Terry Pratchett: Kleine Freie Männer

Blätter, auf denen humoriges zu sehen ist.
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Lyros
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Terry Pratchett: Kleine Freie Männer

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Terry Pratchett: Kleine Freie Männer



Allgemeines zum Buch
Titel: Kleine freie Männer / The Wee Free Men
Autor: Terry Pratchett
Übersetzer: Andreas Brandhorst
Seiten: 315 (gebunden)
Verlag: Manhattan
ISBN: 3442545862

Kurz-Inhalt
Die Geschichte der schlauen Nachwuchshexe Tiffany und ihrer winzig kleinen, rauflustigen, trinkfesten und rotzfrechen Begleiter. Tiffany lebt auf einem Bauernhof in einem abgeschiedenen Winkel der Scheibenwelt. Sie ist ein kluges und eigensinniges Mädchen, eine scharfe Beobachterin mit einem aufgeweckten Geist. Zur Schule geht sie nicht, denn sie muss ihren Eltern beim Melken und mit den Schafen helfen. Am liebsten würde sie einmal die Schule für Zauberei und Hexerei besuchen, aber es kommt immer etwas in die Quere. Als eines Tages ihr kleiner Bruder Willwoll in die Fänge der Feenkönigin gerät, bricht Tiffany mit ihren rauflustigen, winzig kleinen Begleitern zu einer Rettungsaktion ins benachbarte Feenland auf. Doch dort ist es längst nicht so schön, wie man annehmen sollte, sondern kalt und gefährlich. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und (Alp-)Träumen sind durchlässig, und so stolpert die wundersame Reisegruppe um Tiffany von einer Falle in die nächste. Denn überall lauern die heimtückischen Trome, Geschöpfe, die in der Lage sind, unvorsichtige Träumer in ihren Träumen einzusperren. Erst als Tiffany lernt, sich selbst zu behaupten, durchschaut sie die falschen Fährten und Trugbilder der Feenkönigin und kann sich gegen ihre Manipulationen zur Wehr setzen …

Meine Meinung
Ich habe mich bei Pratchett schon besser amüsiert. Die Rahmenhandlung gefällt mir noch am besten, wo am Ende alte Bekannte auftauchen. Es gibt wieder nette Anspielungen auf andere Bücher/Filme “Ihre Schwerter leuchten blau, wenn ein Anwalt in der Nähe ist“, doch das reißt es nicht raus.

Die eigentliche Rettungsaktion (80% des Buches) gefiel mir gar nicht. Sie erinnert an Alice im Wunderland. Die Geschichte macht immer wieder Hopser und endet in einer Art Cliffhanger.

:buchwurm_neutral:


CU Lyros Armagang
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
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