Die Kinder der Allumfassenden

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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Mittwoch 3. Februar 2021, 14:32 :leo_pfeif:
Konflikte unter den Charakteren beginnen schnell ein Eigenleben zu entwickeln.
Wenn das so weiter geht, brauch ich an der Geschichte nicht viel zu machen.
Aber plant nicht zu viel voraus.
Manche Dinge entwickeln sich anders als von den Spielern gedacht.
Wir sind doch schon wieder im Dorf. Richtig?
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Gesior hat geschrieben: Mittwoch 3. Februar 2021, 15:41 Wir sind doch schon wieder im Dorf. Richtig?
Nein, der Meister hat meiner Meinung nach explizit gesagt, dass wir noch auf dem Heimweg sind und er erwähnte, dass wahrscheinlich noch was kommt, bevor wir im Dorf ankommen :-)
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ottfried hat geschrieben: Donnerstag 4. Februar 2021, 18:09
Gesior hat geschrieben: Mittwoch 3. Februar 2021, 15:41 Wir sind doch schon wieder im Dorf. Richtig?
Nein, der Meister hat meiner Meinung nach explizit gesagt, dass wir noch auf dem Heimweg sind und er erwähnte, dass wahrscheinlich noch was kommt, bevor wir im Dorf ankommen :-)
OK.
Wir sind aber ja schon aus dem Wald raus. Denn wir haben den Luchs in der Wolfsangel ja schon gefunden, abgenommen und Einar hat das Fell abgezogen (ohne Schädel).
Die dazu gehörige Angel war auf dem Hinweg schon früh - kurz nach Eintreten in den Wald - (etwas abseits des Weges und vom Weg nicht zu sehen) angebracht gewesen.
Da bleibt nur noch ein kleiner Teil des Weges - kann aber schon ein paar Stuiden Weg sein.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ottfried hat geschrieben: Mittwoch 3. Februar 2021, 12:34 Folgender Text in rot ist aus der Sicht von Einar geschrieben

Hallo Hein, du hast ja sehr schön die vergangen Tage aus deiner Sicht beschrieben, aber ich (Einar) glaube du unterschätzt die Leistung des Teams und zeigst erste Zeichen von Größenwahn und von daher möchte ich in rot einige Dinge ergänzen

