Die Kinder der Allumfassenden

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Die Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Hier werden die aktuellen Protokolle der Kampagne "Kinder der Allumfassenden" dokumentiert
reality.sys corrupted. Universe halted.
reboot? (y/n)
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Charakterberschreibungen der Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Alle Spieler, die diese Kampagne mitmachen wollen, mögen bitte die Hintergründe der Kampagne lesen und dann ihren Charakter hier beschreiben.
Wichtig ist dabei auch, in welche Richtung der Charakter sich entwickeln möchte, welche Ausbildung er anstrebt und welche Wissen er erwerben möchte.
Alle Charaktere sollen in diesem Dorf geboren worden sein und hier ihre Kindheit verbracht haben.
Konzepte wie ein bewaffneter Kampf gegen einen anderen Menschen sind hier unbekannt.
Waffen für einen solchen Kampf wie Schwerter oder Rüstungen sind den Charakteren (noch) nicht bekannt.
Zuletzt geändert von Luano am Montag 21. Dezember 2020, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Charakterberschreibungen der Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Mit " hier" meinst du bestimmt den Hintergrund-Thread (viewtopic.php?f=13&t=2768&sid=7046d1ca3 ... 02b72a76a4) "nebenan".
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Re: Charakterberschreibungen der Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Gesior hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 14:43 Mit " hier" meinst du bestimmt den Hintergrund-Thread (viewtopic.php?f=13&t=2768&sid=7046d1ca3 ... 02b72a76a4) "nebenan".
Das kann hier stehen, da die Charaktere Teil der Geschichte sind, die hier erzählt werden soll.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

[EDIT]
der Vorname wird anders geschrieben: Statt Hein ist Hajin richtig.
Das ist in diesem Beitrag schon angepasst.
[/EDIT]


Der junge Bursche heißt Hajin Feller. Gerufen und angesprochen wird er meist als Hain.
Er ist der älteste und einzige überlebende Sohn des Fischers Onno Lüche und der Näherin, Weberin und Netzflickerin Sigrun Beensen, die auch den Haushalt führt. Drei Schwestern und ein Bruder sind alle schon sehr jung gestorben, ein weiterer Bruder ist vor gut einem Jahr auf See verschollen. Im Beensen Langhaus lebt auch die Familie. Hajin ist mit 1,78 m ziemlich groß und mit 81 kg ziemlich schwer/stark für einen 14-jährigen und sogar schon größer und schwerer als die meisten Erwachsenen, wobei zu erwarten ist, dass er wahrscheinlich noch an Größe und Stärke zunehmen wird, da er mt 14 Jahren noch nicht ausgewachsen ist.
Er kann Fischerei und See und Wasser nichts abgewinnen und ist schon jung lieber durch Wald und Berge gestreift. Dort hat er Holzfäller getroffen und als großer starker Bursche erst Hilfstätigkeiten übernommen, schließlich schon sehr jung Holzfäller gelernt.
Er hat seine Axt als sein Werkzeug immer bei sich.
Er hat auch meist ein langes Seil um die Schulter geschlungen. Die Angewohnheit hat er sich angeeignet, seit er auf einem seiner Streifzüge mal Probleme an einem Abhang hatte.
Beim Herausschaffen von Bäumen aus dem Wald hat Hajin Erfahrung mit (Rücke-)Pferden gesammelt, mit denen man Stämme am Seil aus dem Wald zieht. Er bewundert die Wächter aus Erzählungen, hat aber noch nie einen gesehen.
Einer aus Hajins Vorfahren, Herm der Große, war vor vielen Jahren Vater (sowas wie Dorfältester, Dorfvorsteher oder Bürgermeister) und hatte damals eine Entscheidung getroffen und durchgesetzt, die heute noch unartigen Kindern erzählt wird. Wegen schwerwiegender Verfehlungen hat er die gesamte Generation der Jungmänner kurz vor der Jungmännerjagd verbannt. Danne Lüche, Hains Ur-ur-Großmutter war eine unter den Wissenden geachtete Hüterin oder Priesterin. Von ihr wird mit Achtung erzählt. Es waren gute Zeiten damals.
Hajin kann nicht schießen und nur mittelmäßig werfen.
Keiner zweifelt daran, dass der große Kerl, der seit einiger Zeit oftmals allein durch Wälder und Berge streift, seinen Weg machen wird. Schließlich hat er ja schon die Achtung der Holzfäller erworben und sogar deren Tätigkeit in ziemlich jungen Jahren erlernt.

