Wir sind in der Einführungsphase. Und wir haben schon immer z. B. bei Magie in der Einführungsphase das Lernen von Zaubern erleichtert. Charaktern sind ganze Zauberbücher in die Hand gegeben worden (normal ist, einzelne Schriftrollen zu finden oder teuer zu kaufen). In dieser Phase können Priestern auch nachträglich Gaben zugeteilt werden. Auch ohne eine großartige Leistung, um das zu verdienen.Korgrim hat geschrieben:Vorweg. Ich halte die Regelung, dass Priester nur ein Anfangspaket erhalten grundsätzlich nicht für schlecht, allerdings gibt es dabei ein Problem, bei dem ihr mir hoffentlich zustimmt.Gesior hat geschrieben: Das Dutzend Gaben wird ausgewählt und stellt das von mir oben erwähnte "geschnürte Paket" dar. Dazu gibt es nur in Ausnahmefällen weitere Gaben als Geschenk der Gottheit z. B. für starke Gott gefällige Aktionen oder bei "Beförderungen". Hier sind nur Gaben gemeint, die schon ins Buch der Götter aufgenommen wurden.
Die Aufnahme von zusätzlichen Gaben zu einer vorhandenen Religion im Buch der Götter ist gewissermaßen eine Regelerweiterung. Hier sind ganz neue Gaben gemeint. Was sich dadurch erhöht ist einfach die Auswahl bei der Berufung und später für die Ausnahme-Geschenke.
Lemantis befindet sich in dauerhafter Entwicklung und um festzustellen ob eine Regel gut aufgestellt und formuliert ist muss sie gespielt werden. Egal welchem Aufwand das unterliegt.
Und daher muss ich anmerken, dass kein Spieler, der eine neue Gabe für seine Religion erfindet, Lust hat sich stetig einen neuen Charakter zu erschaffen, um die Gabe zu testen. Dies würde die Regelentwicklung beeinträchtigen. Daher bin ich dafür, das Erwerben von neuen Gaben zumindest fürs erste zuzulassen. Fürs erste.
Die Regel für Götter, Priester und Religionen sind schon vor Jahren aufgestellt worden und dümpelten unbenutzt einige Zeit herum. In der Zeit sind vergisst man die präzisen Regeln. Jetzt wird das Thema neu aufgegriffen. Gut. Dabei werden auch Fehler gemacht - macht aber nichts. Fehler erkannt - Fehler gebannt.
Einer der Fehler ist, dass Gaben wie Zauber behandelt werden - ich meine regeltechnisch.
Zur Regel.
Die Regel ist doch aufgestellt. Aber mit einen bestimmten Hintergund. In diesem Fall verkürzt gesagt, dass "Priester und Religion" anders sein soll als "Magier mit den Zaubern". Hier sind von allen (auch von Luano, auch von mir) Dinge nicht beachtet worden, die erst jetzt aufgefallen sind.
Ich fordere dazu auf, die Regel zu lesen und zu verstehen, was da steht. Nicht zu verstehen, was man gerne verstehen würde.
Das mag in dem Vorschlag enden, dass die Regel genauer formuliert oder sogar geändert werden soll. Aber erstmal gilt die Regel, wie sie geschrieben (und gemeint) ist.
Es geht - nebenbei - auch darum, dass nicht einfach alles im Spiel eingesetzt werden kann, das z. T. nicht mal der SL kennt.