Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street

Alles, was es so über Phantasieblätter zu berichten gibt. Von Harry bis Drizzt, von Alien bis Captain Future
Antworten
Benutzeravatar
Tirah
Druide
Druide
Beiträge: 2168
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2000, 20:01
Wohnort: Gorond im Lande Gimmonae

Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street

Beitrag von Tirah »

Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street



Klappentext:
Mord und Magie im Londoner Untergrund

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische.
Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht.
Und schon nimmt seine Karriere eine gänzlich unerwartete Wendung: Er wird Zauberlehrling, der erste in England seit fünfzig Jahren...

Sie sind schon mal mit der Londoner U-Bahn gefahren? Und Sie glauben zu wissen, wie es dort unten zugeht? Oh nein. Sie haben keine Ahnung.
Lassen Sie sich von Peter Grant, Police Constable und Zauberer in Ausbildung, erzählen, was man tief unter Baker Street, Southwark oder Oxford Circus entdecken kann, wenn man ein Gespür für Magie hat: Vergessene Tunnel, viktorianische Abwasserkanäle, uralte Künste und rachsüchtige Geister sind nur der Anfang...

Es ist ja nicht so, dass Peter Grant, Zauberer in Ausbildung und Police Constable in London, nichts für das Üben von Zaubersprüchen und das Pauken von Lateinvokabeln übrig hätte - bestimmt nicht! Aber es ist doch immer wieder schön, wenn zur Abwechslung auch mal reelle Polizeiarbeit gefragt ist. Eine unbekannte Person wird im U-Bahn-Tunnel nahe der Station Baker Street tot aufgefunden - erstochen, und es deuten unübersehbare Anzeichen auf die Anwesenheit von Magie hin. Ein Fall für Peter, keine Frage. Der unbekannte Tote stellt sich als amerikanischer Kunststudent und Sohn eines US-Senators heraus, und ehe man noch "internationale Verwicklungen" sagen kann, hat Peter bereits die FBI-Agentin Kimberley Reynolds mitsamt ihren felsenfesten religiösen Überzeugungen am Hals. Dabei gestalten sich seine Ermittlungen auch so schon gruselig genug, denn tief in Londons Untergrund, in vergessenen Flüssen und viktorianischen Abwasserkanälen, hört er ein Wispern von alten Künsten und gequälten Geistern ...


Allgemeines:
Der dritte Band um Police Constable Peter Grant.

Beurteilung:
Es gibt Fantasy, es gibt Urban Fantasy und es gibt humorvolle Bücher, manche sogar mit schwarzem Humor. Im Idealfall verbindet sich all dies in einem einzigen Buch, wie in den Romanen um Police Constable Peter Grant.
"Ein Wispern unter Baker Street" ist der dritte Band der Serie und diese wird - wie ich finde - mit jedem Band besser. Ich mag einfach den Humor des Autors und die schrägen Charaktere. Seine Seitenhiebe auf die Polizeiarbeit sind amüsant (ob die Londoner Polizei das wohl auch findet?) und die Geschichten selbst völlig abgedreht. Und trotzdem fragt man sich beim lesen unwillkürlich, was denn wäre, wenn die Geschichten wahr wären? Wer würde nicht gerne einmal einer leibhaftigen Flussgöttin begegnen oder einem echten Goblin?
Und wie sieht es in und unter den Tunneln der London Tube wohl wirklich aus?
Abgedreht, skurril, humorvoll und kurzweilig, so kann man dieses Buch beschreiben. Und eine wunderbare Lektüre für alle Fans von Urban Fantasy und britischem Humor. Einziges Manko: Das Buch ist zu kurz! Ich hätte soo gerne noch weitergelesen, denn immerhin hat Peter den Oberbösewicht, den geheimnisvollen Gesichtslosen, noch nicht geschnappt. Da bleibt wohl nur das Warten, aber immerhin soll schon im Sommer der nächste Band erscheinen, zumindest im englischen Original. Ich hoffe, dtv beeilt sich mit der Übersetzung! ;)


Meine Wertung:
:buchwurm03:


Originaltitel: Whispers Under Ground
Übersetzerin aus dem Englischen: Christine Blum
Kategorie: Urban Fantasy / Humor
Taschenbuch
dtv
447 Seiten
ISBN 3423214481 bzw. 9783423214483
Bild

My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
Benutzeravatar
Gesior
Erzdruide
Erzdruide
Beiträge: 3227
Registriert: Freitag 18. Januar 2002, 16:31
Wohnort: unterwegs und in Bibliotheken

Re: Ben Aaaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street

Beitrag von Gesior »

Das hört sich ja so an als ob ich das auf jeden Fall lesen muss.
Muss man vorne anfangen?
Das überflüssige dritte "A" im Nachnamen des Authors solltest du noch löschen.
Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
scolastcus artum arcanum. dominus mysteriorum. magister magicum.

_________________________________________
- Learn from books and teachers ... and more from life. -
Benutzeravatar
Tirah
Druide
Druide
Beiträge: 2168
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2000, 20:01
Wohnort: Gorond im Lande Gimmonae

Re: Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street

Beitrag von Tirah »

Ooch, ein a mehr oder weniger... :leo_lach:

Es ist aber besser, mit dem ersten Band anzufangen, da einem ansonsten doch viel von der Vorgeschichte fehlt.
Bild

My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
Antworten

Zurück zu „Phantastische Blätter“