Die Kinder der Allumfassenden

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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Freitag 5. März 2021, 12:19
Ottfried hat geschrieben: Freitag 5. März 2021, 12:00
Gesior hat geschrieben: Freitag 5. März 2021, 10:48 Gibt es vielleicht noch ein Protokoll vom letzten Mal (26.2.)?
Natürlich wäre es schön jedes Mal ein ausführliches Protokoll zu haben, allerdings lässt sich nicht abstreiten, dass dies immer einige Zeit in Anspruch nimmt und dazu auch nicht jeder Lust hat. Ich kann auch ohne Protokoll leben, aber wenn wir es für wichtig erachten, könnte wir auch jeden Mal der Reihe nach dazu auffordern, eines zu schreiben, denn so würde die Last geteilt.

Hätten alle Lust dazu (ich hätte kein Problem wenn jemand Nein sagt) ?
Ich halte es nicht für notwendig, jedes mal ein "ausführliches" Protokoll zu schreiben. Schön und sehr willkommen, wenn es jemand machen möchte.
Wenn die Zeit nicht da ist, reicht auch mal eine Kurzfassung. Das reicht dann, um die Erinnerung wieder aufzufrischen...
Gut, eine Kurzfassung ist auch ein Protokoll. Und besser als nichts.
Die Ausführung und die Ausführlichkeit/Knappheit bestimmt sowieso der Protokollschreiber. Für mich sind auch Stichworte denkbar.
Für mich ist ein Protokoll immer etwas, an dem man sich orientieren kann und wo Missverständnisse oder unterschiedliche Vorstellungen auf einen Nenner gebracht werden können. Da können sozusagen die Erinnerungen der Teilnehmer synchronisiert werden, mIndestens der genaue zeitliche und örtliche "Übergabepunkt" vom einen auf den anderen Abend. Das setzt allerdings voraus, dass alle - besonders der Meister - das Protokoll lesen und ggf. kommentieren, falls etwas anders gesehen wird. Sonst gilt das, was protokolliert ist; darauf dürfen sich alle verlassen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

26.03.

(Da ich nicht weiß, was mir nach meinen nächsten Erlebnissen noch in Erinnerung ist und damit wir alle den gleichen Stand haben, schreibe ich hier mal ein Prorokoll.)

Dies ist schon Kapitel Fünf, Sechs oder Sieben. Es fehlen hier Beschreibungen ...
(1) des Weges nach Wolfenheim mit dem Überfall der Zweifler und
(2) die selbstständige Fortsetzung des Weges durch das verlassene Starkwasser mit der ersten Rast bei der großen Turmruine und die Ankunft und Begrüßung in Wolfenheim mit dem Einzug ins Männerhaus sowie
(3) der erste Abend in der Wolfenheimer Taverne (Haus der Mutter, 3), wo das Treffen mit Gerald und seinem "Gefolge", Bruder Knud mit dem Wolfenheimer Vater (oder Hüter?) am Tisch und mit den 5 Mädels stattfand.

