Gantelum im Lande Balyorava (freies Spiel Nummer 1)

Hier ist Platz für Geplänkel in rollenspielmanier :-)
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

Als sich die Tür öffnet, drehen sich alle am Tisch um und sehen eine kleine Gestalt, die sich sofort dem Feuer zuwendet. Tirah blinzelt ein wenig, aber dann ist sie sich sicher: Der Neuankömmling ist tatsächlich Ranis, ein alter Gefährte, densie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat!

"Ranis!" ruft sie laut durch den Raum, "das gibt's ja gar nicht! Was machst Du denn hier?" Voller Begeisterung springt sie auf und eilt quer durch den Raum auf die völlig verdutzte Gestalt zu.
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My recurring fantasy about libraries is that at night, after everyone goes home, the books come to life and mingle in a fabulous cocktail party. (Neal Wyatt)
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Gesior hat Ranis auch nach kurzer Zeit erkannt.
Er steht ebenfalls auf und wartet mit einem Lächeln darauf, seinen alten Gefährten ebenfalls willkomen heißen zu können.
In der Zwischenzeit bedeutet er dem Wirt, für den neuen Gast ebenfalls Essen und Trinken zu bringen.

Dann begrüßt er Ranis herzlich und bietet ihm einen Platz an.
Gast

Beitrag von Gast »

:shock: Tirah :shock:
Ranis bleibt verduzt stehen, dann rennt er auf Tirah zu und umarmt sie herrzleich. (Nicht darauf achtend wie Nass er ist).
Erst jetzt sieht er Gesior und umarmt auch Ihn. Nach etlichen Minuten der Umarmungen erst Tirah dann Gesior dann wieder Tirah usw. fragt Ranis aufgeregt: :lol:
"Bei den Göttern von Inras, was treibt euch beide denn in eine solch eine verlassene Gegend?"
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Der Wirt bringt noch einen weiteren Teller heiße Suppe und einen Krug, setzt beides auf dem Tisch ab und zieht sich diskret zurück.

Gesior betrachtet die nassen Stellen an seiner schon fast trockenen Kleidung :? und wendet sich zu Ranis :) : "Nun setz dich doch erst einmal."
"Das hier ist übrigens Lysander. Wir haben uns gerade kennengelernt. Er kommt aus Melor. Das ist im Norden von hier." :wink:
"Die Suppe ist wunderbar heiß und wirklich zu empfehlen. Dann können wir erzählen, während du dich aufwärmst."
NSC

Beitrag von NSC »

Abermals öffnet sich unangekündigt die Tür. Herein stürzt eine Person, welche vollkommen in eine durchnässte Pferdedecke gehüllt ist. Ihrer Körpergröße zufolge, könnte sie menschlichen oder elfischen Ursprungs haben.
Zwei Augen, die das Kaminfeuer widerspiegeln, ist das einzige was von dem Fremden zusehen ist, als er sich rasch umsieht, sich am ersten freien Tisch niederlässt, und mit kräftiger, dennoch sanfter und beruhigender Stimmen: "Wirt, bringt mir etwas warmes zu trinken! Ich bitte euch, macht schnell!" fordert.

Der Wirt schaut sich etwas verdutzt um, weniger über die Bitte das merkwürdigen Fremden, als darüber, das seine Kneipe auf sonderbare Weise heute Abend von vielen merkwürdigen Personen besucht wird.
Dennoch will er seine Gäste nicht warten lassen und begibt sich abermals rasch in die Küche.

Bei weiterem Betrachten des Fremden, fällt auf, dass er am ganzen Körper zu zittern scheint, so als sei er gerade durch tiefsten Schnee gestapft.

Man hört noch eine weibliche Stimme leise sagen: "Diese vielen Gäste sind mir nicht geheuer, sei bloß vorsichtig." Als die Küchentür aufschwingt und der Wirt mit einem großen gläsernen Krug wiederkommt, indem sich dampfendes Wasser und ein paar Kräuter befinden.

"Ihr Herr, ich hoffe der Tee wird euch wohl tun", meint der Wirt, als er den Krug und ein Humpen vor dem Fremden auf den Tisch stellt.
"Danke guter Wirt, möge eurer Gaststätte viel gutes widerfahren", erwidert der Neuankömmling.
Dann erscheinen zwei knallrote Hände, welche sich fest um das heiße Gefäß schließen, und man könnte meinen einen Seufzer der Erleichterung zu hören, als sich der Humpen dem Gesicht nähert, welches immer noch im Schatten verborgen liegt.
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

Tirah lacht nur, als sie an ihrer feuchten Kleidung hinabsieht. "Die Suppe ist wirklich empfehlenswert, Ranis! Köööstlich! Gesior und ich haben uns auch schon zufällig hier getroffen, er sucht einen magischen Schmied - äh... oder so ähnlich - und ich habe von geheimnisvollen Runinen gehört. Was machst Du denn hier?"

