Die Kinder der Allumfassenden

Berichterstattung über abgeschlossene und aktuelle Kampagnen.

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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ottfried hat geschrieben: Montag 7. Juni 2021, 18:01 ... [SNIP}
(es wäre vielleicht eine Idee, wenn Bogator mal durch sein Geisterglas auf die Skelette schauen würde ;-)).
Ja gute Idee. Man (oder vielleicht besser Runar?) könnte auch mal den Planwagen durchsuchen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

ja, die Ratten waren auch blank abgenagt.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Danke für die Info. Habe es oben ergänzt.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Wir sind alle davon ausgegangen, dass die Rattenskelette beim Planwagen von Riesenratten sind wie wir sie auch in Wolfenheim bekämpft haben. Das habe ich oben in meinem Protokoll (viewtopic.php?p=16738#p16738) präzisiert.
Falls das nicht richtig ist, bitte ich den Meister um Korrektur.

[EDIT (19.6.)] Ich habe mit dem Meister gesprochen. Es ist richtig.[/EDIT]
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Bin gespannt, wie es weitergeht.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich habe in das letzte Protokoll Überschriften eingefügt, um es übersichtlicher zu machen. Sonst ist alles unverändert.
Hier ist der Link zum Protokoll: viewtopic.php?p=16738#p16738
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Gesior hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 17:52 Bin gespannt, wie es weitergeht.
Ich habe im Board mit den Kampagnen und der Absprachen ein paar Fragen zu der Situation mit dem Planwagen und den Skeletten gestellt.
Da ich nicht sicher bin, ob dort jemand reinschaut, weise ich hier mal darauf hin.
Hier sind die Fragen zu finden: viewtopic.php?p=16755#p16755
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

"touch"
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich habe im Protokoll unsere allgemeine Marschrichtung ergänzt.
Hier ist der Link zum Protokoll: viewtopic.php?p=16738#p16738
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

27.08.2021

Ich habe mal den letzten Abend zusammengeschrieben. Einiges ist verkürzt, aber sollte im Ergebnis gleich dargestellt sein. Die Reihenfolge stimmt bestimmt nicht überall.