Die 4 Jungs (Hein, Einar, Bogator und Runar) ziehen wie abends in der Taverne verabredet früh morgens mit den 5 Mädels (Talvi, Freya, Nele, Elin und Mara) nach Starkwasser und dann zur großen Turmruine auf Schatzsuche. Talvi als Älteste und Erfahrenste führt und entscheidet.
Unterwegs machen wir Mittagspause. Die Mädels wollen in dem kleinen See beim Lagerplatz baden, Einar badet auch und springt als erster ins Wasser. Das Wasser ist so tief, dass ein Wolf schwimmen müsste, Menschen können darin stehen. Die Badenden werden von 3 Wölfen attackiert, die zunächst an den Klamotten schnüffeln. Sie schreien Alarm. Bogator geht vorsichtig zu den Badenden mit angelegtem Pfeil. Hein und Runar laufen zu Hilfe und bringen brennende Holzstöcke zur Abschreckung der Wölfe mit. Heins und Runars Versuch, die Wölfe mit Feuer, lauten Rufen und sich groß machen zu vertreiben, wirkt nicht. Wir erlegen die Wölfe und ziehen ihnen das Fell ab. Dabei werfen die Mädels mit Steinen aus dem Badesee und wir Jungs übernehmen den Großteil der Kämpfe. Dabei ist Einar erfolgreich im „Faustkampf“ (mit einem Stein in der Hand, was die Mädels aber nicht sehen) gegen einen schwimmenden Wolf, der auch Elin bedroht. Hein erlegt einen Wolf mit Speeren und schlägt ihn mit der Axt ganz tot. Bogator tötet einen Wolf mit 3 Pfeilen. Runar beweist Überblick, indem er die abgelegten Waffen zu Einar und Elin auf die kleine Insel im See wirft bzw. sie Talvi, Mara oder Nele im See gibt. Einar, der den Wolf anscheinend mit bloßer Faust erschlagen hat, wird nach dem Kampf von Talvi "Der den Wolf erschlägt" bzw „Wolferschläger??“ genannt, Hein „Wolfssspießer“, da er den Wolf mit 2 Speeren erlegt hat. Talvi würdigt auch den Erfolg von Bogator und die Umsicht von Runar. Beim Aufbrechen des erlegten Wolfes stellt Hein sich nicht geschickt an und Freya zeigt ihm, wie es geht.
Die Turmruine ist ein (jetzt) oben offener Raum von 5 m Durchmesser und 6 m Tiefe. Auf dem Boden liegen die Knochen von einigen menschlichen Leichen, teilweise zerbrochen oder gesplittert. Eine geschlossene Holztür sitzt in NO etwa in Richtung der oberirdischen Mauerreste in einiger Entfernung. Sie öffnet in den Raum, Scharniere links. Eine Treppe verläuft von oben in der Nähe des Pfahles (im SSW) beginnend im Uhrzeigersinn abwärts. Sie ist im N etwa 1 m unterhalb der Oberfläche. Die Stufen sind ausgetreten und schon etwas rund sowie durch Feuchtigkeit und Moos oder Flechten etwas rutschig. Etwa auf halber Höhe sind ein paar Stufen weggebrochen, so dass eine Lücke von etwa 1 m überwunden werden muss.
Wir stellen fest, dass eine Seifenblase wieder auf 1 m über Grund sinkt. Da muss also die dicke Luft wieder gesunken sein, sie war vor 1 Monat nach Öffnen der Tür auf min. 2 m angestiegen. Es gibt eine Diskussion über das richtige Vorgehen. Ergebnis: Runar geht angeseilt runter. eine Öllampe wird mit Seil runtergelassen. Runar untersucht den Boden gründlich und findet eine Kriegspfeilspitze (rostfrei, behält er diskret für sich), an der er sich sticht, ein Eiseneck (will er dem Hüter übergeben) und 23 Wolfsaugen (in Wert/Größen 1, 2, 4), von denen er 2 (Wert) an jeden gibt, so dass für ihn 7 bleiben (ließen sich auf 9 nicht besser aufteilen) sowie ein „unnützes“ viel zu langes Messer (Schwert, rostfrei). Dann untersucht Runar die Wände oberhalb der dicken Luft mit der Ölflamme auf Luftzug. Er findet eine Öffnung, die als „Abfluss“ der schlechten Luft wirkt, etwa 1m über dem Boden hinter dem Bewuchs der Wand, öffnet die Tür unten und fixiert sie geöffnet mit dem unnützen langen Messer, bevor er aus der Ruine steigt. Die dicke Luft steigt erst bis auf 4 m hoch und ist am nächsten Morgen wieder auf 1 m gesunken. Also ist in Räumen hinter der Tür der Level der dicken Luft identisch. Wenn es dort nicht zu weit abwärts geht, könnte man dort über der dicken Luft atmen.
Wir lagern und übernachten bei der großen Turmruine. Wachen: je 2 Jungs (Hein, Bogator), 2 Mädels, 2 Jungs (Einar, Runar), 2 Mädels. Morgens beim Frühstück sieht Hein einen jungen Elchbullen, den Einar anschießt, von ihm angegriffen wird (Rumpfverletzung) und auf einen Busch geworfen wird. Bogator schießt 2 Pfeile auf den Elch, der dann verletzt abhaut. Die anderern gehen dem Elch aus dem Weg, das ist die vernünftigere Entscheidung. Bogator folgt dem angeschossenen Elch, um seine Pfeile wieder zu bekommen, obwohl Talvi ihn laut zurückruft. Hein sowie Talvi und Freya folgen dem verletzten Tier gemeinsam mit dem „eingefangenen“ Bogator, finden das Tier verletzt aber lebend und werden von ihm auf Bäume getrieben, bis es nach etwa 2 Std. verendet.
Unterdessen lässt Einar sich von Elin mit der Heilsalbe behandeln. Runar sammelt Holz.
Runar geht durch die Tür in der Turmruine und findet einen Keller, dessen Boden nur wenig tiefer liegt. Dort brodelt etwas in einem großen Kessel, aus dem durch eine laufend aus der Wand nachfließende Flüssigkeit beständig Dämpfe (die „dicke Luft“) aufsteigen. Er nimmt sich einen Stuhl, falls er mal etwas höher„Luft holen“ muss. In dem Keller ist ein Schrank eine Kommode und eine Vitrine mit interessanten Dingen (nächstes Mal).
Als Talvi, Bogator, Freya und Hein den toten Elch begutachten, fällt Talvi ein verfallenes Haus auf. In dem Haus finden Bogator und Hein eine große Truhe mit 10 rostfreien (Kriegs-)Pfeilen im Köcher (nimmt Bogator) und einen Speer mit rostfreier Spitze (KK12, beide Mat 9, nimmt Hein) sowie bestimmt weiteren interessanten Dingen (nächstes Mal). Diese Geräte haben wohl sehr lange an der frischen Luft gelegen ohne zu rosten. Jedenfalls wissen wir jetzt, dass das rostfreie und extrem scharfe Metall anscheinend nicht wegen der dicken Luft nicht gerostet ist, sondern selbst diese Eigenschaft hat.