Kapitel Eins. Die Jagd wird zunächst beim Schmied vorbereitet, was Hein, der nicht geschickt ist, wenig Vergnügen oder Erfolge bereitet.
Beim Jäger, den Bogator, Einar und Hein aufsuchen, lernt er auch nicht viel. Andere Leute der Gruppe (darunter ich) hatten deutlich mehr Erfolg und haben auch vernünftige Speere und Pfeile geschmiedet
Kapitel Zwei. Alle bereiten (sich) einen Tag auf die Jagd vor.
Kapitel Drei. Von der Hüterin werden wir am Abend vor dem Aufbruch zur Jagd im Wäldchen am Lagerfeuer belehrt, dass es „verheerte Lande“ hinter den Bergen im Norden gibt, wo die Allumfassende nicht wirkt. Diese Lande sind Tabu und dürfen nicht betreten werden. Daher werden den Kindern die Berge verboten und Geschichten vom (bösen) Eisenmann erzählt. Die Hüterin zeigt uns einen hell leuchtenden Kristall, nennt ihn Sonnenstein, und mahnt uns unbekannte Artefakte im Jagdgebiet zu meiden und unberührt zu lassen, bekannte wie einen Rufstein, einen Heilstein, etwas dem Eiseneck ähnelndes oder andere ungefährliche Artefakte wie solch einen Sonnenstein ihr zu übergeben. Sie verlässt das Feuer.
Hein wird nach der Belehrung am Lagerfeuer von einer Teufelsratte in die Wade gebissen. Er erlegt diese mit einem glücklichen (Speer-)Wurf des verbliebenen noch geraden Grillspießes.Was du leider vergisst zu erwähnen, ist der Fakt, dass mit ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit, wäre es zu diesem Biss erst gar nicht gekommen
Noch am Abend wird geplant, wann es morgen losgehen soll. Hein berichtet von seiner Idee mit den Wolfsangeln, die man aus seinen Grillspießen fertigen könnte, und Bogator fertigt aus 2 der 3 eisernen Grillspieße 2 Wolfsangeln (in Z-Form). Das Werkzeug dafür und einen transportablen Amboss haben Einar, Bogator und Runar vom Schmied geholt. Es sollte noch erwähnt werden, dass ich es war, der den Schmied zu dieser späten Zeit noch überreden konnte, uns noch Zugang zu der Schmiede zu gewähren. Nach diesen Arbeiten wird alles zurück an seinen Platz in der Schmiede gebracht. Der dritte Spieß bleibt unbearbeitet.
Hein begibt sich zur Hüterin, um den Biss versorgen zu lassen. Die Hüterin macht sich einen Spaß daraus, dass sie dem erschrockenen Hein von Entzündung und Amputation erzählt. Sie reinigt die Wunde mit (Trink-)Alkohol und gibt ein (geheimes) Mittel zur Heilung in die Wunde, die schnell unter starkem Jucken verheilt und nur eine noch die Haut spannende Narbe hinterlässt.
Morgens geht es vor Sonnenaufgang los. Alle einschließlich Randolph treffen sich auf dem Dorfplatz mit ihren Ausrüstungen. Wir haben noch zwei Zelte (Planen und Stangen) bekommen, eines trägt Einar, das andere nimmt Hein. Hein trägt „seine“ blutüberströmte, tote Ratte offen am Schwanz mit sich.
Auf dem Weg zum Jagdgebiet wird eine Wolfsangel schon früh morgens im Wald mit einem Fisch als Köder aufgehängt (hier hängt später der Luchs) und eine weitere spät am Nachmittag mit der toten Ratte als Köder kurz vor Ende des sichtbaren Weges (hier wird später ein Wolf erlegt).
Weiter im Jagdgebiet wird auf einer Lichtung neben einem Bach, einem Weiher bzw. einer Quelle ein Lager bei einigen großen Steinen aufgeschlagen. Randolph hat ein eigenes kleines Zelt für sich und schlägt das ein wenig abseits auf. Auf Heins Vorschlag machen wir ein Lagerfeuer und entscheiden uns in einer Abstimmung so, obwohl dadurch unsere Aussicht auf einen Jagderfolg in dieser Nacht bestimmt geschmälert ist.
Hein wird auf der ersten Wache müde und weckt die nächste WacheMein Gefühl sagt mir, dass Hein´s Wache wohl ein wenig früher endete, als es ursprünglich geplant war. Einar übernimmt die Wache am Lagerfeuer und bemerkt bald ein angreifendes Wolfsrudel, mit dem ein Kampf entbrennt.Dieser Kampf war nur möglich, da Einar geistesgegenwärtig sofort alle Teammitglieder sofort geweckt hat An dem Kampf nehmen alle teil. In dem Kampf wird Randolph an Nacken und Rücken von den schmutzigen Krallen eines Wolfes verletzt. Wir erlegen 2 Wölfe, einen hat Hein mit einem Speerwurf tödlich am Kopf getroffen, ein zweiter wird von Hein am Rumpf und von Bogator an einem Lauf/Pfote getroffen und verendet nicht weit entfernt an seinen Wunden, wo er später von Bogator und Einar gefunden wird.Zusätzlich dazu hat auch Einar einen Wolf schwer mit einem Pfeil verletzt und anschließend mit Feuer vertrieben.
Hein als der erlegende Jäger bricht die („seine“) beiden Wölfe auf, was Einar bestimmt besser vermocht (das ist ganz sicher der Fall) und ohne Heins bestimmtes Eingreifen auch getan hätte. Die Felle werden abgezogen, der Rest wird vergraben.
(hier die „Geschichte“ zeitlich einfügen)
Einar stöberte eine Metallscheibe mit Zeichen darauf im Wasser auf.Es sollte erwähnt werden, dass Einar nicht einfach so im Wasser was gefunden hat, sondern dass ich vermutete, dass an dieser schönen Stelle vielleicht Artefakte versteckt sein könnten und hat gezielt danach gesucht Die wollen wir an die Hüterin übergeben.
Hein drängt auf baldige Rückkehr, auch um Randolphs Verletzungen schnellstens von der Hüterin versorgen zu lassen, da er annimmt, dass die Verletzungen sich entzünden und Amputationen erforderlich machen könnten, was beim Kopf wohl Tod bedeuten kann. Dafür erntet er einen erstaunten und dankbaren Blick von Randolph. Hein geht auch vor und findet gut den Weg zurück.
(die folgenden wahren Begebenheiten bleiben geheim)
Auf dem Rückweg finden wir an den Wolfsangeln einen Wolf und einen Luchs auf.
Den Wolf zieht Hein ab, den Luchs bricht Einar auf und zieht dem Luchs in einem Rutsch das Fell vom Körper. Jetzt haben wir insgesamt 3 Wolfsfelle und ein Luchsfell als Jagderfolge vorzuweisen. Von den Wolfsangeln wollen wir nichts erzählen, da wir davon ausgehen, dass diese Art der „Jagd“ nicht ganz so ehrenhaft ist, aber sie ist sehr erfolgreich.

