Die Kinder der Allumfassenden

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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Gesior hat geschrieben: Freitag 25. Februar 2022, 10:03 Ich habe im Protololl v. 18.2. eine rote Frage zum Entkleiden des schwarzen "Ritters" eingetragen.
Schaut mal rein, ob ihr da etwas ergänzen könnt.
Hier der Link dahin: viewtopic.php?p=17133#p17133
hiev hoch...
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

11.03.2022

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.


Es ist morgens.

In den Erzstollen

Wir wollen in den Erzstollen und versuchen, dort durch die Berge zu kommen, und besprechen unser Vorgehen. Wasservorräte werden nochmal aufgefüllt. Wir haben 3 gefüllte Öllampen. Zwei benutzen wir zum Leuchten, eine als Reserve. Runar sammelt noch trockenes Anmachholz, mit dem wir Feuer weitergeben („Streichholz“) könnten. Hain fertigt aus seiner bauchigen Flasche mit Öl und einem getränktem Lappen einen „Molotow-Cocktail“.
Unsere Marsch-Reihenfolge und die Lampenträger werden festgelegt: Einar (Schwert und Schild), Bogator (Öllampe), Runar (abgeblendete Sonnenlampe), Seherin mit der Hand auf Runars Schulter, Elin (Bogen), Eira, Mara (Öllampe), Hain (Axt, Molotow).
Die Stollen sind offensichtlich in Benutzung und es wird noch gefördert. Sie haben wenig Gefälle oder Steigung.
Wir finden in jeder Höhle Werkzeuge, Material, Wasser, Öllampen, Fässer mit ätherischem Öl (brennt ohne Docht), einmal sogar einen mit Erzbrocken beladenen Wagen, kein Seil. Wir nehmen uns Hämmer und mehrere Meißel (brauchbar als Kletterhaken). Einar nimmt eine Spitzhacke, einen Hammer und einen Meißel. Hain nimmt einen Hammer und mehrere Meißel, Bogator auch.
Die Schaufel übernimmt die Seherin von Einar und benutzt sie als Blindenstock. Bogator transportiert seine Meißel im Blecheimer, was Hain wegen des wahrscheinlichen Schepperns nicht gut findet. Hain schlägt vor, die Meißel wenigstens mit einem Tuch gegen Krach zu schützen.
Manchmal gibt es tiefe Schluchten und Felsspalten, in deren Umgebung uns auf dem Boden Asche auffällt Die Felsspalten weisen kein Spuren von Feuer, Vulkanismus oder menschlicher Benutzung auf. Später erkennen wir, dass dort anscheinend Spinnen mit Feuer bekämpft wurden. Die Erkenntnis kam Runar.
Gelegentlich hören wir Rauschen wie von Wasser. Hain fordert immer mal wieder alle zu Ruhe und Lauschen auf.

Spinnen

In einer Höhle scheuchen wir durch unsere Untersuchungen in einer Schlucht sehr viele kleine Spinnen auf, die uns angreifen. Die bekämpfen wir mit Öl und Feuer. Hain setzt hier seine Feuerflasche ein, als die Spinnen einen Weg um das Feuer zu uns finden. Elin und Mara werden angefallen. Elins Spinne zerquetscht Einar auf ihrem Hinterteil. Mara wird ins Bein gebissen und kann dieses schnell nicht mehr bewegen. Wegen des großen Feuers müssen wir den Stollen verlassen. Auf dem Rückweg stellt sich uns eine große Spinne in den Weg, die Runar mit dem Zerfetzer-Ei angreift. Der Zerfetzer lähmt allerdings auch Runar und Elin. Bogator hilft Mara bei unserem Rückzug. Einar und Hain, der auch hinzueilt, töten die sich schon wieder bewegende Spinne. Dann bewegen sich Einar mit Elin und Hain, der noch den gelähmten Runar mitnimmt, nach draußen. Das Zerfetzer-Ei bleibt liegen. Dabei durchqueren wir noch eine Höhle mit Felsspalte. Aus allen Felsspalten kommen Massen von kleinen Spinnen. Auch aus einer Spalte in einem Stollen. Aber wir kommen an den Spinnen vorbei und nach draußen. Die Spinnen scheuen das Tageslicht und bleiben im Stollen.
Hain prüft, ob die Spinnen sich allein vom Öl abschrecken lassen. Das funktioniert nicht. Nur Feuer vertreibt die Spinnen wirklich oder tötet sie. Dabei verbrennt Hain ein paar wenige der Spinnen, die wegen des eindringenden Tageslichtes nur bis ca. 5 m zum Eingang vorrücken.
Im Eingangsbereich steht noch ein halbvolles Ölfass. Wir füllen unsere Ölvorräte auf.
Wir machen Rast und erholen uns / versorgen uns. Hain schlägt die noch beißende Spinne von Maras Bein und entfernt auch die zurückgebliebenen Beißwerkzeuge mit Maras Dolch. Das Bein zeigt dunkle Adern um den Spinnenbiss. Dann legt er den Heilstein darauf und breitet den Rock wieder darüber. Der Heilstein wirkt gut, aber Mara kann mit ihrem noch steifen Bein nicht gut laufen.
Runars Verkrampfung vom Zerfetzer lässt nach etwa einer Stunde nach, Elins erst nach 5 Stunden.
Während der Rast erkundet Einar nochmal den Stollen. Er kommt nur bis zu der Höhle mit der großen Spinne, die jetzt von vielen kleinen verzehrt wird. Er findet dort das Zerfetzer-Ei NICHT wieder und kann die Höhle mit den vielen Spinnen auch nicht durchqueren.
Wir haben die Stollen erkundet. Alles Sackgassen. Auch der Stollen, der an einem fließenden Wasser endet.