Wir sind in der Schlucht in nördlicher Richtung unterwegs und aktuell bei der Szene mit dem Planwagen und den Skeletten. (OT Anmerkung: Den Plan in Roll20 muss man sich rechts/links gespiegelt vorstellen wegen der Schatten. Oder die Schlucht wendet sich kurzzeitig gen Süden. Ich schreibe einfach N/Norden oder einfach oben für oben im Roll20-Plan)
Es ist kurz vor Mittag. Die Sonne nimmt ihren natürlichen Lauf und die Schatten werden kürzer.
Am Wagen findet Hein auf der Suche nach Wasser zwei volle 50 Liter Fässer mit Leichtbier und einen vollständigen Haushalt, sogar 10kg Holzkohle, die fast ohne Rauch brennen/glühen/heizen würde. Wir trinken alle soviel wir können und füllen unsere Wasserschläuche aus den Fässern (auf). Hein ersetzt sein Wasser im Wasserschlauch vollständig durch Leichtbier. Einar trinkt sich am Leichtbier satt, aber in seinen Wasserflaschen bleibt er bei Wasser. Was genau machen die anderen?
Hein nimmt 5kg der Holzkohle im Sack mit.
Wir untersuchen weiter den Planwagen an der „Kampfstelle". Hein – auch auf der Suche nach tragbaren Wasserbehältern – und Runar finden in einem Geheimfach des Wagens unter einer lockeren Planke 12 Daumennagel große Wolfsaugen und 1 Goldnugget, Fingernagel groß, sowie einen „Feuerstein“ in ein ca. 40 x 90 cm großes Wolltuch eingeschlagen. Jeder von uns erhält 3 Wolfsaugen, Elin bekommt den Goldnugget. Der Feuerstein ist etwa 2-3 cm dick, hat einen Durchmesser von etwa 10 cm und ist mattschwarz, glatt und ohne jegliche Schrammen, Ritzen, Fugen oder Runen. Er ist recht schwer, etwa wie Marmor. Runar als Fachmann für Artefakte wird hinzugezogen, untersucht das Artefakt vorsichtig. und erinnert sich nach einigem Nachdenken an den Namen „Feuerstein“. Als wir den Gegenstand allzu vorsichtig behandeln, nimmt ihn schließlich Elin mit der bloßen Hand und reicht ihn Runar, der ihn - mit dem Tuch - nimmt. Der Feuerstein ist kühl (in der Sonne und mit dem Tuch getragen) und erwärmt sich bei Körperkontakt, in den kalten Nächten bestimmt hilfreich. Das teilt Runar allen mit. Den Feuerstein, eingepackt in das Wolltuch, steckt Runar ein. Er/wir gehen davon aus, dass dieses Artefakt aktuell aufgeladen ist und wie alle anderen Artefakte an Sonne/Licht aufgeladen wird.
Später geht Hein nach einer Eingebung, dass das Geheimfach vielleicht ein größerer doppelter Boden sein könnte, nochmal zum Planwagen und untersucht das „Geheimfach“ großflächiger, indem er mit dem ganzen Arm vorsichtig tiefer hineinfühlt. Er findet einen Doch samt Scheide mit einer Sicherungsschnalle („Druckknopf“) gegen versehentliches Herausziehen und zieht ihn innerhalb des Geheimfaches ins Sichtfeld. Der hat eine 25 cm lange schwarze Klinge mit etlichen ganz feinen (kaum fühlbaren), schnurgeraden, silbernen Ritzen, die an der Schneide ca. 1 mm nebeneinander beginnen und zur Klingenspitze sehr präzise zusammenlaufen. Hein betrachtet die Klinge, ohne sie ganz vollständig herauszuziehen. Einar nimmt den Dolch, so dass er ganz aus der Scheiden kommt. Der Dolch beginnt zu summen wie ein Bienenschwarm und Einar steckt ihn schnell in die Scheide, nachdem er kurz mit ihm in einen Skelettknochen „wie in Butter“ geschnitten hat (OT: Ultraschall- oder Carbonklinge oder beides). Den Dolch nimmt Hein an sich, weil er anscheinend der einzige ist, der mit Stichwaffen einigermaßen umgehen kann. Einar hat vergeblich versucht vorzugeben, ebenfalls Kompetenz für Stichwaffen zu haben (OT Stichwort: Verwechslung mit Windra). Aber keiner fällt darauf herein.
Es gibt eine kurze Diskussion mit Elin, die nicht überzeugt ist, dass Artefakte auch gefährlich sein können und mit größter Vorsicht behandelt werden sollten. Sie argumentiert sogar, dass Unwissen vor schlechten Wirkungen bewahren kann, wenn jemand einen nicht als Artefakt erkennbaren Gegenstand anfasst.
Als Hein weiter im doppelten Boden herumtastet, findet er eine kleine Glasflasche (Schnapsglas, 2 cl) mit einer klaren zähflüssigen Masse darin, in ein weiteres Tuch eingeschlagen. Ein Wundgel, erkennt Runar und steckt auch dieses ein.
Einar erkundet weiter zurück einen Weg auf den linken oberen Rand der Schlucht. Den Weg wollen wir nehmen, weil wir dort mehr Übersicht haben und in der Sonne besser vor Ratten geschützt sind, die IN der Schlucht bei Schatten evtl. auftreten könnten. Außerdem hat Elin auf ihrer Flucht eine Hängebrücke überquert, wie wir eine weiter vorn – die Schlucht oben überquerend – entdeckt haben.