Tirah ist so aufgekratzt, gleich zwei ihrer alten Freunde wiedergefunden zu haben, daß sie den Neuankömmling gar nicht weiter beachtet. Nur kurz registriert sie die verfrorene Gestalt, wendet sich dann aber wieder den Freunden zu.
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Gesior denkt: das erinnert mich doch an eine gewisse Person, die unter bestimmten Umständen nicht sichtbar ist, dann aber oft der Witterung ungeschützt ausgesetzt ist. Und er beobachte unauffällig aber aufmerksam die Person, wendet Auge und Ohr in die Richtung.
Ob das Rot der Hände von der Kälte kommt? Soo kalt ist es doch garnicht draußen.
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Naras
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Beitrag von Naras »

Die fremde Person leert ihren Krug in einem Zug, ein fast unmerklicher Seufzer der Erleichterung geht von ihm aus, bevor er sich mit dem der Glaskaraffe nachschenkt. Nachdem er einen weiteren großen Schluck aus dem Tongefäß genommen hat, hört er auf zu zittern.
Sichtlich erleichtert, lehnt er sich nach hinten, streckt und reckt sich, wie nach einem langen erholsamen Schlaf und lässt die Decke zu Boden gleiten.

Der Verhüllung entwichen, erscheint im Licht des Kamins ein großer, muskulöser Elf. Seine Haut ist am ganzen Körper hellrot, wie Feuer, die Haare sind schwarz wie Kohle. Er trät schwere Wanderstiefel, eine schwarze, schwere Lederhose und das kurzärmelige Leinenhemd wird von einer dunkelblauen Brustplatte bedeckt. An seinen Armen ist eine Vielzahl von Narben zu sehen. Um den Hals trägt er ein silbernes Amulett mit einem schwarzen Stein besetzt. An seiner Seite hängt ein, im schein des Feuers silbern glitzernder Degen, mit einem, nein zwei Robinen am Griff besetzt.
Er lässt seinen Rucksack zu Boden gleiten, mustert mit seinen schwarzen Augen die Leute am anderen Tisch, und nickt der Person, die ihn schon die ganze Zeit mustert mit einem freundlichen lächeln zu.
Das Leben wird durch drei Eigenschaften definiert:
1. Es braucht Luft zum Atmen
2. Es muss sich ernähren
3. Es vermehrt sich

Somit steht eindeutig fest: FEUER LEBT!
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Ranis
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Beitrag von Ranis »

Hallo Lysander mein Name ist Ranis Merkuret schön euch kennen zu lernen.
:)
Ranis ist dankbar für die Suppe und verschlingt sie sofort nachdem er sich gesetzt hat gierig herunter.
Nachdem die Suppe leer ist, ruft er den Wirt zu sich und bittet ihn noch etwas herzhaftes zu bringen.

„Man hab ich einen Hunger, diese ständigen Prügeleien machen einem ganz schön hungrig. Erst diese Besoffenen möchte gern Helden aus dem anderem Dorf und dann diese Kojoten auf dem Weg hierher. Oder waren es Wölfe?
Ein halbes Duzend mögen es wohl gewesen sein. Gegen einen ordentlichen Kampf ist ja nicht’s einzuwenden aber bei diesem Wetter? Und dann alle auf einmal?
Man muss einfach immer auf der Hut sein nicht?
Übrigens die Suppe ist wirklich sehr gut. Und so schön heiß!
Das letzte Gasthaus in dem ich eingekehrt bin war nicht so gut. Die Suppe dort schmeckte nach Meerwasser und das Fleisch konnte man nicht beißen.
Aber dafür klebt es gut an der Wand!
Na ja, jedenfalls hatte ich auch da meinen Spaß, aber das hatte ich ja bereits erwähnt.
Man hab ich einen Hunger!
Seid ihr eigentlich schon länger hier?
Habt ihr schon von der Geschichte mit den Tyrannowalfisch Rex gehört? Ein Riesen Wahlfisch........."
Nur wer Kämpft kann gewinnen, wer nicht Kämpft hat schon verloren.
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

"Du hast Dich überhaupt nicht verändert!" grinst Tirah.
Aber so sehr sie sich auch freut, so merkt sie doch, daß Gesior sich mehr für den sonderbaren Elfen zu interessieren scheint, als für das Tischgespräch.

Aus dem Augenwinkel mustert sie den Fremden genauer. Den Narben nach zu urteilen, scheint er ein Kämpfer zu sein, aber sein Lächeln ist freundlich. Tirah hebt ihren Becher, lächelt und prostet ihm zu.
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Naras
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Beitrag von Naras »