Durch den Wasserfall

Deshalb wollen wir jetzt wieder zum Wasserfall. Mit dem Werkzeug (Hammer, Meißel als Behelfs-Kletterhaken) und Hains langem Seil können wir die Kletterpartie vielleicht wagen.
Bogator klettert – an Hains Seil gesichert – mit Hammer und Meißeln als Kletterhaken hoch und befestigt das Seil oben. Dann klettern wir alle an dem Seil hoch.
Oben geht Hein als erster „um die Ecke“ in den Flusstunnel hinein, hilft dann den anderen hinein und geht ab da voran, Einar diesmal als letzter, sonst gleiche Anordnung.
Wir gehen gegen die Fließrichtung durch und neben dem Fluss, der nicht sehr tief ist.
Einar erkundet eine Nebenhöhle, wo er 3 Skelette, einen mumifizierte Toten und den Zugang zu einem Gang findet, während Hain eine Abzweigung bzw. Gabelung des Zu-Flusses ergebnislos untersucht.
Wir entscheiden uns für den etwas breiteren, „geraderen“ Zufluss, der sich aber als Sackgasse erweist. Der andere Arm führt uns ans Licht und aus den Bergen.

Es ist jetzt früher Abend

Wir machen Rast, wärmen uns auf, trocknen die Kleider und laden die Artefakte alle auf.
Wir sind am „Eingang“ des unterirdischen Flusses rausgekommen. Dort, wo der oberirdische Fluss von S im Berg verschwindet. Wir sind also auf unserer Seite der Berge. Der Fluss fließt von S nach N. Irgendwo Fluss aufwärts (also südlich) muss die Stelle liegen, wo damals unterwegs von Greifenfurt nach Wolfenheim nach dem Überfall der Jäger mit seinem Bogen in den Fluss gefallen ist. Wolfenheim (und Greifenfurt) muss wohl hoch liegen. Vielleicht in einem hoch gelegenen großen Tal im Gebirge. Darüber waren wir uns nicht bewusst. Aber da Wasser nicht bergauf fließt und der Bogen des Jägers ganz bestimmt mit diesem Fluss zum grünen Tal geschwemmt wurde, muss die Stelle, wo der Überfall stattfand, höher liegen als hier.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Vom 18.2. ist noch eine Frage unbeantwortet.
viewtopic.php?p=17160#p17160
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Alles wichtige wurde meines Erachtens damit festgehalten.
Ich habe dem nicht hinzuzufügen.
Danke
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Gesior hat geschrieben: Samstag 12. März 2022, 14:35 Wir entscheiden uns für den etwas breiteren, „geraderen“ Zufluss, der sich aber als Sackgasse erweist. Der andere Arm führt uns ans Licht und aus den Bergen.

Es ist noch morgens, etwa gegen 10:00.
Ich habe dem Protokoll nichts hinzuzufügen, allerdings glaube ich nicht, dass die obere Angabe stimmt. Wenn ich mich richtig erinnere sind wir morgens nach ein paar Vorbereitungen in den Erzstollen mit den Spinnen gegangen. Anschließend mussten wir mindestens 5 Stunden warten, bis Elin aus dem Zerfetzer-Koma aufgewacht ist und sind dann erst in den Wasserfall gegangen. Von daher müsste es beim Ausgang in das neue Tal schon später Nachmittag oder früher Abend sein
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ottfried hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:06
Gesior hat geschrieben: Samstag 12. März 2022, 14:35 Wir entscheiden uns für den etwas breiteren, „geraderen“ Zufluss, der sich aber als Sackgasse erweist. Der andere Arm führt uns ans Licht und aus den Bergen.

