Gantelum im Lande Balyorava (freies Spiel Nummer 1)

Hier ist Platz für Geplänkel in rollenspielmanier :-)
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Ranis
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Beitrag von Ranis »

Ranis ist hell auf begeistert, das Narsa Geschichten von Ihm hören möchte.

Ranis räuspert sich und sagt dann:
„Nun ja vielleicht waren es auch nur 6 dieser verdammten Viechern. In jedem Fall haben sie sich die falsche Mahlzeit ausgesucht!!! :lol:

Und gern möchte ich Euch ein paar Geschichten von meinen Abenteuern erzählen, doch ich bin zu neugierig auf Eure Geschichte.
Ihr habt sicher einen weiten Weg hinter Euch. Wo kommt Ihr her und was treibt Euch in diese Gott verlassene Gegend?
Und seid Ihr allein hier oder reist Ihr mit Begleitung?
Für einen Fußmarsch seit Ihr sicher lange unterwegs gewesen, oder habt Ihr ein Pferd?“

Nach einer kurzen Pause:

„Könnt Ihr mich eigentlich verstehen, oder soll ich lauter Reden, damit Ihr mich richtig versteht?“
Nur wer Kämpft kann gewinnen, wer nicht Kämpft hat schon verloren.
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Naras
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Beitrag von Naras »

Naras sieht die Augenbraun etwas hoch: „Warum sollte ich Euch nicht verstehen?“ Er stockt ein Moment: „Nein, ich verstehe Euch gut, alles bestens. Aber beruhigt Euch und sprecht etwas langsamer. Eine Frage nach der anderen. Ich werde Euch alle Eure Fragen so gut ich kann beantworten.“
„Ich habe mir gedacht, dass Ihr neugierig seid, genau wie Euer schweigsamer Freund hier“, schaut Gesior dabei an. „Um mein Äußeres zu erklären, ich bin ein Feuerelf. Ja, ich verstehe Euren fragenden Blick. Feuerelfen leben im Süden, tief unter der Erde, im inneren von Vulkanen. Das Feuer ist unser Element und nur sehr selten verlassen wir unsere Heimat. Warum? Eure Welt hier oben ist kalt. Allein der Regen reicht um mein Blut gefrieren zu lassen. Wir sind immun gegen Feuer, baden in warmer Lava, aber hier oben ist alles kalt, Die Luft, der Regen, alles schrecklich kalt. Warum ich meine Heimat verlassen habe? Wie Ihr vielleicht an meinem Namen „von Ashinlag“ erkannt habt, ist meine Abstammung Adelig. Ja, ich bin der König meines Volkes. Ich musste gehen. Ein Mann, der sich selbst als Gott bezeichnete, ganz aus grüner Jade kam zu mir und zeigte mir das Ende er Krise und dessen Ursprung die meine Heimat befiehl. Als König war es meine Pflicht mein Volk zu retten, oder meint Ihr nicht. Welche Krise? Verzeiht mir, aber ich möchte nicht darüber reden. Es gibt Geheimnisse auf dieser Welt, die Geheimnisse bleiben sollten. Meint Ihr nicht?“ Zwinkert Ranis dabei zu.
„Warum ich hier bin? Keine Sorge, mein Volk ist gerettet. Und mein Pferd steht noch draußen im Regen. Ich glaube er mag den Regen. Nein, ich bin auf der Suche nach zwei Leuten. Der eine ist ein Hochelf der sich der niederen Tätigkeit eines Meuchelmörders und Assassines hingibt. Der Andere ist ein Finsterelf, Euch bestimmt als Dunkelelf bekannt, mit dem einzigen Unterschied das Finsterelfen auch ein der Sonne existieren können, der sich als Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer hingibt.“
Naras lacht laut auf, als er die weit aufgerissenen Augen von Ranis und Gesior sieht.
„Sicher, Ihr seid ganz begierig darauf zu erfahren, warum ich diese beiden finsteren Gesellen suche. Lasst Euch sagen, im Herzen sind sie nicht böse, und wenn ich Euch von den Taten erzähle, die die Beiden vollbracht haben, werdet ihr verstehen. Vor kurzen erst habe ich sie aus den Augen verloren. Ja, wir sind zusammen durch diese Welt gereist. Warum ich mit ihnen gereist bin, wollt Ihr wissen? Ich sage es Euch. Diese beiden sind meine Brüder!
Das Leben wird durch drei Eigenschaften definiert:
1. Es braucht Luft zum Atmen
2. Es muss sich ernähren
3. Es vermehrt sich