Ergänzung:
Der vollständige Name wird (1) Hajin Feller zu Beensen, Lüche bzw. (2a) Hajin Feller zu Beensen, Onnosson oder (2b) Lüchesen ausgesprochen, was soviel heißt wie Hajin Feller aus dem Beensen-Clan, dessen Vater („Onnosson“ oder „Lüchesen“ bedeutet Onnos Sohn bzw. (ein) Lüche Sohn) im Beensen Clan Aufnahme gefunden hat. Alle Namen sind gebräuchlich, wenn der vollständige Name verwendet wird, der erste am häufigsten, Hajin bevorzugt die erste Form oder 2b. Er wird am allermeisten einfach kurz Hain gerufen.
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Ottfried
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Mein Charakter heißt Einar:

Einar hat bisher noch keinen Nachnamen, da niemand weiß, wer seine eigentlichen Eltern sind und die Geschichte seiner Herkunft ist ungewöhnlich. Er wurde von Jägern des Dorfes zufällig gefunden, als die Jäger auf einen sonderbaren Steinkreis trafen. Inmitten dieses Steinkreisen war ein Steintisch mit sonderbaren Zeichnungen (Runen) und auf der Mitte des Tisches war ein kleines Baby, welches ganz still da lag. Die Jäger schauten sich um und suchten nach irgendwelchen Menschen in der Nähe, aber sie fanden niemanden. Zunächst blieben Sie einen ganzen Tag beim Baby, aber als dann immer noch niemand auftauchte, nahm die Jägerin "Isa" sich des Babys an und nahm es mit ins Dorf. Isa selbst war eine selbstbewusste und angesehene Jägerin, allerdings entschied sie sich entgegen der Sitte niemals zu heiraten und hatte auch keine eigenen Kinder.
Einar hatte in der Gesellschaft immer einen schweren Stand, da er häufig aufgrund seiner Herkunft gehänselt wurde, aber Isa verteidigte ihn immer und liebte ihn wie einen eigenen Sohn und so waren seine jungen Jahre dennoch glücklich. Als Einar allerdings 8 Jahre alt war starb Isa während eines Jagdausflugs und seitdem ist das Leben von Einar immer schwieriger geworden. Sein größter Widersacher ist dabei "Randolf", welcher sich für den stärksten Jungen im Dorf hält und wohl insgeheim in Einar einen Konkurrenten sieht und ihn daher bei jeder Gelegenheit piesackt und dadurch lächerlich machen will. Einar ist aktuell wahrscheinlich wirklich noch nicht ganz so stark wie Randolf, allerdings sieht man deutlich, dass Einar mit seinen 14 Jahren noch nicht ausgewachsen ist und darüber hinaus scheint Einar auch um einiges klüger als Randolf zu sein, was dieser ebenfalls nicht ertragen kann.
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Bartolomeo
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Bartolomeo »

Charaktergeschichte Runar Aistrøm:

Runar ist ein hagerer, für sein Alter von 14 Jahren etwas klein geratener junger Mann. Er ist Sohn der Familie Aistrøm. Runars Vater Bert ist ein angesehener Steinmetz, der oft im Auftrag der Hüter Ritualsteine fertigt, die mit Runen der Allumfassenden geschmückt werden. Runars Mutter Ylvie ist vor allem Hausfrau. Sie kümmert sich um den Haushalt, Runars Großeltern und um den kleinen Tierbestand der Familie. Der Tätigkeit Berts geschuldet, stehen die Aistrøms der Allumfassenden und ihren geistlichen Vertretern sehr Nahe und praktizieren fromm ihren Glauben.

Runar ist Einzelkind. Seine Geburt verlief komplikationsreich und so hätte Ylvie die Geburt ohne das Eingreifen der Hüterin Toniari nicht überlebt. Dem Tode getrotzt, ist Ylvie jedoch unfruchtbar geworden. Runar war ein schwächliches Baby. Er wurde regelmäßig krank und verlangte stetige Aufmerksamkeit durch seine Eltern, die seine Entwicklung mit Sorge begleiteten. Noch heute macht Runar einen eher kläglichen Eindruck für einen Jungen seines Alters. Er ist kleiner und dürrer als die meisten seiner Altersgenossen, tritt zurückhaltend auf und macht auf einige im Dorf einen etwas unheimlichen Eindruck.

Was Runar an körperlicher Leistungsfähigkeit fehlt, macht er jedoch durch Verstand und eine ausgeprägte Intuition wieder wett. Er hat sich früh als überdurchschnittlich klug und begabt in den Wegen der Allumfassenden bewiesen. Somit ist es auch wenig verwunderlich, dass Runar seine größten Vorbilder in den Weisen des Dorfes sieht, denen er sich im späteren Leben anschließen will. Sein scharfer Verstand wird von einer riesigen Neugierde begleitet, die ihn hin und wieder in brenzliche Situationen versetzt hat. So hat er mitbekommen, dass Priester und Gelehrte im Zuge bestimmter Rituale Kräuter und Pilze zu sich nehmen, um ihr Bewusstsein zu öffnen und der Allumfassenden näher zu kommen. Runar hat eben jene Pilze ausfindig machen können, die er heimlich im Wald außerhalb des Dorfes verspeist hat. Getrieben von Halluzinationen hat er sich im Wald verlaufen und wäre beinahe einer Bärin mit ihren Jungen zu Nahe gekommen. Lediglich die Intervention durch eine Jägerin des Dorfes hat Schlimmeres verhindert. Seine Faszination für bewusstseinserweiternde Stoffe hat Runar jedoch nicht verloren.