Es ist noch morgens, etwa gegen 10:00.
Ich habe dem Protokoll nichts hinzuzufügen, allerdings glaube ich nicht, dass die obere Angabe stimmt. Wenn ich mich richtig erinnere sind wir morgens nach ein paar Vorbereitungen in den Erzstollen mit den Spinnen gegangen. Anschließend mussten wir mindestens 5 Stunden warten, bis Elin aus dem Zerfetzer-Koma aufgewacht ist und sind dann erst in den Wasserfall gegangen. Von daher müsste es beim Ausgang in das neue Tal schon später Nachmittag oder früher Abend sein
Stimmt, es ist früher Abend
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 19:30
Ottfried hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:06
Gesior hat geschrieben: Samstag 12. März 2022, 14:35 Wir entscheiden uns für den etwas breiteren, „geraderen“ Zufluss, der sich aber als Sackgasse erweist. Der andere Arm führt uns ans Licht und aus den Bergen.

Es ist noch morgens, etwa gegen 10:00.
Ich habe dem Protokoll nichts hinzuzufügen, allerdings glaube ich nicht, dass die obere Angabe stimmt. Wenn ich mich richtig erinnere sind wir morgens nach ein paar Vorbereitungen in den Erzstollen mit den Spinnen gegangen. Anschließend mussten wir mindestens 5 Stunden warten, bis Elin aus dem Zerfetzer-Koma aufgewacht ist und sind dann erst in den Wasserfall gegangen. Von daher müsste es beim Ausgang in das neue Tal schon später Nachmittag oder früher Abend sein
Stimmt, es ist früher Abend
Ich habe geschrieben, was gesagt wurde. Aber mit dieser Aussage ändert sich das.
Ich habe es im Protokoll geändert. viewtopic.php?p=17157#p17157
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Meine Frage hat noch keiner beantwortet.
Gesior hat geschrieben: Samstag 12. März 2022, 16:34 Vom 18.2. ist noch eine Frage unbeantwortet.
viewtopic.php?p=17160#p17160
Und aktueller hier: https://www.eniria.de/forum/viewtopic. ... 85#p17185
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

01.04.2022

In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
Die Überschriften sind vom Verfasser. Sie sollen nur strukturieren und haben keine inhaltliche Funktion.
Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.


Durch die Berge und raus im Hochtal

Wir sind aus dem Berg raus. Beim Ausgang, aber nicht so nahe, stellen wir unsere Zelte auf und machen ein kleines Kochfeuer. Hain beginnt, Essen zu machen. Die Mädels gehen baden im See etwas flussaufwärts S. Einar folgt ihnen, um Gefahren erkennen und abwenden zu können, sieht aber nur die kichernden Mädel sich gegenseitig die Haare waschen.
Runar ruft laut zum Essen. Einar holt die Mädels.

Kampf mit Verfolgern

Aus dem Stollen kommen einige Verfolger – gerade als das Essen fertig ist. Wir geben Alarm, den auch Einar hört. 4 Verfolger greifen an. Ein gut Gekleideter verschwindet wieder im Tunnel, aber wir haben ihn gesehen. Wir stellen uns den Verfolgern zum Kampf und besiegen sie. Runar setzt dabei das Zerfetzer-Ei erfolgreich ein. Hain und der herbeieilende Einar schlagen sich gut im Nahkampf. Nur der sonst so schussstarke Bogator verfehlt seine Ziele oder trifft nur sehr schwach. Aber er lenkt Gegner wenigstens ab. Dann verfolgen wir den gut Gekleideten in den Tunnel und „erlegen“ ihn, bevor er andere nachholen kann. Dabei ergattern wir dessen Leuchtstab, den Runar nimmt. Hain sammelt drei Speere auf, Einar findet reichlich Gold, Silber und Kupfer bei den Besiegten. Jeder erhält 2 Gold, 3 Silber und 1 Kupfer, den Rest behält Einar. Wir beseitigen alle Spuren des Kampfes, und alle 5 Verfolger werden den Tieren zum Fraß liegen gelassen, damit keiner aufgescheucht wird und uns folgen will. Bogator und Runar sind nach dem Kampf verletzt.
Im weiteren Verlauf des Flusses entdecken wir ein künstliches „Wehr“, in dem sich ein Kleid verfangen hat. Hier will wohl jemand verhindern, dass etwas flussabwärts treibt.
Wir gehen weiter. Wegen der Verletzten machen wir früh Rast.
Es ist bald dunkel und wir übernachten mit Doppelwachen. Hain teilt Eira und Mara, dann sich mit Einar und zuletzt Elin mit der Seherin als Wachen ein. Die Verletzten machen keine Wache. Der aufgeladene Heilstein wird über Nacht bei beiden eingesetzt. Sie sind morgens wieder geheilt. Die Mädels überraschen uns mit einem Frühstück.