Kurz nach dem Summen des Dolches erscheinen plötzlich viele (ca. 50?) etwa 10 cm lange Käfer/Scorpione in der Schlucht und bewegen sich von links auf uns zu (in Wirklichkeit ist wohl der abnehmende Schatten aufgrund der hochstehenden Mittagssonne für das Auftauchen der Insekten ursächlich). Hein, Einar und Runar laufen nach „unten“, um dort den Insekten zu entkommen, die etwa in Schrittgeschwindigkeit krabbeln, und um den geplanten Weg auf den Rand der Schlucht zu nehmen. Hein, der als erster rennt, wird von Insekten angesprungen, die überraschend und unvorhersehbar etwa 1 m weit springen. Eines beißt sich in seiner dicken Hose fest, Hein schlägt es mit der bloßen Hand kräftig ab, wobei ein Loch in der Hose bleibt und die Hand eine kleine Wunde davonträgt. Dafür hat er seinen einen Speer fallen lassen. Hein ruft die Neuigleit, dass die Inekten überraschend etwa 1m weit springen, laut den Gefährten zu. Einar entkommt unbehelligt bei seinem Lauf durch die Lücken zwischen den Insekten. Runar wird auf seiner „Flucht“ ebenfalls von einigen Insekten angesprungen, die sich durch seine dünne Kleidung in seiner Haut verbeißen, sich tiefer in die größer werdenden Wunden beißen und mit betäubendem Gift seine Beine lähmen, so dass er schließlich ohnmächtig stürzt. Einar hält an, kramt Dörrfleisch aus seinem Rucksack, kehrt um, wirft Dörrfleisch zu den verfolgenden Insekten, die sich darauf stürzen, und bedeckt Runar mit seiner Decke, wodurch glücklicherweise die an Runar hängenden Insekten aus dem Dunkel in die Sonne flüchten und den sterbenden Runar nicht weiter piesacken. Dann nimmt er die beiden Heilsteine sowie das Wundgel aus Runars Rucksack und behandelt dessen Beinwunden damit. Hein hat ebenfalls angehalten und seine Decke z. T. um den letzten seiner Speere gewickelt. Er wollte die so gespreizte Decke über die am Dörrfleisch versammelten Insekten werfen und sie dann zertrampeln. Aber die Insekten sind noch zu weit verstreut und sie würden unter der Decke heraus flüchten wie bei Runar. Er zieht also sein verbliebenes Dörrfleisch aus dem Rucksack, rennt zu Runar und Einar und wirft sein Dörrfleisch zu dem von Einar, was schon fast verzehrt ist. Dann wirft er seine Decke mit dem Speer über die meisten der kleineren Gruppe von Insekten (etwa 8-9), die sich Runar, Einar und Hein nähern, was alle bis auf 3 bedeckt, und springt auf die Insekten unter der Decke, wobei er zwei zerdrückt. Die drei „freien“ Insekten springen Hein an, aber er weicht zweien aus und schlägt das dritte unverletzt von seiner Kleidung. Das hat Einar und Runar etwas Zeit verschafft. Runar ist jetzt bei Bewusstsein, kann aber seine Beine nicht bewegen. Einar beginnt, ihn nach „unten“ zu schleppen. Hein stößt von seinem Kampf mit den Insekten dazu und nimmt Runar mit Einars Hilfe auf die Schultern. So sind sie schneller als die Insekten, hängen diese ab und nehmen den Weg oben auf dem Schluchtrand.
Bogator hat die geniale Idee, sich mit einer Decke gegen die Insekten abzuschirmen, was prima gelingt. Er kann auch die aus Angst vor den „Spinnen“ erstarrte Elin mit retten.
Zuerst gehen Bogator und Elin fast(!) unbemerkt über die Schlucht zum linken Rand und klettern dort etwas hoch. Bogator wirft sein Dörrfleisch „nördlich der großen Insektengruppe, um sie von Runar wegzulocken. Leider bemerken die Insekten Bogator und Elin auch, verfolgen die beiden und drohen, dort hoch zu klettern oder zu springen. Vorher ziehen Bogator und Elin sich nach „Norden“ zurück, entkommen den Insekten und gelangen zu einer Seitenschlucht. Dort – im Schatten - wird Bogator von eine Ratte angegriffen erwehrt sich ihrer in einem „Ringkampf“, bis schließlich Elin die Ratte laut kreischend mit einem Speer am Hinterlauf trifft. Die Ratte zieht sich verletzt zurück. In der Seitenschlucht sehen Bogator und Elin ein altes offenes Tor und betrachten es.
In dem Moment gelangen auch Einar und Hein mit Runar auf den Schultern an das Tor und zu Bogator und Elin.
Vorher sind beide Gruppen (Gruppe 1: Bogator und Elin; Gruppe2: Einar , Hein und Runar) auf einem Felsplateau einer Gruppe Handteller großer Käfer (ca. 7-10) begegnet, die Würmer aus dem Boden ziehen und sie verzehren. Die sind vielleicht nicht gefährlich, aber sie sind hier in dieser kargen Gegend vielleicht auch nicht wählerisch und doch gefährlich. Beide Gruppen vermeiden ein Zusammentreffen und weichen den Käfern aus.
Unser Dörrfleisch ist weg – etwa 2 Rationen. Es verbleibt bei jedem nur noch etwa 1 Ration Brot. Die gesamte Heilsalbe aus dem 2cl-Fläschchen ist verbraucht. Die Heilsteine scheinen ziemlich entladen zu sein. Heins Sack mit 5 kg Holzkohle bleibt zurück. Hein hat alle seine Speere zurücklassen müssen. Ebenso seine Decke.
Runars Beinwunden sind nach 2 Stunden weitestgehend geheilt. Aber er benötigt noch Hilfe beim Gehen. Er flickt sein Netz, in dem er die Artefakte weiter dem Sonnenlicht ausgesetzt tragen will.
Wir bewegen uns langsam nördlich voran, kommen zur Hängebrücke und überqueren sie nach Prüfung der Stabilität.
Bogator hat noch eine Heilung unterstützende Salbe und wendet sie auf seine von der Ratte erhaltene Wunde an.
Elin erkennt, dass wir schon nah beim Dorf der Freien/Zweifler sind und führt uns hin, so dass wir es von oben sehen.
Der Ort war wohl mal eine große Wehranlage. Die von den Dorfbewohnern gebauten „Pueblos“ passen nicht so ganz zu den älteren Ruinen, besonders zu dem runden Gebäuderest, der wohl mal viel größer gewesen ist. Sie sind wohl aus Steinen der Ruinen gebaut. Eine aktuell noch 5-6 m hohe Mauer um das Dorf ist noch da, teilweise als unregelmäßig hohe Mauerruine, aber hoch genug gegen die springenden Ratten. Von innen kann über die Mauer von Hausdächern aus geschossen/geworfen werden. Im SW ist ein Tor in der Mauer.
Elin erzählt, dass das Dorf bis auf kürzlich einmal nie von Ratten angegriffen worden sei, wohl aber von Insekten. Die im Dorf laufenden Leute seien unerwartet wenige, normalerweise seien mehr im Dorf.