Ein Vorschlag für weiteres Vorgehen:
INTERN: Hein ist der Meinung, dass er ganz erheblich (fast allein) für den guten Jagderfolg verantwortlich ist, er will den Erfolg aber der gesamten Gruppe zuschreiben, da der Kampf gegen das Rudel von allen geführt wurde. Nur die erlegten Tiere sind (zufällig) mindestens zum Teil an Wunden von Heins Waffen gestorben, einer auch(!) an Bogators Messerwunde.

Es muss noch eine gemeinsame Geschichte her, wie wir zu den weiteren beiden Trophäen kamen.
Vorschlag für unsere "Geschichte":
(a) Das Hämmern am Abend vor der Jagd erklären wir mit Anspitzen der Spieße. Der Schmied weiß von unseren Schmiedeabsichten, weil wir bei ihm Werkzeuge geholt haben, und es könnte im Dorf gehört worden sein.
Wenn keiner fragt, erwähnen wir das gar nicht.OK
(b) Nächtlicher Angriff des Wolfsrudels von etwa 6-9 Wölfen (die Zahl ist einschl. des einen Wolfes aus der Angel. Meisterinfo: Das Rudel bestand aus genau 5 Wölfen.) Diesen dritten Wolf hat jemand (anderer als Hein) verletzt (vielleicht Einar oder Bogator mit einem Pfeilschuss?)wie oben von mir erwähnt. Den findet Hein(?) später, als wir auf Einars Vorschlag den Umkreis unseres Lagerplatzes absuchen, als ihn gerade ein Luchs auch erspäht hat. Hein ist zu laut und vertreibt dadurch den Luchs. Den Luchs erlegen wir mit Glück (Wer genau? Wie?), da er den anderen aufgrund der zur Suche um das Lager weit gefächerten Verteilung in die Arme / vor die Waffen läuft und getroffen wird, bevor er weg kommt oder sich auf einem Baum in Sicherheit bringen kann.
(c) Sollen wir Randolph einen Teil des Erfolges zuschreiben, damit er uns verpflichtet ist und die Fallen verschweigt? Sicher wird er keine Beute selbst erlegt(!) haben, kann aber am gesamten Kampf gegen das Rudel wirkungsvoll und (ungeschickt) mutig teilgenommen haben (Ist das glaubhaft? Erwähnen wir den Schnaps?).Den Schnaps sollten wir nicht erwähnen und ich halte es für eine gute Idee Randolf die Erbeutung des Luchses zuzuschreiben, da er dadurch wie du erwähnt hast, unsere Geschichte unterstützen sollte :-)

Im Ergebnis hat uns das Lagerfeuer (Heins Vorschlag) und die Scheite darin mit zum Erfolg über das Rudel verholfen, da die Wölfe mit Feuer erfolgreich fern gehalten werden konnten. Das stimmt zwar, aber es war Einar, der das Feuer zu der entscheidenden Zeit bewacht hat und die Teammitglieder geweckt hat, als es ernst wurde und zusätzlich hat Einar sich auch während des Kampfes um das Feuer gekümmert, so dass es immer hell genug brannte und wir die Wölfe erkennen konnten

