Klimawandel

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Ottfried
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Klimawandel

Beitrag von Ottfried »

Als kleines Hobby von mir, beschäftige ich mich hin und wieder auch mit dem Klima und dem Klimawandel.

Dabei mache ich mir manchmal die Mühe und schaue ich mir auch die den Klimamodellen zugrunde liegenden Rohdaten an und bin dabei auch schon selber auf einige fundamentale Widersprüche zu den aktuell geltenden Klimamodellen gekommen.

Jetzt habe ich eine eindrucksvolle Zusammenfassung all meiner Zweifel gefunden und ich kann jedem Interessierten nur empfehlen, sich die Videos unter folgendem Link einmal anzusehen.

http://www.mmnews.de/index.php/Medien/Klimaluege.html

Noch ein kleiner aktueller Nachtrag (am besten erst nach schauen des Videos lesen):

Das Sonnenaktivitätsmaximum der letzten 100 Jahre war in seiner Länge und in seiner Intensität recht selten (passiert nur alle paar tausend Jahre).

Es scheint aber alles darauf hin zu deuten, dass dieses Sonnenaktivitätsmaximum jetzt ihr (natürliches) Ende gefunden hat.
Ich hatte schon im Herbst letzten Jahres gesehen, dass es keinerlei Sonnenfleckenaktivität mehr gab (und das war das erste Mal in den letzten hundert Jahren) und daraufhin habe ich schon im November einen kalten Winter vorhergesagt.

Alle Sonnendaten weisen zudem darauf hin, dass das letzte Sonnenaktivitätsmaximum jetzt auch wirklich vorbei ist und sie jetzt auf einem viel niedrigerem Level Ihrem 11 Jahresrythmus nachgeht.

Ich sage daher voraus, dass auch die Winter der nächsten Jahre tendenziell eher kalt sein werden und ich bin einmal sehr gespannt, nach wievielen solcher Winter das Kartenhaus der bisherigen Klimamodelle endgültig in sich zusammenfallen wird.
Baldaro
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Re: Klimawandel

Beitrag von Baldaro »

Wieso steigt dann die Durchschnittstemperatur an?

Das viele Aspekte der Klimadebatte total hochgepuscht und teilweise ziemlicher Müll sind, was man beim lesen der Greenpeace seite am bestem bemerkt, ist zwar klar, aber das der Klimawandel zurückgeht erkenn ich so noch nicht.

PS: Die Behauptung der "Klimalüge" wird ürigens nachweislich von einigen großen Ölkonzernen finanziert ;)
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
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Ottfried
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Re: Klimawandel

Beitrag von Ottfried »

Baldaro hat geschrieben:Wieso steigt dann die Durchschnittstemperatur an?
Ganz einfach, weil die Sonnenaktivität der letzten hundert Jahre extrem stark war.
Du wirst in den letzten 400 Jahren keine Periode finden, in der die Zahl der Sonnenflecken so lange, so hoch war, wie in den letzten 100 Jahren (siehe Link)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1008235312
Baldaro hat geschrieben:PS: Die Behauptung der "Klimalüge" wird ürigens nachweislich von einigen großen Ölkonzernen finanziert
Mir ist vollkommen bewusst, dass diese Diskussion eine im extremster Weise politische ist. Dabei gibt es auf der einen Seite (z.B. Ölkonzerne) solche, welche Propaganda in die eine Richtung betreiben, aber auf der anderen Seite wird von anderen Gruppen (z.B. Globalisierungsgegnern) eine ebensolche Propaganda betrieben (und diese war in den letzten Jahren extrem erfolgreich).

Mein Ansatz ist, dass man sich so weit wie möglich von solcher Propanda frei macht und sich die realen Daten einmal im Detail anschaut und dabei nicht schon vorher eine Meinung hat, in welche Richtung das Ergebnis laufen soll.

Nach Durchsicht aller mir verfügbaren Daten komme ich dabei zu meiner persönlichen Meinung, dass der Anteil des CO2 am Klimawandel extrem stark übertrieben wird (und wie gesagt hatte ich diese Meinung auch schon bevor ich diese Videos gesehen hatte).

Wenn man solche Aussagen macht, entstehen dabei aber sehr schnell Fehlinterpretationen und daher noch zur Erläuterung:

Glaube ich, dass aufgrund dieser Daten man mit dem Verfeuern der fossilen Brennstoffe einfach weiter machen kann wie bisher ???

Antwort: NEIN :!: :!: :!:

Ich halte den Umweltschutz für eines der wichtigsten Dinge, um die aktuelle und zukünftige Lebensqualität der Menschen und der Menscheit zu garantieren. Bei allen Umweltschutzmaßnahmen spielt der Begriff "Nachhaltigkeit" dabei eine entscheidende Rolle. Per Definition sind fossile Brennstoffe nicht nachhaltig und daher sollte schon jetzt ernsthaft darüber nachgedacht werden, wie Alternativen aussehen können.
Alllerdings sollte man aufgrund dieser guten Absichten nicht den Fehler begehen, wissentschaftliche Daten so zu manipulieren, dass sie einem in den persönlichen Kram passen, denn das hat der "echte" Umweltschutzgedanke gar nicht nötig.
Baldaro
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Re: Klimawandel

Beitrag von Baldaro »

Ottfried hat geschrieben: Wenn man solche Aussagen macht, entstehen dabei aber sehr schnell Fehlinterpretationen und daher noch zur Erläuterung:

Glaube ich, dass aufgrund dieser Daten man mit dem Verfeuern der fossilen Brennstoffe einfach weiter machen kann wie bisher ???

Antwort: NEIN :!: :!: :!:

Ich halte den Umweltschutz für eines der wichtigsten Dinge, um die aktuelle und zukünftige Lebensqualität der Menschen und der Menscheit zu garantieren. Bei allen Umweltschutzmaßnahmen spielt der Begriff "Nachhaltigkeit" dabei eine entscheidende Rolle. Per Definition sind fossile Brennstoffe nicht nachhaltig und daher sollte schon jetzt ernsthaft darüber nachgedacht werden, wie Alternativen aussehen können.
Alllerdings sollte man aufgrund dieser guten Absichten nicht den Fehler begehen, wissentschaftliche Daten so zu manipulieren, dass sie einem in den persönlichen Kram passen, denn das hat der "echte" Umweltschutzgedanke gar nicht nötig.

Diese Klarstellung ist bei diesem Thema tatsächlich extrem wichtig.

Ottfried hat geschrieben: Mein Ansatz ist, dass man sich so weit wie möglich von solcher Propanda frei macht und sich die realen Daten einmal im Detail anschaut und dabei nicht schon vorher eine Meinung hat, in welche Richtung das Ergebnis laufen soll.

Nach Durchsicht aller mir verfügbaren Daten komme ich dabei zu meiner persönlichen Meinung, dass der Anteil des CO2 am Klimawandel extrem stark übertrieben wird (und wie gesagt hatte ich diese Meinung auch schon bevor ich diese Videos gesehen hatte).
Das die Auswirkungen in der öffentlichen Debatte übertrieben werden ist ziemlich eindeutig. Die Frage ist wie sehr übertrieben und wird sich der Klimawandel als "Klimaschwankung" herausstellen oder in einer Eiszeit enden?

Letztendlich steht für mich nur fest, das ich keine Sekunde daran glaube, dass die Menschheit sich selbst entsprechend regulieren würde um den CO2 Ausstoß bedeutend zu verringern. Dafür haben allein schon die Konzerne zu viel einfluss.

Meiner persönlichen Einschätzung nach besteht die tatsächliche vom Bürger ausgehende Demokratische Macht noch zu maximal 10%
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