Korrekturen, Ergänzungen und andere Sichtweisen sind wie immer willkommen.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Luano »

Ein umfassender Bericht.
Ich habe dem im Moment nichts hinzuzufügen.
Danke für die Arbeit.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Ottfried »

Nur zwei ganz kleine Korrekturen/Anmerkungen:
Gesior hat geschrieben: Samstag 28. August 2021, 18:24 Hein nimmt 5kg Holzkohle im Sack mit. Einar auch.
Einar war zufrieden mit den 5 kg von Hein und er hat daher keine weitere Holzkohle eingepackt
Gesior hat geschrieben: Samstag 28. August 2021, 18:24 Hein ersetzt sein Wasser vollständig durch Leichtbier. Was genau machen die anderen?
Einar trinkt sich am Leichtbier satt, aber in seinen Wasserflaschen bleibt er bei Wasser
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ottfried hat geschrieben: Montag 30. August 2021, 17:41 Nur zwei ganz kleine Korrekturen/Anmerkungen:
Gesior hat geschrieben: Samstag 28. August 2021, 18:24 Hein nimmt 5kg Holzkohle im Sack mit. Einar auch.
Einar war zufrieden mit den 5 kg von Hein und er hat daher keine weitere Holzkohle eingepackt
Gesior hat geschrieben: Samstag 28. August 2021, 18:24 Hein ersetzt sein Wasser vollständig durch Leichtbier. Was genau machen die anderen?
Einar trinkt sich am Leichtbier satt, aber in seinen Wasserflaschen bleibt er bei Wasser
Danke. Habe ich in meinem Text oben (viewtopic.php?p=16787#p16787) in Grün korrigiert bzw. ergänzt.
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Nachtrag zum Protokoll und Heins Einschätzung der Lage (falls ich erst später dazukomme):

Wir sind geschwächt.
Runar ist schwer verletzt und kann noch nicht alleine laufen.
Hein hat keine Speere mehr. Ob der (scharfe) Vibrationsdolch zum Kämpfen geeignet ist, ist fraglich.
Elin ist eingeschüchtert bei Insekten.
Bogator ist von einem Rattenbiss verwundet.
Einar?
Die Heilsalbe ist verbraucht.
Beide Heilsteine sind entladen.
Wir sind nicht gerüstet.
Wir sollten Auseinandersetzungen meiden und ggf. weglaufen, was bei Ratten wohl nicht in Frage kommt (die sind zu schnell).