eigene Auffassung/Einschätzung [gehört nicht zum Protokoll!]:
Eine Art Paarbildung scheint sich möglicherweise(!) anzubahnen:
Einar (bald 15, selbstbewusst, eindrucksvoll, Draufgänger) – Elin (15, zierlich, eher ängstlich)
Hein (14, groß, selbstbewusst, vernünftig, beherrscht, passabler Werfer, stark) – Freya (17,groß (1,75), attraktiv, solo und offensichtlich jemand groß gewachsenen suchend, aber von Gerald beansprucht und abgeschirmt, schon zu alt?)
Bogator (fast 15, geschickt, auf der Suche / interessiert am Weiblichen, vorsichtig, guter Schütze) – Nele (15, rundlich)
Runar (14, zurückhaltend, friedlich, guter Unterstützer mit Umsicht, kein guter Kämpfer oder Jäger, Heiler/Helfer(?)) – Mara (15, freundlich, hatte ihn schon als Bedienung angelächelt)
Talvi (19, groß (1,72) und kräftig, mit Kind, schon echt erwachsen, mit Autorität, gute Jägerin) kommt für die Jungs nicht in Betracht, ist auch selbst nicht interessiert.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

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Ottfried
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Allerbesten Dank für die Zusammenfassung und ich denke alles wichtige wurde erwähnt :-)
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Luano
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ich kann alles bestätigen und habe dem nicht Neues hinzuzufügen
reality.sys corrupted. Universe halted.
reboot? (y/n)
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Dienstag 6. April 2021, 18:42 Ich kann alles bestätigen und habe dem nicht Neues hinzuzufügen
Schön. Das freut mich.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Kapitel 7 (09.04.)
Mein KH Termin ist verschoben. Daher noch ein Protokoll für meine Erinnerung.

