Gantelum im Lande Balyorava (freies Spiel Nummer 2)

Hier ist Platz für Geplänkel in rollenspielmanier :-)
Baldaro
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Beitrag von Baldaro »

Baldaro legt Calia vorsichtig an eine Hausmauer und stellt sich schützend vor sie und legt seinen Schild griffbereit an die Mauer. Ihr nehmt die drei hinter uns und ich kümmere mich um die zwei vor uns. Ok? Gut.
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
Albert Einstein
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Sakora
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Beitrag von Sakora »

"Verdammt, fast hatten wir den Tempel erreicht - was wollen die Kerle bloß von dem Mädel?" Aber zum weiteren Nachdenken bleibt keine Zeit, denn schon stürmen die 3 Räuber auf Sakora und elen zu.
Sakora scheint erst Schwierigkeiten zu haben, aber als der erste Räuber auf elen losgeht, zieht sie mit einer flüssigen Bewegung ihr Schwert aus der Scheide und greift den nächsten der Banditen an.
Da es im Hafenviertel immer etwas rauh zugeht, schert sich keiner der Passanten groß um den Kampf, sie machen lediglich einen Bogen, um nicht versehentlich getroffen zu werden. Schlägereien sind hier an der Tagesordnung. Aber als Sakora laut ruft: "Aramina möge Euch verfluchen, wenn Ihr einer Wächterin der Göttin nicht im Kampf beisteht!", kommt Bewegung in die Leute. Zwei rennen zum Tempel und mindestens 3 Matrosen (die im übrigen eher wie Piraten als wie ehrbare Handelsschiffer aussehen), kommen elen, Baldaro und Sakora zu Hilfe.
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elen.locemeldo
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Beitrag von elen.locemeldo »

elen geht in die Verteidigung, als der Bandit sie angreift. Kurze Zeit scheint sie ihm unterlegen, dann schlitzt ihm die kurze Klinge seinen Oberkörper in einer fast anmutigen Bewegung auf, während sich die lange Klinge in sein Herz bohrt. Der Bandit schaut entsetzt ins elens eiskalte Augen. Er hat ihr Spiel der Unkenntnis der Schwerter nicht durchschaut, fühlte sich überlegen und zahlt nun den Preis für seinen Hochmut. All diese Gedanken spiegeln sich in Windeseile auf der Miene des Banditen wider, bevor er leblos nach hinten umkippt.
elen wendet ihren Blick, der im Moment das Blut in den Adern gefrieren lässt, dem dritten Räuber zu. Dieser bleibt daraufhin wie angewurzelt stehen.
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Sakora
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Beitrag von Sakora »

Noch bevor er sich allerdings umdrehen und fliehen kann, schneidet ihm schon einer der Matrosen die Kehle durch.
Sakora nickt ihm kurz zu und dreht sich zu Baldaro um.
Baldaro
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Beitrag von Baldaro »

Hastig vollführt Baldaro einige seltsame Bewegungen mit seinen Händen und spricht dabei die Worte der Magie. Schließlich erscheint ein Feuerball in seiner offenen Handfläche. Baldaro wirft den Feuerball dem Ersten Banditen entgegen der daraufhin getroffen und mit qualmender Brust auf dem Boden zusammensackt. Der zweite Bandit scheint zu ahnen das der Elf keine Zeit mehr hat einen weiteren Feuerball zu werfen und greift ihn an. Baldaro hebt seinen Schild und zieht sein Schwert um den Bandieten damit zu begrüßen. Dieser scheint sich in seinen Gegner schwer geirrt zu haben als er kurze Zeit später Kopflos zusammensackt.
Als er sich um sieht stellt er fest, dass Sakora und elen den Kampf ebenfalls bestanden haben.
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elen.locemeldo
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Beitrag von elen.locemeldo »

elen sieht kurz zu Baldaro, nickt leicht zufrieden und sieht anschließend zu Sakora. "Warum in Onarors Namen wollen alle das Mädchen haben? Aber jetzt lasst uns erst einmal die Kleine in Sicherheit bringen."
Sie wischt das Blut mit dem Mantel von den Schwertern und steckt diese anschließend zurück in den Gürtel.
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Sakora
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Beitrag von Sakora »

"Ja, bevor noch mehr von dem Gesindel auftaucht! Einen Moment nur noch." Sakora wendet sich an die umstehenden Matrosen und geht zu den drei Seeleuten, die ihr im Kampf beigestanden haben. Jeden einzelnen der drei segnet sie im Namen der Wassergöttin, bevor sie sich an einen anderen, etwas abseits stehenden Mann wendet. Rasch will er in der Menge untertauchen, doch seine Nebenleute halten ihn fest. Alle Seeleute verehren die Wassergöttin und würden es sich auf keinen Fall mit einer ihrer Priesterinnen verderben wollen.

"Ich weiß nicht, warum Ihr uns nicht geholfen habt, als ich im Namen Araminas um Euren Beistand bat, die Herrin selbst jedoch wird Euch dafür zur Rechenschaft ziehen: Wo immer Ihr seid, werdet Ihr von Wasser umgeben sein. Schon bald wird alles, was Ihr berührt, zu Wasser werden und Euch durch die Hände rinnen. Ihr werdet davon träumen, zu ertrinken. Und das Wasser schließlich wird Euer Tod sein."
Sie dreht sich zu elen und Baldaro um: "Laßt uns gehen, im Tempel wird man uns schon erwarten."

Sie sieht nicht mehr zurück und so bemerkt sie nicht das Verhalten des von ihr verfluchten Mannes. Er trägt einen dunklen Umhang mit einer großen Kapuze, darunter jedoch Seemannskleidung. Bei Sakoras Worten ist er sehr blaß geworden und seine Hände zittern. Er starrt Sakora hinterher, als wolle er etwas sagen, überlegt es sich dann aber doch anscheinend anders. Als er die Arme hebt, um die Kapuze hochzuschlagen wird für einen kurzen Moment eine Tätowierung sichtbar.
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