Somit steht eindeutig fest: FEUER LEBT!
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Lysander
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Nebel

Beitrag von Lysander »

Lysander schaut sich um. Der Regen hat aufgehört und vom warmen Boden steigen dichte Nebelschwaden auf.
"So ungemütlich finde ich den Nebel gar nicht und in der Kneipe wird es mir zu eng.
Was Lyros angeht, wer hat nicht von ihm gehört. Er war schliesslich eine bekannte Persönlichkeit, jedenfalls bei den alten Leuten in Melor und Hilos. Die jungen Leute halten ihn eher für eine Figur aus einem Märchen oder Sage. Wie kommt Ihr auf Lyros ?"
Neugierig schaut er Tirah mit leuchtend grünen Augen an.
Die Natur entscheidet, was gut und böse ist. Doch wer kennt ihre Gründe? Sie verwirren selbst den Wissenden .
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

"Wie Ihr schon sagt: Wer hat nicht von ihm gehört? Ihr erinnert mich ein wenig an ihn, Ihr könntet ein Druide sein..." Fragend sieht sie Lysander an und deutet auf sein Amulett: "Zumindest das hat mit Druidenmagie zu tun, wenn mich nicht alles täuscht."

Nache iner kleinen Pause fährt sie fort:
"Wohin wollt Ihr jetzt? Nach Melor oder Hilos oder nach Eniria?
Und ich hatte den Eindruck, daß Ihr Gesior wohlgesonnen seid, daß aber Naras Euch nicht zusagt - täusche ich mich da? Er scheint ein Elf zu sein und doch habe ich noch nie einen Elfen wie ihn gesehen..."
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Gesior lebt sichtlich auf, als er die Vorstellung des Feuerelfen hört. Mit glänzenden Augen hängt er an dessen Lippen. :shock: In Gesior Gedanken kreisen die Worte.
Naras hat geschrieben:...
ich bin ein Feuerelf. Ja, ich verstehe Euren fragenden Blick. Feuerelfen leben im Süden, tief unter der Erde, im inneren von Vulkanen. Das Feuer ist unser Element und nur sehr selten verlassen wir unsere Heimat.
...
ist meine Abstammung Adelig. Ja, ich bin der König meines Volkes. Ich musste gehen. Ein Mann, der sich selbst als Gott bezeichnete, ganz aus grüner Jade kam zu mir und zeigte mir das Ende er Krise und dessen Ursprung
...
ich bin auf der Suche nach zwei Leuten. Der eine ist ein Hochelf der sich der niederen Tätigkeit eines Meuchelmörders und Assassines hingibt. Der Andere ist ein Finsterelf, Euch bestimmt als Dunkelelf bekannt, mit dem einzigen Unterschied das Finsterelfen auch ein der Sonne existieren können, der sich als Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer hingibt.“
...
Diese beiden sind meine Brüder! “
... und einige Seltsamkeiten bewegen ihn zu einer Antwort.