(A, B und C parallel):
A. (Einzelsession) Entführung von Nele, Mara und Elin durch eine Zweifler-Übermacht (6?) trotz Einars Gegenwehr. Einar wird von den Entführern in die Turmruine geworfen – und überlebt das. Runar kann seine ernste Kopfwunde mit Hilfe des Heilsteines heilen.
B. (Einzelsession) Runar untersucht den „Keller“ und findet einiges, was er uns aber nicht alles zeigt oder erzählt
• (Geisterglas, durch das er sowas wie Tote sehen kann, wenn es „aufgeladen“ ist.)
• Sternenlicht (?)
• Heilstein, mit dem er Einar nach dessen Sturz in die Turmruine heilt.
• (nochwas?)
• Phiole mit „schwarzem Zeug“ mit Verschluss. Er kippt nach Schnuppern um.
C. Talvi, Hein, Bogator und Freya finden die verlassene Ruine eines Anwesens/Hauses im Wald nahe der Stelle, wo der Elch verendet ist. Dort gibt es einen Abtritt/Plumpsklo/Donnerbalken, einen Kartoffelkeller und einen Brunnen (3m tief, das Wasser unten fließt von O nach W). Talvi und Freya finden in SW in einer Truhe mit Lumpen einen schwarz/silber/grau changierenden Tarn-Umhang aus „Seide“, der nicht verrottet ist und fast nicht vergammelt riecht. Hein findet eine kleine intakte Glasflasche (15cm, bauchig, 3cm Hals), die später von Bogator im Brunnen mit (fließendem) Wasser gefüllt wird. Bogator findet min. 10m dünne „Angelschnur“ aus einem einzigen festen Faden auf einer Rolle in NO bei den Angelruten.

Die „Jäger“ (Talvi, Hein, Bogator und Freya) kommen mit einer Elchkeule (der ganze Elch ist zu schwer) und keinem Elchfell (das war schon abgezogen aber sonst weiter unbehandelt zu schwer) von ihrem „Jagdausflug“ zurück und finden das Lager bei der Turmruine verlassen vor. Spuren und Blutspuren deuten auf einen Kampf hin. Schließlich finden sie Runar und Einar im „Keller“ der Turmruine. Einar erzählt von der Entführung Elins, Maras und Neles durch 6 oder mehr Zweifler. Zwei der Entführer müssen verletzt sein.
Einar, Hein und Bogator verfolgen die Entführer anhand ihrer Spuren, nach einer Diskussion ohne Talvi. Die Spuren führen auf den Weg nach Starkwasser. Nördlich von Starkwasser scheinen sie vom Weg nach W abgebogen zu sein. Wir folgen den Spuren. Wir finden eine tiefe Schlucht, überqueren sie über einen Baumstamm, und gehen auf der Gegenseite (N) in eine dunkle Höhle/Tunnel, kommen aber ohne Licht nicht weit und kehren um nach Wolfenheim. Wir nehmen auch das Schwert aus der Turmruine mit (KK12, Mat 9). Einar nimmt das an sich.
Unterdessen gehen Talvi, Freya und Runar nach Wolfenheim, wo (fast) alles dem Hüter, der dafür sogar spontan eine Dorfversammlung einberuft, berichtet wird. Runar zeigt auf der Versammlung auch die Pfeilspitze, die „gegen Menschen“ verwendet wird. Der Hüter nutzt später auf unser Drängen auch den Rufstein.
Sie erfahren, dass in der Zwischenzeit Borons Haus explodiert ist. Boron ist verschwunden. Runar nutzt auch (heimlich) das (schwächer werdende) Geisterglas bei den Resten von Borons Haus und kann „sehen“, dass Boron bei seiner zerstörten Hütte sitzt (er ist also tot). Die Hütte ist wohl bei vermutlich frevlerischen Experimenten explodiert oder nach den Worten des Hüters von der Allumfassenden zerstört worden.
Nach der Heimkehr berichten auch Einar, Hein und Bogator von ihren Erkenntnissen aus der Verfolgung und wundern sich, dass der Hüter anscheinend nicht verwundert ist, vom Baumstamm über die Schlucht und vom Tunnel zu hören und nur darauf hinweist, dass KEINER rüber in die verhehrten Lande gehen soll.
Wir erwarten, dass etwas geschieht, um die Mädels zu befreien, aber nichts tut sich.
Bogator belauscht in der Taverne Bruder, Hüter und Vater von außen durch das offen stehende Fenster. Der Vater scheint im Gespräch mit Bruder Knud und dem Hüter von Wolfenheim enttäuscht, dass nicht mehr zur Befreiung der Entführten unternommen wird.