Runars Ansehen im Dorf ist nur schwierig nachvollziehbar. Viele nehmen ihn gar nicht wahr, da er sehr zurückgezogen ist und lieber im Studium und dem Praktizieren seines Glaubens versinkt, als draußen mit seinen Altersgenossen zu arbeiten, zu lernen und zu spielen. Ihm graust es vor dem Tag, an dem er das Dorf verlassen muss.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich versuche mal eine Zusammenfassung des bisher Geschehenen. Ich will aber nicht jedes Mal protokollieren.
Am Ende noch ein Vorschlag in Blau.
Nachträge sind grün und fett merkiert.

Kapitel Eins. Die Jagd wird zunächst beim Schmied vorbereitet, was Hein, der nicht geschickt ist, wenig Vergnügen oder Erfolge bereitet. Einar und besonders Bogator schaffen es, gute Speerspitzen zu schmieden.
Beim Jäger, den Bogator, Einar und Hein aufsuchen, lernt er auch nicht viel.
Kapitel Zwei. Alle bereiten (sich) einen Tag auf die Jagd vor.
Kapitel Drei. Von der Hüterin werden wir am Abend vor dem Aufbruch zur Jagd im Wäldchen am Lagerfeuer belehrt, dass es „verheerte Lande“ hinter den Bergen im Norden gibt, wo die Allumfassende nicht wirkt. Diese Lande sind Tabu und dürfen nicht betreten werden. Daher werden den Kindern die Berge verboten und Geschichten vom (bösen) Eisenmann erzählt. Die Hüterin zeigt uns einen hell leuchtenden Kristall, nennt ihn Sonnenstein, und mahnt uns, unbekannte Artefakte im Jagdgebiet zu meiden und unberührt zu lassen, bekannte wie einen Rufstein, einen Heilstein, etwas dem Eiseneck ähnelndes oder andere ungefährliche Artefakte wie solch einen Sonnenstein ihr zu übergeben. Sie verlässt das Feuer.
Hein wird nach der Belehrung am Lagerfeuer von einer Teufelsratte, deren Kommen er (keiner) nicht bemerkt hat, in die Wade gebissen. Er erlegt diese mit einem glücklichen (Speer-)Wurf des verbliebenen noch geraden Grillspießes.
Noch am Abend wird geplant, wann es morgen losgehen soll. Hein berichtet von seiner Idee mit den Wolfsangeln, die man aus seinen Grillspießen fertigen könnte, und Bogator fertigt aus 2 der 3 eisernen Grillspieße 2 Wolfsangeln (in Z-Form). Das Werkzeug dafür und einen transportablen Amboss haben Einar, Bogator und Runar vom Schmied geholt. Einar hatte großen Anteil am Überreden des Schmiedes. Nach diesen Arbeiten wird alles zurück an seinen Platz in der Schmiede gebracht. Der dritte Spieß bleibt unbearbeitet.
Hein begibt sich zur Hüterin, um den Biss versorgen zu lassen. Die Hüterin macht sich einen Spaß daraus, dass sie dem erschrockenen Hein von Entzündung und Amputation erzählt. Sie reinigt die Wunde mit (Trink-)Alkohol und gibt ein (geheimes) Mittel zur Heilung in die Wunde, die schnell unter starkem Jucken verheilt und nur eine noch die Haut spannende Narbe hinterlässt.
Morgens geht es vor Sonnenaufgang los. Alle einschließlich Randolph treffen sich auf dem Dorfplatz mit ihren Ausrüstungen. Wir haben noch zwei Zelte (Planen und Stangen) bekommen, eines trägt Einar, das andere nimmt Hein. Hein trägt „seine“ blutverschmierte, tote Ratte offen am Schwanz mit sich.
Auf dem Weg zum Jagdgebiet wird eine Wolfsangel schon früh morgens im Wald mit einem Fisch als Köder aufgehängt (hier hängt später der Luchs) und eine weitere spät am Nachmittag mit der toten Ratte als Köder kurz vor Ende des sichtbaren Weges (hier wird später ein Wolf erlegt).
Weiter im Jagdgebiet wird auf einer Lichtung neben einem Bach, einem Weiher bzw. einer Quelle ein Lager bei einigen großen Steinen aufgeschlagen. Randolph hat ein eigenes kleines Zelt für sich und schlägt das ein wenig abseits auf. Auf Heins Vorschlag machen wir ein Lagerfeuer und entscheiden uns in einer Abstimmung so, obwohl dadurch unsere Aussicht auf einen Jagderfolg in dieser Nacht bestimmt geschmälert ist.
Hein wird auf der ersten Wache müde und weckt die nächste Wache vielleicht etwas vorzeitig. Einar übernimmt die Wache am Lagerfeuer und bemerkt bald ein angreifendes Wolfsrudel, mit dem ein Kampf entbrennt. An dem Kampf nehmen alle teil. In dem Kampf wird Randolph an Nacken und Rücken von den schmutzigen Krallen eines Wolfes verletzt. Wir erlegen 2 Wölfe, einen hat Hein mit einem Speerwurf tödlich am Kopf getroffen, ein zweiter wird von Hein am Rumpf und von Bogator an einem Lauf/Pfote getroffen und verendet nicht weit entfernt an seinen Wunden, wo er später von Bogator und Einar gefunden wird.
Hein als der erlegende Jäger bricht die beiden Wölfe auf. (für den zweiten Wolf hat Bogator auf Heins Nachfrage, ob er das machen wolle, auf sein "halbes" Anrecht verzichtet), was Einar bestimmt besser vermocht und ohne Heins bestimmtes Eingreifen auch getan hätte. Hein musste das machen, um sein Recht zu bekommen. Einar hat trotz Heins Worten, dass er das machen wolle, einfach mit dem Aufbrechen begonnen/weitergemacht, weil er sich für den besten im Aufbrechen hält. Die Felle werden abgezogen, der Rest wird vergraben.
(hier die „Geschichte“ zeitlich einfügen)
Einar stöbert eine Metallscheibe mit Zeichen darauf im Wasser auf, weil er die Stelle gezielt für ein schönes, mögliches Versteck hält. Ein Artefakt? Die "Münze" wollen wir an die Hüterin übergeben.
Hein drängt auf baldige Rückkehr, auch um Randolphs Verletzungen schnellstens von der Hüterin versorgen zu lassen, da er annimmt, dass die Verletzungen sich entzünden und Amputationen erforderlich machen könnten, was beim Kopf wohl Tod bedeuten kann. Dafür erntet er einen erstaunten und dankbaren Blick von Randolph. Hein geht auch vor und findet gut den Weg zurück.
(die folgenden wahren Begebenheiten bleiben geheim)
Auf dem Rückweg finden wir an den Wolfsangeln einen Wolf und einen Luchs auf.
Den Wolf zieht Hein ab, den Luchs bricht Einar auf. Die Schädel mit den Löchern der Angeln im Rachen werden hier mit vergraben. Jetzt haben wir insgesamt 3 Wolfsfelle und ein Luchsfell als Jagderfolge vorzuweisen. Von den Wolfsangeln wollen wir nichts erzählen, da wir davon ausgehen, dass diese Art der „Jagd“ nicht ganz so ehrenhaft ist, aber sie ist sehr erfolgreich.