IDEEN:

Nicht mit den Zweiflern kämpfen. Kontakt mit ihnen vermeiden / nicht riskieren, sondern ihnen aus dem Weg gehen. Bei unvermeidlichen Treffen besser verhandeln, sich ihnen anschließen oder sogar sich ergeben, um am Leben zu bleiben.

Gegen Ratten in die Sonne laufen oder anders Licht machen. Nachts ist Licht/Feuer wegen der weiten Sichtbarkeit riskant.

Insekten meiden bzw. davor weglaufen (Runar!).
Hilft Feuer gegen sie?
Aber auch Feuer nur im Notfall einsetzen. Nachts ist der Feuerschein zu weit zu sehen und tagsüber ist der Rauch verräterisch.

IDEE: Wenn wir am Tag mitten auf einem sonnigen Platz ein Sonnendach aus Decken oder Kleidung, Zeltplanen(!) aufstellen, werden die Insekten den Schatten darunter meiden. Die Ratten werden durch die Sonne nicht bis ans Sonnendach gelangen.
Also sind wir so tagsüber vermutlich sicher vor Insekten UND Ratten. Nachteil ist die ungeschütze Lage gegen Sichtung durch die Zweifler, wenn wir keine versteckte sonnige Lage finden (Elin?).
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Re: Kinder der Allumfassenden

Beitrag von Gesior »

Ich versuche mal, den letzten Abend zusammenzufassen.