Wir sind ohne die Mädels am Lagerfeuer des früheren Treffpunktes mit den Mädels (Nähe der Mühle in SW außerhalb von Wolfenheim) und sprechen über unsere Eindrücke, ohne belauscht zu werden.
Runar erzählt, dass Boron aus Starkwasser stammt und dass dessen Meister ebenfalls sein Haus (die große Ruine in NO) in die Luft gejagt hatte.
Es wird kurz überlegt, ob wir uns als „Maulwürfe/Spione“ den Zweiflern anschließen sollten, um die Mädels zu befreien. Die Idee wird aber auch als sehr/zu gefährlich angesehen. Bogator schlägt auch vor, die Zweifler einfach nach den drei Mädels zu fragen.
Wir wollen am nächsten Tag die Eltern der Mädels aus Wolfenheim mal ansprechen. Vielleicht kommt von denen mehr als vom eher inaktiven Hüter, eine Idee oder Unterstützung für eine aktive Befreiung der Entführten.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

wie immer sind Korrekturen, Ergänzungen und andere Sichtweisen willkommen.
Besonders wertvoll sind natürlich Ergänzungen, wenn ich etwas vergessen habe.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Besten Dank für die Zusammenfassung und nur kleine Ergänzungen/Anmerkungen:
Gesior hat geschrieben: Donnerstag 15. April 2021, 13:14 Die „Jäger“ (Talvi, Hein, Bogator und Freya) kommen mit einer Elchkeule (der ganze Elch ist zu schwer) und einem Elchfell von ihrem „Jagdausflug“ zurück
So weit ich weiß, konnte das Elchfell nicht mitgenommen werden, da es mit ca. 100 kg zu schwer war
Gesior hat geschrieben: Donnerstag 15. April 2021, 13:14 Wir sind am Lagerfeuer des Treffpunktes mit den Mädels (Nähe der Mühle in SW) und sprechen über unsere Eindrücke, ohne belauscht zu werden.
Ich nehme an, dass du es so gemeint hast, aber nur zur Klarstellung. Wir gehen zwar zu dem Treffpunkt, wo wir uns vorher mit den Mädels getroffen hatten, aber bei diesem aktuellen Gespräch sind die Mädels nicht dabei
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Das gesamte Fleisch des Elches war zu schwer. Deshalb nur die Keule. Das Fell war unbehandelt und "nass" vielleicht auch zu schwer zum Tragen. (Genau weiß ich das gerade nicht mehr. Das muss notfalls der Meister korrigieren.) Ich mach oben mal Fragezeichen daran. Ich weiß noch, dass wir das schwere Geweih liegen lassen haben.

Das mit dem Treffpunkt war so gemeint (ist jetzt oben ergänzt). Wir wollten uns dort ungestört unterhalten, ohne auf Lauscher Rücksicht nehmen zu müssen. Klar, dass wir dort trotzdem nicht so laut gesprochen haben, dass jemand im Gebüsch etwas würde verstehen können.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Das Fell ist nass und muss erst sauber geschabt werden, damit es leichter wird. Dazu hattet ihr keine Zeit.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Freitag 16. April 2021, 21:14 Das Fell ist nass und muss erst sauber geschabt werden, damit es leichter wird. Dazu hattet ihr keine Zeit.
OK, ist oben geändert.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ergänzung zu B. (Einzelsession) Runar untersucht den „Keller“ und findet einiges, was er uns aber nicht alles zeigt oder erzählt

Was die Spieler, aber nicht die Charaktere, wissen (könnten), ist, ...

- dass Runar mit einem Artefakt (Geisterglas) "gesehen" hat, dass sein Lehrmeister Boron tot ist.
- dass das Geisterglas nach Anwendung(en) wieder irgendwie aufgeladen werden muss.
- dass der Heilstein allem Anschein nach nach Anwendung(en) auch wieder aufgeladen werden muss.
- ob Runar unten hinter der Tür noch andere tolle Dinge (Artefakte?) gefunden hat.

Zumindest Einar weiß, dass er von Runar mit einem Heilstein behandelt wurde.
Runar hat uns auch erzählt, dass er weiß, dass Boron tot ist, aber nicht woher er das weiß.

