehört haben, in Richtung nördliche Berge. Wir haben auch dieses Mal seine roten Augen hinter dem Visier wahrgenommen.
Vor seinem Abschied fixiert der Wächter noch Runar und erkennt anscheinend den Schockkristall. „Ich komme wieder.“ kündigt er an.

Schwarze Rüstungen

Hain entkleidet den größeren Ritter. Er will die Rüstung Einar zur Hochzeit schenken. Die würde ihm oder Einar gut passen. Er betrachtet die Rüstung als seine Beute, da er den Ritter (so gut wie) alleine erlegt hat. Einar entkleidet den kleineren Ritter ohne Kopf und stellt (jetzt) fest, dass es eine Frau ist. Die kleinere Rüstung würde Elin gut passen. Partnerlook? Die Stiefel nehmen wir auch beiden von den Füßen. Beim Entkleiden der beiden schwarzen Ritter ist Bogators Erfahrung hilfreich, der schon im grünen Tal den schwarzen Ritter von der Rüstung befreit hat. Auch hier bekommen wir die Helme nicht von den Köpfen. Auch der abgeschlagen Kopf der Frau hilft dabei nicht weiter. Die „Schusswaffe“ ist in der Armrüstung eingearbeitet. Wir erkennen keinen Abzug oder Auslöser.
Die schwer verletzten beiden Umbergener Wächter werden von Mara und der Dorfheilerin mit Hilfe von Heilsteinen geheilt. Ihre Arme sind verloren, aber sie leben.

Der Kampf in der Dorfhalle ist später nochmal mit mehr Einzelheiten zusammengefasst:
Hier viewtopic.php?p=17292#p17292 und hier viewtopic.php?p=17295#p17295
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Gesior hat geschrieben: Dienstag 24. Mai 2022, 17:50 Einar springt aus einem Fenster der Halle, bevor die Frau ihm zu nahe kommt. Kuebla als Deckung oder als Geisel zu nehmen, funktioniert nicht.
Nur eine kleine Ergänzung hierzu, da es so klingt, als wäre Einar SOFORT bei erster Gelegenheit aus dem Fenster gesprungen. Vorab war Einar aber noch eine Weile in der Halle und hat auch erfolgreich einen Dolch auf die "schwarze Frau" geworfen, der zwar keine ernsthaften Verletzungen verursacht hat, aber zumindest ein wenig für Zeit und Ablenkung gesorgt hat
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ottfried hat geschrieben: Dienstag 24. Mai 2022, 18:35
Gesior hat geschrieben: Dienstag 24. Mai 2022, 17:50 Einar springt aus einem Fenster der Halle, bevor die Frau ihm zu nahe kommt. Kuebla als Deckung oder als Geisel zu nehmen, funktioniert nicht.
Nur eine kleine Ergänzung hierzu, da es so klingt, als wäre Einar SOFORT bei erster Gelegenheit aus dem Fenster gesprungen. Vorab war Einar aber noch eine Weile in der Halle und hat auch erfolgreich einen Dolch auf die "schwarze Frau" geworfen, der zwar keine ernsthaften Verletzungen verursacht hat, aber zumindest ein wenig für Zeit und Ablenkung gesorgt hat
Ja. dessen war ich mir bewusst. Ich dachte, die Bemerkungen mit der sich nähernden Frau und der vergeblichen Deckung hinter Kuebla reichen wohl.
Ich habe jetzt eine kleine Ergänzung in Grün eingefügt, die noch deutlicher macht, dass Einar nicht sofort geflüchtet ist.
Übrigens hat auch Runar zunächst versucht, beim Tresen in Deckung zu gehen (also nicht rauszufliehen). Erst als das nicht klappte und die Frau zu gefährlich wurde, ist Runar durch die Tür in den Raum neben dem Tresen und dann aus dem Fenster raus.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Danke, Einar möchte nur nicht als Feigling dastehen ;-)
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Luano
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Schön zusammengeschrieben. Enthält wieder alle wichtigen Ereignisse.
Ja, und Einar ist nicht sofort geflohen, erst als er keinen anderen Ausweg mehr sah.
Heins todesverachtender Angriff ist damit auch protokolliert.
Danke für die Zusammenfassung.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Donnerstag 26. Mai 2022, 21:19 Schön zusammengeschrieben. Enthält wieder alle wichtigen Ereignisse.
Ja, und Einar ist nicht sofort geflohen, erst als er keinen anderen Ausweg mehr sah.
Heins todesverachtender Angriff ist damit auch protokolliert.
Danke für die Zusammenfassung.
Naja. Aus Hains Perspektive war Einar nicht gerade der Mutigste in dem Kampf gegen die beiden - zugegeben echt gefährlichen - Ritter.
Der letztens doch überraschend mutige Runar übrigens im Ergebnis auch nicht.
Klar muss nicht jeder so todesverachtend vorgehen wie Hain. Aber am Ende war Hain echt erfolgreich. Er hat als Einziger, die taktisch gute Ausgangssituation (Runar erwähnte am Abend unsere Dreieckspostionen) aktiv und offensiv genutzt.
Da waren wir als Team mal wieder ganz wirkungsvoll. Die Ablenkungen durch Runars Flucht nach links und Einars Stellung rechts unten (jeweils im Bild betrachtet) sollen nicht unterschlagen werden. Und der Wächter hat auch seinen erheblichen Teil beigetragen, indem er die Frau zuerst ablenkte und dann köpfte.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Wir wissen jedenfalls jetzt, ...
... dass Wächter und schwarze Ritter sich nicht mögen.
... dass die Wächter den schwarzen Rittern stark überlegen sind. Zumindest im direkten Vergleich.