Nächster Tag, zum Dorf

Wir machen uns schnell auf, zügig aber immer aufmerksam geht es in Richtung S, wo wir unsere Heimat vermuten oder wenigstens den Weg dorthin. Dort flussaufwärts muss die Stelle liegen, wo damals der Jäger und sein Bogen in den Fluss fielen.
Runar kennt aus dem Tagebuch des Einsiedlers und von seinem Lehrherren Boron dieses Tal hier als das legendäre Tal der Umberge wieder. Nach dem Weltenbrand flohen viele in die Berge und haben hier eine Heimat gefunden. Nach Jahren kam Hass auf. Es wurden harte Regeln eingesetzt. Sklaven wurden zur Arbeit gezwungen. Einer (Einsiedler?) soll ein fruchtbares Tal (Das Grüne Tal?) gefunden haben. Im Dorf Umberge haben sich mehr Flüchtlinge niedergelassen. Sie scheinen der Allumfassenden treu geblieben zu sein. Es gibt auch Hass auf das gefähriche Wissen. Manchmal versuchen die Umberger, Zweifler von der Kirche des Wissens wieder zum richtigen Glauben zu holen.
Wir haben Erfahrungen gemacht und Gegenstände bei uns, was uns nach Hains Meinung gefährlich in den Augen der Allumfassenden und deren Anhänger machen könnte. Wir wollen Begegnungen möglichst vermeiden, denken uns eine Geschichte aus, falls wir doch jemandem begegnen: Wir haben die Mädels befreit und sind schnellstens zurück gekommen. Haben dabei nicht auf den Weg geachtet und wollen sofort weiter nach S und heim.

Das Dorf Umbergen

Wir treffen auf ein Dorf. Diskussion über das Vorgehen: Hain ist eher vorsichtig und misstrauisch. Einar und Runar wollen offen hingehen und alles erzählen. Entscheidung, dass Einar und Runar erstmal offen voraus gehen und die Lage checken. Geisterglas, Heilstein, Sonnenlampe und „Panzerfaust“ bleiben mit Hain, Bogator, Elin, Eira, Mara und der Seherin zurück. Runar nimmt den Schockkristall und das Zerfetzer-Ei sowie den Leuchtstab(?) mit. Wenn alles in Ordnung scheint, holen Einar und Runar die anderen nach.
Das tun sie nach einem kurzen Gespräch mit Dorfbewohnern (Bürgermeisterin Norma).
Im Dorf ist der Durchgang zum Grünen Tal bekannt.
Wir erzählen, dass die Verfolger tot sind und dass „drüben“ alles von Drachen vernichtet ist.
Wolfenheim oder Greifenfurt kennt Norma nicht. Wir erfahren, dass es keinen Weg aus diesem Hochtal in unsere alte Heimat gibt. Allerdings gibt es Kontakt zu den „Guten“ dort. Es kommt etwa einmal im Jahr ein Priester der Allumfassenden durch das Eiserne Tor (vermutl. die seltsamen Gebäude NO des Dorfes) von dort. Manchmal nimmt er auch jemanden mit zurück. Das wollen wir abwarten, um dann vielleicht heim gehen zu können. Bis dahin nimmt das Dorf uns auf.
Als wir Fragen stellen und erzählen, sind etwa 30 Dörfler um uns und Bürgermeisterin Norma. Hain schaut die Umstehenden an, aber ihm fällt nichts auf, was auf Verwunderung, Bösartigkeit, Abneigung oder andere Gefahr für uns schließen ließe.

Vorläufige Heimat

Wir dürfen Unterkünfte bauen, uns am Dorfleben beteiligen und im und für das Dorf arbeiten. Holz für Häuser gibt es genug hier. Unsere Artefakte geben wir alle ab. Hain wollte den Heilstein verschweigen und behalten, wird aber von Runar laut aufgefordert, den auch rauszugeben. Er fühlt sich bloßgestellt und reagiert ärgerlich mit den Worten: „Da bin ich aber geschockt!“ (letztes Wort betont), wobei er Runar bedeutsam anschaut. Den Heilstein als ein erlaubtes Artefakt behält letztlich auf Hains Vorschlag (und von Einar unterstützt) die heilkundige Mara mit Einverständnis der Bürgermeisterin.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Die Legende von Umbergen ist nicht ganz korrekt angkommen, wie mir scheint.
Ich könnte das hier auflösen, finde es aber besser, wenn Runar das im Spiel auflöst, da er die Legende recht genau kennt.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Freitag 8. April 2022, 16:24 Die Legende von Umbergen ist nicht ganz korrekt angkommen, wie mir scheint.
Ich könnte das hier auflösen, finde es aber besser, wenn Runar das im Spiel auflöst, da er die Legende recht genau kennt.
Danke. Ich habe "legendäre Tal der Umberge" im Protokoll rot eingefärbt. Als Hinweis, dass da etwas falsch ist.