Ein Vorschlag für weiteres Vorgehen:
INTERN: Hein ist der Meinung, dass er ganz erheblich zu dem guten Jagderfolg beigetragen hat, er will den Erfolg aber der gesamten Gruppe zuschreiben, da der Kampf gegen das Rudel von allen geführt wurde. Nur die erlegten Tiere sind (zufällig) mindestens zum Teil an Wunden von Heins Waffen gestorben, einer auch(!) an Bogators Messerwunde.

Es muss noch eine gemeinsame Geschichte her, wie wir zu den weiteren beiden Trophäen kamen.
Vorschlag für unsere "Geschichte":
(a) Das Hämmern am Abend vor der Jagd erklären wir mit Anspitzen der Spieße. Der Schmied weiß von unseren Schmiedeabsichten, weil wir bei ihm Werkzeuge geholt haben, und es könnte im Dorf gehört worden sein.
Wenn keiner fragt, erwähnen wir das gar nicht.
(b) Nächtlicher Angriff des Wolfsrudels von etwa 6-9 Wölfen (die Zahl ist einschl. des einen Wolfes aus der Angel. Meisterinfo: Das Rudel bestand aus genau 5 Wölfen.) Diesen dritten Wolf hat jemand (anderer als Hein) verletzt (vielleicht Einar oder Bogator mit einem Pfeilschuss?). Den findet Hein(?) später, als wir auf Einars Vorschlag den Umkreis unseres Lagerplatzes absuchen, als ihn gerade ein Luchs auch erspäht hat. Hein ist zu laut und vertreibt dadurch den Luchs. Den Luchs erlegen wir mit Glück (Wer genau? Wie?), da er den anderen aufgrund der zur Suche um das Lager weit gefächerten Verteilung in die Arme / vor die Waffen läuft und getroffen wird, bevor er weg kommt oder sich auf einem Baum in Sicherheit bringen kann. Bei beiden Tieren löst sich dis Fell vom Kopf - was wir erstaunlich finden. Wir ziehen daher das Fell auch vom Schädel und vegraben den mit den anderen Resten.
(c) Sollen wir Randolph einen Teil des Erfolges zuschreiben, damit er uns verpflichtet ist und die Fallen verschweigt? Sicher wird er keine Beute selbst erlegt(!) haben, kann aber am gesamten Kampf gegen das Rudel wirkungsvoll und (ungeschickt) mutig teilgenommen haben (Ist das glaubhaft?)
Erwähnen wir den Schnaps? Nein.

Im Ergebnis hat uns das Lagerfeuer und die Scheite darin mit zum Erfolg über das Rudel verholfen, da die Wölfe mit Feuer erfolgreich fern gehalten werden konnten.