Allgemein:
Wir wissen, dass Runar ein Eiseneck gefunden und noch bei sich hat.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Zusammenfassung 07. Mai 2021:

Ich mache mal heute eine Kurzzusammenfassung des letzten Abends:

Nach dem plötzlichen Auftauchen von Elin herrscht im Dorf großes Interesse was mit Elin genau geschehen ist und wie es ihr ergangen ist. An diesem Abend finden sich daher sehr viele Leute in der Dorfkneipe ein und hoffen, dass sie dort vielleicht mehr erfahren. Tatsächlich kommt Elin schließllich auch zu der Kneipe und ist bereit Auskunft zu geben. Bevor Sie allerdings eintritt, begegnet Sie noch draußen vor der Tür Bogator, Runar, Hein und Einar. Einar nimmt Elin in den Arm und verspricht ihr volle Unterstützung und anschließend betreten sie zusammen die Kneipe und zur moralischen Unterstüzung setzt sich Einar neben sie. Nach kurzer Zeit beginnt Elin zu berichten, wie es ihr ergangen ist. Sie erzählt, dass Sie zusammen mit Nele und Mara von den Zweiflern entführt wurde und sie damals dachten, dass Einar bei dem Sturz in den Schacht gestorben ist. Die Gruppe ist dann bei dem verlassen Dorf Richtung Nordwesten abgebogen und anschließend nach einer Weile auf eine Schlucht gestoßen. Diese konnte man mittels eines umgestürzten Baumstammes überqueren und direkt danach war im Fels ein Tunnel. Diesen Tunnel hat die Gruppe mit am Eingang versteckten Fackeln durchquert und die Strecke durch den Tunnel dauerte etwa eine Stunde. Am anderen Ende des Tunnels erschien es Elin fast wie eine neue Welt und es fiel ihr sofort auf, dass es dort deutlich kälter und trockener war, als auf unsere Seite des Gebirges. Die drei jungen Frauen wurden dann in das Dorf der Zweifler gebracht, welches aus Steinhäuser bestand (und scheinbar auch teilweise unterirdisch waren) bestand und insgesamt lebten dort wohl um die 50 Personen, welche größtenteils Männer waren. Elin und den anderen wurde dann die Möglichkeit gegeben sich innerhalb eines Monats einen passenden Gefährten zu suchen, aber wenn Sie dies nicht innerhalb eines Monats tun würden, dann würde Ihnen ein Mann "zugeteilt" werden.
So ging das Leben im Dorf zunächst seinen Gang und offensichtlich hatten Nele und Mara bereits einen "Gefährten" gefunden, mit dem die beiden aber jeweils nicht gliücklich waren und auch Angst vor Ihnen hatten (bei Elin wurde nicht klar ob sie ebenfalls einen Gefährten hatte und Einar hat auch absichtlich nicht danach gefragt).
Irgendwann wurde dieses Dorf aber von einer Meute von übergroßen Ratten mit roten Augen überfallen und in diesem Chaos hat Elin dann die Flucht ergriffen. Elin versuchte noch die beiden anderen ebenfalls zur Flucht zu überreden, allerdings hatten die beiden zu viel Angst vor Ihren Männern zu fliehen, da sie die Konsequenzen fürchteten, da allen sehr klar gemacht wurde, dass jeder Fluchtversuch mit dem Tode bestraft wird.
Elin begab sich so alleine auf die Flucht und den Rückweg und es gelang ihr tatsächlich durch den Tunnel wieder zurück ins Heimatdorf zu gelangen.
Nach diesem Bericht, wurde noch kurz diskutiert, wie es nun weitergehen soll und unter anderem Einar hat sich dafür ausgesprochen, den Tunnel zu versiegeln, so dass keine neuen Zweifler mehr auf diesem Weg zu uns gelangen können, aber gleichzeitig wurde er von Elin daran erinnernt, dass dies auch das Schicksal von Nele und Mara besiegeln würde. Es wurde dann im Laufe des Gespräches immer klarer, dass Elin auf ihrem Rückweg möglicherweise schon verfolgt wurde und das ein Angriff auf unser Dorf bevorstehen könnte. Es sollte gerade beschlossen werden, dass die Tore