Kampange: "Das Chaos" Teil 1

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Baldaro
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Kampange: "Das Chaos" Teil 1

Beitrag von Baldaro »

Die Gefährten Manras, Gesior und Morgan treffen sich in einem ländlichen Gasthaus und sind auf der Reise zur Hauptstadt Sarentio(*1). In dem Gasthaus befinden sich viele wohlhabende Händler mit Gefolge. Von einem Händler namens Dalan erfahren sie einiges über die Gegend und ihre Geschichte(*2). Auf dem Weg zur Stadt fällt ihnen eine ungewöhnliche Rauchwolke aus bunten Farben auf. Als sie hinter einer Baumreihe abseits des Weges nachschauen, erblicken sie einen beschädigten Wagen auf einer Lichtung und umherliegende Leichen. Bei genauerer Untersuchung der Leichen entdecken sie
acht tote Schattenelfen(*3) (in Begleitung des Wagens), 25 tote Orks und einen in Robe gekleideten Menschen, der anscheinend auf der Seite der Orks gegen die Schattenelfen gekämpft hat.
Als Morgan sich vorsichtig dem Wagen nähert, erblickt er zwei ihm den Rücken zugewandte Orks, die den Wagen durchsuchen. Auf die freundliche begrüßung von Morgan hin, ziehen sie ihre Waffen und greifen ihn an. Nachdem Morgan den ersten Ork getötet hatte und Manras und Gesior erfolglos Zauber auf die Gegner (daneben) geworfen hatten, ereichte Yuina auf ihrem Pferd die Lichtung. Sie hatte sich unsichtbar gemacht, aber ihre kleider blieben sichtbar. Sie nahm sich einen Stock in die Hand und ritt auf den Gegener zu. Als der Ork sah das eine Körperlose Gestalt in einem Umhang und einem Stock in einer Unsichtbaren Hand auf ihn zukam veranlasste ihn dies und ein heftiger Schlag von Morgan, sich zu ergeben. Nachdem Gesior den Ork über die Geschenisse befragt hatte und nur unvollständige Antworten erhalten hatte, entschloß sich Margan den Ork zu töten.
Bei der Durchsuchung der Leichen fanden die Gefährten Amulette(*4) bei zwei Schattenelfen, die schwarze Roben tragen. Die übrigen 6 Schattenelfen haben nur wenigege Kupferstücke bei sich, sind einfach gekleidet, haben aber gute Waffen aus einem schwarzem unbekannten Metall, das sehr leicht zu sein scheinen. Im dem Wagen finden sie Eine Kiste(*5), die die Orks gewaltsam öffnen wollten.
An der Kiste gibt es keine Kratzspuren und kein Schloss. Sie ist verziert mit Simbolen und von ihr geht eine Aura aus die man Meterweit spüren kann. Die Kiste und die Amulette der Schattenelfen sind von göttlicher Magie, wie Gesior mit dem Zauber "Magier erkennen" herausfindet.
Schließlich machen sie sich zusammen mit Yuina wieder auf den Weg zur Stadt.
Einige Zeit vor dem Eintreffen in der Stadt sinkt die Aura um die Kiste fast bis zum erlischen.
Auch das zurückfahren ändert an der Auro nichts. Morgan bemerkt eine gestalt im Wald die ihnen anscheinend Folgt. Als er sie anspricht verschwindet sie. In der Stadt angekommen bemerken die Gefährten eine extrem starke Wachpräsents. Sie machen sich sofort auf dem Weg zum
Wagieturm(*6). Dort zeigen sie einem Magier naments Scorent die Kiste. Nach einigen Versuchen schaft dieser es mit einigen Hilfsmitteln die Kiste zu öffnen. Drinnen liegt eine kleine Schwarze Kugel(*7) von 5 cm Durchmesser. Die Kiste scheint nur für diese Kugel angefertigt worden zu sein, da sie eine Holzform im inneren hat in die die Kugel passt. Der Magier schaut plötzlich etwas erstaunt und geht wortlos in den nebenraum und kommt mit einem dicken altem Buch wieder heraus. Wie Gesior erkennen kann ist das Buch über die Heiligen Artefakte der Schattenelfen und es sind auch Bilder abgebildet. Ein Bild sieht exakt so aus wie die Kugel vor ihnen. Der Magier scheint nun ziehmlich aufgeregt und bietet den Gefährten sofort an, ihnen die Kugel abzukaufen. Nachdem Gesior den Preis auf 80 Goldstücke hochgehandelt hat, gibt ihnen der Magier gedankenversunken einen Beutel Gold (mit 100 Goldstücken). Dann verschwindet er in dem Nebenraum. Schließlich entscheiden sich die Gefährten sich nun dem Angebot an magischen Gegenständen zuzuwenden...