Anmerkung und Beurteilung des Jagdzuges aus Heins und aus OT Perspektive:
Das war ja vom Würfelerfolg ein äußerst erfolgreicher Abend für Hein. :grins: 2 Fallen = 2mal Beute (2mal Null gewürfelt) = maximaler Erfolg. 2 Wölfe mit Speeren getroffen und beide sind erlegt. Und auch die Ratte mit einem Wurf des Spießes getroffen. Und das Feuer war auch das richtige Vorgehen. Alles maximal bestens gelaufen.
Dass Hein so erfolgreich sein würde, war nicht zu erwarten, da er in den eigentlichen Jagdfertigkeiten nicht der Beste ist (er kann NICHT schießen und mäßig gut werfen). Hein hätte sich selbst zwar selbstbewusst als stark und gut eingeschätzt, auch als guten JagdBEGLEITER (Tierkenntnis, Spuren lesen, Nahrung bereiten, Wild aufbrechen, zerteilen und auf Krankheiten achten), aber nicht als guten Jäger. Aber er hat sich angesichts des Angriffes eines ganzen Rudels mutig und klug verhalten , was sich im Zusammenhang mit den glücklichen Treffern zum Vorteil ausgewirkt hat.
Er geht jedenfalls vom Erfolg der Gruppe stolz und zufrieden zurück und durch das Dorf. Vielleicht ist das der größte Erfolg, den eine Jungmännerjagd je erzielt hat. Drei gefährliche Wölfe und einen scheuen Luchs hat bestimmt noch keine Gruppe innerhalb der kurzen Zeit erbeutet. Und wir sind nur 5 Jungmänner, die 4 Raubtiere erlegt haben. Es ist natürlich auch Glück, dass wir von den Wölfen angegriffen wurden, und der Kampf einen so glücklichen Verlauf nahm. (und der andere "Jagd"-Erfolg ist ja auch sehr glücklich im Ausmaß, dass beide erfolgreich waren.) Aber das alles ist UNSER Erfolg.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Korrekturen, Ergänzungen und andere Sichtweisen sind willkommen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

es waren nur 5 Wölfe, die euch angegriffen haben... :leo_zwinker:
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Luano hat geschrieben: Samstag 30. Januar 2021, 18:59 es waren nur 5 Wölfe, die euch angegriffen haben... :leo_zwinker:
Danke.
Die Geschichte der Jungs brauche ich nicht zu korrigieren. Wir (Hein) haben das so wahrgenommen. Und wir müssen ja einen dazurechnen. War also gar nicht so schlecht beobachtet.
Ich schreibe es oben mal in Klammern als MeisterInfo dazu.
Da die immer wieder ins Dunkle verschwunden und an anderer Stelle wieder aufgetaucht sind, war das nicht gut zu zählen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Leute, was haltet ihr von meinem Vorschlag? Ist der wasserdicht? Oder muss noch was dran gemacht werden?
Hier ist mein Vorschlag in Blau enthalten: viewtopic.php?p=16563#p16563 (vier Beiträge weiter oben oder einfach dem Link folgen)
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Folgender Text in rot ist aus der Sicht von Einar geschrieben

Hallo Hein, du hast ja sehr schön die vergangen Tage aus deiner Sicht beschrieben, aber ich (Einar) glaube du unterschätzt die Leistung des Teams und zeigst erste Zeichen von Größenwahn und von daher möchte ich in rot einige Dinge ergänzen