Vielleicht war der Weltenbrand der "Alten" von zwei Seiten oder zwei Völkern geführt.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Wir sind aktuell in der Dorfhalle, wo der Kampf mit den beiden schwarzen Rittern stattfand.
Den Kampf fasse ich hier nochmal kurz zusammen (basierend auf dem Plan der Dorfhalle in roll20):

Die zwei schwarzen Ritter kamen früh morgens (wir waren schon wach oder waren durch zischende Schüsse draußen geweckt) von links oben durch die Küche. Der Wächter der Umfassenden später auch.
Die beiden Umbergener Wächter wurden schon früh in der Mitte der Halle von den Rittern angeschossen, als diese gerade einige Schritte am Tresen vorbei in den Raum getreten waren. Damit waren die beiden Umbergener ausgeschaltet.
Runar entkam links unten durch den Raum mit dem Bärenfell und sah nachher draußen den Wächter herankommen. Er lenkte mit seiner Flucht die Frau ein wenig ab.
Einar ging hinter dem (auf dem Plan leeren) Tisch rechts unten in Deckung, warf einen Dolch auf die Frau und sprang später aus dem Fenster rechts unten, als die Frau sich gefährlich näherte.
Auf dem Tisch lag noch der gefesselte Kuelba, der die Ritter leider nicht davon abhielt auf Einar zu schießen/zielen.
Hain war zuerst rechts beim Haupteingang, ging hinter dem quadratischen Tisch oben in Deckung, von wo er den einen Ritter noch nördlich am Tresen mit einem Stuhl bewarf aber nicht traf, dann mit einem Speer traf und ihn umwarf und dann mit der Axt todesverachtend angriff und später erschlug. Nach seinem (ersten) Axt-Angriff war Hain zur Küche robbend dem hereinkommenden Wächter begegnet und ihm hinter den Tresen ausgewichen.
Der zweite Ritter (die Frau) näherte sich unterdessen Einar quer durch die Halle bis zu Mitte und trieb ihn dadurch aus dem Fenster. In der Mitte wurde sie schließlich nach ein paar wirkungslosen Schüssen vom Wächter enthauptet.
Der Wächter ging zum Tisch mit Kuelba und dann mit ihm über der Schulter nach rechts aus der Halle, wo er auf Runar traf und ihn kurz ansprach.

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Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
scolastcus artum arcanum. dominus mysteriorum. magister magicum.

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Ottfried
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

@Gesior:

Ich habe ein Teil nicht mehr genau in Erinnerung. Ich weiß noch, wie du es auch beschrieben hast, dass der große Wächter die schwarze Ritterin mit einem Schwerthieb geköpft hat. Aber hatte vorher Hain tatsächlich den männlichen schwarzen Ritter ganz allein und ohne Hilfe des großen Wächters überwältigt und bewegungslos geschlagen ?
P.S.: Wenn dem so ist, ist Einar beeindruckt und will das irgendwann auch mal nachmachen ;-), aber ich bin mir nicht ganz sicher ob es genauso war
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