Anmerkung: Das war ja vom Würfelerfolg ein äußerst erfolgreicher Abend für Hein. :grins:
2 Fallen = 2mal Beute (2mal Null gewürfelt) = maximaler Erfolg. 2 Wölfe mit Speeren getroffen und beide sind erlegt. Und auch die Ratte mit einem Wurf des Spießes getroffen. Und das Feuer war auch das richtige Vorgehen. Alles maximal bestens gelaufen.
Dass Hein so erfolgreich sein würde, war nicht zu erwarten, da er in den eigentlichen Jagdfertigkeiten nicht der Beste ist (er kann NICHT schießen und mäßig gut werfen). Hein hätte sich selbst zwar selbstbewusst als stark und gut eingeschätzt, auch als guten JagdBEGLEITER (Tierkenntnis, Spuren lesen, Nahrung bereiten, Wild aufbrechen, zerteilen und auf Krankheiten achten), aber nicht als guten Jäger. Aber er hat sich angesichts des Angriffes eines ganzen Rudels mutig und klug verhalten, was sich im Zusammenhang mit den glücklichen Treffern zum Vorteil ausgewirkt hat. Er geht jedenfalls vom Erfolg stolz und zufrieden zurück und durch das Dorf. Vielleicht ist das der größte Erfolg, den eine Jungmännerjagd je erzielt hat. Drei gefährliche Wölfe und einen scheuen Luchs hat bestimmt noch keine Gruppe erbeutet. Und wir sind nur 5 Jungmänner, die 4 Raubtiere erlegt haben. Es ist natürlich auch Glück, dass wir von den Wölfen angegriffen wurden, und der Kampf einen so glücklichen Verlauf nahm. (und der andere "Jagd"-Erfolg ist ja auch sehr glücklich im Ausmaß, dass beide erfolgreich waren.) Aber das alles ist UNSER Erfolg.
Einar ist ebenfalls sehr stolz über den Erfolg der Gruppe, allerdings beginnt er Hein mit anderen Augen zu sehen und er hofft, dass ihm der Erfolg nicht zu Kopf steigt
Ich entnehme den Reaktionen, dass Heins Freude und Begeisterung als Protzen und Herabwürdigen der anderen wahrgenommen wird. Das ist nicht so gemeint gewesen.
Ich (Gesior) finde aber schon, dass Hein auch sachlich betrachtet einen erheblichen Anteil an dem Erfolg hat. Und es macht auch als Spieler Spaß, wenn etwas gut gelingt.

Nur eine kleine Anmerkung:
Die Ergänzungen Einars sind allesamt nur Einars Lob gewidmet, mit einer Ausnahme beim Schmieden, wo er aber als einziger mit Namen genannt ist. Das kommt bei mir auch als Protzen und Lob der eigenen Aktionen an.
Es ist beim Protokollieren einfach so, dass man die Aktionen des eigenen Chars am besten erinnert.

An dem Spielabend waren meine (Gesior) Anmerkungen zum Schluss über das Würfelglück und die gelungen Aktionen nicht mehr als Rollenspiel gedacht, mehr als Fazit oder OT Resumee nach dem Spiel.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich versuche mal eine OT Beurteilung von einigen Aktionen (etwa in zeitlicher Reihenfolge):

Einen Wolf hat Hein mit einem glücklichen Treffer am Kopf schon relativ frühzeitig erlegt.
Wertung: Heins Erfolg, der auch der Gruppe insgesamt geholfen hat, weil einer der Gegner schon früh ausgefallen ist. Auch wenn Glück dabei war.

Einar hat einen Wolf mit einem Schuss oder Wurf getroffen. Der Wolf wurde nicht erlegt, jedenfalls auch später nicht gefunden.
Wertung: Der Wolf wäre vielleicht gestorben, wenn jemand anderer ihn auch getroffen hätte. Das ist aber nicht geschehen. Da er nicht aufgefunden wurde, und kann nicht als Beute gezählt werden. Er hat vielleicht überlebt (wir wissen es nicht).

Nachdem Hein einen zweiten Wolf mit seinem Holzspeer im Rumpf getroffen hat, trifft ihn auch Bogator mit einem Messerwurf an einem Lauf. Der Wolf wird später verendet in der Nähe aufgefunden. Er konnte sich nicht mehr weit zurückziehen.
Wertung: Dieser Wolf ist tot und (zufällig) von zwei Personen verletzt worden, wodurch er verendete. Keine Wunde allein hätte ihn erlegt (Meisterinfo). Erfolg für Hein und Bogator für die Beute. (Der Erfolg von Einar wird bei der Umgebungssuche gewertet.)

Runar hat Randolph geweckt.
Wertung: EInen weiteren Mitstreiter zu wecken, ist allein schon gut. Dadurch wurden vielleicht auch ein oder mehrere Wölfe kurzeitig gebunden. Runars Erfolg

Runar hat als erster mit einem brennenden Scheit Wölfe fern gehalten.
Wertung: Runars Erfolg.