Kapitel Eins. Die Jagd wird zunächst beim Schmied vorbereitet, was Hein, der nicht geschickt ist, wenig Vergnügen oder Erfolge bereitet.
Beim Jäger, den Bogator, Einar und Hein aufsuchen, lernt er auch nicht viel. Andere Leute der Gruppe (darunter ich) hatten deutlich mehr Erfolg und haben auch vernünftige Speere und Pfeile geschmiedet
Kapitel Zwei. Alle bereiten (sich) einen Tag auf die Jagd vor.
Kapitel Drei. Von der Hüterin werden wir am Abend vor dem Aufbruch zur Jagd im Wäldchen am Lagerfeuer belehrt, dass es „verheerte Lande“ hinter den Bergen im Norden gibt, wo die Allumfassende nicht wirkt. Diese Lande sind Tabu und dürfen nicht betreten werden. Daher werden den Kindern die Berge verboten und Geschichten vom (bösen) Eisenmann erzählt. Die Hüterin zeigt uns einen hell leuchtenden Kristall, nennt ihn Sonnenstein, und mahnt uns unbekannte Artefakte im Jagdgebiet zu meiden und unberührt zu lassen, bekannte wie einen Rufstein, einen Heilstein, etwas dem Eiseneck ähnelndes oder andere ungefährliche Artefakte wie solch einen Sonnenstein ihr zu übergeben. Sie verlässt das Feuer.
Hein wird nach der Belehrung am Lagerfeuer von einer Teufelsratte in die Wade gebissen. Er erlegt diese mit einem glücklichen (Speer-)Wurf des verbliebenen noch geraden Grillspießes.Was du leider vergisst zu erwähnen, ist der Fakt, dass mit ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit, wäre es zu diesem Biss erst gar nicht gekommen
Noch am Abend wird geplant, wann es morgen losgehen soll. Hein berichtet von seiner Idee mit den Wolfsangeln, die man aus seinen Grillspießen fertigen könnte, und Bogator fertigt aus 2 der 3 eisernen Grillspieße 2 Wolfsangeln (in Z-Form). Das Werkzeug dafür und einen transportablen Amboss haben Einar, Bogator und Runar vom Schmied geholt. Es sollte noch erwähnt werden, dass ich es war, der den Schmied zu dieser späten Zeit noch überreden konnte, uns noch Zugang zu der Schmiede zu gewähren. Nach diesen Arbeiten wird alles zurück an seinen Platz in der Schmiede gebracht. Der dritte Spieß bleibt unbearbeitet.
Hein begibt sich zur Hüterin, um den Biss versorgen zu lassen. Die Hüterin macht sich einen Spaß daraus, dass sie dem erschrockenen Hein von Entzündung und Amputation erzählt. Sie reinigt die Wunde mit (Trink-)Alkohol und gibt ein (geheimes) Mittel zur Heilung in die Wunde, die schnell unter starkem Jucken verheilt und nur eine noch die Haut spannende Narbe hinterlässt.
Morgens geht es vor Sonnenaufgang los. Alle einschließlich Randolph treffen sich auf dem Dorfplatz mit ihren Ausrüstungen. Wir haben noch zwei Zelte (Planen und Stangen) bekommen, eines trägt Einar, das andere nimmt Hein. Hein trägt „seine“ blutüberströmte, tote Ratte offen am Schwanz mit sich.
Auf dem Weg zum Jagdgebiet wird eine Wolfsangel schon früh morgens im Wald mit einem Fisch als Köder aufgehängt (hier hängt später der Luchs) und eine weitere spät am Nachmittag mit der toten Ratte als Köder kurz vor Ende des sichtbaren Weges (hier wird später ein Wolf erlegt).
Weiter im Jagdgebiet wird auf einer Lichtung neben einem Bach, einem Weiher bzw. einer Quelle ein Lager bei einigen großen Steinen aufgeschlagen. Randolph hat ein eigenes kleines Zelt für sich und schlägt das ein wenig abseits auf. Auf Heins Vorschlag machen wir ein Lagerfeuer und entscheiden uns in einer Abstimmung so, obwohl dadurch unsere Aussicht auf einen Jagderfolg in dieser Nacht bestimmt geschmälert ist.
Hein wird auf der ersten Wache müde und weckt die nächste WacheMein Gefühl sagt mir, dass Hein´s Wache wohl ein wenig früher endete, als es ursprünglich geplant war. Einar übernimmt die Wache am Lagerfeuer und bemerkt bald ein angreifendes Wolfsrudel, mit dem ein Kampf entbrennt.Dieser Kampf war nur möglich, da Einar geistesgegenwärtig sofort alle Teammitglieder sofort geweckt hat An dem Kampf nehmen alle teil. In dem Kampf wird Randolph an Nacken und Rücken von den schmutzigen Krallen eines Wolfes verletzt. Wir erlegen 2 Wölfe, einen hat Hein mit einem Speerwurf tödlich am Kopf getroffen, ein zweiter wird von Hein am Rumpf und von Bogator an einem Lauf/Pfote getroffen und verendet nicht weit entfernt an seinen Wunden, wo er später von Bogator und Einar gefunden wird.Zusätzlich dazu hat auch Einar einen Wolf schwer mit einem Pfeil verletzt und anschließend mit Feuer vertrieben.
Hein als der erlegende Jäger bricht die („seine“) beiden Wölfe auf, was Einar bestimmt besser vermocht (das ist ganz sicher der Fall) und ohne Heins bestimmtes Eingreifen auch getan hätte. Die Felle werden abgezogen, der Rest wird vergraben.
(hier die „Geschichte“ zeitlich einfügen)
Einar stöberte eine Metallscheibe mit Zeichen darauf im Wasser auf.Es sollte erwähnt werden, dass Einar nicht einfach so im Wasser was gefunden hat, sondern dass ich vermutete, dass an dieser schönen Stelle vielleicht Artefakte versteckt sein könnten und hat gezielt danach gesucht Die wollen wir an die Hüterin übergeben.
Hein drängt auf baldige Rückkehr, auch um Randolphs Verletzungen schnellstens von der Hüterin versorgen zu lassen, da er annimmt, dass die Verletzungen sich entzünden und Amputationen erforderlich machen könnten, was beim Kopf wohl Tod bedeuten kann. Dafür erntet er einen erstaunten und dankbaren Blick von Randolph. Hein geht auch vor und findet gut den Weg zurück.
(die folgenden wahren Begebenheiten bleiben geheim)
Auf dem Rückweg finden wir an den Wolfsangeln einen Wolf und einen Luchs auf.
Den Wolf zieht Hein ab, den Luchs bricht Einar auf und zieht dem Luchs in einem Rutsch das Fell vom Körper. Jetzt haben wir insgesamt 3 Wolfsfelle und ein Luchsfell als Jagderfolge vorzuweisen. Von den Wolfsangeln wollen wir nichts erzählen, da wir davon ausgehen, dass diese Art der „Jagd“ nicht ganz so ehrenhaft ist, aber sie ist sehr erfolgreich.