@Naras:
Seid gegrüßt König Narashlamnin von Ashinlag und habt unseren Dank, dass wir Euch bei Eurem kurzen Namen rufen dürfen.
Mein Name ist Gesior Palare Mirro, aber nennt mich Gesior. Ich stamme aus "Volasiota am Walde" und bin ein Mitglied der Akademie von Kalsare, ein Schüler des hochgeehrten Meisters Ambotio Albortan und auf Studienreise. Vielleicht ist der Ruf dieser Akademie bereits zu Euch gelangt? Wir jedenfalls haben von Euch gehört. Ist Eure Heimat nicht unter den Vulkanbergen, die bei uns oben als Alhannifa-Gebirge bekannt sind mit dem mächtigen Gipfel, dem Großen Vulhai-Ihss?
Ich hatte noch nie das Vergnügen einer Begegnung - bis jetzt. :) Und jetzt habe ich gleich eine Begenung mit einem König der Feuerelfen.
Gestattet mir gleich einige Fragen:
Wie geht es zu, dass ein feuerelf, ein Hochelf und ein Finsterelf Brüder sind? Oder ist es eine Verbrüderung, die nichts mit der Abstammung zu tun hat?
Wie lauten die Namen der Brüder? Oder unter welchem Namen sind sie hier bekannt? Vielleicht haben wir bereits von ihnen gehört.
Was unterscheidet Eure Art und Lebensweise von unsriger, wenn man von den Lavabädern einmal absieht?
Aber isch will meine Wissbegierde zügeln und Euch Gelegenheit zu Antwort geben.

*Magier-erkennen Zauber wirk*
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Ach verzeiht. Ein grüner Jadegott ist mir allerdings nicht bekannt.
Seid ihr zufrieden mit dieser Lösung für Euer Volk?
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Naras
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Beitrag von Naras »

„Immer mit der Ruhe mein Freund, ich werde ja alle Fragen beantworten, aber ein nach der anderen. Erst einmal ist es ohne Bedeutung, dass ich Adelig bin. Mittlerweile bin ich nichts weiter als ein Reisender und ein Suchender, genau wie Ihr. Und ja, ich habe von der Akademie von Kalsare gehört. Nur die mächtigsten und weisesten Magier sollen von dort kommen. Ebenfalls habe ich gehört, dass man sich mit solch einem Magier lieber nicht anlegen sollte. Ob unter den Vulkanbergen, die bei Euch als Alhannifa-Gebirge bekannt sind tatsächlich Feuerelben leben, kann ich Euch leider nicht sagen, versteht mich bitte nicht falsch, Euer Herz ist bestimmt am rechten Fleck, aber da es nur wenige von uns gibt, kann ich es nicht riskieren die Heimaten preiszugeben. Die Information in den falschen Händen könnte Kriege nach sich ziehen. Verzeiht.“ Naras macht eine kurze Pause und nimmt ein Schluck aus seinem Krug um die Lippen zu befeuchten.
„Der Krieger aus grüner Jade bezeichnete sich selbst als Avatar des Gottes Illiaunus. Ich sagte schon, dass ich nicht darüber sprechen möchte, aber ihr wollt wissen, warum er mir half, und was mein Preis war, hab ich Recht? Das einzige, was ich von diesem Gott je gehört habe, ist das einige Völker der Tiermenschen, welche sich den Mächten der Bösen unterworfen haben, ihn anbeten, aus Angst vor ihm und das er sie verschone. Und mein Preis? Ich habe viel Leid gesehen, Tod und Verderben sind die beiden Begleiter jedes Abenteurers. Niemand der Weise ist sollte auf Abenteuer suche gehen. Ich habe Dinge getan die ich gerne ungeschehen machen würde, aber die Zeit kann man nicht zurückdrehen. Ich habe meinen Preis bezahlt, das ist alles was ihr zu diesem Zeitpunkt wissen müsst.“
Naras starrt ins Kaminfeuer und scheint mit seinen Gedanken weit entfernt zu sein. Bis er sich schließlich wieder fasst und weiter spricht: „Eine interessante Frage: wie kommt es das drei Personen von verschiedene Völker Brüder sind? Lasst mich auch eine Frage stellen, habt Ihr Geschwister? Wenn ja, wisst ihr, dass es wie ein unsichtbares Band ist, das zwischen Geschwistern entsteht. Wir haben uns getroffen, und zwischen uns ist auch eine Art unsichtbares Band. Wir haben keine gleichen Eltern wenn ihr das meint, aber nach einer sehr alten Prophezeiung kommen drei Elben unterschiedlicher Elbischer-Völker. In der Prophezeiung steht das wir Reinkarnationen sind. Unsere Seelen sind verbrüdert.
Last mich denken, hab ich alle Eure Fragen soweit beantwortet? Oh, ihre Namen, der Finsterelb wird Nolian genannt und hofft das ihr nie eines nachts aufwacht und den Namen Da’kram hört.
Ich weiß, ich habe nicht alle Eure fragen zu Eurer Zufriedenheit beantwortet, aber ihr wisst jetzt schon mehr als ihr eigentlich solltet. Vielleicht werde ich Euch einen Tages mehr erzählen, aber bis dahin müsst ihr noch warten. Entschuldigt mich ein Moment. Mein Pferd sehnt sich nach dem Stall.“
Naras leert seinen Krug mit einem tiefen Zug und erhebt sich um in den Regen hinauszugehen.
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Naras
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Beitrag von Naras »