17.09.2021

Vor/über dem Dorf.
Wir stehen in SW oberhalb des Dorfes der Zweifler. Wir haben eine schöne Draufsicht aus ca. 70 m Höhe. Im Dorf sind verhältnismäßig wenige Leute zu sehen, Nele ist dabei, Mara ist nicht zu sehen. Wie wir später erfahren, sind die fehlenden Leute beim Angriff der Ratten umgekommen.
Wir diskutieren, ob wir hier bleiben oder anderswo ein Lager aufschlagen, da es Abend wird und wir in der Dunkelheit mehr Sicherheit vor den rotäugigen Ratten haben wollen. Hein meint, dass hier ein Platz wäre, wo die zurückkehrende Mehrheit der Dorfbewohner evtl. zum Dorf schauen und uns dabei hier entdecken könnte. Zu der Zeit wissen wir noch nicht, dass die Fehlenden nicht etwa unterwegs sondern umgekommen sind. Etwa 300 m zurück und etwas abwärts in der Schlucht wäre vielleicht ein Platz, der gegen Ratten mit 2 Lagerfeuern abgesperrt werden könnte. Der läge aber auf dem Weg, den Dorfbewohner auf jeden Fall nehmen würden. Es wird auch überlegt, uns zu trennen. Wir entscheiden schließlich, hier auf dem Beobachtungsposten zu bleiben und Wache zu halten.
Es verstreicht etwa 1 Stunde (etwa 18:00 bis 19:00).
Wir lernen etwas über die unten im Dorf zu sehenden Menschen. Fäller ist Neles Mann, ein unangenehmer Mensch. Wolfmann ist mit Elin verbunden. Er ist 43 Jahre alt, groß und stark, und kann mit Axt und Schild umgehen. Ein Mann heißt Boxer. Elin will keinem davon begegnen.
Wir beobachten, dass der Dorfvorsteher gerade in die Höhle unterhalb der Felswand im NNO der Dorfes geht. Er bildet mit der Mutter ein Paar. Beide leiten gemeinsam das Dorf.
Die Heilsteine sind noch nicht wieder voll aufgeladen.
Es ist etwa die 7. Stunde. Die Sonne steht tief, etwa 10° über dem Horizont.
Einar prüft nochmal den Dolch, Hein ist ebenfalls dabei. Runar beobachtet und durchforscht sein Gedächtnis, ob ihm etwas dazu einfällt. Der Dolch summt sofort, sobald er aus der Scheide ist. Holz lässt sich fast ohne Kraft durchtrennen, eine Silbermünze von Einar teilt er ebenfalls, sogar Fels ist mit etwas mehr Widerstand schneidbar. Hein überlegt, ob lebendiges Fleisch ebenfalls wie Butter geschnitten werden kann und fragt, ob jemand noch Fleisch dabei hat. In dem Moment endet das Summen. Der Dolch scheint seine Kraft verloren zu haben. Anscheinend wirkt die besondere Schneidewirkung nach etwa 1 Minute des Schneidens. Runar erinnert, dass das Artefakt „Bienenmesser“ heißt, voll aufgeladen etwa 1 Minute aktiv schneiden kann und in der Scheide im Sonnenlicht nach etwa 8 Stunden voll aufgeladen ist. Wir überlegen, dass das Bienenmesser keine besonders wirksame Waffe ist, weil die besondere Schärfe zwar alles schneidet, aber nicht besonders schnell. Voll aufgeladen wäre damit aber ein Durchgang durch eine verriegelte dicke Eichentür zu schaffen oder ähnliches.
Die Sonne geht unter. Toll! Mit den Untersuchungen haben wir den Dolch entladen, ohne Sonne laden wir kein Artefakt (wieder) auf.
Von Elin erfahren wir, dass die Zweifler die Allumfassende als Gottheit sehen, aber nicht als die allein Gute, die uns wohlgesonnen ist.
Im Dorf gibt es nur 3 Kinder, die aber nicht mehr ganz jung sind. Warum das so ist ergründen wir nicht. Vielleicht liegt es am Alter der Frauen im Dorf? Die Mutter ist gute 40 Jahre alt. Eine Furie genannte Frau ist 22 Jahre, sie rastet wohl schnell aus. Dara, Boxers Frau, ist 25. Spießerin ist 35. Sie kann gut mit dem Speer umgehen. Spießer, ihr Mann, ebenfalls.
Einar hat sein gutes Schwert und gibt seinen „normalen“ Speer (KK10, Mat 6) an Hein, der seine letzten 2 Speere bei den Insekten verloren hat.Wir bestimmen die Wachreihenfolge: Hein, Einar, Runar, Bogator, Elin, jeweils etwa 1,5 Stunden. Aufgaben: Blick nach SW und besonders auf Ratten achten, gelegentlich auch zum dunklen Dorf hinab beobachten.
In dem Augenblick ertönt eine Frauenstimme aus ca. 10 m aus SW: “Du bist also zurückgekommen, Elin.“ Wir sehen eine Frau von etwa 26 Jahren mit einem „Brillengestell“ mit einer Fensterglasscheibe vor beiden offensichtlich blinden Augen mit weißen Pupillen. Als wir uns umschauen, fallen uns 2 weitere Personen in N auf, einer davon mit einer Armbrust, die er locker grob in unsere Richtung hält.
Hein und kurz darauf auch Einar springen vor Elin, um sie von der „Besucherin“ zu schützen. Elin sagt: „Seherin“ zu der Blinden, die sich benimmt als sehe sie. Viel später bemerkt Einar, dass die Seherin seine Gedanken lesen kann.
Die zweite Person in N ist die Mutter des Dorfes.
Der Armbrustschütze ist etwa 20 m entfernt und hält die Waffe locker in unsere Richtung. Die Seherin steht knapp 10 m vor Hein.
Hein sprintet plötzlich los, den Speer absichtlich „ungefährlich“ haltend, zur Seherin. Der Schütze legt an und trifft Hein etwa 1 m vor der Seherin in den Rumpf mit einem schweren Treffer, der Hein umwirft. Im Fallen reiß Hein die Seherin mit um. Der Speer entfällt ihm dabei.
Die Mutter deutet mit einer Art Rohr in der Hand auf uns und ruft: „Bleibt stehen!“ Alle bleiben stehen. Die drei Zweifler kommen heran. Heins Verletzung ist schlimm, aber er lebt noch. Als die Mutter sagt:“Tragen wir ihn ins Dorf“, rappelt Hein sich auf, sagt: „Ich gehe selbst“ und folgt der Mutter hinab.