Mir ist noch etwas aufgefallen: Der "Biberdamm", in dem sich ein Kleid verfangen hat, kann nicht sehr alt sein. Sonst hätte sich ganz bestimmt auch der Bogen des getöteten Jägers darin verfangen. Stimmt das mit dem Alter höchstens 1/2 Jahr? War das alles noch relativ junges Holz? Ich denke Holz, das lange im Wasser liegt, hätten wir erkannt. Vielleicht auch anhand aufgefangenen Gutes. Wenn der Damm offensichtlich älter ist, wäre unsere ganze Theorie über den Weg des Jäger-Bogens und damit über unseren Heimweg hinfällig.
Ist aber nur wichtig, wenn wir (in einem Jahr) nicht mit dem Priester heim gehen können.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Gesior hat geschrieben: Samstag 9. April 2022, 10:50
Luano hat geschrieben: Freitag 8. April 2022, 16:24 Die Legende von Umbergen ist nicht ganz korrekt angkommen, wie mir scheint.
Ich könnte das hier auflösen, finde es aber besser, wenn Runar das im Spiel auflöst, da er die Legende recht genau kennt.
Danke. Ich habe "legendäre Tal der Umberge" im Protokoll rot eingefärbt. Als Hinweis, dass da etwas falsch ist.

Mir ist noch etwas aufgefallen: Der "Biberdamm", in dem sich ein Kleid verfangen hat, kann nicht sehr alt sein. Sonst hätte sich ganz bestimmt auch der Bogen des getöteten Jägers darin verfangen. Stimmt das mit dem Alter höchstens 1/2 Jahr? War das alles noch relativ junges Holz? Ich denke Holz, das lange im Wasser liegt, hätten wir erkannt. Vielleicht auch anhand aufgefangenen Gutes. Wenn der Damm offensichtlich älter ist, wäre unsere ganze Theorie über den Weg des Jäger-Bogens und damit über unseren Heimweg hinfällig.
Ist aber nur wichtig, wenn wir (in einem Jahr) nicht mit dem Priester heim gehen können.
Der Damm wird nicht alles aufhalten. Und immer wenn es eine Springflut durch starke Regenfälle gibt, wird der Damm mit fortgespült.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ok.Ich nehme an, das können wir auch im Dorf erfahren.

Also hat unsere Theorie weiter Bestand.
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

22.04.2022

(Kap. 25)


In blau kursiv sind Schlussfolgerungen/Annahmen und manchmal eigene Gedanken oder Anmerkungen (d. Verf.).
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Rotes fehlt ganz, ist noch unvollständig und noch zu ergänzen.
Wie immer sind Ergänzungen, Korrekturen und andere Sichtweisen willkommen.


In Umbergen ansiedeln

Es ist Frühjahr.
Das Wasser im Fluss ist recht hoch.
Im Winter liegt hier Schnee.

Im Dorf leben mit Kindern 41 Personen
Über den östl. Zufluss führt eine stabile Holzbrücke mit steinernen Pfeilern. Die Brücke über den westl. Zufluss ist kleiner.
Wir Jungs (Einar, Bogator, Runar und Hain) kommen im (kleinen) Jungmännerhaus westl. der großen Brücke unter. Dort wohnt außer uns nur der 15-jährige Kian. Die Mädels wohnen erstmal bei einer großen Familie im Obergeschoss des großen Hauses ganz im Osten des Dorfes.
Wir können uns mit Einverständnis der Dörfler in Umbergen niederlassen und dort mitarbeiten.

Anträge

Einar macht Elin einen romantischen Antrag. Beide wollen ein Haus bauen und dort zusammen einziehen.
Hain erläutert Mara seinen (vorsichtigen und vorausschauenden) Plan (für etwa ein Jahr) und lädt sie ein, sich als Paar zusammenzutun und die anderen (außer Einar und Elin, die ein eigenes Haus bauen wollen) mit in ein gemeinsames größeres Haus aufzunehmen. Dabei preist er Maras Vorzüge und betont, dass Mara ein großartiger Mensch ist und gut mit ihm zusammen passt. Der Antrag ist vielleicht nicht so romantisch wie Einars an Elin, wird aber von Mara mit einem Kuss angenommen.