Hein hat vorgeschlagen, als Schutz vor Raubtieren besser ein Lagerfeuer zu machen. Auch wenn das vielleicht den Jagderrfolg schmälern würde.
Die Abstimmung führte zu einem brennende Lagerfeuer. Die brennenden Scheite halfen gegen die Wölfe (Runar und Bogator nutzten brennende Scheite, Einar hat mit einer Scherbe des zerbrochenn Kruges Glut geworfen). Der Feuerschein kam allen zu gute.
Wertung: Erfolg für Hein oder für alle (außer Einar, der kein Feuer wollte).

Einar hat darauf bestanden, die Umgebung vor der Rückreise noch mal abzusuchen.
Wertung: Dadurch wurde der zweite tote Wolf gefunden (schon bewertet) und Einar fand das (vermutliche) Artefakt. Einars Erfolg

Einar hat gezielt beim Wasser gesucht, weil er die Stelle für ein schönes Versteck hielt.
Wertung: Artefakt gefunden. Einars Erfolg.

Hein hat die Gruppe auf dem Rückweg angeführt und den Weg durch den Wald zurück zum "Weg" gut gefunden. Und damit auch zu den Fallen, zu denen wir bei einem Rückweg entlang der Flusses nicht gekommen wären.
Wertung: Heins Erfolg, geht aber gegenüber den Beuteerfolgen unter.

Auf dem Rückweg haben wir mit viel Glück (zweimal Null gewürfelt) Beute in beiden Fallen gefunden.
Wertung: Heins Erfolg für Idee, Durchsetzung und Beuteerfolg. Besonders, weil er seine Idee vor der Jagd noch durchsetzen musste. Wir haben darüber diskutiert, ob das Schmieden noch notwendig ist, oder dadurch vielleicht zu viel (Schlafens-)Zeit verloren wird.
Anteil an diesem Erfolg gebührt auch allen anderen. Einar, weil er den Schmied noch am Abend dazu gebracht hat, Werkzeug auszuleihen. Runar, weil er länger und schließlich mit Erfolg nach einem mobilen Blasebalg gesucht hat. Und besonders Bogator, der zwei der Spieße zu Wolfsangeln geschmiedet hat.

allgemeine Anmerkungen:
-1- Ob etwas gut, knapp oder mit Glück gelungen ist, betrifft nicht den Erfolg an sich.
-2- Es war nicht Absicht, ein Protokoll aller bisherigen Abende anzufertigen. Der eine Abend sollte protokolliert werden. Die ersten Abende wurden für den Zusammenhang nur kurz angerissen. Deshalb werden hier die Erfolge der ersten Abende nicht erwähnt.
-3- Wenn ich etwas nicht erwähnt habe, das einer Wertung würdig wäre, ist das nicht als bewusste Missachtung oder Herabwürdigung gemeint. Ich habe vielleicht nicht alles genau mitbekommen. Und die Taten des eigenen Charakters weiß man naturgemäß am besten.

kleiner Exkurs: Das (-3-) ist übrigens ähnlich auch für Hein gültig, der in der Euphorie und Begeisterung des in Art und Menge vollkommen unerwarteten (Gruppen-)Erfolges vielleicht manches verkürzt als "seinen" Erfolg dargestellt hat, an dem auch andere direkt oder indirekt Anteil hatten. Er wollte bestimmt keine Leistung herabsetzen und Größenwahn entspricht jedenfalls nicht Heins Charakter (vielleicht mal ein interessanter Ansatz für einen Char). Aber Hein hat schon festgestellt, dass er großen Anteil an dem Erfolg hat und ist stolz darauf (auf den gemeinsamen Erfolg UND auf seinen großen Anteil).

