Astrid Lindgren: Das entschwundene Land

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Tirah
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Astrid Lindgren: Das entschwundene Land

Beitrag von Tirah »

Astrid Lindgren: Das entschwundene Land





Klappentext:
In ihrem einzigen Buch, das sie für Erwachsene schrieb, erzählt Astrid Lindgren die wunderschöne Liebes- und Lebensgeschichte ihrer Eltern, vom Alltagsleben auf dem Lande und wie sie in die Welt der Bücher kam: Mit fünf Jahren hörte sie das Märchen vom Riesen Bam-Bam und der Fee Viribunda, vorgelesen von der Tochter einer einfachen Häuslerin.
Astrid Lindgrens Geschichten und Gestalten haben dort ihren Ursprung: im entschwundenen Land ihrer Kindheit.


Beurteilung:
Wie so viele andere auch mag ich Astrid Lindgrens Romane, ihre herrlich versponnenen Geschichten und Märchen. Wer erinnert sich nicht daran, in seiner Kindheit mindestens eines ihrer Bücher gelesen zu haben? Völlig zur Recht sind sie mittlerweile Klassiker.
Von dieser "Biographie" bin ich zwar nicht enttäuscht, aber ich hätte doch mehr erwartet. Auf knappen 126 Seiten schildert Astrid Lindgren sehr berührend die Liebesgeschichte ihrer Eltern und erzählt ein wenig über ihre Kindheit. Mit einem Schmunzeln erkennt man dabei die ein oder andere Figur aus ihren Büchern wieder. Interessant fand ich den Part, wie sie oft auf die Ideen zu ihren Geschichten kommt.
Insgesamt ist mir aber alles etwas zu kurz geraten, obwohl die Erzählweise gut ist und sehr an ihre Kinderbücher erinnert.


Meine Wertung:
:buchwurm02:


Originaltitel: Samuel August fran Sevedstorp och Hanna i Hult
Übersetzerin: Anna-Liese Kornitzky
Kategorie: Autobiographie
dtv
Taschenbuch
126 Seiten
ISBN 3423135565 bzw. 978-3423135566
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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