Hausplanung und -bau

Der Plan beinhaltet die Lage der beiden Hütten in näherer Sichtweite zueinander (auf dem Plan wie rotes „Haus“ und rote „2“, nur weiter östl., dass sich die Häuser sehen können und nicht im unmittelbaren Überschwemmungsgebiet am Fluss liegen). Das wird im Osten des Dorfes sein, wo bisher nur ein Haus steht. Einars Hütte wird auf Höhe der Brücke über den östlichen Zufluss sein. Hains „Gemeinschaftshaus“ etwas südlicher. Beide Bauten liegen auf der östlichen Flussseite, wo sich weiter nördlich das Eiserne Tor in den Bergen befindet.
Beim Bau der neuen Hütten unterstützen die Dörfler und deren Baumeister mit ihren Fertigkeiten und Kenntnissen. Im Dorf gibt es Zimmerleute, Baumeister, Bauern und Jäger.
Die Häuser haben alle einen etwa ½ m hohen Unterbau aus Steinen als Schutz gegen (Hoch-)Wasser. Auf diesem Fundament werden die Bodenbohlen gebaut. Wir müssen also zuerst Steine holen.
Wir besprechen mit Normas Mann Arvid und Sohn Ari am nächsten Tag mittags beim Essen in der großen Methalle/Langhaus/Dorfgemeinschaftshaus (DGH) unsere weiteren Pläne, nachdem wir uns vorher intern abgestimmt haben. Hain isst und trinkt erst, nachdem auch die Dorfbewohner vom gleichen genossen haben (leidvolle Erfahrung aus dem Grünen Tal!). Das DGH steht nördl. neben dem Jungmännerhaus ganz im N innerhalb der Gabelung zwischen den Zuflüssen.
Wir einigen uns auf die Pläne, die Hain und Einar gemacht haben: 2 Häuser, Lage NO und S des Einzelhauses im O. Die Dorbewohner unterstützen beim Bau. Wir erfahren, wo wir Steine schlagen (NO östl. des Flusses etwa auf ¾ der Strecke zum Eisernen Tor, am Bergrand) und später Bäume fällen (im Wald NNW auf derwestl. Seite des Flusses) können
Wir fragen mehrfach nach unseren Nachbarn in dem (noch) einzelnen Haus im O des Dorfes und bekommen verwirrende Informationen. Cleo (Kaelas Tochter) mit ihrem Mann und/oder Kaela, ein jüngeres Paar. Es scheint eine Wohngemeinschft von 6 Frauen zu sein, 45, 33, 26, 22, 18 und ?? Jahre alt. (Anm. d. Verf.: War die Verwirrung vom SL beabsichtigt oder war er nur unvobereitet und selber auch von der Frage überfallen?
Wir lernen die Dorbewohner kennen und erfahren die Namen und, wer familiär zusammen gehört. Die Flut der Einzelheiten überfordert uns.

Steine und Berglöwe

Beim Abbau und Transport der Steine wird der unbewaffnete Hain alleine unterwegs von einem Berglöwen angegriffen. Er sieht sich um, ob etwas zum sich Wehren da ist. Er findet weder werfbare Steine (auch nicht auf seiner Karre) noch Stöcke oder anderes und macht sich groß und brüllt laut. Der Puma lässt sich nicht abschrecken und brüllt zurück, bevor er angreift. Hain weicht aus und ruft laut um Hilfe. Einar mit seinem Schwert, Bogator und Runar eilen laut brüllend herbei und vertreiben so den Puma.
Auf Hains Vorschlag werden wir ab sofort immer mindestens zu zweit arbeiten und auch mindestens zu zweit transportieren, und wir legen zu den Bruchsteinen im Steinbruch und auf den Transportkarren je ein paar Wurfsteine und einen Speer (nur auf Karren) bereit. Die wehrhaften Mädels Elin und Eira werden bewaffnet als Wächerinnen am Steinbruch postiert. Einar legt bei der nächsten Fuhre vom Dorf sein bis dahin für die Arbeit abgelegtes Schwert wieder an.
Nach 3 Wochen haben wir genügend Steine für unsere Fundamente geschlagen und ins Dorf transportiert.