Im Dorf.
Im Dorf angekommen entbrennt zunächst ein Streit um Elin zwischen Wolfmann, ihrem Zweifler-Mann, und Einar, der sich vor Elin stellt und seinen Anspruch kundgibt.
Die zunächst mit Worten und Gebrüll geführte Auseinandersetzung beendet schließlich die Mutter, indem sie ihr Rohr mit einem kreischenden Geräusch auf den außer sich geratenen Wolfmann richtet. Der erstarrt vollständig und fällt um wie ein Eisblock. Runar, der in Schussrichtung hinter Wolfmann steht, wird ebenfalls noch von der Wirkung des – wie wir später erfahren – Zerreißers getroffen und wird auch paralysiert. Als Wolfmann umfällt, steckt Einar sein inzwischen gezücktes Schwert wieder in die Scheide. Alle schweigen betroffen und starren sich an.
Die Mutter schickt Elin mit Dara ins Frauenhaus. Sticher bringt Wolfmann heim. Wir Verletzten (Hein mit der schlimmen Schusswunde, Bogator mit der Wunde vom Rattenbiss und der paralysierte Runar) werden ins Jungmännerhaus gebracht und dort auf Betten abgelegt. Einar – noch unversehrt – kommt mit rein. Der Schütze eskortiert uns und steht außen vor der Tür Wache. Die Seherin zieht den Bolzen aus Heins Wunde, wobei diese etwas weiter aufreißt (+2 SP). Sie legt einen Heilstein auf die Wunde (leider nicht voll geladen heilt er innerhalb von etwa 1,5 Stunden nur 10/19 SP). Heins Axt liegt offen im Raum, Einar behält Schwert und Scheide am Mann.
Hein versucht sich auszuruhen. Bogator mit seiner noch unverheilten Bisswunde am Bauch liegt ruhig auf seinem Bett und beobachtet. Runar ist vollständig paralysiert, liegt total verkrampft auf seinem Bett und antwortet nicht auf Fragen. Seine Augen sind offen und er atmet.
Einar ist unversehrt. Er macht sich Gedanken über das bevorstehende Gottesurteil um Elin zwischen ihm und Wolfmann. Das kann gefährlich werden.
Mara kommt rein und deckt den Tisch.
Einar isst. Bogator steht auf und setzt sich zum Essen dazu.
Mara fragt uns: „Wolltet ihr sterben?“ Sie erzählt auch, dass der Rückweg verschlossen sei. Der Tunnel sei verschüttet, eingestürzt.
Auf Nachfrage erzählt sie, dass es hier in den verheerten Landen Ratten (nur neuerdings), Insekten und Spinnen gebe. Es gebe auch beißende (Anglersprache?) Fische in gesundem Wasser, was es nur wie hier beim Dorf in Flüssen aus dem Gebirge gebe, auch Würmer, die Gift spritzen, und sogar Drachen solle es geben. Nahrung sei ein Problem hier. (Nur) an Flüssen gebe es auch fruchtbaren Boden mit Pflanzen, sogar Bäumen. Es gebe auch andere Dörfer, weiter weg, und auch Städte. Andere Orte seien aber mehrere Tagesreisen weit entfernt. Es sei wohl besser, im Dorf zu bleiben. Mara berichtet auch, die Freien seien vor den Ratten in ihre Steinhäuser gegangen. Eine Mama Ratte wäre nicht gesehen worden. Auf Einars leise geflüstertes: „Wir wollen euch hier rausholen“ lächelt sie nur und erwähnt den verschlossenen Tunnel. Nele sei noch bei ihrem Kerl. Schicksal. Auf die Frage nach Runars Zustand antwortet Mara, er habe in der Bahn des „Zerfetzers“ gestanden.
Die blinde Seherin mit der „Brille“ erscheint und redet mit Einar. Dabei registriert Einar, dass sie direkt auf seine Gedanken antwortet. Als er daraufhin gezielt an seine Suppe denkt, schmunzelt die Seherin: „Du hast es erfasst.“ Die Seherin sieht sich Heins Wunde und den Heilstein an. Dann gibt sie Runar einen Trunk und sagt: „Schlaf.“
Mara flirtet, während sie ihn versorgt, auch etwas mit Hein, der aber nicht drauf anspringt. Er registriert aber den Hüftschwung, als sie weggeht.
Elin kommt zu Einar und bittet ihn, nicht zu kämpfen. Einar darauf: „Ich muss aber.“ Darauf küsst Elin Einar mit den Worten: „Dann tut jeder, was er muss.“ und geht weg.
Der Heilstein auf Heins Bolzenwunde wärmt und kribbelt. Anscheinend wirkt er (1 LP/10 Min).
Mara bringt Bier zu Einar, Bogator und Hein und berichtet, dass morgen Mittag ein Gottesurteil wegen Elin zwischen Einar und Wolfmann stattfinden soll. Morgen steht also Einar ein Zweikampf mit Wolfmann bevor, dessen Ausgang bestimmen soll, zu wem Elin gehört. Dazu kämpft jeder mit eigenen Waffen. Fernkampf gehört nicht zu den gestatteten Kampfweisen, maximal einen Dolch als zweite Waffe könnte jeder dazu erhalten, der ja auch geworfen werden könnte.
Elin ist noch am Abend verschwunden und taucht nicht wieder auf.

