Wolfgang und Heike Hohlbein: Katzenwinter

Aus der Baumschule: Kinder- und Jugendliteratur
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Tirah
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Wolfgang und Heike Hohlbein: Katzenwinter

Beitrag von Tirah »

Wolfgang und Heike Hohlbein: Katzenwinter



Klappentext:
An dem Tag, an dem Justins Großmutter die Treppe hinunterstürzt und ins Krankenhaus kommt, beginnt sich nicht nur das Leben ihres Enkels zu verändern. Etwas Unheimliches legt sich über die kleine Stadt, die durch dichten Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten wird, und macht die Menschen aggressiv. Die Katzen seiner Großmutter zeigen Justin den Ursprung dieser Bedrohung: die brandgeschwärzten Ruinen des alten Klosters auf dem Hügel. Dort stand im Mittelalter der Schwarze Turm, in dem der „Dunkle“ mit seinen bösen Kräften herrschte. Justins Großmutter, als Hexe verschrien, besaß die Gabe, diese Kräfte zurückzuhalten. Nun muß Justin diese Aufgabe übernehmen. Dabei stehen ihm die Katzen und ein geheimnisvolles Mädchen zur Seite. Doch die Tore zu der anderen, unheilbringenden Welt sind bereits geöffnet.


Allgemeines:
Zwar ist Katzenwinter ein eigenständiger Roman, bezieht sich jedoch auf die Vorgänge in Magog und spielt zehn Jahre später.


Beurteilung:
Die Erwachsenen-Bücher von Wolfgang Hohlbein mag ich nicht so sehr, die mit seiner Frau zusammen verfaßten Jugendbücher dagegen schon. Auch wenn sie nach dem immer gleichen Schema gestrickt sind: Junge (warum eigentlich so selten ein Mädchen?) gerät in eine andere bzw. Zwischenwelt und muß sich dort mit Mut gegen das Böse behaupten. Die Moral kommt nicht zu kurz und auch Action gibt es reichlich - also alle Zutaten für ein spannendes Kinderbuch.
Bei Katzenwinter ist es mir allerdings zu viel Action, während die Logik auf der Strecke bleibt, da gefallen mir Der Greif oder Spiegelzeit besser. Für Katzenfans ist dieses Buch jedoch bestens geeignet. ;)


Meine Wertung:
:buchwurm1,5:

Kategorie: Fantasy / Jugendbuch / ab ca. 12 Jahre
HC
Bertelsmann-Ausgabe
416 Seiten
ISBN: keine Angabe
gelesen: November 2006 (re-read)
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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