heute Nacht besser bewacht werden sollten, als schon die Nachricht hereinhrach, dass der Angriff bereits begonnen hat und ein Toter vor den Toren liegt. Daraufhin rennen alle wehrfähigen Männer und Frauen zu den Palisaden und Einar rennt im Vollsprint zum Südende, um sich sein Schwert aus dem Versteck zu holen. Am Nordende beginnt daraufhin der Kampf mit den aus dem Dämmerlich erscheinenden Ratten, welche etwa Wildschweingroß waren, rote Augen hatten und über eine gewaltige Sprungkraft verfügen. Zusätzlich zu diesen fällt den Wachen am Nordwesttor auch noch eine deutlich größere Ratte auf. Runar schaut diese Ratte durch sein Geisterglas an und im fallen mindestens 100 kleine Geisterratten im Körper der großen Ratte auf. Kurz darauf gebiert die große Ratte ihre Sprößlinge und diese machen sich sofort über die Leiche vor dem Tore her.
All die anderen Ratten greifen nun an verschiedenen Orten das Dorf an und es entbrennt ein harter Kampf gegen eine scheinbare Übermacht. Der Hauptangriff erfolgt offensichtlich am Nordwestende des Dorfes aber auch am Südende muss sich Einar gegen eine Ratte wehren, bevor er mit seinem Schwert wieder ins Dorf zurückkehren kann. Mit dem Mute der Verzweiflung und der Wut gelingt es Einar, der Ratte mit einem kraftvollen Schlag ein Hinterlauf abzutrennen und dies schränkt die Bewegung der Ratte sehr deutlich ein und nach kurzen Geplenkel, wird diese Ratte dann von Bogenschützen im südlichen Wachturm erlegt.
Derweil überspringen die Ratten im Norden die Palisaden und es kommt zum Nahkampf. Nach kurzer Zeit hat unter anderem Hein die Idee den Rückzug über die Dorfbrücke anzutreten, da dies wahrscheinlich einen taktischen Vorteil bringt. Dies wird unter Verlusten und Verletzungen auch bewerktstelligt und nun wird am Fluss und er Brücke eine Verteidigungslinie aufgebaut, allerdings sind die Ratten auch in der Lage zu schwimmen und gleichzeitig folgen auch einige Ratten über die Bücke. Hein, Bogator und Einar tun sich bei diesem Kampf hervor unde zusammen mit den anderen gelingt es Ihnen mehrere Ratten zu töten oder zu vertreiben.
Während all dessen hat sich Runar in das Gebäude des Hüters begeben und scheinbar etwas wichtiges herausgefunden. Er ruft der Gruppe zu, dass Sie einerseits die Ratten vornehmlich an den empfindlichen Hinterbeinen verletzen sollen, aber vor allem sagt er, dass wir unter allen Umständen versuchen müssen das Muttertier zu töten, da damit der Angriff enden würde. Zusätzlich hat Runar herausgefunden, dass die Ratten scheinbar Lichtempfindlich sind und er kommt aus dem Haus mit 4 Raketen und einer Fackel heraus. Nachdem er die erste Rakete gezündet hat, werden tatsächlich die Ratten geblendet und sind für circa eine Minute völlig orientierungslos. Angeführt von Runar versucht die Gruppe dann das Muttertier zu finden, allerdings findet sich am Nordtor keine Spur mehr von dem Tier. Daraufhin zündet Runar noch die restlichen Raketen und mit Hilfe dessen gelingt es den Dorfbewohnern alle verbliebenen Ratten zu töten oder in den Fluss zu treiben.
Der Angriff hinterließ mindestens drei Tote bei den Dorfbewohnern, worunter sich auch der Hüter befindet und zusätzlich auch noch viele Verletzte (u.a. Hein und Einar).
Nach diesen ganzen Vorfällen stehen die Dorfbewohner nun erschöpft herum und fragen sich wie es nun weitergehen soll......

P.S. Elin ist völlig verzweifelt, da sie sich die Schuld an diesem Angriff gibt und Einar versucht sie zu überzeugen, dass all dies nicht ihre Schuld ist
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

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