Ein Vorschlag für weiteres Vorgehen:
INTERN: Hein ist der Meinung, dass er ganz erheblich (fast allein) für den guten Jagderfolg verantwortlich ist, er will den Erfolg aber der gesamten Gruppe zuschreiben, da der Kampf gegen das Rudel von allen geführt wurde. Nur die erlegten Tiere sind (zufällig) mindestens zum Teil an Wunden von Heins Waffen gestorben, einer auch(!) an Bogators Messerwunde.

Es muss noch eine gemeinsame Geschichte her, wie wir zu den weiteren beiden Trophäen kamen.
Vorschlag für unsere "Geschichte":
(a) Das Hämmern am Abend vor der Jagd erklären wir mit Anspitzen der Spieße. Der Schmied weiß von unseren Schmiedeabsichten, weil wir bei ihm Werkzeuge geholt haben, und es könnte im Dorf gehört worden sein.
Wenn keiner fragt, erwähnen wir das gar nicht.OK
(b) Nächtlicher Angriff des Wolfsrudels von etwa 6-9 Wölfen (die Zahl ist einschl. des einen Wolfes aus der Angel. Meisterinfo: Das Rudel bestand aus genau 5 Wölfen.) Diesen dritten Wolf hat jemand (anderer als Hein) verletzt (vielleicht Einar oder Bogator mit einem Pfeilschuss?)wie oben von mir erwähnt. Den findet Hein(?) später, als wir auf Einars Vorschlag den Umkreis unseres Lagerplatzes absuchen, als ihn gerade ein Luchs auch erspäht hat. Hein ist zu laut und vertreibt dadurch den Luchs. Den Luchs erlegen wir mit Glück (Wer genau? Wie?), da er den anderen aufgrund der zur Suche um das Lager weit gefächerten Verteilung in die Arme / vor die Waffen läuft und getroffen wird, bevor er weg kommt oder sich auf einem Baum in Sicherheit bringen kann.
(c) Sollen wir Randolph einen Teil des Erfolges zuschreiben, damit er uns verpflichtet ist und die Fallen verschweigt? Sicher wird er keine Beute selbst erlegt(!) haben, kann aber am gesamten Kampf gegen das Rudel wirkungsvoll und (ungeschickt) mutig teilgenommen haben (Ist das glaubhaft? Erwähnen wir den Schnaps?).Den Schnaps sollten wir nicht erwähnen und ich halte es für eine gute Idee Randolf die Erbeutung des Luchses zuzuschreiben, da er dadurch wie du erwähnt hast, unsere Geschichte unterstützen sollte :-)

Im Ergebnis hat uns das Lagerfeuer (Heins Vorschlag) und die Scheite darin mit zum Erfolg über das Rudel verholfen, da die Wölfe mit Feuer erfolgreich fern gehalten werden konnten. Das stimmt zwar, aber es war Einar, der das Feuer zu der entscheidenden Zeit bewacht hat und die Teammitglieder geweckt hat, als es ernst wurde und zusätzlich hat Einar sich auch während des Kampfes um das Feuer gekümmert, so dass es immer hell genug brannte und wir die Wölfe erkennen konnten

Anmerkung: Das war ja vom Würfelerfolg ein äußerst erfolgreicher Abend für Hein. :grins:
2 Fallen = 2mal Beute (2mal Null gewürfelt) = maximaler Erfolg. 2 Wölfe mit Speeren getroffen und beide sind erlegt. Und auch die Ratte mit einem Wurf des Spießes getroffen. Und das Feuer war auch das richtige Vorgehen. Alles maximal bestens gelaufen.
Dass Hein so erfolgreich sein würde, war nicht zu erwarten, da er in den eigentlichen Jagdfertigkeiten nicht der Beste ist (er kann NICHT schießen und mäßig gut werfen). Hein hätte sich selbst zwar selbstbewusst als stark und gut eingeschätzt, auch als guten JagdBEGLEITER (Tierkenntnis, Spuren lesen, Nahrung bereiten, Wild aufbrechen, zerteilen und auf Krankheiten achten), aber nicht als guten Jäger. Aber er hat sich angesichts des Angriffes eines ganzen Rudels mutig und klug verhalten, was sich im Zusammenhang mit den glücklichen Treffern zum Vorteil ausgewirkt hat. Er geht jedenfalls vom Erfolg stolz und zufrieden zurück und durch das Dorf. Vielleicht ist das der größte Erfolg, den eine Jungmännerjagd je erzielt hat. Drei gefährliche Wölfe und einen scheuen Luchs hat bestimmt noch keine Gruppe erbeutet. Und wir sind nur 5 Jungmänner, die 4 Raubtiere erlegt haben. Es ist natürlich auch Glück, dass wir von den Wölfen angegriffen wurden, und der Kampf einen so glücklichen Verlauf nahm. (und der andere "Jagd"-Erfolg ist ja auch sehr glücklich im Ausmaß, dass beide erfolgreich waren.) Aber das alles ist UNSER Erfolg.
Einar ist ebenfalls sehr stolz über den Erfolg der Gruppe, allerdings beginnt er Hein mit anderen Augen zu sehen und er hofft, dass ihm der Erfolg nicht zu Kopf steigt
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