*1 Sarentio: Sehr große, gut befestigte Hauptstadt, es sind viele reisende, überwiegent Händler in der Gegend unterwegs. Die Einwohner sind sehr wohlhabend und es gibt nur wenig Armut. Heruntergekommende Gegenden sind nicht zu finden. wachen sorgen überall in der stadt für Ordnung Auch die Händler sind sehr Wohlhabend und die Preise sind etwas höher als normal. Die Stadt wird durch den Fluss Weesa in zwei Stadtteile getrennt. In der Stadt gibt es einige kleinere tempel verschiedener gottheiten (meist neutral) und einen Größeren Tempel, dem gott der Gerechtigkeit Justitzio geweiht. Es gibt ein Gladiatorenstadion und ein großes Theater. Des weiteren sind noch weitere Atraktionen zu finden. Es gibt viele feste läden und auf einem großen Markt kann man alles kaufen, was man sich vorstellen kann (wenn man es findet).


Das wisst ihr von dem Händler Dalan

*2 Die Hintergrundgeschichte:
In einem vergangenden krieg zwischen den Menschen der Stadt Sarentio und den Schattenelfen aus Astal und Estal die großen Reichtum besaßen. Die menschen gewannen diesen Krieg mit hilfe der Magier, die im gegenzug die drei lägendären Artefakte der Schattenelfen bekommen sollten. Die Schattenelfen verbargen ihre Artefakte so gut, dass die Magier nur zwei von ihnen aufspüren konnten und schließlich feststellen mussten, das sie mit ihrer Magie mit den Artefakten nicht anfangen konnten. Also verbargen sie die erbeuteten Artefakte, weil sie wüssten, das die Priester der Schattenelfen laut einer legende mit diesen eine große Macht entfesseln könnten, mit der sie ihre Feide leicht besiegen könnten. Wie genau die Magier der Stadt in dem Krieg die entfesselung der Kräfte verhindert haben ist unbekannt, weil sie von den verbliebenen Schattenelfen kurz darauf getötet wurden.
Die Bürger der Stadt wurden danach sehr wohlhabend durch den Reichtum der Schattenelfen, die nach dem Krieg sehr bescheiden leben mussten. In der Stadt sind sie Heute 150 jahre nach dem Krieg wieder geduldet, wenn sie auch mistrauishc beäugt werden. Schließlich haben die kurzlebigen Menschen diese Ereignisse bereits vergessen, jedoch die Schattenelfen, von denen viele heute noch leben, haben diese furchtbare Niederlage immernoch im Gedächtniss...


*3 Schattenelfen: verwandte der Waldelfen, sehr ähnliches Aussehen, aber dennoch Unterschiede bei genauerem Hinsehen, wie z.B. fremdartige Gesichtsform, meistens schwarze, oder dunkle Haare. gehen ihren Artverwandten möglichst aus dem Weg, sind aber keine Feinde anderer (oberflächen-)Elfen. In ihrer Gesellschaft haben sie auch extreme Unterschiede. z.B. beten sie (im gegensatz zu anderen Elfen) einen Gott an. (Garich Gott des Chaos) Außerbem gibt es eine strenge Hirachie, wobei besonders Priester hohe Ränge innehaben. Sie haben ihre Städte meistens auch in Wäldern
weiteres Erfahrt ihr noch.

*4 Die Amulette
Die toten priester der schattenelfen trugen Amulette, die ein großes Schwarzes Auge in der Mitte haben, in dem sich das gesicht eines fremden Wesents spiegelt. Dieses Wesen sieht fast Dämonenartig aus, macht aber keinen feindlichen oder bösartigen Eindruck, sondern eher neutral.


*5 Die Kiste: recht stabil, aus einem hartem edelholz, mit gold verziert (alles andere bei den Schattenelfen sieht eher bescheiden aus). Auf dem Deckel und den Seiten sind die Symbole zu erkennen, die auch auf den Amuletten zu finden sind. Kein schloß.
Holzform im inneren passent für eine 5 cm große kugel.


*6 Magieturm der sieben Siegel:

Der Turm enthält eine lägendäre Bibliothek, eine große bekannte Zauberschule und einen festen Markt für den Verkauf von Magischen Gegenständen und Zauberschriftrolle in dem Turm.
Achtung Spoiler!
In der Schule gibt es sieben Erzmagier, die je auf einem Pfad der Magie ein Meister sind. Jeder von ihnen besitzt ein Magisches Siegel, das die Magie ihres Trägers auf dem jeweiligen Pfad der Magie verstärkt. Die Herkunft der Siegel ist unbekannt, aber es ist bekannt das sie schon seit langer zeit bestehen und seit jeher gut von ihren Trägern bewacht werden.

*7 Die Kugel
Dies ist offensichtlich eine der drei lägendären Artefakte der Schattenelfen.
die Kugel ist schwarz, glänzent und hat einen durchmesser von 5 cm.
von ihr geht eine leichte Magische Aura aus (Umkreis 0,5 m), was auf starke magie hinweist. Da man mit der allgemein bekannten magie nichts damit anfangen könnte, sollte man meinen, das sie für einen Magier nur von geringem Wert ist.
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
Albert Einstein
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