Magie erkennen:
Der Brustpanzer ist magisch verstärkt und schützt vor Kälte. Allerdings ist seine Macht fast erschöpft, regeneriet sich aber mit der Zeit.

Auf dem Amulett um seinem Hals liegt ein Zauber des Pfades Geist.

Der Degen ist hoch magisch, da mehrere magische Einflüsse auf ihm liegen, ist es schwer einzelne magische Wirkungen zu erkennen.
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Gesior ist beeindruckt (um nicht eingeschüchtert zu sagen), lässt das aber nicht erkennen.

Zu Naras:
"Ich danke Euch für Eure offenen Worte."
und dann, als Naras droht, sich zu verabschieden
"Wohin denn nun so schnell? Bleibt doch noch einen Moment.
Eine solche Verwandschaft könnte man auch Seelenverwandtschaft nennen, wenngleich das, was Ihr beschriebt noch intensiver zu sein scheint.
Vielleicht können wir uns gemeinsam einer Aufgabe widmen? Das meiste lässt sich gemeinsam viel besser verrichten."
... nach einer kurzen Pause:
"Lasst mich nur Euer Ross in den Stall bringen. Für Euch kann das doch nur eine Tortur sein, wenn Ihr Euch dem Regen wieder aussetzt."

Gesior blickt sich auffordernd am Tisch um, dass alle sich seiner Aufforderung an Naras anschließen mögen.
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Naras
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Beitrag von Naras »

Als Naras Gesiors Worte hört, bleibt er in der offenen Tür des Wirtshauses stehen.
„Danke für Euer Angebot, aber bitte guter Herr, bemüht Euch bitte nicht. Nirgends ist es so kalt wie in den Hilliman-Eiswüsten oben im hohen Norden. Ich komme gut zurecht. Und seit gewiss, ich komme gleich wieder, ich will noch ein paar Geschichten von Euch und Eurem Freund Ranis hören. Und vielleicht erzählt ihr mir ja auch, was Euch in diese Gegend verschlagen hat … Außer das ihr wissen sucht.“
Schließlich fällt die Tür hinter ihm zu.
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

Während Tirah noch auf Antwort von Lysander wartet, sieht sie, wie sich die Tür des Gasthauses öffnet und Naras heraustritt.
"Naras," ruft sie, "wollt Ihr uns schon wieder verlassen? Ich hatte gehofft, wir könnten noch ein wenig zusammensitzen." Enttäuscht schaut sie ihn an.
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Gesior
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Beitrag von Gesior »

