Gadon Donar

Wer möchte der möge hier seinen RoM-Char. vorstellen
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Gadon_Donar
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Gadon Donar

Beitrag von Gadon_Donar »

Mein steiniger Weg nach Taborea.

Lasst mich zuerst von meiner Heimat berichten, Gallodor. Gallodor ist der Verbund mehrerer Höhlen, in denen ich aufgewachsen bin. Die Haupthöhle ist so groß, dass die Hälfte von Silberquell hineinpasst und wo sich der Regierungsbezirk befindet. Hier ist auch die Burg des Ordens Balachid zu finden, wo ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe. Dort lernte ich neben der Fechtkunst mit Bihänder, Schwert und Schild auch die Heilkunst nebst Alchemie. Unsere Hauptaufgabe im Orden war es, den Tiefentrollen Einhalt zu gebieten.

Bis vor einiger Zeit war ich im Glauben, dass der Orden für Ehre, Recht und Gerechtigkeit steht. Ein Zwischenfall mit den Tiefentrollen sollte mir die Augen öffnen.

Es stand wieder eine Auseinandersetzung mit den Tiefentrollen bevor und unser König ist mit in den Kampf gezogen. Aus Gerüchten weiß ich, dass Akkon der Großmeister des Ordens, den König ermunterte an der Schlacht teilzunehmen. Es sollte ein kleines Scharmützel werden und unserem Volk zeigen, dass selbst der König in den Kampf zieht – er wurde ein Gemetzel.
Dabei wurde Eudes unser König von einer vergifteten Waffe getroffen und lag im Sterben. Eraon, unser oberster Gelehrter der Heilkunst, machte sich mit Lesath auf, um die benötigten Kräuter zu sammeln. Lesath war der beste Schüler von Eraonund sollte seine Nachfolge antreten. Doch die Beiden gerieten in einen Hinterhalt der Trolle, die die Hälfte der Ritter und Eraontöteten. Lesath kehrte mit knapp 20 Rittern zurück.

Nun müsst Ihr wissen, werter Leser, das Akkon nach Macht strebte und den König absetzen wollte.
König ist aus Eurer Sicht die oberste Gildenleitung und bildet mit Akkon und Eraon das Tribunat. Eudes und Eraon waren sich immer einig, das Gallodor möglichst in Frieden und in Koexistenz mit den Reichen der Trolle leben solle. Nur Akkon wollte expandieren und alle Trolle vernichten, was einen sehr großen Krieg und sehr viele Tote bedeutet hätte.

Ich hoffe mein Volk lebt noch.

So hatte Akkon beinahe sein Ziel erreicht, er musste nur noch Lesath aus dem Weg räumen, da er zu viele Sympathien aus dem Volk hatte. Lesath fehlte das letzte Wissen über die Heilung des Giftes. Doch Akkon zwang ihn unter Androhung von Gewalt einen Heiltrank herzustellen. Unter der Aufsicht der wichtigsten Frauen und Männer meines Volkes wurde dem König das Mittel verabreicht, woraufhin dieser sofort Krämpfe bekam und starb.
Lesath wurde des Verrats beschuldigt und des Landes verwiesen. Ich war es, der seine Verteidigung übernahm und versagte. Mir wurden Knüppel zwischen die Beine geworfen und meine Nachforschungen behindert. So konnte ich vor Gericht nur sein Leben retten, indem ich mich auf seinen tadellosen Ruf und seine Stellung berief. Es folge die Verbannung von Lesath.

Doch bei meiner Ehre, ich wollte den Schuldigen finden. So schlich ich mich in Akkons Unterkunft und fand eine Rezeptur für ein Gift und ein leeres Fläschchen mit Resten von diesem Gift. Man hatte mich dabei wohl beobachtet, denn als ich am nächsten Morgen vor Gericht meine Beweise für Lesaths Unschuld anmelden wollte, wurde ich verhaftet. In meiner Unterkunft seien Trollwaffen und Pläne der Verteidigungsanlagen Gallodors gefunden worden.
Ich wurde in einem Schnellverfahren abgeurteilt und des Landes verwiesen.

Seit dieser Zeit suche ich Lesath um ihm von den Geschehnissen zu berichten und sein Herz zu erleichtern.

Das Sonnenlicht brannte fürchterlich in den Augen, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran. Nur das Gewölbe ist mir unheimlich, mal ist es hoch, dann wieder tief.

So erreichte ich Melor. Einem friedlichen Landstrich mit freundlichen Leuten. In der Hauptstadt Katain lernte ich Lyros und Hadelf Armagand kennen. Dank ihrer Hilfe konnte ich eine Spur von Lesath finden, sie führte nach Taborea. Die Beiden hatten dort die Gilde Eniria gegründet, mit dem Ziel allen zu helfen.

Doch auch im friedlichsten Land gibt es Unruhen. Ein Heer der Barbaren aus dem Norden stand vor den Toren Katains. So kämpfte ich Seite an Seite mit meinen neuen Freunden. Es war ein fürchterliches Gemetzel. Wir gerieten in einen Pfeilhagel. Hadelf, der vor mir stand, wurde getroffen. Ebenso erwischte es mich an der Schulter. Lyros stand hinter uns, um uns zu heilen. Hadelf stürzte und begrub mich unter sich, er ist – verzeiht – war wahrlich ein Riese. Ich verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, war die Schlacht vorüber. Keine Spur von Lyros oder Hadelf. Ich fand nur einige blutverschmierte Ausrüstungsgegenstände der Beiden. Der Sieg lag bitter auf meiner Seele. Auch in Katain und in der Umgebung konnte ich sie nicht finden. So machte ich mich dann nach zwei Wochen der Suche und Genesung auf den Weg nach Taborea.

Von Lyros erfuhr ich, dass die Gilde Eniria eine Zusammenarbeit mit den Obsidianwächtern anstrebte und er mit Celiné und Arlon sprechen wollte.
Ich suchte die Gilde Eniria auf und fand nicht das vor, was ich erwartet hatte.

Da ich sonst niemanden in Taborea kannte, habe ich mich hilfesuchend an mit Celiné und Arlon gewandt. Vielleicht werde ich ein Wächter und bleibe in Taborea.

Nur Tyr weiß was die Zukunft bringen mag…
Zuletzt geändert von Gadon_Donar am Donnerstag 22. Oktober 2009, 20:55, insgesamt 2-mal geändert.
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Gadon_Donar
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Re: Gadon Donar

Beitrag von Gadon_Donar »

Moin,

ich hoffe ich hab das mit den Farben richtig gemacht ;-)

Gadon
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
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