In Umbergen

Im Dorf erfahren wir, …
… dass ab und zu jemand aus Umbergen durch den Tunnel bis zum Wasserfall geht/ging. Dort konnte ein Dorf (Grünes Tal?) beobachtet werden, hinter dem die verhehrten Land sind.
.. dass der einzige Austausch mit Leuten außerhalb Umbergen nur mit den Priestern der Allumfassenden aus dem Eisernen Tor statt findet/fand.
Den Umbergenern geht es gut. Sie haben genug zu Essen und müssen nicht durchgehend das ganze Jahr für den Lebensunterhalt schuften.
Die Bürgermeisterin Norma nimmt in etwa die Rolle einer Hüterin ein. Sie nimmt unser seltsames Rohr mit den Kristallen, unsere Sonnenlampe und das Zerfetzer-Ei an sich. Das Geisterglas nimmt sie auch, obwohl wir es als ungefährlich beschreiben und unsere blinde Gefährtin es benötigt. Norma erschrickt, als sie hindurchsieht und lässt es fallen. Runar gelingt es aufzufangen.
Den Leuchtstab überlässt Norma nach einem begehrlichen Blick darauf widerwillig uns.
Als die nervöse Norma das Zerfetzer-Ei fast fallen lässt, sind wir alle furchtbar erschrocken. Runar warnt ausdrücklich vor dem gefährlichen Artefakt und schlägt das Ei vorsichtig wieder in das Tuch ein. Auch diese Artefakt nimmt Notrma in Verwahrung.
Den Heilstein darf Mara behalten.
Runar unterschlägt den Schockkristall bei der Übergabe der Artefakte.
Bei dem Gespräch über das Geisterglas und über „Schatten“ redet die Seherin ziemlich offen und ausführlich über Zweifler (sich) sowie deren Ansichten und Einstellungen. Es gibt offensichtlich verschiedene Einstellungen/Gruppen bei den Zweiflern. Hain fällt ihr mehrmals ins Wort und kann trotzdem kaum verhindern, dass sie sich dabei als Zweiflerin offenbart und sich und damit auch uns in Gefahr bringt.
(Anm. d. Verf.: Mir ist nicht klar, ob der SL die Chars damit gezielt in Gefahr bringen wollte oder ob er die Informationen auf diese Weise an uns Spieler geben wollte)
Im Dorf erfahren wir, dass der Puma bekannt ist, aber länger nicht mehr aufgetaucht war. Er greift normalerweise nur einzelne an. Hains vorgeschlagene Maßnahmen könnten also gut wirken. Wir bleiben weiter aufmerksam.
Die verhehrten Lande sind gefährlich. Hier (Umbergen) sind hundegroße Ratten, Riesenspinnen oder die von uns beschriebene Insekten unbekannt. In den Bergen soll es Ungeheuer geben, in Höhlen soll es große Insekten geben.
Wir teilen mit, dass das Grüne Tal von fliegenden und Feuer speienden Drachen oder sowas vernichtet ist und dass es dort zwei Gruppen von Menschen gibt/gab, Beduinen/Sklavenhändler und Dörfler/Kannibalen/Spinnenfütterer. Letztere vielleicht mit dem Dorf vernichtet, wir haben das verbrannte Dorf gesehen. Erstere vielleicht auch; das Schiff brannte und wir haben von Ferne Annäherungen der fliegenden Drachen und Feuerstrahlen zum Beduinenort gesehen, allerding nicht den verbrannten Ort selbst.

Holz

Wir beginnen, an der bezeichneten Stelle Bäume zu fällen, zu entasten und einzeln flussaufwärts zum Dorf zu flößen/“treideln“. Die Sicherheitsmaßnahmen werden entsprechend beibehalten: Immer mindestens 2 Leute, keiner einzeln. Wächterinnen vor Ort am Abbauplatz. Unterwegs aufmerksam und bewaffnet.
Der Weg von der Baum-Fäll-Stelle zum Dorf ist länger als der vom Steinbruch zum Dorf.
Am freien Tag nimmt Einar näheren Kontakt zu den Dörflern auf.
Hain bittet Mara, ihn am freien Tag zu begleiten, und schafft größere werfbare Steine vom Steinbruch zu mehreren Haufen (je 5-8 Steine pro Haufen), die er jeweils zusammen mit einigen etwa faustgroßen Steinen am Weg der Hölzer deponiert. Das Ergebnis, besonders die Stellen der Steinhaufen, teilt er den mit der Holzbeschaffung beschäftigten Leuten mit, damit sie sich ggf. damit gegen angreifende Pumas usw. wehren können.