Nächster Vormittag. Zweikampf um Elin.
Heins Wunde ist z. T (10/19 SP) geheilt. Der Heilstein hat seine Kraft verbraucht, war wohl leider nicht ganz aufgeladen.
Runars vom Zerreißer kommenden Verkrampfungen sind wieder gelöst. Seine Beine sind geheilt, aber noch gefühllos.
Elin bleibt verschwunden.
Der Zweikampf soll offensichtlich in dem offenen 5-Eck beim Wagen, SO vom alten Ruinenkomplex stattfinden, am NNW Rand des Platzes hinter dem Eingangstor. Wolfmann steht schon bereit und pöbelt laut gegen Einar. Beide Kämpfer nehmen keinen zusätzlichen Dolch an. Wolfmann ist offensichtlich stärker als Einar, und wohl auch erfahrener im Kämpfen. Er bewegt sich mit seinen etwa 110 kg auch flink und gewandt und fühlt sich überlegen. Er kämpft mit Axt und Schild. Einar zittert innerlich etwas und betet lautlos zur Allumfassenden um Unterstützung.
Hein hält den Bienendolch mit der Scheide unauffällig bei sich ins Licht, um ihn aufzuladen.
Wir würden alle nicht auf Einar wetten.
Runar plant für den Notfall eine „Blendgranate“ mit dem Sonnenstein, um Einar zu retten. Runars Einsatz wird nicht notwendig
Zum Gottesurteil stehen viele um den Kampfplatz.
Zu Beginn des Zweikampfer wirft Einar seinen Dolch gezielt auf Wolfmanns Beine. Der hebt gegen den Wurf seinen Schild und geht nur leicht in die Knie. Einars Dolch trifft mit 11 TP Wolfmanns rechtes Bein. Wolfmann knickt ein. Ab jetzt humpelt er und ist weniger schnell.
Einar siegt im Kampf leicht verletzt (7). Wolfmann ist tot. Die Mutter kann nichts mehr für ihn tun.
Die Mutter teilt uns mit: „Ihr könnt euch uns anschließen. Ihr könnt auch versuchen, so zu überleben. Das würde ich nicht empfehlen. Außerhalb des Dorfes gibt es nur den Fluss zum Überleben.“
Elin ist immer noch verschwunden. Wir und die Dorfbewohner suchen sie innerhalb der Dorfmauern, Hein in NO bei den alten Festungsruinen, Einar und Bogator bei den Höhlen in NW unterhalb der Steilwand. Die Dorfbewohner suchen ebenfalls zuerst überall im Dorf. Alle rufen laut nach Elin.


Korrekturen, Ergänzungen und eigene Sichtweisen willkommen.

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Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
scolastcus artum arcanum. dominus mysteriorum. magister magicum.

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