Auch hier sind natürlich Ergänzungen, Korrekturen und andere SIchtweisen willkommen.
Ich möchte hier kein Rollenspiel anstoßen und auch keine dicke Diskussion. Mir geht es um das allgemeine Verständnis der Bewertungen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Gesior hat geschrieben: Freitag 5. Februar 2021, 12:57 Ich entnehme den Reaktionen, dass Heins Freude und Begeisterung als Protzen und Herabwürdigen der anderen wahrgenommen wird. Das ist nicht so gemeint gewesen.
Ich (Gesior) finde aber schon, dass Hein auch sachlich betrachtet einen erheblichen Anteil an dem Erfolg hat. Und es macht auch als Spieler Spaß, wenn etwas gut gelingt.
Ich hoffe du hast es nicht in den falschen Hals gekriegt und meine Anmerkungen waren nur als kleine Sticheleien aus der Sicht von Einar gemeint und ich (Marco) habe keinerlei Schwierigkeiten mit deiner Zusammenfassung und nochmals DANKE das du das Protokoll überhaupt übernommen hast :-)
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ottfried hat geschrieben: Freitag 5. Februar 2021, 15:11
Gesior hat geschrieben: Freitag 5. Februar 2021, 12:57 Ich entnehme den Reaktionen, dass Heins Freude und Begeisterung als Protzen und Herabwürdigen der anderen wahrgenommen wird. Das ist nicht so gemeint gewesen.
Ich (Gesior) finde aber schon, dass Hein auch sachlich betrachtet einen erheblichen Anteil an dem Erfolg hat. Und es macht auch als Spieler Spaß, wenn etwas gut gelingt.
Ich hoffe du hast es nicht in den falschen Hals gekriegt und meine Anmerkungen waren nur als kleine Sticheleien aus der Sicht von Einar gemeint und ich (Marco) habe keinerlei Schwierigkeiten mit deiner Zusammenfassung und nochmals DANKE das du das Protokoll überhaupt übernommen hast :-)
Schon gut. Ich habe mich und Hein tatsächlich schon etwas missverstanden gefühlt. Ich bin aber nicht beleidigt, habe nur das Bedürfnis (gehabt), Missverständnisse richtig zu stellen. Speziell muss ich nochmal deutlich machen, dass der größere erste Teil das eigentliche Protokoll ist. Die Anmerkung am Ende ist eine OT-Beurteilung, die zum Teil vielleicht (aber nur vielleicht!) auch als aus Heins Sicht gesehen werden kann. Sie ist nicht Teil des Protokolles.
Dann habe ich deine roten Aussagen also richtig als eine Art Fortsetzung des Rollenspiels (aus Einars Sicht) eingestuft.
Gut, dass ich schon sofort ganz oben geschrieben habe, dass ich nicht jedes Mal protokollieren will. Sonst wäre das jetzt vielleicht als beleidigtes und eingeschnapptes Verhalten rübergekommen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Also ihr seit noch eine Stunde von eurem Dorf entfernt.
Alles Weitere kommt Freitag. :leo_schwamm:
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

mein Vorschlag nochmal präzisiert[ und zusammengefasst:

Vorschlag für unsere "Geschichte":
(a) Das Hämmern am Abend vor der Jagd erklären wir mit Anspitzen der Spieße. Der Schmied weiß von unseren Schmiedeabsichten, weil wir bei ihm Werkzeuge geholt haben, und es könnte im Dorf gehört worden sein.
Wenn keiner fragt, erwähnen wir das gar nicht.
(b) Nächtlicher Angriff des Wolfsrudels von etwa 6-9 Wölfen (die Zahl ist einschl. des einen Wolfes aus der Angel. Meisterinfo: Das Rudel bestand aus genau 5 Wölfen.) Diesen dritten Wolf hat jemand (anderer als Hein) verletzt (vielleicht Einar oder Bogator mit einem Pfeilschuss?). Den findet Hein(?) später, als wir auf Einars Vorschlag den Umkreis unseres Lagerplatzes absuchen -- im NO (die Richtung, in der Einar wirklich einen Wolf getroffen hat) -- , als ihn gerade ein Luchs auch erspäht hat. Hein ist zu laut und vertreibt dadurch den Luchs. Den Luchs erlegen wir mit Glück (Wer genau? Wie? -- Randolph mit einem Pfeil UND Runar mit einem Speer -- , da er den anderen aufgrund der zur Suche um das Lager weit gefächerten Verteilung in die Arme / vor die Waffen läuft und getroffen wird, bevor er weg kommt oder sich auf einem Baum in Sicherheit bringen kann. Bei beiden Tieren löst sich das Fell vom Kopf - was wir erstaunlich finden. Wir ziehen daher das Fell auch vom Schädel und vegraben den mit den anderen Resten.
(c) Sollen wir Randolph einen Teil des Erfolges zuschreiben, damit er uns verpflichtet ist und die Fallen verschweigt? -- Ja, den Luchs (s.o) --
(d) Erwähnen wir den Schnaps? Nein.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Gibt es noch ein Protokoll des letzten Abends (12.2.)?