Als er den wohlwollenden Trinkgruß der Dame bemerkt, erhebt er sich und kommt an deren Tisch herüber. Gesior’s Blick folgt ihm auf Schritt und Tritt. Vor Tirah bleibt er stehen und macht eine tiefe höfische Verbeugung.
„Nichts liegt mir ferner, als Euch in Eurem fröhlichen Wiedersehen zu unterbrechen, aber wenn Ihr mir die Ehre gestattet, mich vorzustellen“, langsam sich wieder erhebend, „mein Name ist Narashlamnin von Ashinlag. Es wäre mir eine Freude, wenn Ihr mich einfach nur Naras nennen würdet.“
Tirah tief in die Augen schauend: „Verzeiht meine Unhöfflichkeit, aber ich hatte nicht erwartet, hier draußen, in diesem Götterverlassenen Dorf eine so bezaubernde Dame zu treffen.“
Dann wendet er seinen Blick zu Ranis: „Euch muss ich auch vielmals danken kleiner Freund, wenn Ihr auf der Flucht nicht so laut geflucht hättet, hätte ich diesen sicheren Hafen wohl nicht gefunden.“
Sein Blick schweift weiter zu Gesior, der ihn immer noch anstarrt. „Und Eurem Blick, werter Herr, zu urteilen“, Naras lächeln wird breiter, „seid Ihr gleichermaßen überrascht und erfreut mich zu sehen, ist es nicht so?“
Das Leben wird durch drei Eigenschaften definiert:
1. Es braucht Luft zum Atmen
2. Es muss sich ernähren
3. Es vermehrt sich

Somit steht eindeutig fest: FEUER LEBT!
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Lysander
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Zu viele Leute in einem Raum

Beitrag von Lysander »

Lyrsander wird zunehmend unruhiger, je mehr Leute díe kleine Kneipe füllen. Nervös rutscht er auf dem Stuhl hin und her, schaut nach möglichen Fluchtwegen.
Nachdem Erscheinen des letzten Gastes ist offensichtlich zu viel Geraschel in Unterholz.

Tirah bemerkt, dass seine Augen kurz hellgrün aufleuchten, als er aufsteht.
"Tja, liebe Freunde, für mich ist es an der Zeit meine Reise fortzusetzen. Möge das Grün der Wälder Euch beschützen.", seine Stimme klingt wie das Rauschen des Windes in den Bäumen.
Gesior und Tirah haben das Gefühl als spräche er nur zu ihnen.
Nachdem er seine Sachen zusammen gepackt hat nickt er allen noch einmal zu und berührt mit Daumen und Zeigefinger sein Amulett, wobei Tirah ein leichtes Kribbeln in ihrer Hand spürt.
Beinahe lautlos geht er zur Tür und verlässt die Kneipe, nicht ohne ein Silberstück in Richtung Wirt zu werfen, des es geschickt auffängt.
Die Natur entscheidet, was gut und böse ist. Doch wer kennt ihre Gründe? Sie verwirren selbst den Wissenden .
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

Es ist kaum zu glauben, aber Tirah errötet bei der charmanten Begrüßung des Fremden! "Gerne - Naras! Ich bin Tirah Korriassun."
Kurz sieht sie auf, als Lysander sich verabschiedet. Als sie das merkwürdige Kribbeln in der Hand spürt, runzelt sie die Stirn und wendet sich an Naras: "Entschuldigt mich bitte einen Moment!" Sie springt auf und folgt Lysander.

Sie kann ihn gerade noch einholen und ruft ihm zu: "Lysander! Bitte wartet einen Moment! Ich würde gerne mit Euch alleine sprechen. Ihr erinnert mich an jemanden, einen alten Mann namens Lyros - habt Ihr je von ihm gehört?" Fröstelnd sieht sie sich um, aber die Dorfstraße ist verlassen wie zuvor. "Können wir nicht wieder reingehen? Hier ist es mir entscheiden zu naß!"
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Ranis
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Beitrag von Ranis »

Ranis beobachtet Tirah wie sie Lysander folgt.

Dann wendet er seinen Blick zu Narsa.
Ranis fühlt sich von Narsa ertappt :oops: aber dann sagt er.

„Laut geflucht????“
Ein Augenblick verstreicht.

„Ach ja sicher habe ich geflucht, als die Ficher abgehauen sind. Ich war schließlich noch nicht fertig mit Ihnen.
Aber nun last uns erst man anstoßen."
Nur wer Kämpft kann gewinnen, wer nicht Kämpft hat schon verloren.
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Naras
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Beitrag von Naras »

„Danke für Eure Einladung“, freut sich Naras, „wartet nur einen Augenblick.“ Geschwind huscht er zu seinem Tisch, packt seine Sachen unter den Arm und begibt sich zu Ranis und Gesior an den Tisch zurück.
Schließlich Lysanders Platz einnehmend, erhebt er das Glas um mit Ranis und Gesior anzustoßen.
„Verzeiht, wenn ich Euch in Verlegenheit gebracht habe, natürlich habt Ihr geflucht, weil die Fischer geflohen sind. Bestimmt habe ich mich verhört. So muss es gewesen sein. Es ist aber auch ein schlimmes Wetter da draußen.
Aber sagt, Ihr müsst ein großer Kämpfer sein, wenn Ihr Euch mit so vielen zur gleichen Zeit anlegt. Ich hätte mich das vielleicht nicht getraut. Ihr habt bestimmt ein paar Geschichten von Euren Heldentaten zu berichten. Es würde mich freuen sie zu hören.“ Naras hebt sein Glas und nimmt noch einen tiefen Schluck, wartend auf Ranis Reaktion.
Das Leben wird durch drei Eigenschaften definiert:
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2. Es muss sich ernähren
3. Es vermehrt sich

Somit steht eindeutig fest: FEUER LEBT!
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