Das Eiserne Tor

Runar sieht sich gemeinsam mit der Seherin an seinem freien Tag das Eiserne Tor näher an. Sie nehmen das Geisterglas mit, das sie von Norma für kurze Zeit erbitten und erhalten. Bogator begleitet die beiden.
Sie finden ein ebenerdiges verschlossenes Tor S am Berg, wo ein Schlüsselloch sichtbar ist, aber sie haben keinen Schlüssel. Vor dem Tor wird Runar von seinem Schatten angegriffen. Runar siegt überlegen, fragt: „Was soll das denn jetzt?“, bekommt keine Antwort. Ein weiteres Tor ist 10 m weit oben an der W-Seite des Berges oberhalb eines „Balkons“ zu sehen und nicht erreichbar.
Sie finden und erklettern einen schwer erkennbaren Weg, der nördlich um den Berg herum führt. Der Weg endet vor einem (dritten?) Tor mit einer Plattform davor auf der O-Seite des Berges. Die Plattform ist eben und es sind Steine und Moos darauf. (Größe?) Dort war offensichtlich noch nie jemand. Neben dem Tor ist eine weiße Glasplatte im Fels, 40 cm breit und 30 cm hoch. Runar entfernt Moos vom Glas. Er kann Geisterrunen erkennen, benötigt aber mehr Licht und mehr Kontrast, um das entziffern zu können. Er kommt am nächsten Tag vor der Arbeit wieder und kann bei Ostlicht die Schrift entziffern.
(Fortsetzung nächstes Treffen)

Zusammenstellung einiger Informationen, die ich nicht mehr genau zuordnen kann:

Runar findet beim Eisernen Tor Geisterrunen (Wo?), die er entziffern, aber nicht verstehen kann. Er schreibt die Runen ab.
Das Tor ist aus glattem, silbergrauem Metall, nicht korrodiert, nur leicht matt angelaufen.

Wir erfahren, dass die Kirche der Wissenden mit der Allumfassenden in Konflikt ist.

Als Runar von den Runen erzählt, ist Norma erstaunt, dass er lesen kann, und bittet um Unterricht im Dorf. Runar ist gerne bereit als Lehrer im Dorf zu arbeiten.

Die Anhänger der Allumfassenden (z.B. wir) glauben, dass die Allumfassende uns wohlgesonnen ist und Gutes für die Welt will. Die Zweifler WISSEN, dass die Alumfassende existiert, glauben aber an ihre Schuld an der Verheerung.

Zwischen Hain und der Seherin gibt es eine Auseinandersetzung, wie mit Informationen über die Zweifler umgegangen werden soll. Die Seherin will offen und ehrlich sein, auch nichts verschweigen. Hain befürchtet, dass wir alle mit den Zweiflern in einen Topf geworfen werden und dadurch gefährdet sind. Deshalb bevorzugt er hierzu starke Zurückhaltung, am besten sagen wir nur, dass wir die Mädels befreit haben und mit den Zweiflern keinen weiteren Kontakt hatten, jedenfalls niemals mit denen über die Allumfassende, alte Geschichte oder oder oder ... gesprochen haben, auch sonst über keinerlei Erkenntnisse zu Zweiflern oder zur Verhehrung verfügen.
Bei der Auseinandersetzung stößt Hain einmal erbost über die Uneinsichtigkeit der Seherin mit seiner Axt auf den Boden. Die neugierig um uns stehenden jungen Leute entfernen sich daraufhin.
Einar verlässt wenig später ebenfalls die Auseinandersetzung, stößt auf die Gruppe Junger Leute und erzählt dort aufschneidend und Gefahren andeutend von Erlebnissen bei der Befreiung der Mädels aus den verhehrten Landen: Monster, Sklavenhandel, Schwert, Verletzungen und auch, dass es „drüben“ auch nette Menschen gibt. Er bemerkt, dass er sich dabei auch gefährlichen Themen nähert.
Eira kommt aus der Heimat im Süden, aus einem großen Ort etwa NO von Wolfenheim. Die Seherin stammt von „woanders“ (Einars Versuch, ein gefährliches Thema zu umschiffen). Wir wissen, dass die Seherin aus einem Zweiflerdorf stammt, erzählen das aber niemandem.
Einar versucht, die Münzen zu erklären. Die Jungen Umbergener wissen nicht was "Bezahlen" bedeutet.

Die Regeln der Allumfassenden werden auch hier geachtet.

Es werden neugierige Fragen zum Geisterglas gestellt aber nicht oder ausweichend beantwortet.

Es ist inzwischen Sommer. Es sind etwa 1 Monat für die Stein-Fundamente und weitere 2 Monate für die Holzbeschaffung/-mauern vergangen.
Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
scolastcus artum arcanum. dominus mysteriorum. magister magicum.

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Luano
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Re: Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ja, passt so. Sehr schön.
Danke.
reality.sys corrupted. Universe halted.
reboot? (y/n)
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