Meine Stichworte dazu wären:
Ernstes Gespräch mit der Hüterin und dem Jäger, die uns ein schlechtes Gewissen einreden (wollen) wegen der "fremdartigen" Fallen und der mit Fallen gefangenen Beute.
Abends ein Festmahl (und Besäufnis) in Greifenfurt mit dem Bruder Jonas gemeinsam, der uns am nächsten Morgen zum anderen Dorf Wolfenheim bringen soll.
Morgens unterwegs (ohne den noch angeschlagenen Randolph) zum anderen Dorf mit Bruder Jonas und dem Jäger. Dabei kommmen wir auch zu einer Ruine eines alten kleinen Turmes und später zur Ruine eines großen alten Turmes (mit einem daneben liegenden Baumstamm), dessen verbliebene Untergeschosse etliche Meter in die Tiefe gehen, in die wir uns nicht hinab trauen, in dessen Umgebung wir aber einige Wolfsaugen finden.
Auf dem weiteren Weg Überfall der Zweifler und Tod des Bruders und des Jägers in den Bergen bei einer Schlucht mit einer Brücke. Die Zweifler plündern den toten Bruder.
Unser Rückzug zum gr. Turm und Gespräch mit den Zweiflern, die uns etwas später nachfolgen und uns "bekehren" wollen.
Am Schluss bewegen die Zweifler sich in Richtung Greifenfurt. Unser Weg nach Wolfenheim ist frei, aber wir kennen den Weg nicht.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ich denke, das beinhaltet alles Wesentliche.
Danke
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich wollte nicht das Protokoll schreiben, sondern nur Stichworte liefern.
Es fehlt ja auch noch einiges.
Z. B. Wie tief ist das Loch "unter" dem großen Turm?
Und wie viele (Keller-)Etagen der großen Turmruine sind das?
Wir hatten bei Tageslicht hinuntergeschaut und sogar etwas runtergeworfen, um die Tiefe zu schätzen, oder?
Wie kommt man da runter (stabile Steintreppe innen an der Außenwand rundlaufend, mit rundgetretenen Stufen?).
Was hatten die Zweifler an. Metallrüstung(en), Leder oder anderes?
Welche "Waffen" hatten die Zweifler. Es war die Rede von einem "seltsamen langen Messer" (Säbel oder Schwert?). Und am Anfang hatte einer eine Armbrust, wo er nach dem Schuss noch lange was machte (kurbelte? Hebel benutzte?).
Waren das insgesamt 4 Zweifler?
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Gibt es vielleicht noch ein Protokoll vom letzten Mal (26.2.)?
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Gesior hat geschrieben: Freitag 5. März 2021, 10:48 Gibt es vielleicht noch ein Protokoll vom letzten Mal (26.2.)?
Natürlich wäre es schön jedes Mal ein ausführliches Protokoll zu haben, allerdings lässt sich nicht abstreiten, dass dies immer einige Zeit in Anspruch nimmt und dazu auch nicht jeder Lust hat. Ich kann auch ohne Protokoll leben, aber wenn wir es für wichtig erachten, könnte wir auch jeden Mal der Reihe nach dazu auffordern, eines zu schreiben, denn so würde die Last geteilt.

Hätten alle Lust dazu (ich hätte kein Problem wenn jemand Nein sagt) ?
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ottfried hat geschrieben: Freitag 5. März 2021, 12:00
Gesior hat geschrieben: Freitag 5. März 2021, 10:48 Gibt es vielleicht noch ein Protokoll vom letzten Mal (26.2.)?
Natürlich wäre es schön jedes Mal ein ausführliches Protokoll zu haben, allerdings lässt sich nicht abstreiten, dass dies immer einige Zeit in Anspruch nimmt und dazu auch nicht jeder Lust hat. Ich kann auch ohne Protokoll leben, aber wenn wir es für wichtig erachten, könnte wir auch jeden Mal der Reihe nach dazu auffordern, eines zu schreiben, denn so würde die Last geteilt.

Hätten alle Lust dazu (ich hätte kein Problem wenn jemand Nein sagt) ?
Ich halte es nicht für notwendig, jedes mal ein "ausführliches" Protokoll zu schreiben. Schön und sehr willkommen, wenn es jemand machen möchte.
Wenn die Zeit nicht da ist, reicht auch mal eine Kurzfassung. Das reicht dann, um die Erinnerung wieder aufzufrischen...
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