Als alle anderen den Raum verlassen haben, wendet sich Gesior zu Ranis und spricht leise:
"Ranis, da haben wir schon seltsame Zeitgenossen kennengelernt. Lysander scheint mir sehr sympathisch, allerdings hat er ein magisches Amulett und ich weiß nicht recht, ob wir nicht unter irgendeinem Bann stehen. Was ihn wohl treibt, so schnell wieder ins Unwetter hinauszugehen?
Naras ist etwas ganz Besonderes und ich bin wirklich neugierig, noch mehr von ihm zu erfahren. Auch wenn ich nicht recht weiß, ob wir ihm trauen können. Er scheint jedoch offen und ehrlich zu sein. Wir sollten nicht gleich alles über uns ausplaudern, sondern zunächst weiter Fragen stellen."
Seien Sonne, Wind und Wasser sanft um Euch und die Götter Euch wohlgesonnen!
GESIOR PALARE MIRRO
scolastcus artum arcanum. dominus mysteriorum. magister magicum.

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Naras
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Beitrag von Naras »

Naras schaut kurz auf zum Himmel. „Bei dem Wetter reise ich nicht weiter. :lol: Ich stelle nur mein Pferd unter. Macht Euch keine Sorge, ich bin gleich wieder da.“ Er verbeugt sich leicht in Tirahs Richtung, bindet sein Pferd los und führt es um die Taverne herum auf der Suche nach einer Scheune oder etwas anderen um sein Pferd aus dem Regen zu bekommen.
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Naras
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Beitrag von Naras »

Nachdem das Pferd in einem nahe gelegenen Stahl untergebracht wurde, und der Stallbursche etwas Silber bekommen hat, damit er sich um das Pferd kümmert, macht sich Naras wieder langsam Richtung Taverne.
Als er den Stall verlässt, denkt er bei sich: „Es muss doch mal endlich aufhören zu regnen.“

Kaum ist er in Sichtweite der Taverne gekommen, als er aus den Augenwinkeln einen Schatten huschen sieht. Abrupt bleibt er stehen und lässt seine Hand langsam an seinen Schwertgriff gleiten.
In dem Moment, als die Handfläche den kalten Stahl des Griffes berührt, ertönt hinter ihm im Schlamm der Strasse ein leises PLATSCH!
Den Degen aus seiner Scheide ziehend, wirbelt Naras herum. Vor ihm steht eine zwei Kopf kleinere Gestalt, in schwarzen Lumpen gehüllt, mit einem Kurzschwert bewaffnet.
„Da izzzt er. Ezzz izzzt an der Zzzeit, dazzz ihr mit mir kommt, wie die anderen Zzzwei.“,
tönt es aus dem vermummten Gesicht des Fremden.
„Ihr habt uns zwar getrennt Marias, aber ihr habt sie nicht besiegt. Warum also seid ihr hier? Ihr wisst ganz genau, dass ihr alleine keine Change habt.“
Und noch während die beiden Kontrahenten zum Gefecht übergehen hört man die Gestallt lachen: „Zzzeid ihr zzzicher?“
Stahl trifft auf Stahl, immer wieder prallen die Waffen aufeinander, Kampflärm, nur durch den Regen gedämpft, hallt durch die Strassen. Im ersten Moment sieht es wie ein Kampf zwischen Gleichgestellten aus, doch schnell merkt man, wie Naras Schritt für Schritt zurückweicht …
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Tirah
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Beitrag von Tirah »

Tirah sieht Lysander abwartend an, der offensichtlich seine Antwort abwägt, als plötzlich von der Seite der Taverne her Kampflärm zu vernehmen ist. Tirah dreht sich auf dem Absatz um und zieht im Laufen ihr Schwert. Als sie sieht, was vor sich geht, bleibt sie stehen und versucht, sich schnell einen Überblick zu verschaffen.
Naras scheint in der Defensive zu sein und die Gestalt in schwarzen Lumpen sieht nicht gerade vertrauenserweckend aus. Intuitiv faßt Tirah einen Entschluß und stellt sich mit gezogenem Schwert dem Elfen zur Seite: "Könnt Ihr Untersützung gebrauchen?"
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