:leo_pfeif:
Konflikte unter den Charakteren beginnen schnell ein Eigenleben zu entwickeln.
Wenn das so weiter geht, brauch ich an der Geschichte nicht viel zu machen.
Aber plant nicht zu viel voraus.
Manche Dinge entwickeln sich anders als von den Spielern gedacht.
reality.sys corrupted. Universe halted.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Mein Eindruck ist, dass Einar(Ottfried) das Protokoll wie eine Fortsetzung des Rollenspiels betrachtet. Ist das richtig?
Von mir war das so nicht beabsichtigt.
Ich war von dem so überaus positiv laufenden Spiel-Abend so begeistert, dass ich das Schwärmen einfach loswerden musste. Auch das Schwärmen, dass mir die Würfel mal soo gut gesonnen waren.
Das Schwärmen (die Beurteilung des Jagdzuges aus Heins und OT Sicht) kann ich auch rausnehmen. Ich hoffe der andere Teil des Protokolles enthält nichts oder fast nichts krass wertendes, sollte es jedenfalls nicht.

Ich werde einige Aussagen von Ottfried/Einar mit in meinen Teil des Protokolles übernehmen, z.B. Einars Überreden des Schmiedes betonen, die Schmiedeerfolge von Einar und besonders von Bogator nachtragen, und meinetwegen auch, dass Hein beim Rattenbiss unaufmerksam war. Hein dafür die Schuld zu geben, halte ich für übertrieben. Im Übrigen war die Ratte und deren Erlegen mit eine Voraussetzung für den Erfolg der Wolfsangel, an der die Ratte als Köder hing.
Mein Ziel war aber, speziell den letzten Abend zusammenzufassen. Dazu habe ich auch noch einen Abriss der Vorgeschehnisse gegeben/ergänzt, von denen das Schmieden ein Teil war. Heins unrühmlicher Teil ist da ja schon erwähnt.
Die Teile, die einfach nur Einars Aktivitäten loben oder überhöhen, übernehme ich nicht.
Wir wissen nicht ob Einars Angriff eine schwere Verletzung hervorrief, weil der Wolf nicht aufgefunden wurde. Er wurde durch die Verletzung und das Feuer vertrieben und ist vielleicht weggelaufen und erholt sich wieder.
Dass wir ein Feuer überhaupt hatten, ist Folge von Heins Vorschlag und der folgenden Abstimmung. Einar war gegen das Feuer. Dass er sich jetzt damit rühmt, ...
Dass Hein (nach Überwindung seines Stolzes) Einar geweckt hat und vielleicht etwas zu früh, weil er seine Rest-Wache wegen seiner Müdigkeit gefährdet sah, ist unbestritten. Aber ist das nicht vielleicht (objektiv) sogar lobenswert?
Auch, dass Einar das angreifende Rudel rechtzeitig erkannt hat, ist unbestritten. War das nicht auch so, dass Einar zuerst das Feuer lieber nicht höher geschürt hätte, um die Wölfe nicht zu vertreiben?
Es ist auch nicht Einars Verdienst, dass die Wölfe zufällig während seiner Wache angegriffen haben.
Aber es ist Einars Verdienst, dass die Umgebung nochmal abgesucht wurde. Immerhin ist dadurch der von Hein und Bogator erlegte Wolf gefunden worden. Dass Einar (dabei) "gezielt" im Wasser ein (mögliches) Artefakt gefunden hat - sicher ist dafür Einar zu loben. Einar ist für das Finden der Metall"münze" schon belohnt, indem er das Artefakt bei sich trägt und es der Hüterin möglicherweise als SEINEN Fund geben kann.
Dass Einar den Luchs so viel geschickter aufgebrochen und abgezogen hat, protokolliere ich nicht. Heins Probe war auch gelungen. Vielleicht nur mit netto 2 statt Einars netto 5?

Wenn euch Passagen aus dem Protokoll übertrieben erscheinen, sagt es mir bitte. Wenn ich darüber schwärme, dass 2 ausgelegte Fallen nach einem Tag BEIDE Beute enthalten, ist das ein sehr unerwarteter Erfolg - auch OT beurteilt. Ich nehme an, dass der Meister die Proben "Bei 0 oder 1 auf W10 ist da Beute" gestellt hat in der Erwartung, dass keine oder höchstens 1 Beute vorliegt. 2 gewürfelte Nullen sind schon ein extrem seltenes Ereignis und damit ein unerwarteter und extrem guter Erfolg. Besonders, weil zuerst entgegen Heins Vorschlag die Rede davon war, nur eine Wolfsangel anzufertigen.

Nach meiner Einschätzung ist mein Protokoll weiter oben jetzt (auch vorher schon) das neutral formulierte, während Ottfrieds Version sowas wie fortgesetztes Rollenspiel mit dem Wettstreit der (pubertierenden) Jungmänner ist.
Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
scolastcus artum arcanum. dominus mysteriorum. magister magicum.

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- Learn from books and teachers ... and more from life. -
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