Chris Heimerdinger: Der Weihnachtszwilling

Klingt ein Glöckchen im Schnee...
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Tirah
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Chris Heimerdinger: Der Weihnachtszwilling

Beitrag von Tirah »

Chris Heimerdinger: Der Weihnachtszwilling



Klappentext:
Seit er denken kann, fällt Weihnachten für den kleinen Artemus ins Wasser. Während die anderen Kinder ausgelassen um wunderbare Christbäume toben dürfen, muß er mit seiner Familie ans Grab seines Zwillingsbruders, der an einem Weihnachtstag gestorben ist. Und auch sein eigener Geburtstag ein paar Tage davor ist die reine Trauerveranstaltung - denn es ist natürlich auch der Geburtstag des toten Zwillingsbruders. Aber Weihnachten wäre nicht Weihnachten, würde das alle Ewigkeit so bleiben. Als Artemus sich vor einem Supermarkt mit einem anderen Jungen prügelt, kommt es zu unerwarteten Ereignissen…


Allgemeines:
Das Buch ist sowohl auf deutsch als auch auf englisch nur noch gebraucht erhältlich.


Beurteilung:
Das "doppelte Lottchen" einmal anders...

Zuerst das Positive: die Geschichte ist aufgeteilt in 25 kurze Kapitel und eignet sich damit hervorragend als Adventskalendergeschichte. Zu Beginn jeden Kapitels sind kleine weihnachtliche Motive, die sehr hübsch sind.
Die Geschichte selbst allerdings ist weniger gelungen. In einem Weihnachtsroman stören weder Kitsch noch christliche Bezüge, beides gehört sozusagen dazu. Hier aber sind alle Personen überzogen, das Ende ist mehr als nur ein bißchen kitschig und unwahrscheinliche Zufälle geben sich geradezu die Klinke in die Hand. So wirkte die Auflösung des Ganzen überstürzt, vor allem, wenn man alle vorangegangen Schwierigkeiten in Betracht zieht. Ein durch und durch amerikanischer Weihnachtsroman.


Meine Wertung:
:buchwurm01:


Originaltitel: A return to christmas
Übersetzer: Chris Hirte
Kategorie: Weihnachten
Taschenbuch
Piper
176 Seiten
ISBN 3492226825 bzw. 978-3492226820
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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